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Wieviel geld habt ihr schon für Carnis ausgegeben?f


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Hi, ich wollte mal fragen, wieviel ihr schon für Carnis ausgegeben habt. Ich bestimmt schon 1500€ wenn man die ganzen Pflanzen mitzählt die eingegangen sind, weil mein Vater mir versichert hat, sandkastensandhat keinen Kalk... und mit Beleuchtung nochmal 400 mehr

 

Ich finde dass ist erstaunlich viel. Aber es gibt bestimmt welche hier, die keine armen Studenten sind und sich kein Limit gesetzt haben.

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Hallo,

 

Bei mir dürfte sich es auch im vierstelligem Bereich ansiedeln (Pflanzen und div. Zubehör, laufende Kosten für Wasser- und Stromverbrauch mal ausgeschlossen).

 

Ich bin Azubi und wohne noch bei meinen Eltern, da muss ich nichts für Strom und Wasser bezahlen. Spätestens, wenn ich eine eigene Wohnung habe, muss ich mir ein Limit setzen. Wie hoch dieser sein wird, muss sich noch zeigen...

 

Gruß

Kevin

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Naja, es kommt drauf an, was man für Pflanzen hält. Wenn man wie ich fast ausschließlich Dionaea und Sarracenia hält, fällt sowas wie Beleuchtung schon mal komplett weg, da die Pflanzen ganzjährig im GWH stehen außer bei Dauerfrost. Regenwasser ist ebenfalls kostenlos. Weißtorf als Substrat kostet auch nicht viel, wenn man wie ich nur etwa 100 Töpfe rumstehen hat.

Was natürlich kostet, sind die Pflanzen, auch wenn man öfters mal Sachen ertauscht. Meine teuersten Pflanzen haben pro Stück z.B. 35 € gekostet. Da wird der ein oder andere Nepenthes- und Heliamphora-Halter vor Lachen auf dem Boden liegen, wenn er so was liest.

Thomas

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Ich hab an Pflanzen schon mehrere tausend Euro da stehen insgesamt. Das läppert sich. Ich hab ja auch seltenere Pflanzen da stehen wo schon eine 50 bis 100 Euro gekostet hat. Kann man natürlich nicht immer.  :lol:

Nicky Westphal
Posted (edited)

Naja, rein an Pflanzen und  Saatgut hällt sich das sogar in Grenzen. Natürlich läppert sich das zusammen. Aber die Pflanzen für die ich mehr als 10€ ausgegeben haben, kann man an zwei Händen abzählen. Ein vierstelliger Betrag ist aber bei einer umfangreichen Sammlung mit vielen Gattungen und Arten wohl ganz normal.

 

Der kostenintensivere Part sind wie bei Kevin die laufenden Kosten.

 

Grüße Nicky

Edited by Nicky Westphal
Posted (edited)

Nach meinem ersten Start mit Karnivoren 1986/87 ca. 500,- Mark (die waren damals noch um einiges teurer als heute), dann nachdem mein lieber Karnivorenterminator mir mal aus Langeweile irgendwann so um 2010 sämtliche Pflanzen in ein unidentifizierbares Gemisch < 5 mm samt Töpfen, Untersetzern und Substrat auf dem Wohnzimmerfußboden verteilt hatte, waren die nächsten ca. 800,- € weg, 2 Jahre später im größten Umzugsstress vier Mörtelkübel komplett über die Wupper gegangen sind, dazu dann Aufbau meiner derzeitigen Sammlung (auch mit diversen Ausfällen), dazu dann Regale, Bedeutung, vor allem Strom schätze ich zusammen gerechnet doch annähernd an die 5.000,- €   :wallbash:

 

So genau will ich das eigentlich gar nicht wissen.

 

:whistling:

Edited by Wolfgang Liere
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Ach gottchen. Zahlen darf man da nicht nennen ;)

Aber alles zusammen mit GWH, Technik etc .schon ne menge. Da kaufen sich andere nen Kleinwagen für.

