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Minerale im Wasser


Gast Driftwood

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

ich habe mich heute mal sehr viel belesen, was die Pflege von Insektivoren angeht, da ich mit der Anschaffung der einen oder anderen Pflanze liebäugele.
Ich möchte es mal wagen, meinen Einstand hier im Forum mit einer Frage zum leidigen Thema Bewässerung zu geben  :rolleyes: 
Von meinem Trinkwasseranbieter wird mein Leitungswasser mit einem Härtegrad von 12,2°dH angegeben.
Soweit ich das richtig verstanden habe, ist dieser Abhängig von den Härtemineralien: Kalzium, Magnesium und Kalium.

Um gleich eine evtl. aufkommende Panik in Euch zu verhindern... NEIN.. ich gedenke nicht mit Leitungswasser zu bewässern ;)
Ich frage mich nur, wie ich nach längeren Trockenperioden Regenwasser bereitstellen könnte, da Wasser ja sicherlich auch kippt.

Welche Stoffe im Wasser sind denn für Fleischfresser absolutes Gift und wo liegt denn der jeweilige Grenzwert?
Geht es überhaupt um den Härtegrad oder aber auch um den pH-Wert? Da scheint Regenwasser ja auch nicht mehr so das ausgewogenste Mittel der Wahl zu sein.

Bei meinen Tilandsien, die auch sehr übel reagieren auf kalkiges Wasser, habe ich zum Beispiel durchweg positive Erfahrung gemacht in der Nutzung von Volvic Naturelle. (Calcium 12; Magnesium 8; Kalium 6; Natrium 12; [mg/ml]).
Das ist wohl das mineralstoffärmste Mineralwasser überhaupt :crazy:

Sollte ich den Gedanken lieber nicht daran verschwenden so etwas zu probieren? Wie gesagt.. Regenwasser könnte ich irgendwie schon sammeln (lebe in der Großstadt), aber wie lange kann ich es lagern? Was ist mit Flusswasser?

So viele Fragen.. aber ich bin für jeden kleinen Tipp dankbar.

Gruß Dennis

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Wie immer gilt: Machs dir nicht komplizierter als es ist!

Es kommt immer auf die Menge von Pflanzen an. Ich denke mal nicht, dass du eine professionelle Zucht aufmachen willst. Für zwei oder drei Pflanzen wirst du wahrscheinlich immer irgendwo ein bisschen Regenwasser für diese finden können.

Und für den Fall das wirklich mal keins da ist, kaufst du dir halt so einen 5L Behälter mit destilliertem Wasser auf Reserve. Ist im Vergleich sehr viel billiger als dein Volvic Zeug.

Bearbeitet von Fee
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Fee hat es wirklich auf den Punkt gebracht :thumbsup: Du darfst nicht vergessen, dass Karnivoren sehr viel mehr Wasser benötigen als Tillandsien und da würde Markenmineralwasser dann sehr ins Geld gehen! Für das Geld kannst du dir eine gute Osmoseanlage kaufen ;) Aber am Anfang, solange es nur wenige Pflanzen sind, tut es auch Regenwasser (wobei dieses gerade in der Grossstadt natürlich auch nicht besonders sauber ist) oder dann eben destilliertes Wasser aus dem 5 Liter Kanister. 

 

Irgendwo hier im Forum steht geschrieben, wieviele ppm (zeigt die Leitfähigkeit des Wassers an und wird mit einem TDS Messgerät gemessen (gibts billig bei Ebay)) das Wasser für Karnivoren haben darf, ich weiss es aus dem Kopf leider grad nicht, kann dir sicher jemand noch sagen. Das hier habe ich dazu auf die Schnelle gefunden: http://www.lebendiges-trinkwasser.de/leitfaehigkeit-tds-messung-ppm-mikrosiemens/  Meines Wissens orientieren sich fast alle hier an den ppm Werten ihres Wassers, damit kannst du also nicht viel falsch machen.

