Carnimike Posted December 31, 2015 Posted December 31, 2015 (edited) Hallo, ich habe einen Topf mit drei kleinen N.ampullaria (ca 4cm), bei dem ich zZt Milbebefall habe, dh die Spitzen der Austriebe sind braun und die jungen Blätter sind verkrüppelt. Mit einem Fadenzähler habe ich nach wirklich langer Suche eine rosa und eine kleinere weiße Milbe auf einem Blatt entdecken können. Auch hatte ich ein junges Blatt abgezupft, da mir bekannt ist, dass sie in den Blattansätzen leben, wobei ich aber dort nichts gefunden hatte. Nach intensiver Suche hier im Forum, und außerhalb, habe ich mich zu einer Behandlung mit Kanemite entschlossen. Die Dosierung ist mir bekannt, aber nicht die Anwendungsdauer, bzw die Wiederholung. Ich habe den betreffenden Topf am 24.12. aus dem Terrarium entfernt und habe ihn separat unter einer Klarsichthaube (wegen LFF) und extra beleuchtet. Nun habe ich also am 24.12 das erste Mal gespritzt und heute am 31.12. das zweite Mal, also 7 Tage später. Das habe ich so gelesen, wegen der Schlüpf- und Nymphenzeit der Milben. Jetzt meine Fragen: 1.) Wie lange soll ich den Topf noch in Quarantäne stehen lassen? Die Milbensuche mit dem Fadenzähler war bisher negativ. Noch solange, bis alle drei Pflanzen in dem Topf einen neuen und gesunden Austrieb bilden? 2.) Soll ich trotzdem noch ein drittes Mal spritzen? 3.) Was passiert überhaupt mit dem Kanemite-Mittel im Substrat? Der Topf ist neben den Nepenthes flächendeckend mit irgendeinem Mini-Moos bedeckt (kein Spaghnum). Beim Spritzen habe ich von allen Seiten die Nepenthes besprüht (auch unter die Blätter), und auch das Moos, weil sich da ja auch Milben aufhalten können. Es war also alles klitschnass nach dem Spritzen. Das Mittel dringt dann ja auch in das Substrat ein (Torf, totes Spaghnum, Ugro-Kokos-Rhiza). Gibt es da Bedenken? Bisher zeigen weder Nepenthes noch Moos irgendwelche Ausfallerscheinungen. Auf jeden Fall wünsche ich Euch einen guten Rutsch ins neue Jahr. Edited December 31, 2015 by Carnimike
partisanengärtner Posted December 31, 2015 Posted December 31, 2015 (edited) Gehe ich recht in der Annahme das Du weitere Pflanzen hast? Wenn es jetzt eine Wiederinfektion gibt tippe ich auf einen Milbenbefall unterhalb der Schadschwelle bei den anderen Pflanzen. Kann Du mir erklären warum da nicht der ganze Bestand behandelt wird? Oder hast Du eh nicht mehr Pflanzen? Oder sind die eh überall vorhanden und bei guter Haltung kann man die unter der Schadschwelle halten? Zu den Abbauprodukten/Rückständen von Kanemite kann ich nichts beitragen. Edited December 31, 2015 by partisanengärtner
Kevin G. Posted December 31, 2015 Posted December 31, 2015 Hallo Michi, Laut Beipackzettel sind max. 3 Anwendungen im Abstand von je 14 Tagen vorgesehen. Kanemite wirkt systemisch (bleibt bis zu vier Wochen im Pflanzensaft laut Beipackzettel). 1.) Wie lange soll ich den Topf noch in Quarantäne stehen lassen? Die Milbensuche mit dem Fadenzähler war bisher negativ. Noch solange, bis alle drei Pflanzen in dem Topf einen neuen und gesunden Austrieb bilden? Ich würde warten, bis sich ein gesunder Trieb entwickelt hat. 2.) Soll ich trotzdem noch ein drittes Mal spritzen? Ja, dann erwischt du definitiv alle. 3.)Was passiert überhaupt mit dem Kanemite-Mittel im Substrat? Da musst du dir keine Sorgen machen. Es wird von der Pflanze aufgenommen und abgebaut. Gruß und guten Rutsch Kevin