 

Und laufende Kosten nicht mal mit drinne.

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Von meinen Investitionen könnte man sich schon ne kleine Wohnung kaufen...

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Als ich die Zahlen gelesen hab, hab ich mit dem kopf geschuettelt.

Dann hab ich bei mir mal ueberschlagen und noch mehr mit dem kopf geschuettelt.

Das schlimme ist der Plan fuer naechstes jahr steht auch schon.

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Interessante Antworten. Und Thomas Adam, ja, also man muss die Zahlen nicht nennen, ich mache sowas auch ungerne, aber ich finde es ist interessant sich darüber mal Gedanken zu machen und es mit anderen Hobbykosten zu vergleichen.

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Hallo zusammen,

 

gutes Thema, aber schwer zu beantworten: ich bin ja 2009 eingestiegen, habe mit unterschiedlichen (auch schwierigeren) Arten/Gattungen experimentiert und habe mir in den Anfangsjahren immer mal Rechenschaft in Finanzierungsfragen abgelegt, u.a. weil das beim schmalen Familienbudget einfach wichtig war.

 

In den ersten Jahren konnte ich bald, meine (mit ca. 300-400€ / Jahr niedrigen) Ausgaben durch Einnahmen größtenteils wieder reinholen. Auf meiner HP habe ich daraus ein paar Überlegungen für 'wirtschaftliche Hobbyführung' aufgeschrieben. Unter anderem ging das ganz gut mit dem Anbieten von Drosera-Saatgut, Queensland-Drosera oder Brutschuppen auf Ebay (also Sachen die schnell in größeren Portionen vorhanden sind).

 

Mittlerweile hab ich einen kleinen aber feinen 'stabilen' Bestand und gebe im Jahr deutlich unter 100 € für Pflanzenzukauf aus - zum Glück hatte ich keine größeren Verlustkatastrophen bislang...

 

viele Grüße

 

Feldi

 

Benedikt Schmitt
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Guten Morgen,

 

Hobbies kosten Geld, müssen sie auch, sonst macht das ja keinen Spaß, auch wenn ich sicherlich schon einiges für Pflanzen und Zubehör ausgegeben habe, die Zeit die man Investiert mal ganz außer 8 gelassen, das teuerste sind jedes Jahr die Cocktails in Bonn  :whistling:

 

Spaß bei Seite, ich habe noch ne Modellbahn die ständig nach neuem Schreit und 2 Motorräder in der Garage, eines davon wird gerade komplett neu aufgebaut, aber wie einige schon sagten, Hobbies sollen Spaß machen, ans Geld darf man dabei nicht denken, zumindest nicht solange die Zahlen auf dem Konto noch schwarz sind.

Posted (edited)

Guten Morgen zusammen,

mmmmmmh, schwierig zu beantworten. Dieses Hobby betreibe ich seit 13 Jahren. Mit den 2 Gewächshäusern und der Technik bewege ich mich bei einem 5-stelligen Betrag (Eine 1 steht sicherlich nicht davor......). Meine experimentelle Ader hat sicherlich auch viel dazu beigetragen.

Meine teuerste Pflanze hat mich 370€ gekostet. Würde ich aber heut auch nicht mehr ausgeben für ne Einzelpflanze. Es spielt auch eine sehr große Rolle, wie stark man "erkrankt" ist. Wer sehr fanatisch ist, den interessiert der Preis gar nicht.

Aber ich bin der Meinung, ein Hobby muß Geld kosten (anders gehts gar nicht).

Grüße

Tobias

Edited by Tobias Kulig
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Hallo Tobi

 

Ja man hat doch echt schon ein an der Waffel.

 

Ja das Rumspielen und experimentieren verschlingt richtig Geld.

Gerade bau ich an Wassergekühlten LED Strahlern.

