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hat jemand Lust, einen totalen Neuling ein wenig an die Hand zu nehmen?


Vanessa

Empfohlene Beiträge

Moin, moin, ihr Lieben!

Ich bin Vanessa und zum Studieren gerade in die Nähe Berlins gezogen. Ich hatte mal eine Schlauchpflanze aus dem Supermarkt und weiß mittlerweile, dass das Gießen mit Leitungswasser wohl ihr sicherer Tod war.

 

Nun habe ich mit etwas mehr Überlegungen nochmal einen Versuch gewagt und möchte jetzt alles richtig machen.

Von euren Fachbegriffen zur Anzucht verstehe ich leider genauso wenig wie von den Fachausdrücken für Böden usw..

Und nebenbei immer alles nur zu googlen macht mir einfach keinen Spaß.

 

Vielleicht hat ja jemand von euch Lust einer jungen Frau ein bisschen Freude zu schenken, indem man einmal für Anfänger und ganz von vorne erklärt, was man wie macht und bestenfalls sogar wieso.

Wie in den Tags ersichtlich habe ich ganz klischee-und-anfänger-mäßig ein paar Samen bestellt, deren Pflanzen ich einfach am interessantesten fand.

Das sind:
Darlingtonia
Sarracenia alata
Drosera spatulata
Dionaea muscipula
(hier weiß ich, dass man auch Venusfliegenfalle sagt, habt ihr für die anderen auch Namen, die man sich als nicht-Latein-Schüler vielleicht besser merken kann?)

 

Ich bin keinesfalls enttäuscht, wenn welche davon nichts werden, da mir bewusst ist, dass mein Auswahlkriterium nicht gerade vernünftig ist. 

 

Dann zu meiner Ausstattung - ich habe kleine Töpfe mit Übertöpfen gekauft und so biologisch abbaubare Mini-Töpfe, die man dann in die späteren reinstellen kann, da die Wurzeln da einfach durchwachsen, klang für mich sinnvoll. Ich habe wie gesagt die Samen und ein kleines Zimmergewächshäuschen für die Fensterbank, um auch eine höhere Luftfeuchtigkeit bieten zu können.

 

Zum Thema Boden: ich habe von Karnivorenerde und von Torf gelesen, von Substrat und noch ein paar unaussprechlichen Sachen, kann mich da jemand aufklären?

Um mal vorne anzufangen: Was muss ich bei welchen Samen ganz genau tun, damit sie wachsen - einmal für absolut Unwissende?


Vielen Dank schonmal, ich freue mich auf alles, was kommt!

Liebste Grüße,

Vanessa

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Michael Wolloner

Hallo Vanessa,

 

ich weiß nicht wie gut du dich im Forum schon auskennst, aber dieser Link ist sehr hilfreich für Anfänger :-)

http://forum.carnivoren.org/topic/22446-01-grundregeln-der-karnivoren-kultur/

 

Woher hast du denn die Samen???

 

Schöne Grüße

Bearbeitet von Michael W.
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Hey Michael,

 

danke für die schnelle Antwort. Das werde ich mir erstmal durchlesen. Habe schon ein paar Anfänger-Fragen bzw. "wie bringe ich Pflanze xy zum Keimen" gesucht, aber bei den Fachbegriffen gescheitert  :D 

 

Ich habe die Samen vom killer-plants-seed-store.de und die Darlingtonia privat bekommen.

 

Liebste Grüße!

 

Edit: Braucht man wirklich ein "künstliches" Licht? Ich habe kein Aquarium oder ähnliches und möchte die Kosten einer Lampe nur für die Pflanzen nicht zahlen...

Edit No. 2: @Nicky - vielen vielen Dank, genau sowas habe ich gesucht! In welchem Abstand sollte ich die Samen auflegen? Bzw. wie viele kann ich dann auch jeweils in einen Topf stecken?

