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Nepenthes & Ameisenpflanzen


Thomas Adam

Empfohlene Beiträge

partisanengärtner

Darum gibts in den USA auch soviel Schußwaffentote die Waffen gibts nun mal auch dort zuhauf, darum werden sie auch so oft benutzt. Vermutlich der gleiche Grund nur das Ergebnis ist schlimmer.

Wenn man auf einen eingeschlagenen Nagel nochmal ordentlich draufhaut kann man das Holz auch spalten und erreicht das Gegenteil.

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:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

 

...und ich benutze sie trotzdem...

:D

 

 

 

Ich hab´s befürchtet!

Mit einem Chamäleon anfangen! Super Idee! :nono:

Lies Dir ´mal die Haltungsbedingungen zu Chamäleons durch,dann wirst Du erkennen,daß das gerade KEINE Anfängertiere sind!

Man sollte zumindest schon Erfahrungen bei der Haltung anderer Terrarientiere gesammelt haben!

 

Warum immer sehen und dann gleich haben wollen? Finde ich schon bei Pflanzen oft gefährlich,aber bei Tieren hört der Spaß dann doch auf.

So schön die Beiträge über Tiere hier sind,aber sie haben doch manchmal bedenkliche Folgen.

Schade eigentlich...

Dann lass ich das mal lieber, ich will das tier ja nicht quälen :excl:

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Wenn Du Dich für Reptilien interessierst und auf lange Sicht irgendwann ein Chamäleon halten möchtest,sprich doch erstmal etwas ausführlicher mit Thomas.

Er kann Dir sicher eine Menge zu den Haltungsbedingungen sagen und Dir evtl. auch Reptilien empfehlen,die nicht so empfindlich sind und evtl.Anfängerfehler "verzeihen".

Vielleicht möchtest Du ja auch nach dem Gespräch gar keins mehr haben. ;)

 

Ich selbst habe vor Jahren lange mit dem Gedanken gespielt,mir ein Chamäleon in´s Haus zu holen,hab´s aber dann aufgrund der recht hohen Ansprüche dieser Tiere und Mangels eines kompetenten Tierarztes für Reptilien in der Nähe meines Whnortes doch lieber gelassen. Man sollte ja im Notfall auch nicht stundenlang fahren müssen,bevor dem Tier geholfen werden kann.

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partisanengärtner

Mein Hauptproblem ist das ich trotz meiner vielen Jahrzehnte Erfahrung kein wirkliches Anfängertier empfehlen könnte.

 

Jeder erfahrene Halter den ich bis jetzt kennen gelernt habe hat in seiner Anfangszeit einige seiner Schätze auf dem Gewissen. Außerdem passiert auch einem wirklich erfahrenen mal der eine oder andere fatale Fehler.

 

Meist werden leicht zu züchtende Tiere als Anfängertiere empfohlen. Zu meiner Zeit waren das vornehmlich Bartagamen und Leopardgeckos bei den eher ansprechenden Tieren.

 

Ich habe mit einheimischen vor fast 6 Jahrzehnten angefangen. Wenn ich den Eindruck hatte das sie oder ich Probleme hatten habe ich sie damals wieder dahin zurück gebracht wo ich sie herhatte. Oder wenn das nicht möglich war weil Ihre Heimstatt bebaut worden war an einem ähnlichen Habitat (das war eigentlich die Regel).

Trotzdem ist mir auch mal ein Tier gestorben, bei den wieder ausgesetzten sicher auch ein großer Teil. Außerdem war das selbst damals illegal.

 

In der freien Natur sterben auch kaum Exemplare an "Altersschwäche" die meisten sterben als ganz junge. Das kann in der Gefangenschaft schon eher der Fall sein.

 

Du solltest wenn Du die Verantwortung auf Dich nehmen willst ein Terrarientier zu halten, keine Jungtiere nehmen Halbwüchsige eingewöhnte Nachzuchten sind eher OK. Auch keine Wildfänge beide sind oft selbst für den erfahrenen Halter eine zu große Herausforderung.

Was zu meiner Terrarienzeit noch schwierig war ist heute meist ein lösbares Problem. Aber es sind viel schwierigere Tiere im Handel neben eben relativ einfachen Arten die massenhaft nachgezüchtet werden.

 

Das ist schon wieder ein Problem davon gibt es eben auch wieder viel zu viel und wo die alle enden möchte ich gar nicht wissen.

Bearbeitet von partisanengärtner
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partisanengärtner

Vor einigen Jahrzehnten fing es an das man  zum Beispiel die Jemenchamaeleons in Massen züchten konnte. Ich kannte damals einige Züchter und mit den damals aufkommenden Präparaten und ausreichend Frischluft (nichts für ein geschlossenes Terrarium) war das eigentlich kein Hexenwerk. Ich durfte sie auch öfter mal in Urlauben pflegen.

Die 60 bis 80 Jungen die ein Gelege erbrachten haben mich schon damals erschreckt. 