 

Gruß Thomas

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Servus Thomas,

ja,ja, das liebe rumtüffteln, da könnte ich ein Buch schreiben. Aber im Moment bastel ich pflanzentechnisch grad nix. Aber was bei mir richtig ans Geld ging, war mein großes Gewächshaus. Nicht nur der Kaufpreis selber, sondern auch das drumrum wie:

Auf 25m Länge und 1m Tiefe mit dem Bagger nen Graben zum Haus ziehen, da meine GH-Heizung (2 Heizkörper) an die Hausanlage angeschlossen ist.

GH-Fundament auskoffern und wieder füllen, Baumaterial, und...und....und

Das läppert sich. Mein kleines Gewächshaus damals, als ich noch in Miete wohnte, kostete zwar nicht sooooooviel, aber ein Klacks wars auch nicht! Die Umluftheizung (Strom), die Beleuchtungen, Regalsysteme.....

Dann kommen noch die "Nebenher"-Kosten (an die keiner denkt) wie GH-Folie (Iso im Winter), kostet auch mal schnell 200€.

Aber trotzdem macht es mir immer noch wahnsinnig Spaß!!!! Sonst würde ichs ja nicht machen.

Aber die letzten 3 Jahre habe ich die Pflanzen etwas zurückgesteckt, da ich noch mein Haus fertigsaniere. Nächstes Jahr steht noch die Aussenanlage an (ich habe ein großes Moorbeet als Hochbeet eingeplant), die Terrasse und die Einfahrt. Wenn das alles fertig ist, kann ich wieder voll einsteigen und auf diese Zeit freue ich mich jetzt schon.

Grüße

Tobias

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Wen wundert es da, bei den Zahlen, dass die ganzen Profi- und Nebenbeizüchter alle mit dem Ferrari und Privatjet zu den GFP Treffen kommen!?  :laughing:

 

Die ersten Pflanzen habe ich in den späten 80igern gekauft, immer wieder welche gehimmelt, neue gekauft und umgebastelt, wieder gehimmelt ... Das war zwar alles nur im Kleinterrarien-, Balkon- und Moorbeetmaßstab, aber einen richtig schönen Urlaub gäbe es dafür sicher auch.

 

Schlimmer finde ich dann die Überlegung - was ist nach all den Jahren davon noch übrig  :phew: Where have all the flowers gone????? :dntknw:

 

... und weiter im Galopp!

Gruß Piesl

Posted (edited)

Hallo Piesl,

also nen Privatjet hab ich schon bei nem Treffen gesehen, aber einen Ferrari?? Bitte nicht übertreiben...... :0)

Wo soll auf meinem Grundstück nur der Hangar für meinen Heli hin?? Ich tanke nacher nochmal voll und fahr mal zur anderen Seite und schau mir das nochmal genauer an.....

Gruß

Tobias

Edited by Tobias Kulig
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Sonja Schweitzer
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Hallo Tobias,

was war es denn für eine Pflanze,für die Du 370.- ausgegeben hast (Gattung)? Befindet sie sich noch in Deiner Sammlung?

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Hi Sonja,

das weiß ich natürlich noch sehr gut, sowas vergißt man nicht: Cephalotus "Triffid Albany Black". Ich war No.4. Hab in direkt von Andy......

Nö, hab ich momentan nicht mehr! Ging mir hopps, sowie weitere Cephie-Klone......

Gruß

Tobias

Sonja Schweitzer
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Hallo Tobias,

das ist ja echt ärgerlich! Aber mit sowas rechnet man ja auch nicht,wenn man eine Gattung eigentich im Griff hat.

Ich find´s aber gut zuzugeben,daß auch´mal eine solch teure Pflanze eingeht. War aber bestimmt ein herber Verlust. :ak:

Posted

Hallo,

Ich bin nach einigen halbherzigen Versuchen in den letzten 10 Jahren dieses Jahr wieder eingestiegen, und habe mich dieses Mal entsprechend weitergebildet. Nach den ersten kleinen Erfolgen wurde es sehr schnell mehr. Leider haben immer so viele Menschen genau das abzugeben, wasich will...