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Aqua-Shaker-Dest

damit komme ich auf  Kosten von 1 Euro für 5 Liter, ohne dass ich jedesmal wieder einen leeren Plastikkanister als Sondermüll in die Welt werfen muß. Zur Zeit kosten mir hier 5 Liter aus dem Baumarkt 1,99 Euro, bei REWE 1,69, wenn es richtig heiß wird und das Wasser (angeblich) knapp, dann war der Preis auch schon mal bei drei Euro pro 5-Liter-Kanister. Für die paar Pflänzchen, die ich habe, ist eine komplette Aufbereitungsanlage für enthärtetes Wasser m.E. überdimensioniert und mit der Lösung, wie eben benannt, kann ich gut leben.

 

An den heißen Tagen habe ich einen 5-Liter-Kanister in zwei Tagen benötigt, das sind 50 Cent "Tagestherapiekosten", wie ein Apotheker sagen würde. Das ist m.E. nicht zuviel.

 

Ich benutze aber die Version "Dest", die nur 50 Liter pro Flasche abwirft, nicht die einfache Version, die 100 Liter erbringt. Laut T.C (in dessen Preisliste) eignet sich die einfache Version für Sarracenien gerade noch, ich wollte aber auf Nummer sicher gehen und habe die "bessere" Version gewählt.

 

Bei der Option aus dem zugehörigen Shop - 4 Stück versandkostenfrei - sind das 30 Euro für 200 Liter, also 75 Cent für einen vergleichenden 5-Liter-Kanister.

 

Gruss

Peter

Bearbeitet von Peter S.
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Hallo Dennis,

 

erst mal willkommen hier im Forum.

 

Meinen Vorschreibern kann ich eigentlich nix hinzufügen. Ohne eigenes Grundstück mit der Möglichkeit Regenwasser aufzufangen und das vernünftig zu lagern, hat man eben die Option Wasserkanister schleppen oder Eigenversorgung. Ist natürlich eine Frage der Dimensionen. Für 3-4 Töpfe braucht man nicht unbedingt eine Osmoseanlage. Langfristig gesehen lohnt sich diese Investition aber dann doch und man ist unabhäng. 

 

Grüße Nicky

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Hallo Dennis,

Regenwasser kippt in der Tat irgendwann um bzw. verlangt zu schnell, wenn zu viel Schmutz drin ist. Ich habe auch Eimer auf dem Balkon aber die Regenwasserbrühe die man, gerade in Sommer, darin sammelt möchte ich eigentlich nicht an die Pflanzen kippen. Ebenso käme Mineralwasser wegen des Preises und der Minarielen nicht in Frage.

Da mich bei den einfachen Osmoseanlagen, wie sie beispielsweis Andreas beschreibt, immer gestört hat, so viel Abwasser zu haben, für welches ich keine Verwendung habe und ich auch kein Platz habe das Abwasser für die WC-Spülung zu lagern, habe ich um solche Anlagen bisher einen Bogen gemacht.

Ebenso stört mich die negative Ökobilanz beim kaufen von destilierten Wasser, was immer mit der Entsorgung und Neuproduktion der Kunststoffbehälter einher geht.

Als guter Kompromiss hat sich für mich seit einigen Monaten der AquaShaker, wie ihn Peter beschreibt, heraus gestellt. Man hat kaum Kunststoffabfall und die Ionentauscher aus der Flasche soll man später als Blumendünger nutzen können. Außerdem macht man beim schütteln der Flasche zum "Ionen tauschen" noch etwas für dir Arme. :) Ich kaufte die Flasche seiner Zeit bei Thomas Carow und bin sehr zu frieden damit.

Viele Grüße

Stefan

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Hallo Dennis,

 

auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum.

 

Regenwasser wird nicht so schnell gammelig/ brackig, wenn man es frisch und mit einem Papier Teefilter gesiebt abfüllt. 

Ich habe etwa 70 liter Regenwasser in 10l Kannistern im dunklen Keller stehen und dort schon ca. ein 3/4 Jahr. Es ist nicht gammelig oder faulig.