Edit No. 3: Danke, also den Weisstorf habe ich gekauft, dann werde ich in den nächsten Tagen wohl anfangen können. Empfiehlt sich die Kühlschrank-Zeit denn?

Edit No. 4: "Wasserstand bis Substrathöhe" habe ich öfter gelesen, aber ich stelle mich echt dämlich an. Heißt das, dass der Torf in dem Schälchen komplett im Wasser schwimm mit den Samen? Schimmeln die dann nicht?

Edit No. 5: das steht da übrigens zu den Anzuchttöpfen: Ideal für die Pflanzenanzucht. 100% Torffrei. Leichte Durchwurzelung. Kein Umpflanzschock – Jungpflanzen werden mit dem Topf ausgepflanzt. Biologisch abbaubar. Bollerbloom Anzuchttöpfe von Romberg bestehen aus einem torffreien Zellulosegemisch, sind biologisch abbaubar und frei von chemischen Zusätzen. Sie ermöglichen eine einfache und erfolgreiche Pflanzenanzucht auf nachhaltiger Basis. 

Bollerbloom Anzuchttöpfe: So durchdacht und erfolgreich Bollerbloom Anzuchttöpfe von Romberg bestehen aus einem torffreien Zellulosegemisch, sind biologisch abbaubar und frei von chemischen Zusätzen. Sie ermöglichen eine einfache und erfolgreiche Pflanzenanzucht auf nachhaltiger Basis. Die Pflanze kann die Topfwände im Laufe des Wachstums ungehindert durchwurzeln, so dass später der komplette Topf ins Freiland gepflanzt werden kann. Die Töpfe bauen sich biologisch und vollkommen unschädlich im Boden ab. Für die Anzucht aus Samen und zum Pikieren bestens geeignet Die Töpfe eignen sich für die Vermehrung durch Samen, zum Pikieren kleiner Sämlinge und für die Anzucht von Stecklingen. Zunächst sind die Töpfe bis ca. 0,5 cm unter den Rand mit Anzuchterde zu füllen. Danach werden je nach Pflanzenart ein oder mehrere Samen auf die Substrat-oberfläche gestreut und mit etwas Substrat abgedeckt. Für die Anzucht aus Samen und zum Pikieren bestens geeignet Die Töpfe eignen sich für die Vermehrung durch Samen, zum Pikieren kleiner Sämlinge und für die Anzucht von Stecklingen. Zunächst sind die Töpfe bis ca. 0,5 cm unter den Rand mit Anzuchterde zu füllen. Danach werden je nach Pflanzenart ein oder mehrere Samen auf die Substrat-oberfläche gestreut und mit etwas Substrat abgedeckt.

Bearbeitet von vanessa_berlin
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Hallo Vanessa,

 

erst mal willkommen hier im Forum!

 

Naja, einiges klingt komplizierter als es ist. Ein paar Sachen gibt es trotzdem zu beachten.

 

Machen wir ert mal die hier:

Darlingtonia = Kobralilie
Sarracenia alata = Schlauchpflanze (Art: alata)
Drosera spatulata = Sonnentau (Art: spatulata)
Dionaea muscipula
= Venusfliegenfalle, VFF

 

Zu deiner Anzucht. Das Minigewächhaus (GWH) ist schon mal recht günstig. Als "Boden" Substrat für deine Aussaat solltest du puren, ungedüngten Weisstorf verwenden. Die "Fertigtöpfe" sind zwar praktisch für normale Zimmerpflanzen, aber oft gedüngt, darum eher ungeeignet. Also würde ich die nicht verwenden.

Für die Saat brauchst du keine große Substrathöhe (3-4cm reichen bis zum Vereinzeln (Pikieren) aus. Ich verwende für Saaten meist die durchsichtigen Plastikschalen von div. Nahrungsmittelverpackungen. Die sind nicht hoch und haben eine schöne große Fläche.