Schwerpunkt lag dieses Jahr auf den Aussenpflanzen. Mit Schalen, Torf, Samen und Pflanzen sind das bestimmt 300 Euro, ich denke jedoch eher mehr. ZZeitgleich habe ich mein ersten Nepenthes angefangen zu sammeln, sicherlich noch einmal 100 Euro...und die Wunschliste ist noch sehr lang. Beleuchtungen, Reflektoren, Anzuchtgewächshäuschen usw bestimmt auch an die 100 Euro.

Also für den Einstieg schon eine ganze Menge. Mein sportliches Hobby Triathlon kostet bedeutend mehr, mein aktuell günstigstes Hobby sind meine Schlangen, doch hier habe ich bis hierher am meisten investiert. Hier reden wir von einem niedrigen fünfstelligen Bereich bislang... alles ohne laufende Kosten wie Energie oder Wasser...und dann ist da noch mein Störteich...über den sprechen wir lieber nicht, der ist ein Eurograb sondersgleichen...doch aktuell kann ich die laufenden Kosten niedrig halten.

Finanzieren tue ich das alles über einen 2. Job, und indem ich MIR ansonsten nichts, aber auch gar nichts gönne. Reicht ja auch:-)

Mit den Schlangennachzuchten mache ich zwar immer wieder mal etwas Umsatz, doch da die Szene derart abgedriftet ist in reine Selbstdarstellerei, das es echt gar keinen Spass mehr macht, ist das Thema so ziemlich durch.

Mein Fazit. Meine Hobbys sind es absolut wert, jeden Morgen um 2.30 aufzustehen, und ca 10 Stunden am Tag zu arbeiten. Doch das mus jeder für sich selbst entscheiden :-) :-) :-)

Liebe Grüße, Ralf

Posted

Mit den Schlangennachzuchten mache ich zwar immer wieder mal etwas Umsatz, doch da die Szene derart abgedriftet ist in reine Selbstdarstellerei, das es echt gar keinen Spass mehr macht, ist das Thema so ziemlich durch.

Tja, so ist es mit der Vogelspinnenszene leider auch. Scheint aber leider in der ganzen Terraristik so zu sein.

Thomas

ChristophBurdeska
Posted

Interessanter Thread. Ich denke, dass ich mich mit allem zusammen so knapp unter 2k in drei Jahren Sucht bewege ... Warum sind Nepenthes auch so teuer .. Bzw die Hochländern, die mir gefallen :-(

Wobei ich mir jetzt fast alles zugelegt habe, was ich wollte und dann mit so 200€ pro Jahr rechne. Also fast nur noch die "Unterhaltskosten".

Gruß

Christoph

Posted

Umbauten in der Wohnung, Hängetöpfe sind auch nicht unter 12 € zu haben (schliesslich wollt ich mich nicht in den Keller verbannen lassen also muss das Ganze ansehnlich sein),

Übertöpfe ,LED- lampen,  etc    Substart ist da noch das billigste. Und mit den schönen Pflanzen, also die welche wirklich interessant sind hab gerade erst angefangen...

 

zur Frage: ca einen Tausender in den letzten 3 Jahren bedingt durch einen Umzug 

 

grüsse

 

Tom

Posted

hehe, also summa sumarum kann man sagen, experimentieren hat bei einigen schon so einiges an Geld verschlungen. Mal über seine Ausgaben nachdenken ist echt hilfreich :) zumindest mir hat das gezeigt wo mein Geld verschwunden ist und wo die Investition sich sehr gelohnt hat. Am teuersten kam es für mich am Anfang bei der für Pflanzen oft auf Dauer tödlichen Fensterbankkultur. Viel teurer als eine gute Beleuchtung gewesen wäre...

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