Carnimike Posted December 31, 2015 Author Posted December 31, 2015 Hallo, vielen Dank Euch! @ Kevin G.: Ja, die dritte Behandlung ist aber laut Beipackzettel eigentlich die letzte, bzw maximale. Da steht: maximal 3 Behandlungen, daraus schließe ich, dass die dritte eigentlich nur für den Notfall ist. Die Dosierung habe ich ohnehin schon etwa 25% erhöht, weil ich dies für Nepenthes so gelesen hatte. Aber Du hast eigentlich Recht, ich werde in 14 Tagen noch ein drittes Mal spritzen. @ partisanengärtner: Doch, ich habe mehr Pflanzen in dem Terra. Dort habe ich aber keinerlei Befunde. Auch habe ich bei benachbarten Töpfen intensiv und mehrmals mit dem Fadenzähler gesucht (auch junge gerollte Blatttriebe mit Pinzette vorsichtig aufgespreizt), aber nichts gefunden, auch mehrmals nicht. Hmmmm, Befall unterhalb der Schadgrenze. Daran habe ich noch garnicht gedacht... Ich habe aber auch gelesen, dass die Milben eigentlich sesshaft sind, und nur selten ihre Wirtspflanze verlassen. Eine der drei Pflanzen in dem befallenen Topf zeigt auch keine Symptome, sondern wächst unbeschädigt. Ich bin eigentlich nicht so der Freund von der Chemiekeule, daher habe ich noch nicht die anderen Pflanzen behandelt. Außerdem habe ich am Terrariumboden feuchten schwarzen Deko-Kies, auf dem sich schon schönes Moos angesiedelt hat. Das würde eine gigantische Flutung werden, wenn ich alle Pflanzen, sowie den Grund behandeln würde. Und rausschaufeln und neu ansetzten möchte ich auch ungern. Also, mit der restlichen Behandlung warte ich lieber. - Noch ne Frage: Weiß jemand, wie lange das fertig angemischte Zeugs in der Sprühflasche haltbar ist? Ich habe so einen Mini-0,5L-Pumpzerstäuber damit befüllt, den ich kühl und lichtgeschützt aufbewahre. Oxidiert das Zeugs und verliert seine Wirkung, wie zB Eisendünger? Ich meine, es könnte ja sein, dass doch zufällig in sechs Monaten ein anderer Befall auftreten sollte (nicht unbedingt Wiederinfektion durch meine anderen Töpfe, sondern vieleicht auch durch Zukauf neuer Pflanzen). Und da das Entsorgen der Brühe auch nicht unproblematisch ist, würde ich den Zerstäuber einfach ewig so stehen lassen...
partisanengärtner Posted December 31, 2015 Posted December 31, 2015 (edited) Vielleicht hast Du ja auch Glück, halte ich aber für ein wenig leichtsinnig. Wenn ich im Winter Blattläuse habe wird bei mir alles gespritzt was im gleichen Raum ist. Nur zu oft war noch irgendwo unbemerkt ein Einzeltier, oder kleine Kolonie, dass dann nach ein paar Wochen den Zirkus wieder von vorne losgehen ließ. Kann man das Zeug nicht anwenden ohne alles rauszuräumen? Schädigt es das Moos? Wenn es systemisch ist, sollten die ja auch dort eingehen. Brauchen ja was anderes als Moos um sich zu ernähren. Nicht das Du Dir einen Pingpong-effekt reinholst und deine Milben dann langsam auf Resistenz selektiert werden. Edited December 31, 2015 by partisanengärtner
Carnimike Posted December 31, 2015 Author Posted December 31, 2015 Hmmm, ja das mit der Resistenz ist natürlich auch ein wichtiger Punkt. Danke für den Hinweis. Dann werde ich das mit dem kompletten Sprühen wohl doch machen. Auf diese Weise ist dann auch die angemischte 05L-Flasche leer, bevor es schlecht wird...