Zudem stehen in meiner Küche 10 x 1,5l Flaschen Regenwasser die ich für meine Fleischis nutze, welche in einem großen Regal im Wohnzimmer stehen.

Wenn das Wetter so bleibt, brauche ich dieses Jahr das Wasser aus dem Keller nicht mehr.

 

Nun kurz gesagt, wenn du frisches Regenwasser kriegen kannst, legt dir einen Vorrat an. 

Essig-Kannister oder Eimer mit Deckel bekommst du aus Imbissbuden oder Großküchen/Kantinen kostenlos.

 

Ich hoffe, meine Erfahrung erleichtert dir den Spass mit den Karnivoren.  :yes:

 

Grüße us kölle

Horst

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Hallo Dennis,

 

Herzlich Willkommen im Forum! Meine Vorredner haben schon alles gesagt. Wenn du die Möglichkeit hast, Regenwasser zu sammeln, dann tu das ruhig. :)

 

 

Regenwasser wird nicht so schnell gammelig/ brackig, wenn man es frisch und mit einem Papier Teefilter gesiebt abfüllt. 

Ich habe etwa 70 liter Regenwasser in 10l Kannistern im dunklen Keller stehen und dort schon ca. ein 3/4 Jahr. Es ist nicht gammelig oder faulig.

Zudem stehen in meiner Küche 10 x 1,5l Flaschen Regenwasser die ich für meine Fleischis nutze, welche in einem großen Regal im Wohnzimmer stehen.

Wenn das Wetter so bleibt, brauche ich dieses Jahr das Wasser aus dem Keller nicht mehr.

 

Im dunklen und meist kalten Keller wird Regenwasser nicht gammlig. ;) Stefan meint höchstwahrscheinlich die Regentonnen, die draußen im Freien stehen. Durch die Wärme kann es tatsächlich schnell mal umkippen.

 

Gruß

kevin

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partisanengärtner

Ich habe mehrere Regentonnen draußen stehen. Die groben Verunreinigungen kann man durch eine darüber gespannte Gardine rausfiltern. Außerdem sind dann auch keine Stechmückenlarven drin. Wenn man noch zusätzlich Nährstoffe entfernen will ist ein Besatz mit Froschbiss (Hydrocharis morsus ranae) hilfreich. Die muß man immer mal wieder entnehmen so wird der Nährstoffgehalt des Wassers noch geringer.

Die habe ich in zwei Tonnen seit letztem Jahr. Im Herbst habe ich die komplett abgefischt aber es waren scheinbar schon reichlich Winterknospen (die sinken auf den Grund) in den Tonnen die dann im späten Frühjahr austrieben.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Danke für den herzlichen Empfang und all die nützlichen Ratschläge.

Gestern hat es morgens hier tatsächlich ordentlich geschüttet und ich habe mal nen Feldversuch gestartet und einen Eimer rausgestellt.

Die Ausbeute war trotz ergiebigstem Platzregen leider nicht befriedigend. Ich habe leider auch keine Möglichkeit das Wasser aus den Fallrohren abzuleiten (Mehrfamilienhaus).

Auch schien mir das gesammelte Wasser sehr trübe. Als ich gestern an der Tankstelle war, hab ich mal auf den Preis von nem Liter destilliertem Wasser geschielt 2,05€.

Ich werd mal sondieren, wo ich das hier günstiger bekomme und wohl damit bewässern. Wenn sich das bewährt, werde ich wohl dennnoch mal den Aquashaker probieren, den Peter und Stefan empfiehlen. Ich denke ich werde es mal wagen.

Interessante Herangehensweisen von Euch btw. Einer versucht hunderte Kanister zu vermeiden und beim Anderen siehts im Keller aus wie in Aquaworld :D

Ich seh schon... das wird ein interessantes Hobby werden.

