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Auf der Suche nach dem ultimativen Licht


Gast

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Hallo Peter,

 

Bißchen Basteln muss schon sein, sonst machts doch gar keinen Spaß. Bei nächsten mal würde ich dir zu 230V Lüftern raten, die lassen sich besser regeln. Mit nem Steckdosenregler für Tauchpumpen kann man die dann sehr langsam laufen lassen. Für 12V Lüfter gibt es aber auch passende Potentiometer. Da die Box gegenüber der Lüfter ja Löcher hat, würde wohl auch einer reichen, der nur Luft reinpustet. Eine Absaugung ist m.E. unnötig.

 

 

Grüße Nicky

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Christian Ritter

Von der Bastelei mit 230V kann ich Leien nur abraten ... gerade in Verbindung mit Wasser

Bearbeitet von Christian Ritter
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Muss ich Christian recht geben.

230V sollten nur durch geschultes Personal verwendet werden die die Risiken abschätzen können.

 

Es ist immer zu bedenken "Auch 230V können töten"

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vor einer Stunde schrieb Christian Ritter:

Von der Bastelei mit 230V kann ich Leien nur abraten ... gerade in Verbindung mit Wasser

Ist richtig, darum gibt es die auch fertig mit Stecker.  Einen Lüfter an einer Steckdose anzustecken oder ein Leuchtmittel zu wechseln, sollte aber auch einem Laien zuzutrauen sein. Das sollte kein Aufruf sein irgendwelche 230V Anlagen selbst zusammenzuschrauben. Das mit dem Basteln war mehr auf Peters Kiste bezogen.

 

Grüße Nicky

Bearbeitet von Nicky Westphal
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Ich rate ebenfalls davon ab mit 230V zu basteln. Ein kleiner 12V Lüfter mit Poti geregelt reicht da vollkommen aus.

Btw... Einen 230V Lüfter mit Stecker ist mir noch nie aufgefallen... Bist du dir da sicher das es die fertig zu kaufen gibt?

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vor 4 Stunden schrieb Markus K.:

Ich rate ebenfalls davon ab mit 230V zu basteln. Ein kleiner 12V Lüfter mit Poti geregelt reicht da vollkommen aus.

Btw... Einen 230V Lüfter mit Stecker ist mir noch nie aufgefallen... Bist du dir da sicher das es die fertig zu kaufen gibt?

 

 

Mit 230 Volt experimentiere ich auch nicht, bei meinen technischen Kenntnissen, die ich eben nicht habe, wäre das lebensgefährlich auch für meine Enkel. Das 220V-Netzgerät mit dem die Lüfter betrieben werden ist vergossen (so etwa wie dieses) und hat ein Potentiometer oder was das sonst für ein Regeldings ist, dass von 12 Volt auf 3 Volt herunter regelbar ist. Die Lüfter liefen nie schneller als mit 7,5 Volt, eher weniger nämlich 6 Volt und zur Zeit auf 4,5 Volt, das ist effektiver als 12 Volt, weil ich den Eindruck habe, das hinten aus den Abluftlöchern nicht genug abfließen kann, wenn die Lüfter mit Volllast laufen. Dann kommt die Luft nämlich rückwärts aus den Lüftern wieder raus. Man hört das dann auch am brummigen Laufgeräusch, dass die gegen irgend einen unsichtbaren Widerstand an arbeiten, das hört sofort auf, wenn ich den Deckel anhebe, dann kann die Luft nämlich wieder ungehindert abfließen und die Lüfter arbeiten lautlos..

Aber ich will da hinten nicht noch mehr Löcher rein machen und mit 12 Volt, das ist dann in der kleinen Kiste wahrscheinlich der berühmte Sturm im Wasserglas, der obendrein nach hinten durch die Lüfter wieder raus drückt, ist also Unsinn und sicher nicht gut..

 

vor 32 Minuten schrieb flikkers2015:

Ich finde dieses rosarote LED Licht total häßlich ! Ich habe ein großes Terrarium in meinem Wohnzimmer

und beleuchte mit 4200 K MH.