Stefan H. Posted December 31, 2015 Posted December 31, 2015 (edited) Hey Carnimike, also ich würde nur frisch angemischtes Mittel nutzen. Dann kannst du sich sicher sein, dass es noch richtig wirkt. Ob die Wirkung nach mehreren Wochen Lagerung der Spritzmischung nachlässt weis ich bei dem Mittel nicht. Ich war bei Milbenbefall immer recht rigoros. Ich habe alle Pflanzen im Becken behandelt und bei der Pflanze mit Schadbild den Rest der Brühe dran gegossen, sodass es unten aus dem Topf wieder raus lief (und sogar in den Schläuchen stehen blieb, wenn Heliamphora begossen würde). Dosierung lieber etwas mehr als zu wenig und Behandlung nach Beipackzettel, also so wie es Kevin beschrieben hatte. Dazu habe ich zwischen den ersten beiden Behandlungen, also 7 Tage nach der ersten Behandlung noch mit Kiron gespritzt, Anwendung auch nach entsprechenden Beipackzettel. Viel Erfolg und guten Rutsch. Stefan Edit: Was ich noch schreiben wollte: Das Sphagnum-Moos würde bei mir von beiden Mitteln nicht angegriffen. Edited December 31, 2015 by Stefan H.
Carnimike Posted December 31, 2015 Author Posted December 31, 2015 (edited) Hi, ja, dann werde ich das auch so machen und alles sprühen. Die Dosierung hatte ich ja schon höher angesetzt. Es scheint ja wirklich für alle anderen Pflanzen und Tiere gut verträglich zu sein (mal abgesehen von Wasserlebewesen). Meine eine Woche alte Brühe werde ich nochmal neu ansetzen und alles komplett sprühen. Vielen Dank. Edited December 31, 2015 by Carnimike
Guest Posted December 31, 2015 Posted December 31, 2015 Hallo, vielen Dank Euch! @ Kevin G.: Ja, die dritte Behandlung ist aber laut Beipackzettel eigentlich die letzte, bzw maximale. Da steht: maximal 3 Behandlungen, daraus schließe ich, dass die dritte eigentlich nur für den Notfall ist. Die Dosierung habe ich ohnehin schon etwa 25% erhöht, weil ich dies für Nepenthes so gelesen hatte. Aber Du hast eigentlich Recht, ich werde in 14 Tagen noch ein drittes Mal spritzen. Das Mittel ist sowohl für Zierpflanzen als auch für Kernobst, letzteres soll ja irgendwann mal verzehrt werden. Meiner Information nach ist das der Grund, warum vom Hersteller eine maximale Anzahl von Behandlungen vorgesehen ist, damit die Pflanzen eßbar bleiben. Da die Karnivoren ja keiner verzehren will - zumindest kenne ich keinen, der das tut - könnte man die Höchstzahl von Behandlungen doch überschreiten, wenn das notwendig und sinnvoll ist. Ist das so ? Allen hier einen gesunden Rutsch Gruss Peter
Stefan H. Posted December 31, 2015 Posted December 31, 2015 Hallo Peter, ich persönlich würde das nicht so sehen. Die maximal vorgegebene Anzahl von Behandlungen wird nicht nur wegen dem Verzehr so angegeben sein, sondern vor allem in Anbetracht möglicher Resistenzen. Die Gefahr, dass sich gegen Kanemite resistente Milbenstämme bilden ist dann wohl zu groß. Ich weiß nicht genau was noch so alles bei Kanemite auf dem Beipackzettel steht, aber bei Kiron ist glaube ich die Anwendung auf einmal pro Jahr begrenzt. So oder so würde ich mich bei Milben an die Herstellervorgaben bei der Dosierung und Anwendung halten und zur Not auf andere Mittel ausweichen. Viele Grüße Stefan
Guest Posted January 1, 2016 Posted January 1, 2016 (edited) Hallo Peter, ich persönlich würde das nicht so sehen. Die maximal vorgegebene Anzahl von Behandlungen wird nicht nur wegen dem Verzehr so angegeben sein, sondern vor allem in Anbetracht möglicher Resistenzen. .......................................................So oder so würde ich mich bei Milben an die Herstellervorgaben bei der Dosierung und Anwendung halten und zur Not auf andere Mittel ausweichen. Viele Grüße Stefan Guten Morgen und ein gesundes Neues Jahr, Ok, daran dachte ich nicht. welche biologischen Bekämpfungsmethoden gibt es da ? Meine Orchideenfreunde bekämpfen z.B. die Trauerfliegenlarve mit Raubmilben, weil das mit den Nematoden nichts Nachhaltiges brachte. Läßt sich die hier aufgeführte Schadmilbe möglicherweise auch mit einer anderen Milbenart bekämpfen, die keine Pflanzen schädigt, sondern "fleischfressend" ist ? Ich muß aber auch hinzu fügen, dass diese Raubmilben nur in deren Gewächshäusern eingesetzt werden. Ich kenne nämlich keinen, der das Krabbelzeug auf Pflanzen in seinen Wohnräumen ausgebracht hat. Gruss Peter Edited January 1, 2016 by Peter S.