In das Saatgefäß deiner Wahl packst du dann den Torf und stellst die ins GWH mit viel Wasser und lässt den Torf sich erst mal vollsaugen und absacken. Wen das Substrat schön durchgesogen ist, streust du die Samen einfach drauf. Nicht abdecken, es sind alles Lichtkeimer! Die Samen der Darlingtonia und der Venusfliegenfalle kannst du auch für ein paar Tage (2-3Wochen) in den Kühlschrank zur Stratifizierung (Aufhebung der Keimhemmung) packen. Am günstigsten gleich auf dem nassen Substrat. Momentan ginge es natürlich auch die draussen zu stratifizieren.

Ansonsten sollten die Saaten dann schön hell und habwegs warm stehen. Bei dem Zimmergewächshaus drauf achten, das sich dies bei direkter Sonne stark aufheizen kann. Also dann lieber ein Fenster mit Ost- oder Westausrichtung wählen. Das GWH sollte trotz Abdeckung gut belüftet sein. Einfach einen Stift quer zwischen Unterteil und Deckel legen.

Bis zur Keimung kann es durchaus deutlich länger als 1 Monat dauern. Also nicht nervös werden, wenn nach 2-3 Wochen nix zu sehen ist. Bei dem Hobby und gerade bei Selbstanzucht braucht man etwas Geduld.

 

Grüße Nicky

 

PS: da du als "Neuling" beitragbegrenzt bist, editiere einfach deinen letzten Beitrag!

Bearbeitet von Nicky Westphal
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partisanengärtner

Deine biologisch abbaubaren Töpfe sind womöglich mit Dünger belastet da sie eben für Tomaten und Gemüse eingesetzt werden. Das ist auch Gift für die Carnivoren. Mit unngedüngtem Torf und Quarzsand kannst Du nichts falsch machen.

Die passenden Namen bekommst Du durch einfaches googeln raus. In Deinem Fall Sarracenia  alata. hohe Schlauchpflanze , Drosera Sonentau und Darlingtonia Kobralilie. Die lateinischen Namen merkst Du Dir bald. Damit ist es eindeutiger.

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Eine Zusatzbeleuchtung ist kein Muss, wenn du die Pflanzen am Fenster ziehst. Ab dem Frühjahr kannst du die Kleinen dann, wenn du die Möglichkeit hast, auch (nach Gewöhnung an die Sonne) draussen kultivieren.

 

Bis zur Überwinterung nächsten Winter hast du dich sicher genug eingelesen, welche Bedingungen für welche Pflanze am besten sind.

 

Grüße Nicky

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partisanengärtner

Eine LED Birne in eine Tischlampe reingesteckt braucht wenig Strom und gleicht das winterliche Lichtdefizit aus.

 

Nicky war wieder mal sehr gründlich.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Die Samen von der Drosera sind sehr fein, da kannst du nir vorsichtig aufstreuen. Es macht auch nichts wenn da mehrere an einem Fleck keimen. Es werden eh nicht alle überleben. Die Samen der andren Drei sind größer, da reicht es aber aus, wenn da 1cm Abstand da ist. Ich streu aber auch diese einfach drauf und die können wachsen, wie sie wollen. Irgendwann muss man sie eh pikieren.

 

Grüße Nicky

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Zu Edit 3: bei sehr nasser Aussaat (Wasserstand die ersten Wochen bis Subsbstrathöhe), verzichte ich auf die Kältebehandlung. Samen aus der letzten Saison, keimen auch so problemlos.

 

Grüße Nicky

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Zu Edit 4: Ja, die Samen können ruhig auch eine Weile im Wasser "Schwimmen". Schimmel kann vorkommen, es sind dann aber meist nicht die Samen, die schimmeln, sondern div. andere Substratbestandteile. Darum auch für gute Belüftung des GWH sorgen.

 

Zu Edit 5: ich kenn die Töpfe nicht, klingt aber so, als könnte man sie verwenden.