Gruß Dennis

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Hallo zusammen,

 

der Aqua-Shaker ist sicher für Kleinanwender gut geeignet. Om man sein Fitnesstrainig dann per Shaker oder mit Wasserkanistern absolviert, ist jedem selbst überlassen.

 

Bei mir scheiden bei momentan 30l Wasserverbrach am Tag aus. Mit dem Shaker würde ich da 1,5h mit Schütteln verbringen. Da nutze ich lieber die Zeit mit der Pflanzenpflege!

 

Grüße Nicky

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ChristophBurdeska

Irgendwo bilde ich mir ein mal gelesen zu haben, dass man in Zoohandlungen Osmosewasser kauefen kann. Habe das aber nicht weiter verfolgt.

Evtl. gibt es da die Möglichkeit was mit einem eigenen Kanister zu Zapfen.

Was mich am Destiliereten Wasser am meisten abschreckt ist, dass man jedes mal den doofen Plasikkanister rumstehen hat.

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Hallo Christoph,

 

ja das gibt es, da sparst du dir zumindest den Plastikmüll. Wie da die preise sind kann ich auch nicht sagen.

 

Grüße Nicky

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ChristophBurdeska

Ist für mich persönlich uninteressant, hab am Wochenende meine Osmoseanlage in Betrieb genommen ;-) ... Osmosewasser für mich, das andere für das Gießen des Gartens bei meinen Eltern. Hängt am Gartenwasser und so zahl ich auch kein Abwasser dafür.

Ich wollte es hier nur mal so erwähnen, weil ich von alleine nie daran gedacht hätte.

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Als guter Kompromiss hat sich für mich seit einigen Monaten der AquaShaker, wie ihn Peter beschreibt, heraus gestellt. Man hat kaum Kunststoffabfall und die Ionentauscher aus der Flasche soll man später als Blumendünger nutzen können.

 

Hallo Stefan,

wo steht das mit dem Dünger ? Ich kenne nur Floralin auf Basis von Lewatit für Hydrokulturen und wenn ich das richtig verfolgt habe, ist das Zeug nicht so richtig angenommen worden.

 

Die Aquarianer regenerieren übrigens das Lewatit mit Kochsalt oder verdünnter Salzsäure. Nachfolgend mal die Anleitung mit Kochsalz.

 

 

Hallo

Hier mal die Anleitung nach Kahesch:

Zur Regenerierung von 1 L Lewatit M 600 wird 300 gr Kochsalz in 3 L Wasser bei einer Temp. von 30-40° gelöst und während 45 Minuten über den Austauscher gegeben.Anschließend wird mit 8-10 L Wasser in ca.45 Min. nachgewaschen.

Nachdem im Filterablauf keine Spuren Nitrat mehr gemessen werden können,ist der Austauscher wieder Einsatzbereit.

Der Filter ist im Prinzip immer wieder regenerierbar,allerdings darf das Harz nicht austrocknen.Daher sollte bei Nichtbenutzung unbedingt Filterein und Ausgang mit Kappen verschlossen werden.

Wichtig ist auch der Rückspülvorgang 10 Min.vor der Regenerierung !

http://www.diskusportal.de/download/file.php?id=53393&mode=view

 

Man konnte, wenn die Flaschen ok waren, aber auch Nachfüllpackungen kaufen. Allerdings bietet der Filterkontor, wie ich sehe, diese nicht mehr an, zumindest jetzt nicht.

 

Man kann aber auch zum Zoohändler gehen und Osmosewasser kaufen, 5 Liter zwischen 40 Cent und einem Euro. Da der Sprit der Anfahrt und die Schlepperei noch wieder dazu kommt, lohnte sich das für mich nicht (Literpreis 20 Cent)

 

Echtes destilliertes Wasser nach einem thermischen Trennverfahren gewonnen, kostet übrigens der Liter 9,95 Euro (Apotheke)

 

Gruss

Peter

Bearbeitet von Peter S.
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Hallo Peter,

 

das frage ich mich auch gerade und kann es wirklich nicht mehr nachvollziehen. Tut mir Leid, ist vielleicht auch eine Fehlinformation. Müsste man also besser nochmal nachprüfen.

