Meine geplanten Projekte

[Niels]

Hallo Ralf. 

Das is ein sehr schönes Projekt, da interesiert es mich total wies weiter geht.

Besonders die Uferzone mit den Mörtelkübeln und den Kanistern.  Wir haben selber einen kleinen Teich mit Folie und da ist das Ufer meist das unschönste an der ganzen Anlage.

Beste Grüße und frohes Schaffen weiterhin, Niels. 

[Ralf Mößle]

Hallo,

 

heute nun endlich ein paar Bilder. Anfangen tue ich mal mit meinen schwimmenden Inseln. Diese sind mittels HT-Rohren von unten her fixiert, damit sie nicht davontreiben, und die unumgänglichen Wasserstandsschwankungen besser ausgleichen. Gerade letzteres funktioniert noch nicht so wie gedacht, weshalb die Schalen manches Mal etwas schief schwimmen. Hier besteht noch Handlungsbedarf. Letzten Endes wird der komplette Steg mit über 5m Länge mit diesen Schalen von 50cm Durchmesser links und rechts verschönert. So komme ich zum Schluß auf 18 Schalen...

Hier nun eine erste Ansicht des neu gestalteten Uferbereiches.

 

Und meine Aussicht darauf von der Terrasse aus. Mit diesem Anblick lässt es sich aushalten...

Nachdem die Kübel befüllt waren, haben sich einige Kübel aufgrund des hohen Gewichtes unterschiedlich gesetzt, und sehen jetzt etwas schief aus. Das stört mich jedoch nicht im Geringsten, im Gegenteil, ich finde es so noch natürlicher. Die Kübel sollten ursprünglich verkleidet werden mit Teichvlies oder Kokosfasermatte, doch ich habe mich im Nachhinnein doch dagegen entschieden. Klar hätte man das dadurch noch schöner machen können, doch ich fand den Kontrast der schwarzen Kübel zu den gelben und grünen und roten Pflanzen irgendwie ganz nett. Zudem wollte ich optisch den Bereich zum Kiesufer und zum Steingarten nicht zu sehr unterbrechen. Deswegen habe ich den Zwischenbereich nur so gut es geht mit Kies ausgefüllt. Mir gefällt es so, und das ist letzten Endes das Wichtigste.

 

Einige Kübel stehen zeitweise ganz unter Wasser. Und zwischen einigen habe ich ein paar Teichpflanzen gesetzt wie diese mehrjährige Sumpfiris. Ist schon ein älteres Bild, davor im Eck steht inzwischen eine Sarracenia minor var. okefeenokensis (zu sehen in der Gesamtansicht).

Die Pflanzen stammen größtenteils aus einer Moorbeetauflösung, und sind nicht mehr bestimmbar. Ist mir jedoch ebenfalls nicht wichtig. Jetzt fehlen mir nu rnoch einige Dionaea (zum Glück treiben alle vorhandenen fleissig Blüten aktuell) und Dorseras. Und dann steht noch die ein oder andere Sarracenia auf meiner Wunschliste...ein paar sehr schöne konnte ich noch in Ulm erwerben. Doch nach und nach...

Viele Grüße, Ralf

 

[Ralf Mößle]

eines habe ich noch...die Aussicht vom Fenster von meinem Junior...

Viele Grüße, Ralf

[Aurora]

Hallo,

 

bockstark! Ich bin schon sehr gespannt, wie sich das alles weiter entwickeln wird!

Ich habe den Thread gleich mal ins Abo gepackt, damit ich nichts verpasse!

Bitte versorg uns weiterhin mit Fotos! 

 

 

viele Grüße

Aurora

[Niels]

Hallo Ralf. Wenn da der Junior bei dem Anblick mal nicht infiziert wird, weiß ich auch nicht. 

Sehr schön, wenn das mal alles schön eingewachsen ist.

Neidvolle Grüße, Niels. 

[Manu T.]

Hallo Ralf,

 

das sieht ja klasse aus! Danke für die schöne Dokumentation. Ich bin schon gespannt wie sich das Ganze entwickelt wenn die Pflanzen einwachsen mit der Zeit. Und wenn der Junior bei dem Ausblick nicht vom Karnivoren-Virus befallen wird, verstehe ich die Welt nicht mehr.

