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Substrat; N. ventrata


Gast edo

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

vor ca. sechs Monaten habe ich einen Baumarkthybriden (N. ventrata) geschenkt bekommen. Da dieser ziemlich schnell wuchs hatte ich mich entschieden drei Stecklinge aus der Mutterpflanze zu gewinnen. Alle drei haben überlebt und gewurzelt; ich habe sie also in separate Töpfe umgepflanzt - als Substrat habe ich eine Mischung aus Sphagnum (lebend), Torf, Perlit und Pinienrinde verwendet, zusätzlich als oberste Schicht reine Pinienrinde. Meine Frage: ist die Pflanze trotz Rindenschicht trotzdem in der Lage Ableger auszubilden?

Die empfindlichen Kindel sind zu Beginn doch ziemlich schwach und ich bin mir nicht sicher, diese Schicht sie am "ausbrechen" hindern wird... Will die Pflanze ja nicht unnötig belasten  :sleep:

 

Liebe Grüsse

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Hallo
Ja wenn Du die Seitentriebe meinst. Ableger wie z.B. Erdbeeren sie
bilden kommen bei Nepenthes meines Wissens nach nicht vor. Wenn die erstmal angegangen sind wachsen Sie unaufhörlich. Wie stark hängt natürlich von den Bedingungen ab . Das Licht scheint bei Diesem Hybriden der wichtigste Faktor zusein. Habe selber einige Ventrata-Stecklinge gemacht. Sie wachsen jetzt unter den merkwürdigsten Bedingungen bei Freunden. Bei mir steht Ventrata in Karnivorenerde von Obi am Südwestfenster und wurde bisher jedes Jahr an jedem Trieb geköpft.

Grüsse Tom


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Bearbeitet von Thomas R
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Hi,

 

Die neuen Triebe von der Basis der Pflanze, werden durch die Rinde nicht negativ beeinflusst.

 

MFG Christoph

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Hallo,

 

 als Substrat habe ich eine Mischung aus Sphagnum (lebend), Torf, Perlit und Pinienrinde verwendet, zusätzlich als oberste Schicht reine Pinienrinde.

 

 

 

ich möchte mal zwischen fragen "lebendes Sphagnum" - das habe ich hier nun schon öfters gelesen. Bestimmte Ableger und Stecklinge (z.B. Cephalotus und Drosera tokayensis) habe ich in lebenden grünen Sphagnum auch schon im Wasser an hellem Standort dazu gebracht, Wurzeln zu bilden.

 

Wie läuft das jetzt mit der "Mischung" ? Häckselt Ihr das Sphagnum und mischt das unter den Torf, das Perlit undalles, was da sonst noch so an eigenen geheimen Rezepturen mit vermengt wird ? Was macht das Sphagnum dann ? Stirbt es ab oder fängt das an aus dem Substrat irgendwann heraus zu wuchern ?

 

Ich habe hier schon im Baumarkt OBI in Kamenz in Glasvasen von einer bekannten Karnivorenzüchterei Sarracenias gesehen, die standen in irgendeinem braunen undefinierbaren Zeug in Wasser, das Geschliere sah aus wie aufgeweichte braune Paketschnur (die Alten unter uns kennen das Zeug sicher noch - Paketschnur aus gedrehten Papier) und weil mir das alles mehr als suspekt vorkam, habe ich es nicht gekauft, obgleich mir die Verkäuferin heiß und innig versicherte, dass die Lieferung erst am Vortage eingetroffen wäre. Irgendwie waren in dem braunen Zeug noch Strukturen zu erkennen, die erkennen ließen, dass das mal was Pflanzliches war. War das dann mal lebendes Sphagnum ? Das war aber dann ohne jeden Torf und ohne Perlite u.a., das war pur.

 

Danke

Peter

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Hallo edo,

 

Die Pflanze findet Ihren Weg.

 

 Häckselt Ihr das Sphagnum und mischt das unter den Torf [...]

Sphagnum mit Torf zu mischen hat, bei mir, bisher in jeden Fall nur braune, feste Pampe ergeben.

 

Das was du gesehen hast könnte irgendeine Form zwischen lebenden Sphagnum und Weisstorf oder etwas völlig anderes gewesen sein. Im Allgemeinen wäre es sehr hilfreich deine ausschweifenden Erklärungen durch Bilder zu ersetzen. Nicht nur in diesen Thread.

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ich möchte mal zwischen fragen "lebendes Sphagnum" - das habe ich hier nun schon öfters gelesen. Bestimmte Ableger und Stecklinge (z.B. Cephalotus und Drosera tokayensis) habe ich in lebenden grünen Sphagnum auch schon im Wasser an hellem Standort dazu gebracht, Wurzeln zu bilden.

 

Wie läuft das jetzt mit der "Mischung" ? Häckselt Ihr das Sphagnum und mischt das unter den Torf, das Perlit undalles, was da sonst noch so an eigenen geheimen Rezepturen mit vermengt wird ? Was macht das Sphagnum dann ? Stirbt es ab oder fängt das an aus dem Substrat irgendwann heraus zu wuchern ?

 

Ich habe hier schon im Baumarkt OBI in Kamenz in Glasvasen von einer bekannten Karnivorenzüchterei Sarracenias gesehen, die standen in irgendeinem braunen undefinierbaren Zeug in Wasser, das Geschliere sah aus wie aufgeweichte braune Paketschnur (die Alten unter uns kennen das Zeug sicher noch - Paketschnur aus gedrehten Papier) und weil mir das alles mehr als suspekt vorkam, habe ich es nicht gekauft, obgleich mir die Verkäuferin heiß und innig versicherte, dass die Lieferung erst am Vortage eingetroffen wäre. Irgendwie waren in dem braunen Zeug noch Strukturen zu erkennen, die erkennen ließen, dass das mal was Pflanzliches war. War das dann mal lebendes Sphagnum ? Das war aber dann ohne jeden Torf und ohne Perlite u.a., das war pur.

 

Danke

Peter

 

Hallo Peter,

 

mein "lebendes" Sphagnum beziehe ich abgepackt im Tierfachgeschäft. Ich bezweifle jedoch dass es wirklich lebt, da ich es nach einigen Anzuchtversuchen nicht geschafft habe, es zu vermehren (trotzdem steht auf der Packung 'live moss' drauf) - ich finde es trotzdem besser als das getrocknete. Ich wohne in der Schweiz und komme nicht an das richtige, grüne Zeug ran. Häckseln tu ich es auch nicht, lediglich auseinanderrupfen und mit meiner geheimen Rezeptur vermengen  :happy:

Das 'braune, undefinierbare Zeug im Wasser' wie von dir vollumfänglich beschrieben habe ich auch bereits gesehen. Ich nehme an, dass es sich lediglich um ein Torf-/Sphagnumgemisch handelt.

 

Ich bedanke mich recht herzlich für alle Antworten

 

Liebe Grüsse

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Hallo Zusammen,

 

ich habe hier mal den ganzen Off-Topic zum Thema Sphagnum ausgeblendet. Bitte bleibt beim Thema und ansich sachlich. Bei manchen "Scherzen" sträuben sich mir gleich die Nackenhaare!

 

LG Marcus

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