 

sagen wir mal gewöhnungsbedürftig, wenn es wirklich was bringt, dann ist es hinnehmbar. Im Wohnzimmer oder im Schau-Aquarium würde ich mir dieses rote Licht auch sparen. Mein zwei Meter großes Tanganjika-Aquarium hatte damalig als originale Aquarienleuchte blaues Licht drüber, das sollte Wassertiefe vortäuschen, aber das war auch nicht das Wahre.

 

Mit diesen Growlampen habe ich persönlich noch keine Erfahrungen, aber mein Freund hat seine Chillis seit 6 Monaten unter so einer Lampe und sagt, sie wachsen deutlich besser. Die habe ich gesehen, die sehen super aus wie kleine Kunstwerke, kräftig und farbig rot und gelb.

Cephalotus sind zwar keine Chillis, aber sehen wir mal.

 

Schöne Grüsse

Peter

Bearbeitet von Peter S.
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Hallo zusammen,

 

wie gesagt, das mit dem Basteln, war auf Peters Unterbringungsexperimente bezogen und nicht auf die Beleuchtung oder Lüfter. Ich rate auch ab irgendwelche 230V-Anlagen selber zusammenzustricken, aber geprüfte Fertglösungen darf auch ein Laie zusammenstecken. Auch wenn Peters Lampen z.B. recht abenteuerlich aussehen, sind die technisch in ordnung. Abgesehen von den Alukühlkörpern der Leuchtmittel, wo ich persönlich eine Gefahrenquelle sehe, weil da im Fehlerfall Spannung anliegen könnte. Allerdings gibt es keine Vorschrift, die deren Betrieb so verbietet. Zumindest sollte man da auch beim Lapmenwechse, die Geschichte netzfrei schalten.

 

Was Feuchtigkeit und Strom betrifft hat Christian auch recht. Ja, das ist eine Gefahrenquelle. Aber damit ist keine erhöhte Luftfeuchtigkeit gemeint. Sonst würde wohl beim Duschen jedesmal der FI-Schutzschalter auslösen oder im Sommer bein nem Gewitter die Sicherung rausfliegen. In Anlagen, wie beregeten Terras, GWH oder irgendwelchen Räumen, wo das (Kondens)wasser die Wänder herabäuft ist die Verwendung von Feutraummaterial sicher notwendig und muss über FI-Schutzschalter betrieben werden. Ein erhöhter Schutzgrad allein, ist hier dann auch nicht ausreichend! Also, wer ein 230V Kabel in ein Terra einführt und das ohne FI betreibt, lebt desshalb auch nicht unbedingt sicherer nur weil das Gehäuse spritzwassergeschützt ist. Wenn also die Anlage (kann auch die gesamte Wohnung sein) nicht über einen FI mit 30mA betrieben wird, hat man dadurch auch keinen erhöhten Personenschutz.

Wenn ich so manche Anlage hier sehe frage ich mich dann schon, was sich dabei gedacht wird. Schöne spritzwassergeschützte Strahler und daneben hängt dann der einfache Verteilwürfel aus dem Baumarkt in der Anlage. Wenn auf die Schutzklasse wert gelegt wird, dann muss das auch konsequent für alle Anlagenteile gemacht werden, ansonsten ist das wenig effektvoll. Feuchtraum heißt immer über Fehlerstromschutzschalter und auch Verteiler etc. müssen den entsprechenden Schutzgrad haben.

 

EDIT: Ergänzend wäre noch zu erwähnen, das die meisten Wohnungen heutzutage über FI-Schutzschalter laufen. Dies und Dieser (halbjährliche Funktionsprobe über den testknopf am FI) sollte aber immer überprüft werden.

 

Grüße Nicky

Bearbeitet von Nicky Westphal
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Kenne diese aus der Aquaristik und verwende sie seit langem. Manches geht hier nicht ohne 230V.

