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Nachwuchs im Gewächshaus


Christian Voss

Empfohlene Beiträge

Ja, bei mir ist alles total zusammengewürfelt, aber hat sich halt so im Laufe der Jahre ergeben ^^.

Über den Inhalt hingegen lasse ich mit mir nicht streiten :P .

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Sonja Schweitzer

Na klar,jedem sein Hobby :yes:

ich hab´s halt lieber,wenn mir meine Pflanzen nicht plötzlich im Nacken oder in den Haaren sitzen. Und ein Kribbeln auf der Haut hinterlassen sie nur bei´m Kauf :happy:

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Ne, der ist ja voll und nur für die Spinnen gedacht, auch wenn früher noch der PC drin stand, wie man noch am PC-Tisch und -Stuhl erkennen kann.

Ich schlaf im Raum daneben.

Bearbeitet von Thomas M.
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Sorry, wenn ich so blöde nachfrage, aber hältst du dauerhaft tatsächlich Tiere in diesen aufeinander gestapelten Tupperdosen? Da kriegen ja meine Drosera 100mal mehr Luft und Licht. 

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Dauerhaft die meisten nicht, da die meisten Arten, die ich halte, für die Dosen irgendwann zu groß werden. Das mit dem Licht ist absolut kein Problem und das mit der Luft auch nicht, da ich an den Seiten natürlich mit einem Lötkolben Löcher reinmache. In Terrarien kommen die Weibchen dann irgendwann nur aufgrund des Platzes (Männchen natürlich nicht), aber auch da reicht ein geringer Platz, da sich Vogelspinnen bei passenden Bedingungen so gut wie gar nicht bewegen (außer die adulten Männchen).

In den ganz kleinen Dosen sind natürlich nur Jungspinnen.

Bearbeitet von Thomas M.
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Hallo,

 

ja, wenn man son Krabbelzeugs züchtet kommt man um viele kleine Dosen nicht drum rum, erinnert mich etwas an meine Gottesanbeterinnen, war bei mir nur nicht ganz so viel ;)

 

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Schöne Grüße,

 

Andy

 

 

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Sorry, Thomas, aber meine Meinung ist, jedes Tier (vor allem in Gefangenschaft) hat ein Recht auf Licht, Luft, Auslauf (egal ob sie sich gerne bewegen oder nicht) und halbwegs natürliche Verhältnisse / Umgebungen, die ihrem natürlichen Habitat entsprechen. 

 

Wenn ich mir vorstellen würde, eine Spinne zu sein, die vielleicht in Afrika, Asien oder sonstwo in ihrem Bau / Versteck hockt, die Weite des Landes erleben kann, die Sonne zu sehen oder auch den nächtlichen Sternenhimmel und nur, weil ich mich ungerne von zuhause entferne, sperrt mich jemand in eine vielleicht 10 x 8 cm Tupperdose mit Löcher für Luft, stapelt mich 10fach mit meinen Kumpels übereinander, schmeißt mir einmal täglich was zu Essen und Trinken rein und meint dann, mehr brauche ich nicht, weil ich ja sowieso ein Stubenhocker bin, da komme ich echt nicht mit klar.

 

Die adulten Männchen bewegen sich laut deiner Aussage, gleichzeitig schreibst du aber auch, die Männchen kommen natürlich nicht in ein Terrarium, was für einen Sinn ergibt das denn?

Und Jungspinnen wollen/können nicht laufen/krabbeln/klettern? Ist das angeboren?

 

Ich würde mir nicht einmal eine Spinne in einem Terrarium zulegen, aber in aufeinander gestapelten Plastikdosen, tut mir leid, das finde ich einfach nur noch grausam.

 

Ich glaube, es gibt Hobbies, die stark an der Grenze des für mich Erträglichen sind und meines Erachtens rein gar nichts mehr mit artgerechter Tierhaltung zu tun haben.

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Naja, du verwechselst halt einen nachtaktiven Arthropoden, der zugleich ein Lauerjäger ist, mit uns Menschen. Ich könnte da jetzt Romane zu schreiben, da es oft Diskussionen mit Anfängern gibt, die denken, ihre Spinnen bräuchten "Auslauf". Fakt ist, dass sich Vogelspinnen, die sich wohl fühlen, kaum bewegen ;) .

Das mit den Männchen hat einen Grund: Nach der Reifehäutung rennen sie nur noch rum, um Weibchen zu suchen. Dabei würden sie in einem großen Terrarium nur dauernd von der Decke fallen und sich verletzen. Deshalb halte ich die nur in Dosen. Nach der Reifehäutung stellen sie auch das fressen mehr oder weniger ein und ein paar Monate später sind sie auch schon tot, sofern sie nicht vorher schon vom Weibchen gefressen wurden.

Ich selber züchte viele Gattungen nach, die sehr schwierig zu vermehren sind, wie Theraphosa und Xenesthis spp. z.B. Wenn da nicht alles stimmt, gibts keinen Nachwuchs ;) .

Ich kann Dir versichern, dass meine Haltung nicht schlecht ist.

Achja, und Futter gibts je nach Alter des Tieres nur alle 1 - 6 Wochen :D . Sonst würden die Tiere maßlos überfetten.

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Achja, falls Du mir nicht glaubst, kannst Du Dir gerne eine Zweit- und Drittmeinung einholen.

Dies hier sind 2 gute Foren:

 

http://www.aracmania-forum.com/index.php?page=Portal

 

http://vogelspinnenforum.ch/

 

Oder, sofern Du bei Facebook bist, kann ich Dir die beiden Gruppen "Arachnologie" und "Faszination Vogelspinne" empfehlen.