 

Viele Grüße, 

Manu

[Piesl]

Hallo Ralf,

war der Anfang schon stark, es gibt immer noch eins zum Drauflegen! Da freut man sich schon auf die nächste Bilderserie.

 

Piesl

[Ralf Mößle]

Hallo zusammen,

 

anbei auf die Schnelle ein aktuelles Bild. Ich habe wieder etwas erweitert, doch bis auf einige noch kahle Stellen bin ich hier fertig. Dann geht es an die weiteren "Baustellen" rund um den Teich. Manches davon wie die schwimmenden Schalen neben dem Steg müssen noch einmal überarbeitet werden. Die handelsüblichen KG-Rohre werden zukünftig gegen PVC-Rohre aus dem Teichbau ersetzt. Auch die Art der Befestigung muß ich noch etwas modifizieren.

Im Filterteich muß eine ganze Ecke neu gestaltet werden, die Teichpflanzen wuchern einfach zu schnell. Doch das kommt erst im Frühjahr dran...hier fehlen mir noch Pflanzen für die Umsetzung, vor allem Sarracenien...

 

 

Viele Grüße, Ralf

[Ralf Mößle]

Guten Morgen zusammen,

auf die Schnelle 2 Fotos...endlich, endlich wachsen die Pflanzen wieder. 

Dieses Wochenende habe ich auch wieder Zeit, mich ausgiebig darum zu kümmern. Dann gibt es auch bald wieder mehr Bilder. 

Und dieses Foto wollte ich einfach mit euch teilen, weil mir bei diesem Anblick "das Herz aufgeht".

Viele Grüße Ralf 

(noch ist er klein, doch er wird sicher noch gut wachsen...)

[Ralf Mößle]

Hallo,

Superwetter, und endlich ausgiebig Zeit, etwas Neues auszuprobieren. 

Als erstes war heute mein Projekt Schwimminsel dran. 

Inspiriert von Silvan Insel, habe ich eine 30mm Styrodurplatte in Form geschnitten, und ein paar übrige Teichpflanzenkörbe eingesetzt. Im ersten Probelauf war das Ganze zwar zufriedenstellend, optisch jedoch nicht so dolle. Dann kam mir die Idee, eine Ufermatte draufzulegen, und diese versuchen einzusäen.

Also habe ich kurzerhand ein Probestück bestellt. Diese habe ich dann ebenfalls in Form gebracht, und abschließend mit ganz normalem Sand eingeschlämmt. Der Sand hat sich wunderbar in dem groben Geflecht festgesetzt, so, daß ich sehr zuversichtlich bin, das es mit einer Bepflanzung über ausgesäte Samen klappen wird. Nicht zuletzt, weil die Matte selbst aufgrund des geringen Niveaus über der Wasserfläche permanent feucht ist.

 

Mangels Pflanzen habe ich erstmal nur ein paar verschiedene Sämlinge eingesetzt. Nach Pfingsten werde ich dann jedoch hoffentlich auch ein paar Größere einsetzen können. Zum Abschluß noch ein "Panoramabild".

Am Besten an dieser Ausführung sind jedoch die vielseitigen Möglichkeiten, die man mit dieser Art der Ausführung hat. Teichkörbe in verschiedenen Formen und Größen etwa.

Man könnte die Inseln beispielsweise auch mit Kalkhaltigem Sand einschlämmen für Pinguiculas, oder sie mit Moos bepflanzen. Auch Wollgras und viele viele andere Pflanzen wären geeignet. Das Teichwasser düngt die Pflanzen zudem. 

Und wer keinen Teich hat, diese Methode ist ebenfalls bestens nach der tollen Idee von Axel in einem Mörtelkübel umsetzbar.

Für mich ganz klar ein Super-Ergebnis.

 

Viele Grüße Ralf 

[Ralf Mößle]

Hallo zusammen,

Das Interessanteste bei all den tollen Dokus hier ist für mich immer, wie sich alles mit der Zeit entwickelt, und was sich als gut und was als weniger gut herauskristallisiert hat. 