Bearbeitet von cooper
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Hi,

ich wollte nur mal ergänzen, der erste - der größte - Cephi-Topf steht ja nun die dritte Woche unter dem rotblauen Licht. Die erste dieser Lampen verwende ich ja schon Mitte Januar. Zwei Veränderungen sind mittlerweile sichtbar:

zum ersten - die großen einst braunen Krüge färben sich am unteren Krugteil tiefrot, fassen sich aber noch trockner an als vorher - wie Papier, die Deckel waren sowieso hin, ergo scheinbar Wiederbelebung ist wohl nicht drin

zum zweiten - es kommen bei der zweiten Pflanze, die noch paar grüne Krüge hatte, auf einmal jede Menge Blätter (vielleicht kann ich da Stecklinge draus machen).

 

Und dann noch etwas, da täusche ich mich aber vielleicht, neben der einen großen Pflanze mit den jetzt roten Krügen, die am weitesten vertrocknet scheint, kommen rundherum klitzekleine Cephis (ganz eindeutig, der charkteristische Deckel und allerkleinste Minikrüge) aus dem Substrat. Ist das denkbar, dass sich die alten Pflanzen durch eigene Ableger vermehren können ? Oder bilde ich mir da nur was ein ? Ausgefallener Samen kann da nicht die Ursache sein, die Pflanzen haben niemals Blüten gehabt. Wenn das wirklich kleine Adventivtriebe sind, dann hat die Pflanze die selbst gebildet. Ich will aber jetzt nicht nachbuddeln, um zu sehen, ob die mit der Mutterpflanze zusammen hängen und/oder eigene Wurzeln gebildet haben. Dazu sind sie noch zu klein. Insgesamt habe ich neun solche kleinen Deckelchen, z.T. mit ganz kleinen grünen Bättern zusammen, rund um die scheinbar absterbende Pflanze gezählt.

 

Inwieweit das Licht dafür mit ausschlagebend war und ist, weiß ich nicht. So langsam, wie sie wachsen, waren sie sicher aber vor dem Growlicht auch schon da, ich habe sie da nur noch nicht bemerkt. Das ist mir auch alles bischen zu schnell.

 

Mir kommt so der Gedanke - wenn das Adventivpflanzen sind - dass die Pflanze aufgrund der fehlenden Winterruhe, der Wärme und dem Licht, in den Sommermodus geschalten hatte und ihre ganze Kraft in die Vermehrung investierte und sich quasi auf diese Art tot gepowert hat. Es gibt in der Süßwasser-Aquaristik auch Berichte, dass sich große adulte Pflanzen, z.B. bei den größeren Arten der Gattung Echinodorus plötzlich mit auffallend vielen Adventivpflanzen darstellten und danach eingingen. Da hieß es dann immer, man hätte die Adventivpflanzen zeitig genug von der Mutterpflanze trennen müssen.

 

Gruss

Peter

Bearbeitet von Peter S.
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Hallo Peter,

 

zu deiner Vermehrungstheorie: Cephalotus haben ein Rhizom, welches sich unterirdisch verzweigt. Die Verzweigungen kommen irgendwann neben der "Mutterpflanze" an die Oberfläche. Die Triebe gehören aber immer noch zu der einen Pflanze! Meist haben diese keine eigenen Wurzeln, diese werden erst gebildet, wenn man die von der Mutter abtrennt! Also ein Cephalotus kann viele Vegetationspunkte haben, die aber alle über das Wurzelsystem der Mutterpflanze versorgt weden. Das Video von der Cephalotusteilung kennst du ja und da sieht man das eigentlich ganz deutlich. Das die Mutterpflanzen durch die Bildung der nebentriebe eingehen habe ich bei mir noch nicht vestgestellt. Es lag bei dir sicher daran, daß du sie zusehr "belüftet" hast und die einfach vertrocknet sind. Wenn die alten Krüge abgefallen sind, kommen da sicher neue wieder.

 

Grüße Nicky

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Hallo Peter,

 

ich denke das musst du selber entscheiden. Ich würde jedenfalls erstmal nicht dranrumdoktern. Gönn denen mal etwas Erholung. In 2-3 Monaten kannst du immer noch die Triebe abknipsen und als Rhizomstecklinge machen. Sei doch erstmal froh, das die wieder Lebenszeichen von sich geben.

 

Grüße Nicky

Bearbeitet von Nicky Westphal
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