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Geschädigte Pflanzen bei der Wurzelregeneration unterstützen?


Marc the MadDuck

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Marc the MadDuck

Hallo

 

Ich habe da seit einiger Zeit eine Idee im Kopf. Hier mal ein kleines Gedankenspiel dazu:

 

Sagen wir mal man hätte eine Pflanze der es irgendwie nicht gut zu gehen scheint, also schaut man mal nach was da lost ist.Irgendwann hat man mit dem Finger ein bisschen die Substratoberfläche angekratzt und festgestellt das man da die Viecher drin hat, irgendwas was die Wurzeln anfrisst, evtl Trauermückenlarven. Vielleicht auch ein anderes Problem an den Wurzeln, irgendwelche Pilze oder sowas. Jetzt geht man hin und macht was dagegen indem man etwas passendes dagegen spritzt oder gießt.

 

Wir nehmen an das die Viecher schon ein bisschen an den Wurzeln geknabbert haben sonst würden die Pflanzen ja auch nicht aussehen wie gerade aussehen. Jetzt hofft man natürlich das die Pflanze noch nicht zu sehr geschädigt wurde und sie diese Prozedur übersteht, zusätzlich will man sie nicht ausgraben um sie nicht noch mehr zu schwächen.

 

Was währe wenn man jetzt ein Bewurzelungsmittel/Hormon nimmt welches ja eigentlich dazu gedacht ist Stecklinge zu bewurzeln und das Substrat welches das Rhizom direkt umgibt damit tränkt? Wenn es sich bei dem  Mittel um ein Pulver oder Gel handelt müsste man es durch auflösen bzw. verdünnen  in eine flüssigere Form bringen und es beispielsweise mit einer Spritze direkt um die Pflanze herum ins Substrat einbringt. Einfach nur um die Pflanze dazu anzuregen schneller neue Wurzeln zu bilden, gewissermaßen eine Hilfestellung für die Pflanze.

 

Die Frage ist ob das funktionieren würde oder es der Pflanze noch mehr schaden würde.

 

Eine andere Frage währe natürlich was passieren würde wenn man diese Prozedur bei gesunden Pflanzen durchführt.

 

Wie gesagt, das ist nur so eine Idee.

 

Grüße Marc

 

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Hallo Marc,

 

viel dazu sagen kann ich leider nicht, aber eine Beobachtung mit Bewurzelungshormonen die zu deiner Idee passen würde habe ich gemacht:

Als ich letztes mal von verschiedenen Drosera Blattstecklinge gemacht habe, habe ich einige nur in Osmosewasser und einige in Osmosewasser mit etwas Clonex getan. Das Wasser in den Gefäße mit Clonex färbte sich in wenigen Tagen grün/braun/gelblich, habs nicht mehr genau vor Augen, sah auf jeden Fall nicht gesund aus ;) Die Blätter darin vergammelten dann auch kurze Zeit später.

 

 

Schöne Grüße,

 

Andy

Bearbeitet von MadMantis
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Hallo Marc,

 

Ich kann auch nicht viel dazu sagen, aber am besten hilft nach der Schädlingsbekämpfung: In Ruhe lassen. Pflanzen haben an sich ein gutes Regenerationsvermögen und erholen sich. Wenn durch die Wurzelschäden die Pflanze weniger Wasser ziehen kann, als sie an die Umgebung abgibt, dann hilft es, vorübergehend für erhöhte Luftfeuchte zu sorgen (Terra, Plastiktüte). Habe ich bei Cephis nach dem Umtopfen gemacht - nach einer Woche konnte ich die Plastiktüten entfernen. :)

 

Gruß

Kevin

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