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partisanengärtner

Die Gespenstschrecken kann ich mir ganz gut vorstellen.  Da gibt es die verrücktesten  Arten. Viele sind gut zu züchten, nur muß man dafür sorgen das sie auch im Winter das geeignete Futter bekommen.

 

Ich hatte damals im Wald eine Stelle mit immergrünen Brombeeren die ich auch in meinem Garten anpflanzte. Sehr feine Stacheln und bei Eis und Schnee nicht unbedingt ein Vergnügen sie zu ernten. Damit kann man sehr viele Arten füttern. Gibt aber auch Spezialisten und dafür solltes Du Dir eben rechtzeitig überlegen woher das Futter kommen soll.

 

Aber weil das eben der völlig falsche thread ist fragst Du mal per pm nach ob Du davon wirklich mehr wissen willst.

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Ich kann Partisanengärtner nur zustimmen. Die Tiere sind bei weitem stressanfälliger und quittieren es schnell mit dem Tod. Bei allen Reptilien muss man bedenken, sie sind keine Tiere für die Hand zum täglichen Streicheln. Man kann glück haben und sie werden so handzahm, dass sie bei geöffnetem Terrarium auf deine Hand kommen, aber das ist eher die Ausnahme. Und die Haltung in einer normalen Wohnung ohne Terrarium mag dir als Mensch evtl zusagen, aber die Tiere brauchen je nach Art und Herkunft genau die abgestimmten Bedingungen, wie bei Pflanzen auch.

Bei einem Pantherchamäleon-Männchen kannst du im Durchschnitt mit 150€ in diesem juvenilen Stadium rechnen, wie auf meinem "Zeigefinger" ersichtlich. Und gerade in dem jungen Alter muss man wissen, was man macht..leider lernt auch jeder Anfänger schmerzlich, dass es besser ist, abgehärtete ältere Tiere zu nehmen. Das setzt aber erfahrene Züchter voraus, die die Tiere nicht aus ihren Eiern "hochprügeln"..

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Das ist dann so 8 Wochen alt. Meins war sogar 2011 nur für 180€ zu bekommen, während Weibchen maximal 100€ kosten. Terrarien in der "artgerechten" Dimension kosten auch locker, selbst bei Eigenbau um die 300€ aufwärts. Beleuchtung ist der teuerste Spaßfaktor dabei.

Ich hab leider kein Gewächshaus, das ist natürlich das ideale. Da kommt schon Neid auf :)

Das Alter der Männchen kann man so mit 4-6 Jahren, selten älter ansetzen. Meins wird auch nicht mehr all zu lang machen :(

Der Vorgänger war er hier:

post-4568-0-20849800-1447223440_thumb.jp

 

Jemenchamäleons werden zwar als Anfängertiere massig verkauft, in Berlin zb bekommste die hinterhergeworfen. Aber sie werden riesig und sie fressen dir die Haare vom Kopf..die fressen meist soviel, dass sie durch Verfettung sterben, wenn es der Halter zu gut meint..

Bearbeitet von Zwergkrug
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Sehr schöne Bilder hast du da.

Horst hab ich damals aus schlechter Haltung geholt für 250€.

Terrarium 60x60x50 (l xd xh).

Alleine das anpassen des GWH für Horst hat hunderte verschlungen.

Horst hat 1 1/2 Jahre gebraucht um auf die Hand zu kommen. Und das ist auch tagesform abhängig.

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Wie wärs denn mit tropischen Insekten anzufangen?

Gespenstschreken sehen interessant aus, vermehren sich schnell und sind dadurch auch kaum totzukriegen! ^^

Ich hab schon an ne Gottesanbeterin gedacht, und frag mich, ob man die mit Neps in ein Terra 'stecken' kann.

Was meint ihr? :)

 

Grüße Tillmann

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@ Sonja: Wenn man dem Vorbesitzer glauben kann, wird er Anfang nächsten Jahres 4Jahre.

Fenster abdichten (fährt ja automatisch), Tür sichern so dass er bei offener Tür net raus kommt, Licht, UV, Gefahrenquellen beseitigen,

Lüfter Sichern und all son Kleinzeug.

 

Und für Matze die Gesamtansichten

 

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Gruß Thomas

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Nein, mein kleiner Tillmann. Denn Nepenthes fressen Insekten.

Ich hab halt gedacht, da die sich manchmal in Sarras setzen und auf Beute warten, können sie das vielleicht auch in Neps :sad: .

 

Und das Gewächshaus ist echt toll, da hat dein Wach-Chamelion echt was zu bewachen.

Du müsstest nur noch zum wohle jedes Gastes, der es besuchen darf nur noch ein Schild aufstellen:

Achtung bissiges Chamelion :excl:

 

Grüße Tillmann

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Ich hab halt gedacht, da die sich manchmal in Sarras setzen und auf Beute warten, können sie das vielleicht auch in Neps :sad: .