 

Grüße Nicky

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partisanengärtner

Schlechte (tote)Samen schimmeln auch leicht. Die nehme ich mit einer Pinzette dann raus. Auch alle anderen Schimmelpunkte möglichst schnell entfernen. Dann sollte das in Grenzen bleiben. Bei mir schimmelt eben eigentlich anfangs nur totes Material. Aber wenn man es lässt gibt auch mal was lebendiges auf.

Der Torf schimmelt nicht so schnell da sind es meist andere Pilze die aber kaum am Anfang da sind.

 

Bei Nicky bist Du in guten Händen der hat viel Erfahrung mit Samenanzucht und auch sonst und vor allem viel Geduld.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Bei Nicky bist Du in guten Händen der hat viel Erfahrung mit Samenanzucht und auch sonst und vor allem viel Geduld.

Danke Axel! Das hättest du mir mal vor 5 Jahren sagen müssen, als ich (zur Trauermückenbekämpfung im Katzengras) meine ersten Drosera- & Dionaea-Samen gekauft habe. Ich hätte dir nen Vogel gezeigt. Bei dem was ich da alles falsch gemacht habe ist es ein Wunder das davon überhaut eine Pflanze groß geworden ist.

 

Grüße Nicky

Bearbeitet von Nicky Westphal
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@Nicky Aaaaalso ich wurde im Chat gerade des Todes verunsichert. Dass nichts was wird ohne Licht. In meiner kleinen Wohnung würde mich so eine dauerhafte Lampe aber des Todes nerven. Gehen die Meinungen da so weit auseinander?

Bearbeitet von vanessa_berlin
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Hallo Vanessa,

 

ja, die Meinungen gehen da sicher etwas auseinander. Es kommt natürlich auf die Dosis an. Trübe Wintertage sind nicht gerade ideal, trotzdem kommt Kunstlicht dem Licht der Sonne kaum nahe. An sonnigen Wintertagen hast du da ca. das 3 bis 4-fache, wie gewöhnlich unter Kunstlicht kultiviert wird. Ich bin der Meinung da brauchst du dir keine Sorgen machen. Kann bei den hartschaligen Samen von Sarracenia, natürich etwas länger dauern. Meine ersten Versuche sind auch alle ohne Zusatzbeleuchtung gekeimt. Natürlich kann eine kleine Zusatzbeleuchtung nicht schaden.

 

Ich kultiviere auch viel unter Kunstlicht, aber nur weil meine Fesnsterbänke nicht mehr ausreichen. :sleep:

 

Grüße Nicky

Bearbeitet von Nicky Westphal
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Ich hängt mich auch mal kurz mit rein, zum Thema Schimmel, kauf dir am besten einen kleinen günstigen Zimmerventilator, mit einem normalen Steckdosenstecker, und dann noch eine günstige digitale Zeitschaltuhr. Dann kannst du ihn so einstellen, dass er jede Stunde, oder alle 2 Stunden für 5 Minuten läuft, und du bekommst nie Probleme mit Schimmel. Gerade zu dieser Jahreszeit gibt es je nach Wohnung immer wieder Probleme mit Schimmel, auch ohne Pflanzen. Und für die ganzen Beitragseinschränkungen, schreib einfach private Nachrichten mit einem Mitglied. Wenn du freundlich fragst, wird dich kaum jemand zurückweisen. Wir alle haben mal als Neuling angefangen.

Und dass es zu manchen Themen sehr unterschiedliche Meinungen gibt,zeigt auch, dass Fleischis trotzdem relativ robust sind, zumindest die gängigen Anfängerpflanzen.