 

Viele Grüße

Stefan

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Hallo Peter,

 

das frage ich mich auch gerade und kann es wirklich nicht mehr nachvollziehen. Tut mir Leid, ist vielleicht auch eine Fehlinformation. Müsste man also besser nochmal nachprüfen.

 

Viele Grüße

Stefan

 

 

Hallo Stefan,

naja, ist nicht ganz eine Fehlinformation, es gab oder gibt noch  solche Angebote von Bayer als Dünger für Hydrokulturen. Das war aber meines Erachtens nicht alleinig das reine Lewatit, sondern Lewatit war nur als Zusatz drin und es war für Hydrokulturen. Für Karnivoren würde ich es keinesfalls benutzen, aber ich werde es meiner Frau mal schmackhaft machen für ihre Hydrotöpfe, vielleicht gibt sie sich für einen Versuch her ;)

Ich habe zwar auch seit diesem Jahr erfolgreich eine Sarracenia leucophylla auf Hydro, aber probieren würde ich es trotzdem nicht.

 

Gruss

Peter

Bearbeitet von Peter S.
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Hallo zusammen,

 

der Aqua-Shaker ist sicher für Kleinanwender gut geeignet. Om man sein Fitnesstrainig dann per Shaker oder mit Wasserkanistern absolviert, ist jedem selbst überlassen.

 

Bei mir scheiden bei momentan 30l Wasserverbrach am Tag aus. Mit dem Shaker würde ich da 1,5h mit Schütteln verbringen. Da nutze ich lieber die Zeit mit der Pflanzenpflege!

 

Grüße Nicky

 

Nochmals betreffend den Aqua-Shake-Dest:

 

ich habe heute mal gestoppt, wie lange ich brauche, um mir drei 5-Liter-Kanister zusammen " zu schütteln".

 

einmal Schütteln bringt etwa 600ml (größer gibt es die Flaschen nicht), Dauer für die Schüttelei ca. zwei Minuten, die Zeit dazu gerechnet für das Einfüllen des Leitungswasser in den Shaker und das Ausgießen des entsalzten Wassers in den Kanister, dann stimmt meine Zeit rechnerisch etwa.

Ich habe für das Füllen von drei Kanistern (3 mal 5 Liter) ca. 100 Minuten gebraucht. Da mußte ich aber straff ohne Pause durch arbeiten.

 

@Nicky

für Deine 30 Liter, die Du täglich verkippst, müßte ich dann drei bis dreieinhalb Stunden "shaken" :lol:

Nein, da geht das wirklich nicht. Ich komme mit meinen 15 Litern, wenn es nicht so extrem heiß ist, fast eine ganze Woche hin.

 

Und ich bin Rentner, ich habe Zeit und ein paar Karnivorenpflänzchen ;)

 

Gruss

Peter

Bearbeitet von Peter S.
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... aber es hällt fit! :sleep: Vor zwei Jahren wäre das auch eine Alternative bei mir gewesen, hab mich da aber gleich für eine Osmoseanlage entschieden ( da hat auch eine kleine einfache OA noch genügt).Jetzt wäre die alte Anlage undenkbar. Ich müsste den ganzen Abend Wasser produzieren und ständig nachsehen wie voll der Kanister ist. Mit der direktdurchlaufanlage hab in etwas über 30 min genug Wasser und kann die Zeit besser nutzen (wie hier meinen Senf dazugeben :cool:) Selbst wenn ich die Zeit zum Shaken hätte, wäre die Anschaffung einer guten Osmoseanlage dauerhaft billiger. Mal grob gerechnet würde ich mind. alle 2 Wochen einen 4er-Pack a 7,5€ Entsalzer brauchen, macht im Jahr über 200€. Eine "billige" gute Anlage kostet 300€. Selbst mit vom Hersteller empfohlenen Filterwechsel würde der Shaker nach 2 Jahren teurer kommen.

