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Wer seine Cephalotus echt liebt ......


Gast

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..... der topft sie schonend um, wie kleine Kinder. Nachdem ich hier immer wieder lese, dass der eine oder andere das wertvolle Pflänzchen auf den Kopf stellt oder es aus dem Topf heraus schüttelt, klopft, was auch immer, um es umzutopfen, lasse ich ich Euch mal dran teilhaben, wie ich heute meinen Cephi aus einem 7er-Topf in sein entgültiges Refugium, einen größeren Terakottatopf mit Loch gebracht habe. Bei mir gibt es keinen Kopfstand und keine ausgelaufenen Krüge, bei mir gibt es höchstens einen klein geschnittenen Topf.

 

Die Fachleute dürfen drüber lachen, aber ein Liedchen hätte ich dem Cephi dazu auch noch gesungen, wenn ich es für notwendig gehalten hätte ;)

 

Die Fotos sind meines Erachtens selbsterklärend

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Nicky Westphal

Hallo Peter,

 

hat doch keiner was dagegen, seine Cephis mit Samthandschuhen anzufassen. Es gibt ja auch ander wurzelempfindliche Pflanzen, die auch mal umgetopft werden müssen.

 

Bei dem Torflastigem Substrat solltest du aber vorsichig wässern. Ich hätte versucht das gröber zu machen.

 

Grüße Nicky

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wirklich schade um den schönen Topf. :)

 

Geduld, der Cephi wird ihn schon zuwachsen, ich denke keine drei Jahre und da drin hat er seine Ruhe :yes:

In dem Torf sind teilweise sogar Fasern mit drin, oben ist nur feiner Kies (schwarz+weiß gemischt) aufgestäubt um die böse Trauerfliege am Eierlegen zu hindern, aber der Kies kam erst nach den Fotos drauf

Bearbeitet von Peter S.
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Geduld, der Cephi wird ihn schon zuwachsen, ich denke keine drei Jahre und da drin hat er seine Ruhe :yes:

In dem Torf sind teilweise sogar Fasern mit drin, oben ist nur feiner Kies (schwarz+weiß gemischt) aufgestäubt um die böse Trauerfliege am Eierlegen zu hindern, aber der Kies kam erst nach den Fotos drauf

ich meinte den schwarzen und jetzt zerschnittenen Topf... :sad:

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Nicky Westphal

um die abzuhalten musst du dann schon eine reine Sandschicht von 1cm draufpacken.. Solange da feuchter Torf erreichbar für die Traucermücke ist, nützt das nichts viel.

 

Zum Substratgemisch, musst du selbst wissen. Wenn ich in den Abdruck des Topfs sehe, wäre mir das zu dicht.

 

Grüße Nicky

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Aja, danke Nicky :)

Sieht gut aus der neue topf, peter. Bin mal gespannt wenn alles zugewachsen ist :-)

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bin ich auch drauf gespannt, da ich noch keinen handegemachten Terakottatopf hatte - ist das normal, dass der sich so mit Wasser vollsaugt ? Ich hoffe ja, dass er dann auch etwas kühlt bei wärmeren Temperaturen

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Terakottatöpfe wässert man normalerweise bevor man sie bepflanzt, eben damit sie sich vollsaugen. Sie springen ansonsten auch gerne mal. Ist also normal, dass sie sich vollsaugen.

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partisanengärtner

Sie kühlen natürlich ganz gut. In wärmeren Gegenden wurde Wasser durch aufbewahren in Tontöpfen hervorragend gekühlt.

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Sie kühlen natürlich ganz gut. In wärmeren Gegenden wurde Wasser durch aufbewahren in Tontöpfen hervorragend gekühlt.

 

Guten Morgen Axel,

wie funktioniert das ? Allein durch die Verdunstung durch die Wandung des Terakottatopfes ?

Bestände da nicht (theoretisch) die Gefahr einer schnelleren Austrocknung ?

Warum saugt sich die Wandung so voll Wasser ? Ist das so gewollt ?

Z.B. die maschinell in Massenproduktion gefertigten Terakottegefässe aus dem Baumarkt, da kann ich soviel Wasser reingießen, wie ich will, da läuft nichts durch, wenn kein Loch unten drin ist. Da bleibt die Wandung außen trocken - ist das überhaupt Terakotta ?Die fühlen sich etwas glatter an, als der handegemachte, sind aber auch definitv nicht glasiert. Sie glänzen nicht.

Bearbeitet von Peter S.
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Alle Ton Pötte saugen sich voll und ja trocknen das Substrat schnell aus, weil sie Wasser verdunsten. Bei den Töpfen im Baumakrt dürfte eine Glasur drauf sein, das muss meiner Meinung nach nicht automatisch glänzen. Kann natürlich auch sein, dass es kein richtiger Ton ist.