Carnimike Posted January 1, 2016 Author Posted January 1, 2016 Hallo und ein frohes Neues Jahr! Bei Kanemite steht in der Anleitung ebenfalls, dass eine Behandlung von 3x Sprühen auf eine Saison/Jahr begrenzt ist. In einem anderen Forum habe ich einige User gefunden, die tatsächlich Raubmilben bestellt haben und sie auf ihre Orchideen und Veilchen aufgebracht haben. Dort gab es auch zwei oder drei verschiedene Raubmilben zur Auswahl, wobei die User aber eine bestimmte Art bevorzugen. Diese Art ist aber auch nicht ganz billig, ich glaube so um die 50 Euro war das pro kleine Tüte. Die betreffenden User sind aber zufrieden gewesen.
Guest Posted January 1, 2016 Posted January 1, 2016 die Raubmilben stehen bei meinen Orchideenfreunden "ganz oben" auf der Liste. Die sind im Gewächshaus der Renner. Ich habe eben beim "Neujahrstelefonat" meinen Freund mal gefragt, was er verwendet. Hypoaspis miles und H. aculeifer, weil die im Boden leben und dort die Larven der Trauermücken töten. Amblyseius californicus wird dagegen gegen andere Spinnen-Milben und Thripse eingesetzt. Im nächsten Jahr, wenn ich meine Pflanzen wieder raus nehme, will ich das auch mal mit Hypoapsis miles probieren, da diese auch längere Zeit überleben, wenn man keine Schädlinge mehr da sind. Sie lassen sich also vorbeugend anwenden und die knapp 17 Euro sind nicht der Preis..
Rouven Posted January 1, 2016 Posted January 1, 2016 (edited) die Raubmilben stehen bei meinen Orchideenfreunden "ganz oben" auf der Liste. Die sind im Gewächshaus der Renner. Ich habe eben beim "Neujahrstelefonat" meinen Freund mal gefragt, was er verwendet. Hypoaspis miles und H. aculeifer, weil die im Boden leben und dort die Larven der Trauermücken töten. Amblyseius californicus wird dagegen gegen andere Spinnen-Milben und Thripse eingesetzt. Im nächsten Jahr, wenn ich meine Pflanzen wieder raus nehme, will ich das auch mal mit Hypoapsis miles probieren, da diese auch längere Zeit überleben, wenn man keine Schädlinge mehr da sind. Sie lassen sich also vorbeugend anwenden und die knapp 17 Euro sind nicht der Preis.. Merci Peter für die Namen. Ich suche seit Wochen danach was bei mir in der Erde rumkrabbelt. Die sehen genau so aus. Wie die in mein Kokos Substrat gelangt sind, kann ich mir aber nicht erklären. Gruß Rouven Edited January 1, 2016 by Rouven
partisanengärtner Posted January 1, 2016 Posted January 1, 2016 (edited) Vermutlich aber keine Raubmilben. Es gibt reichlich Milbenarten die zu den Zersetzern toten Materials gehören. Wenn sie in großen Mengen auftreten sind es eher solche. Unter günstigen Bedingungen wird die Oberfläche lebendig. Passiert aber häufuger mal bei Drosophila oder anderen Futtertierzuchten. Die scheinen aber nicht nur totes zu fressen. Die entsprechenden Futtertierkulturen kann man gewöhnlich vergessen. Die fressen dann die lebenden Maden und Larven auf. Milben bestimmen ist nicht so einfach und ohne Mikroskop.... Milben gibts überall wenn sie dann einen günstigen Lebensraum finden.... Edited January 1, 2016 by partisanengärtner