Aber wie gesagt, für "Kleinverbraucher" sicher eine in Betracht zu ziehende Alternative.

 

Grüße Nicky

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  • 5 Jahre später...

Das Thema ist schon etwas älter aber ich würde gerne mal wissen, ob jemand bei den Aqua Shakern mal die Werte dH und mikroSiemens nachgemessen hat.  Ich überlege mir nämlich auch ein paar von diesen Dingern zu bestellen. 

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Ist schon eine Weile her, aber wenn ich mich richtig erinnere, dann liegt der Wert ähnlich einer Osmoseanlage. Ich shake heute ausnahmsweise mal und Messe nochmals nach.

 

Bedenke, dass der Wert steigt, sobald der shaker sich dem Ende neigt.

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Ich würde gerne meine Wasserqualität ermitteln. Hierbei habe ich eine Frage .. 

Es gibt ja einmal die Einheit dH und einmal mikrosiemens. 

dH wird verwendet, um die Wasserhärte zu messen - also z.B. Kalk. 

Mikrosiemens wird verwendet, um allg.  die Menge an Mineralien zu messen. 

 

Würde es somit ausreichen nur ein TDS-Gerät zu kaufen für die Mikrosiemens-/ ppm-Messung ? 

Oder wäre ein zusätzlicher Kalkmesser (dH) notwendig? 

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vor 2 Stunden schrieb DingDong:

Wenn du nochmal shakest und misst wäre das sehr toll ! ?

Entschuldige die späte Rückmeldung, ich war heute doch mehr beschäftigt als gedacht.

 

Ich habe das Prozedere heute dokumentiert und einen Ausschnitt der gemachten Bilder habe ich angehängt.

 

Anmerkung:

Ich habe billige Messgeräte, die ich dringend mal wieder richtig reinigen sollte. Ich habe das Gerät zur Messung gewählt, das die Werte angezeigt hatte, die ich in der Vergangenheit auch immer hatte.

 

Messwerte ppm/µs

Leitungswasser = 303/601

Shaker-Wasser = 12/21

 

Durchführung:

Leitungswasser bis zum "Anschlag" in den Shaker und dann das Wasser 2-3 Minuten in Bewegung halten. Es muss nicht immer nur geschüttelt werden. Auch rollen oder kippen ist in Ordnung. Hauptsache, die Teilchen haben überall Kontakt mit dem Wasser.

Anschließend einfach das Wasser auskippen.

Man kann damit, mit einer normalen Flasche, ca. 700ml "destilliertes" Wasser herstellen. Auf der Homepage des Herstellers kann man auch andere Größen anfragen.

 

Probleme:

Ich hatte bisher 2 Shaker, wovon einer überhaupt keine Probleme machte, dieser hier macht allerdings seit der ersten Stunde Probleme. Man muss Wasser langsam einfüllen, sonst verstopft es einfach und nimmt kein Wasser mehr auf in der Flasche, der Filter war sehr lose und beim Ausleeren verliert die Flasche ständig Granulat (oder wie man das auch immer nennen möchte).

Ich habe allerdings den Hersteller auch nicht angeschrieben, da das Problem nicht so groß für mich ist.

Ich lasse das Wasser deshalb immer noch durch einen Trichter mit einem Kaffeefilter laufen, da ich mir nicht sicher bin, ob es negative Folgen für die Pflanzen hat, wenn immer wieder etwas aus der Flasche in der Schale/Erde landet.

Auf dem letzten Bild sieht man die hellen Kugeln im Filter (nach 2 Ladungen shaken)

 

Gerne kann ich noch weitere Fragen beantworten, da man doch relativ wenig Info hierzu findet.

Falls es eine Art Spoiler oder dergleichen gibt, dann gerne Bescheid geben, die Bilder nehmen doch viel Scroll-Arbeit ein, sorry ?

 

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  • Danke 2
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