Mit meinem Patchworkmoorbeet bin ich bislang absolut zufrieden, die Entscheidung dafür habe ich zu keinem Zeitpunkt bereut. Und so langsam entwickelt es dich auch ganz ordentlich. So manche Pflanze musste umziehen, weil der Platz suboptimal war, entweder zu schattig oder zu sonnig, wie für Darlingtoni. Auch die Schwimmschalen für die aquatischen Utricularia waren nichts, da sich hier viel zu schnell Fadenalgen gebildet haben. Doch dies sind lediglich Kleinigkeiten. Den Verzicht auf Befüllrohre habe ich ebenfalls noch nicht bereut. Seit letztem Jahr haben sich zahlreiche Pflanzen über Selbstaussat vermehrt. Und auch optisch macht das Ganze inzwischen schon echt was her. Deswegen jetzt auch mal ein paar Fotos.

Viele Grüße Ralf 

 

[Ralf G]

Hallo Ralf,

ich finde Deine Anlage ist sehr gut gelungen.

Viele Grüße 

Ralf

[Ralf Mößle]

Hallo zusammen,

endlich ist wieder eine Baustelle fertig geworden, und ich komme meinem Ziel, meine schmucklose Steinwüste in einen Karnivorengarten zu verwandeln, immer näher.

 

Bei meinem neuesten Projekt wollte ich meine verlandete Sumpfzone meines Filterteiches neu gestalten. Die Idee, Nur einige Gitterkörbe mit Sarracenien zwischen die Wasserpflanzen zu setzen (siehe Foto weiter oben), hat sich als wenig ansprechend herausgestellt. Die meisten Schilfarten wuchsen dermaßen schnell, das selbst große Sarracenien teilweise den ganzen Tag vollbeschattet wurden und schließlich sogar überwuchert.  Auch mit der Dochtmethode war ich nie so wirklich zufrieden. 

 

Kurzer Hand habe ich dieses Jahr die Sanierung des Filterteiches in Angriff genommen, und die flachen, dauergefluteten Stellen des Sumpfbereiches komplett von allen Pflanzen befreit. Eine runde Mörtelwanne und 2 Lexanscheiben sollten für eine Abgrenzung sorgen. Praktischerweise hatte ich diese noch hier rumstehen?. Der Bodenaufbau wurde schichtweise vorgenommen. Ganz unten etwas Kies, darüber Sand und zum Abschluß Torf. Für die ca. 5m^ Fläche haben somit ca. 60 Liter ausgereicht. Eingesetzt wurde hauptsächlich Begleitvegetation und Sarracenien. Aber auch diverse Droseras, welche sich bei mir letztes Jahr wohl aus Samen überall angesiedelt haben (die Meisten waren intermedia, die im Spaghnum gewachsen sind). 

 

Bilder von der Entstehung habe ich leider keine, da ich oftmals ziemlich genervt im Schlamm rumackern musste. Dafür zeige ich das Fertige Projekt von mehreren Seiten.

 

Doof ist nur, daß das ehemals hässlichste Eck ausgerechnet mein schönstes geworden ist. Jedoch außerhalb des bevorzugten Aufenthaltsbereiches. Werde wohl noch eine 2. Sitzgelegenheit schaffen müssen.

 

Das Beet wird des morgens etwas beschattet, zum Mittag hin ist es dort fast vollsonnig, um zum Spätnachmittag wieder teilweise schattiger zu sein. So kann man für sehr viele unterschiedliche Arten den richtigen Platz finden.

 

Achja, da das Ganze permanent nass ist, da direkt im Filterteich angelegt, ist kein Bewässern notwendig. Und auf die Wasserchemie wirkt es sich, zumindest mein Eindruck bislang, sehr positiv aus. Meine Fische waren noch nie so aktiv und verfressen wie dieser Tage. Selbst die ansonsten scheuen Schleien zeigen sich regelmäßig, und meine Störe springen nicht mehr, was meiner Meinung nach ein Anzeichen für übermäßigen Parasitenbefall ist. Genau weiß das jedoch keiner.

 

Im Hintergrund ist noch ein Projekt von mir zu erahnen, mein Kalkmoorbeet mit Wasserfall...dazu mehr, wenn es fertig ist.

 

Viele Grüße Ralf