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Hallo Vanessa. Ich würde dir empfehlen, einfach noch 2 Monate zu warten mit der Aussaat,. Dann ists wieder Frühling, mehr Licht und Wärme und du kannst dir den ganzen Technikkram sparen. Aktuell ist es einfach noch kein guter Zeitpunkt zum aussäen, egal ob Karnivoren oder Tomaten. Nur Sarracenia und VFF würden sich anbieten jetzt ausgesät zu werden, dann stellst du die Töpfchen nach draussen und sie kriegen auch gleich noch etwas Kälte ab. Mal eine Nacht Frost oder eine Schneedecke macht nichts, nur vor langen, starken Kahlfrösten solltest du sie notfalls etwas schützen. Bei mir funktioniert es am besten, wenn ich sie einfach draussen vergesse ;)

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Hallo Vanessa,

für jeden von uns war der Anfang sehr schwer. Die vielen Fachbegriffe, so viel, was man lernen und vor allem selbst ausprobieren muß. Da bleiben Rückschläge anfangs nicht aus, doch davon solltest du dich genauso wenig entmutigen lassen wie von den teils widersprüchlichen Aussagen. Dies liegt daran, das es eben viele erfolgreiche Wege gibt, und das Mikroklima sowie die Lichtbedingungen bei uns allen stets unterschiedlich sind. Hier bleibt oft nur ausprobieren...

Ich bin selbst noch Anfänger, und habe beispielsweise mit den einfachen Arten mehr Schwierigkeiten, wie mit den anspruchsvolleren. Doch das alles wird schon. Freundliche Hilfe ist dir hier in jedem Fall garantiert.

Das Wichtigste ist jedoch Geduld...davon braucht man gerade bei den Karnivoren eine ganze Menge.

Liebe Grüße, Ralf

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Moin Vanessa,

 

erst einmal herzlich Willkommen hier im Forum.

 

Nicky und Axel haben ja schon alles ausführlich erklärt, eine Leuchte brauchst du nur, wenn deine Fenster richtig dunkel sind. Schreibe mal, welche Himmelsrichtung die haben, wie lange da Sonne direkt drauf scheint und so.

Meine Aussaaten stehen ohne zusätzlich Beleuchtung an einem Dachflächenfenster (Südrichtung) und da keinem auch schwierigere Arten wie Knollendrosera oder aktuell sogar Roridula dentata. Die Ausfärbung ist dann jedoch nicht so toll, die könnten alle etwas mehr Rot vertragen, vor allem Drosera.  :huh:

Janine schrieb ja schon, dass du alle im Frühling raus stellen kannst (Balkon, Fensterbank, Garten oder so), dann langsam über vielleicht 2 Wochen an das vermehrte Lichtangebot gewöhnen, sonst gibt's einen fiesen Sonnenbrand.  :laughing:

Falls du dir doch eine künstliche Beleuchtung anschaffst, ein LED-Spot (frag mal Nicky nach einer genauen Bezeichnung, ich kenn mich da nicht so gut aus) dürfte reichen, die gibt es mittlerweile günstig zu kaufen und passen in jede Lampenfassung. Zeitschaltuhr dran und dann auf vielleicht 10 Stunden einstellen.

Das mit dem Wasser hast du ja selber schon mal mitgemacht, also grundsätzlich nur destilliertes oder Regenwasser. Eine Umkehrosmoseanlage wird sich für die paar Töpfe noch nicht lohnen.

Sämlingen von Drosera kannst du mit kleingebröselten Fischfutterflocken ein wenig Starthilfe geben (ist bei den einfachen Arten wie D. aliciae, D. capensis u. ä. aber nicht unbedingt notwendig.

 

So, das war's für den Anfang und viel Spaß bei dem Hobby (aber Vorsicht, das kann echt zur Sucht werden, schau dir mal die Bestandslisten von einigen Leuten hier an  :wallbash:  :laughing: )

 

Grüße

 

Wolfgang

 

Nachtrag: Alle Samen sind Lichtkeimer, also nur auf dem Substrat aussäen, keinesfalls abdecken oder einbuddeln. 

Bearbeitet von Wolfgang Liere
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