 

Die Pflanztöpfe aus Ton in den Baumärkten mit unten dem Loch drin, saugen sich definitif voll und sollten auch gewässert werden vor der Befüllung.

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Aha, Danke, zumindest steht er damit nicht zu naß und wenn man das Gießen nicht vergißt, dann wird das mit dem Terakotta-Zeugs schon gehen. Sonst hätten die alten Römer in Pompeji ja auch keine Pflanzen in den Töpfen und Schalen gehabt ;)

Lt. Plinius d.Älteren, der Pompeji vor dem Vulkanausbruch beschrieben hat und bei selbigen selbst ums Leben kam, war die Stadt ja eine Oase von Grünzeug und Blumen.

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Der Ton selbst kann glasurähnliche Mittel enthalten, die ein durchdringen verhindern.

Ansonsten übernehmen Glasuren innen oder außen oder beides die Dichtheit.

Brauchst aber keine Bedenken haben, daß da sehr viel Wasser verloren geht.

Ebenso kühlt das nicht wie ein Kühlschrank. Hilft aber doch gegen übermäßiges Aufheizen.

Die Handarbeit bei Deinem besteht darin, den Ton von Hand in die Form zu bringen und auf der Drehscheibe innen glatt zu streichen.

Industriell werden Töpfe erstellt, indem Tomplempe in schnell rotierende Formen gespritzt wird. Da diese Formen selbst Wasser aufnehmen können, trocknet der Ton dann sehr schnell und kann gebrannt werden. Die Brenntemperatur bestimmt, ob der Bottich winterfest ist oder nicht. Bei hohen Temperaturen findet auch eine Verglasung im Tonmaterial statt.

Deshalb ist Porzellangeschirr für Restaurants auch wesentlich bruchfester als Haushaltsgeschirr. Die Teller im Restaurant kannst Du in das Spülbecken werfen, die zerbrechen nicht.

Habe die Herstellung solcher Pflanzenbottiche und Amphoren in Südfrankreich und Italien oft aus erster Hand beobachtet.

Für Deinen Zweck mit den Cephis ist der Bottich richtig gut geeignet. Würde ihn nur nie außen überwintern (mit Cephis ja sowieso nicht).

 

Nochmal zum Wasserverlust:

ausschlaggebend ist die Oberfläche.

Stell Dir einfach eine Schale mit der Oberfläche vor, dann hast Du eine Vorstellung, wieviel verdunstet.

 

Die Kühlleistung kann man an einem ausgebreiteten nassen Handtuch nachempfinden.

Bearbeitet von Burki
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Für Deinen Zweck mit den Cephis ist der Bottich richtig gut geeignet. Würde ihn nur nie außen überwintern (mit Cephis ja sowieso nicht).

 

ich dachte so an niedrigstens +5°C des Nachts, dann "muss er rein". Kommt wieder auf den Winter an, wenn er so wird, wie der Letzte, dann kann er ja bis Anfang Dezember an der frischen Luft bleiben. Wenn er dann reinkommt, dann ist das für ihn wie ein Frühlingsanfang und er könnte auch erstmal paar Blätter bringen.

 

Der Topf soll lt.Hersteller "UV- und Winterfest" sein", allein probieren werde ich es mit der Winterfestigkeit nicht. WEnn die Keramik mit Feuchtigkeit durchdrungen ist und es friert, fliegt sie so oder so auseinander. Hierorts sind sogar Treppenstufen (Marmor ? Sowas ähnliches ...) bei Frost gerissen. Man kann sowieso nicht alles glauben, was in der Werbung oder im Angebot steht ;)

Bearbeitet von Peter S.
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Hallo Peter,

hast wohl in dein Substrat keine Perlite reingepackt.

Dan könnte der Nicky recht haben , dass es auf Dauer zu dicht wird. :yes:

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Doch da ist Perlite drin, eine ganze gestrichene Kaffeetasse voll :yes:

und drei Kaffeetassen voll Quarzsand, der Rest ist ist Flora-Torf, hier allerdings die feine Siebung und eine Handvoll Torffasern aus der groben FloraTorf-Siebung, die ich schon mal aussortiert aber nicht weggeworfen habe

 

<edit>

der übergroße Teil meines Artikels ist nun zum zweiten Mal verloren gegangen und ich habe keine Lust mehr hier den Pinselheinrich zu spielen und das Ganze nun zum dritten Mal zu schreiben. Man schreibt und schreibt, drückt auf speichern und was passiert ? Nichts, keine Veränderung.

Bearbeitet von Peter S.
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