 

Diggah, die könnten höchstens in den Kannen sitzen wenn vorher ein Teppich aus toten Insekten auf der Verdauungsflüssigkeit schwimmt! Denk ma n bisschen mit yo

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Diggah, die könnten höchstens in den Kannen sitzen wenn vorher ein Teppich aus toten Insekten auf der Verdauungsflüssigkeit schwimmt! Denk ma n bisschen mit yo

 

 

Blödsinn.... Sorry :D aber kommt hier einfach definitiv auf die Art an über die wir hier Sprechen, pauschalisieren geht da auch nicht so einfach. Eine Hierodula majuscala, eine hier recht beliebte Anfängerart, wird so schnell nicht in einer Kanne verenden, dafür sind sie ab L4/L5 einfach zu groß. Ab adult sind die so Groß wie deine Hand, also muss man auch schon recht große Nepenthes haben damit die irgendwo rein fallen kann.

Hier mal ein Bild meiner Rhombodera basalis, zwar eine andere art, aber von der Größe her identisch:

post-4460-0-93686300-1447266918_thumb.jp

 

Mal abgesehen das es carnivore Lauerjäger sind, die werden so schnell nicht von Nektar angelockt auf die Kannen klettern. 

 

Ich würde sogar so weit gehen und sagen das die größeren Arten sich wieder aus der Kanne herausbeißen, sollte man tatsächlich eine Nepenthes haben wo sie reinfallen könnten. Ich hatte auch schon ein zwei Bisse die etwas geblutet haben als ich ein Männchen nach der Paarung gerettet hab, die haben verdammt starke Mundwerkzeuge. 

 

 

Das soll jetzt aber nicht befürworten das eine Haltung von Mantodeen und Nepenthes funktioniert. Vermutlich wird der Kot der Tiere für deine Pflanzen eher das Problem werden Tillmann.....und glaub mir, die Viecher können viel Kot produzieren, vor allem die großen ;)

Schöne Grüße,

 

Andy

Bearbeitet von MadMantis
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Entweder ich finde dann also nen Anbieter für Insekten-Windeln, oder streich mir die Sache aus dem Kopf. :D

 

Diggah, die könnten höchstens in den Kannen sitzen wenn vorher ein Teppich aus toten Insekten auf der Verdauungsflüssigkeit schwimmt! Denk ma n bisschen mit yo

Yo diggah, das tuts doch auch. :laughing:

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Diggah, die könnten höchstens in den Kannen sitzen wenn vorher ein Teppich aus toten Insekten auf der Verdauungsflüssigkeit schwimmt! Denk ma n bisschen mit yo

Letzteres würde ich DIR empfehlen! Du scheinst ja eine ganz Schlaue (Fee) zu sein!

Hast Du Dich ´mal informiert,wie groß Mantiden werden können?

Bearbeitet von Sonja Schweitzer
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Letzteres würde ich DIR empfehlen! Du scheinst ja eine ganz Schlaue (Fee) zu sein!

Hast Du Dich ´mal informiert,wie groß Mantiden werden können?

 

Yo ich bin davon ausgegangen, dass sie ihre volle Größe nicht erreichen, weil sie vorher in ne Kanne fallen.

Bearbeitet von Fee
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Ich hatte mal nen Grashüpfer in ner Kanne, der hats, ich weiß nicht wie die Kanne verlassen, also dann werden die das schon schaffen, Auch wenn sie danach so aussehen: :crazy:

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Sprachlich (und teilweise auch vom Inhalt) gesehen geht mir das gerade hier auf das Niveau von obercoolen 8jährigen herunter, die es nicht erwarten können, endlich in die Pubertät zu kommen. 

Schade um das eigentliche Thema.

Bearbeitet von Wolfgang Liere
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Ach Wolfgang, immer zu schreiben als wenn man 40+ Jahre alt wäre ist auf Dauer einfach langweilig.

Ich kenne mich zugegebenermaßen nicht besonders mit Mantiden aus; aber zumindest bei Gespenstschrecken wuseln die jungen Viecher überall im Terrarium rum - und würden zuhauf in die Kannen fallen.

Wobei man bei Gottesanbetern wohl sowieso unterschiedliche Terrarien für die unterschiedlichen Entwicklungsstadien braucht, da könnte man auch Nepenthes-Sämlinge einsetzen..

 

Schade um das eigentliche Thema.

Muss es in jedem Thread darum gehen, wie schön nun meine Pflanzen aussehen? Thomas hat doch selbst von den Haltungsbedingungen erzählt, ich finde es nur folgerichtig selbst ein wenig Informationen auszutauschen.

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partisanengärtner

Ein paar Strohhalme in die Nepenthesfallen gestellt sollten ausreichen um Mantiden zu retten. Mad Mantis wäre auch ein guter Ratgeber und vielleicht gibt er auch Nachwuchs ab. Als meine Mantis mir mit dem Blick folgten war es um mich geschehen.

 

Bei Stabschrecken wird es Schwund geben. Die sind einfach zu unbeholfen. Außerdem hätte ich da Bedenken das sie die kostbaren Pflanzen befressen.

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