Carnimike Posted January 1, 2016 Author Posted January 1, 2016 (edited) Jetzt wird es richtig interessant hier. @ Peter S.: ich habe mal gegoogelt und hier einen Anbieter gefunden, der verschiedene Raubmilben anbietet, auch Kombinationen verschiedener Arten. Und er beschreibt wirklich sehr gut, was wie und womit eingesetzt wird. Die Preise sind viel günstiger als ich dachte: https://www.schneckenprofi.de/nuetzlinge-spinnmilben.html?id=qMVbgkvI&mv_pc=703 @ Rouven und partisanengärtner: Milben an sich kommen vielerorts vor und sind nicht gleich schädlich. Sie gehören ebenso zur Gesundheitspolizei wie zB Pilze und Bakterien und ernähren sich von abgestorbenen Resten. Nur wenn man die falschen Gattungen hat, dann wird es gefährlich. Milben zB findet mal eigentlich auf jeder Erde/Substrat/Topf, egal ob im Garten oder im Zimmer. Ich hatte vor ein-einhalb Jahren mal Sonnentau ausgesät und dann Makrobilder von den winzigen Sämlingen fotografiert. Dabei sind mir neben Schleimpilzen und Algen auch graue Milbenmonster vor die Linse gekommen, die ich nach weiterer Suche auf fast jedem Topf in meiner Wohnung gefunden habe. Sie krabbeln auf der Erde von meinen Bonsais, Sarracenien, Sonnentau, Nepenthes, Cephalotus, uvm herum. Egal in welchem Raum oder ob innerhalb bzw außerhalb des Terrariums. Sie laufen nur auf der Erde und nicht auf den Pflanzen. Die Kumpels sind friedlich. Der junge Sonnentau-Sämling ernährt sich sogar von den Milben! Ich füge mal Bilder an. Das zweite Bild ist in Originalgröße. Elefanten...! :lolu: Edited January 1, 2016 by Carnimike
partisanengärtner Posted January 1, 2016 Posted January 1, 2016 (edited) Ich habe die immer gerne mit meinem Binokular beobachtet. Wie Du schon sagtest sind die meisten nützlich. Wenn die Pflanzen keine Anzeichen wie graue Stellen oder andere Verfärbungen oder gar Krüppelwuchs haben würde ich mir da keine Gedanken machen. Ein paar Raubmilbenarten sind bei alten Beständen meist dabei. Die sind in der Regel deutlich lebhafter/beweglicher. Das dunkle Teil ist aber eher ein Kugelspringer als eine Milbe oder täusche ich mich da? Milben haben nie einen getrennten Kopfteil. Die Kugelspringer sind auch ein hervorragendes Futter. Edited January 1, 2016 by partisanengärtner
Carnimike Posted January 1, 2016 Author Posted January 1, 2016 Genau. Meine grauen krabbeln auch sehr schnell und haben lange und hohe Beine, typisch für einen Jäger. Und ich habe mit diesen Milben seit der Entdeckung vor ein-einhalb Jahren (und somit eigentlich schon seit Ewigkeiten) keinerlei Beeinträchtigung an all meinen Pflanzen festgestellt.
partisanengärtner Posted January 1, 2016 Posted January 1, 2016 (edited) Das dunkle Teil ist aber eher ein Kugelspringer als eine Milbe oder täusche ich mich da?(kaum ich kann eigentlich keine Milbe finden) Milben haben nie einen getrennten Kopfteil. Die Kugelspringer sind auch ein hervorragendes Futter. Edited January 1, 2016 by partisanengärtner
Carnimike Posted January 1, 2016 Author Posted January 1, 2016 Puuuh, das kann sein. Ich kenne mich mit Milben eher nicht so aus. Ich habe sie einfach dafür gehalten... :cool:
partisanengärtner Posted January 1, 2016 Posted January 1, 2016 Rechts oben ist was das eine Milbe sein könnte der Rest sind diese hübschen Kugelspringer. Die weiden auch Pilzhyphen ab.
Carnimike Posted January 1, 2016 Author Posted January 1, 2016 Du hast gute Augen. Selbst ich als Hobbyfotograf sehe mir meine Bilder nicht so genau an... :sleep:
Guest Posted January 1, 2016 Posted January 1, 2016 ich kann nicht genau sagen warum, mir krabbelt es am ganzen Körper und mir juckt der Kopf :crazy:
Nicky Westphal Posted January 1, 2016 Posted January 1, 2016 (edited) Tja Peter, da musst du mal dein Subsrat fotografieren und du wirst wahrlich erstaunt sein, was da so rumfleucht. Bei den Tierchen von Michi bin ich Axels Meinung, das sollten Kugelspringer sein. Die und normale Springschwänze sind recht häufig. Es gibt aber noch allerhand andres Getier im Substrat zu beobachten. Grüße Nicky Edited January 1, 2016 by Nicky Westphal
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