Digitaler Wassertester aquapro AP-2

[Gast]

Hallo, eine Frage an die technisch erfahrenen Freunde:

 

Warum gehört ein einfacher digitaler Wassertester, wenn er nicht verwendet wird, in den Kühlschrank ?

Hier mal die Bedienungsanleitung, die fragliche Stelle habe ich rot markiert. Direkt als Bild will ich sie nicht verlinke, wegen möglicher Copyrights.

 

http://www.abrasive-eye.de/forum/wassertester-0002.jpg

 

Wie gesagt, ich bin technisch völlig unbewandert und so kann ich mir diese Empfehlung des Herstellers nicht erklären.

 

Danke

Peter

[Kevin G.]

Hallo Peter,

 

Der Sinn erschließt mir auch nicht. Eher kann man elektrische Geräte im Kühlschrank sogar beschädigen (Kondenswasser,...), wenn sie nicht darauf ausgelegt sind.

 

Ich gehe daher von einem Übersetzungsfehler aus. Passiert nicht grad' selten...

 

Gruß

Kevin

Bearbeitet 18. November 2015 von Kevin G.

[Gast]

Ja, es ist magnetisch, erschloss sich mich bis jetzt auch nicht, warum ....

Damit man es am Kühlschrank anklicken kann ? Also meinen die Chinesen nicht "in" den Kühlschrank, sondern "an" den Kühlschrank ?

Das ist echt witzig. :-)

 

Danke, da muß man erstmal drauf kommen

 

Gruss

Peter

 

(Gerade ausprobiert, das Gerät ist zu schwer oder der Magnet zu schwach, jedenfall rutscht das Gerät runter und liegt dann auf dem Boden, vielleicht haben die chinesischen Kühschränke schräg verlaufende Türen oder sowas ...)

Bearbeitet 18. November 2015 von Peter S.

[Stefan H.]

meines (sieht eigentlich aus wie deines, drauf steht aber "HM Digital") hängt sogar zum trocknen immer am Heizkörper (da klettet er richtig dran mit seinem starken Magnet) und ich konnte noch nichts negatives bemerken... Wobei ich die Messergebnisse auch nicht immer so extrem genau hinterfrage...

Bearbeitet 18. November 2015 von Stefan H.

[Stefan M.]

Ich glaube das hat mit der Platinierung der Messzellen zu tun.

Einfach gesprochen: trocknet das Teil aus, geht die Platinierung kaputt und somit kann auch nicht mehr ordentlich die Leitfähigkeit gemessen werden.

Außerdem ist die Leitfähigkeitsmessung extrem temperaturabhängig, eine Messung ohne Temperaturangabe ist daher nutzlos.

[Marcus Vieweg]

Hallo zusammen,

 

Ich glaube das hat mit der Platinierung der Messzellen zu tun.

Einfach gesprochen: trocknet das Teil aus, geht die Platinierung kaputt und somit kann auch nicht mehr ordentlich die Leitfähigkeit gemessen werden.

Außerdem ist die Leitfähigkeitsmessung extrem temperaturabhängig, eine Messung ohne Temperaturangabe ist daher nutzlos.

 

Platinierung wäre zwar eine Erklärung, allerdings kann ich mir das bei einem Gerät für 40€ für den "Hobbybreich" nicht vorstellen. Eine Platinierung wird meist nur bei sehr empfindlichen und dementsprechend teuren Messgeräten genutzt. Sie hat auch jede Menge Nachteile, weshalb ich mir nicht vorstellen kann das der Hersteller sie nutzt.

 

Es handelt sich aber auch um eine deutsche Firma, von der ich eigentlich erwarte das sie ihre Bedienungsanleitungen liest, bevor sie gedruckt werden. Wenn das Teil vielleicht auch im asiatischen Bereich zusammen geschustert wird, was ich nicht weiß...

 

Vorschlag zur Lösung: Einfach mal anrufen oder eine E-Mail schreiben. Würde mich auch mal interessieren, da ich noch nie davon gehört habe. Wir nutzen hier mehrere teure Geräte, die aber alle nichts im Kühlschrank zu suchen haben. Außer der Platinierung fällt mir auch nicht ein wozu, wobei man das dann auch anders lösen könnte. Die Batterie wird im Kühlschrank auf Dauer wohl eher leiden als geschont werden. Und warum das Ding außen an den Kühlschrank soll, verstehe ich auch nicht. Bloß weil der manchmal aus Stahlblech ist? Komisch...

 

LG Marcus

[Thomas Adam]

Hallo Peter,

 

Habe baugleiches Gerät im Einsatz. 

Hab es aber nie in den Kühlschrank gelegt. Sehe bis heute auch keine negativen Auswirkungen

Hab mal Messwerte mit nem richtig teuren von Maloche verglichen. Groß war die Abweichung net.

Also lass es lieber draußen liegen.

 

Gruß Thomas

[Sonja Schweitzer]

Maloche? Was is´n das für ´ne Firma?

[Thomas Adam]

Ne Stahlbude liebe Sonja da redet man halt Ruhrpöttlerisch.

Ich geb mir schon immer Mühe net mit Dialekt zu schreiben

[Sonja Schweitzer]

Keine Panik,komm´selbst aus´m Ruhrpott - Essen. Fand es ja nur lustig,wie fest Du doch mit Deiner Heimat verwurzelt bist. War nicht böse gemeint!

Ich kenne "Maloche" allerdings nur als allgemeines Wort für Arbeit.

Bearbeitet 19. November 2015 von Sonja Schweitzer

[Sonja Schweitzer]

Manche gehen aber auch "auf Schicht" - wahrscheinlich je nach Beruf

 

auch wenn ich dort geboren bin und bis zu meinem 25. Lebensjahr im Pott gelebt habe,gibt es für mich schönere Dialekte - wenn man diesen "Slang" überhaupt so bezeichnen kann :whistling:

[Christian Voss]

Naja, wer "auf Schalke" geht...

 

... ouhh, damit musst Du bei anwesenden Dortmundern ganz vorsichtig sein. Die würden das Wort nicht mal in den Mund nehmen.

 

Wenn die zum Auswärtsspiel dahin müssen, dann geht's nach "Herne-West"... (wenn ich richtig informiert bin)

 

Grüße,

Christian

[Matze Maier]

 

auch wenn ich dort geboren bin und bis zu meinem 25. Lebensjahr im Pott gelebt habe,gibt es für mich schönere Dialekte - wenn man diesen "Slang" überhaupt so bezeichnen kann :whistling:

I woiß, schwäbisch isch oifach dr bäschde