Bearbeitet von Thomas M.
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Danke für die Antwort, Thomas

 

Meinungen von Mitgliedern aus Foren, die das gleiche Hobby haben wie du, werde ich nie vertrauen, mein Bauchgefühl sagt mir da einfach was anderes. 

 

Tupperdosenhaltung halte ich einfach per se für nicht artgerecht, da können mir tausende Leute da Gegenteil schreiben / versuchen es wissenschaftlich zu beweisen, ich glaube es einfach nicht, dass die Tiere sich da wohl fühlen. Kein Tier kann sich in 10er Reihen aufeinandergestapelt in Plastikdosen mit vielleicht 20 cm² Fläche ohne frische Luft, Wind, Sonne nur mit einem verdammten Plastikdeckel 5 cm über sich für den Rest seines Lebens wohlfühlen. Das kannst weder du noch sonstwer glaubhaft erzählen. 

 

Und nein, Facebook finde ich grauenvoll, somit schaue ich auch nicht auf den Gruppen vorbei.

 

Ich benutze derzeit einfach nur den meiner Meinung nach gesunden Menschenverstand und meine Empathie, das reicht mir vollauf.

Bearbeitet von Wolfgang Liere
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Ruhig Blut Jungs!

Also die beiden Anlagen sind voll in Ordnung. Extra schön fürs Auge (menschlich) ist Andys Aufbau. Wobei er das Glück hat, dass keine seiner Pfleglinge das Terra nach seinen Bedürfnissen umbaut, da hatte ich welche. Die räumen auch kleiner Topfpflanzen weg und bauen ALLES komplett um, so weit bis es IHNEN gefällt. Da hat der kluge Homosapiens vor der Scheibe keine Chance.

Was das Bedürfnis von den meisten Tieren, eigentlich alle, angeht ihre Umgebung zu erleben gilt generell: wer sich bewegt wird gesehen. Wer gesehen wird wird gefressen bzw. hat keinen Jagderfolg = Exitus.

Wenn man nicht am oberen Ende der Nahrungskette jagen muss ist das besonders problematisch. Schon eine kurze Schnappbewegung verrät den Jäger und bringt ihn in Lebensgefahr. Deshalb bauen die meisten Vogelspinnen Wohnhöhlen mit davor ausgelegten Alarmfäden. Erst wenn sie sicher sind, dass da eine mögliche Beute nah genug heran gekommen ist, schlagen sie blitzschnell zu, greifen das Opfer und ziehen sich möglichst schnell in die Röhre zurück um zu fressen. Vorzugsweise nur bei Nacht. Arten die keine Höhlen graben, drücken sich tagsüber meist völlig bewegungslos in Spalten, Winkel und Ritzen. Ihre sonst so träge Art sich fortzubewegen ist auch nur Tarnung durch Unauffälligkeit. Wie schnell sie wirklich sein können wird früher oder später jeder Halter feststellen. Ich durfte einmal  wegen der Flucht einer Jungspinne beim Umsetzen die halbe Einbauküche demontieren bis ich sie wieder hatte.

Und damit hätte ich den Bogen zum Sperrgebiet Wohnung gezogen. Nein Peter, das genaue Gegenteil war der Fall. Meine damaligen Vermieter (beide seriöse Rentner) bekamen nur zufällig Wind von der ersten Spinne. Fortan erfuhr ich immer wenn sie Besuch erwarteten, um stolz bei mir die privaten Zooführung und ihre Entwicklung zu präsentieren.

 

Am Rande noch; bei den hiesigen Insekten- und Spinnenbörsen war der weibliche Besucheranteil weit überproportional, etwa 50%. Und ausgerechnet die Frauen neigten, nach meiner Erfahrung, mehr dazu ihre Spinnen handzahm zu machen.

 

Ist alles halb so spinnerd!

 

Gruß Piesl

Bearbeitet von Piesl
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Ruhig Blut Jungs!

Am Rande noch; bei den hiesigen Insekten- und Spinnenbörsen war der weibliche Besucheranteil weit überproportional, etwa 50%. Und ausgerechnet die Frauen neigten, nach meiner Erfahrung, mehr dazu ihre Spinnen handzahm zu machen.

 

 

Gruß Piesl

 

das lese oder höre ich nicht zum ersten Mal, aber verstehen kann ich es nicht, wenn bei uns die kleinste Spinne in der Wohnung auftaucht, standen alle meine Weibsen schreiend auf dem Tisch und waren einem Herzkasper nahe. Jetzt sind die Töchter ja raus, aber Oma und Enkeltochter kollabieren noch immer bei jeder noch so klitzekleinen Spinne. :D

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Das ist alles eine Sache der Erziehung. Ich finde es schade, dass immer noch einige Leute Spinnen als "ekelhaft" empfinden, warum auch immer. Es sind wunderschöne Nützlinge, die keinem etwas tun. Aber alles, was nicht so ganz der Norm entspricht abzulehnen, ist wohl einfacher, und wird wohl leider immer noch von der Gesellschaft weitestgehent toleriert.

Als ekelig empfinde ich z.B. alle Gattungen von Darmwürmern, Dasselfliegen und Blutegeln. Da kann ich dann aber auch erklären warum.

 

Und warum man jemandem das Hobby dann grundsätzlich schlecht reden muss, weiß ich leider auch nicht; selbst wenn man eine andere Meinung hat, was ja hier in Deutschland zum Glück niemandem verboten ist.

Bearbeitet von Thomas M.
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