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Cephi stirbt?


Nebelmoos

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Hallo Zusammen,

 

ich bräuchte kurzfristik Hilfe. Mein Cephalotus macht mir große Sorgen. Ich habe ihn nun schon seit 7 oder 8 Jahren. Bisher keine Katastrophen zu verzeichnen. Im Winter muckert er immer etwas. Hatte auch schon zwei mal Mehltau. Liegt an den nicht Idealen Bedingungen inIch  der kalten Jahreszeit.

 

Jetzt macht er mir aber große Sorgen.

 

Ich halte ihn derzeit am Südfenster mit Zusatzbeleuchtung (keine Ahnung was, ist ein Aquariumlicht, welches mir bisher keine Probleme gemacht hat). Erde immer leicht feucht aber nicht nass. Raumtemp zwischen 16 und 20 Grad.

 

Kurz vor Weihnachten ist mir ein kleines Pflänzchen aus dem Topf einfach weggestorben. Nun fangen auch zum Teil die anderen an. Erst schließen sich die Krüge, dann trocknen die Blätter von der "Knospe" zum Ende hin weg.

 

Auf dem ersten Bild seht ihr den Teil des Topfes der noch fit ist. Meine Babydione verbringen den Winter im gleichen Topf und bilden gerade in rauen Mengen neue Blätter.

Auf dem Zweiten Bild seht ihr eine Pflanze bei der es gerade begonnen hat

Und auf dem Dritten die traurigen Reste der Pflanzen die ich entnommen habe. So sahen sie aber auch schon davor aus. Die Wurzeln rochen weder Faulig noch waren Parasiten zu sehen.

 

Was habe ich mir da eingefangen?

 

 

 

So sollte es aussehen.JPG

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Hallo,

 

mal abgesehen, das da einer reingebissen hat, sieht der topfit aus.

 

Leider fehlen die Bilder 2 und 3 um etwas sagen zu können!

 

Grüße Nicky

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Sorry hab irgendwie Probleme mit meinem Adonblocker in Combi mit der Seite

Lädt die Sachen nicht so hoch wie es soll.

Hoffe jetzt kannst du die Bilder sehen. Nur Nr. 2 und 3 sind genau vertauscht.

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Hallo,

 

Bild 2 schaut zwar nicht so toll aus, aber ich glaube nicht das der stirbt. Wenn Blätter & Krüge eingehen kann das ganz natürlich sein. Es wäre aber auch ein Schädling möglich, er gar nicht mehr im Topf ist. Braucht natürlich dann seine zeit bis er sich wieder erholt.

Würde das erstmal einfach weiter beobachten. Wenns so schleppend geht, ist es sicher nicht der böse Welkpilz!

 

Für meinen Geschmack ist das Substrat aber zu dicht und zu feucht! Ich würde das Substrat mit Perlite oder Quarzkies Körnung um die 3-6 mm auflockern.

 

Grüße Nicky

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partisanengärtner

Wie der Welkepilz sieht das nicht aus was ich von anderen Fotos kenne. Das schlimmste Foto hast Du wohl gerade eingetopft?

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Ja, der neu eingetopfte ist der Schlimmste. Habe die drei gestern rausgenommen um nach den Wurzeln zu gucken. Im Substrat ist ca. 1/4Quarzkies Körnung um die 3-4mm. Beim Umgetopften hat sich nur mehr Torf beim Angiesen oben abgesetzt der das optisch verdeckt.

Hat langsam angefangen und stirbt langsam ab. Scheint von einer Ecke des Topfes zur anderen zu wandern.

 

Meint ihr tatsächlich einfach noch abwarten? Oder doch lieber Separieren?

 

Danke schon mal für die schnellen Antworten.

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partisanengärtner

Macht die Beurteilung wohl schwieriger, aber für mich sehen die genau so aus wie bei Matze und Co. wenige Einzelexemplare. Die hatten auch keine Panik.

Bearbeitet von partisanengärtner
Rechtschreibung
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Na, dann warte ich erstmal ab. Hatte es einfach noch nie, dass plötzlich alle Blätter und Krüge einzelner Pflanzen verwelken. :huh:

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Hallo,

 

naja, plötzlic würde ich anders definieren, aber ich würde einfach abwarten. Separiert hast du ja die 3. Und jetzt nochmehr drinrumoperieren hilft auch nicht, ist vieleicht schlimmer, wie abzuwarten. Bei mir haben im Winter auch ein paar der Cephis gestreikt und einiges an Krügen verloren. Jetzt teiben sie wieder neu aus.

 

Aber trotzdem noch zwei Fragen. Wie fühlen sich die noch gesunden Krüge und Blätter an? Und wie sahen die Rhizome der separierten Cephis aus (hell oder dunkel)?

 

Grüße Nicky

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@Nebelmoos

 

immer die Ruhe, meine sehen inzwischen schlimmer aus. Was willste machen ? Wenn sie nicht krank sind, heißt es durchhalten und zusehen, was man im Frühjahr raus ins Freie bringt.

Ich hatte zwei Töpfe, da war oberirdisch nichts mehr, jetzt kommen auf einmal klitzekleine Krüge. Das zeigt, das in den Cephis erstaunlich lange noch Leben drin steckt und der Weg zum Kompost nicht der gangbarste ist. Wer will schon seine Cephis lebendig auf den Kompost schmeißen ? Und die leben offensichtlich noch lange, selbst wenn sie mausetot aussehen ;)

 

Gruss

Peter

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@Nicky : Die gesunden Blätter und Krüge fest und knackig. Die Pflanze bei der sich die Krugdeckel erst heute geschlossen haben, hat weichere Krüge und Blätter. Leicht labbrig. Die Rhizome unterschiedlich von dunkelbraun (kaum vom Torf zu unterscheiden) bis hellbraun. Bei den "Todgeweihten" ist das Herz aus dem die neuen Blätter kommen sollen schwarz. Bei den gesunden Pflanzen grün.

 

@Peter: Bin mir halt noch nicht sicher ob sie nicht doch krank sind. Aber ja, die Töpfe werden bis zum Weltuntergang aufgehoben. Kommen kleine Gebetfähnchen drüber und Weihrauch Stängelchen davor ^^

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Kannst ja zur Sicherheit ein par Blattstecklinge machen. Dann hast du doppelt so gute Chancen was zu erhalten und ist ja schnell mal gemacht.

 

Alles Gute

Jörn

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Hallo,

 

ich denke du hälst sie einfach zu nass.

 

Bei 3/4 Torf ist das umso schlimmer.

 

Ich halte meine fast schon trocken wie ein Kaktus, und ich hatte keinerlei Ausfälle.

 

Die Utricularia  und Dionaea würde ich seperat pflanzen.

 

Das Licht scheint in Ordnung zu sein.

 

MFG

 

Christoph

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partisanengärtner

So schlecht kann seine Haltung wohl nicht sein, wenn das 7 oder 8 Jahre gut gegangen ist. Wie lange hast Du Deine "Kakteenhaltung" denn?

Vor allem auch durchgehend warm?

Daran könnte es vielleicht liegen, das er jetzt eine Pause einlegt.

Utricularia hat Martin Hingst auch mit seinem Methusalem vergesellschaftet umd das ist wohl einer der am längstem durchkultivierten Cephis in Deutschland.

 

Bei ihm ist es zwar nicht U.livida aber das ist wohl eher Geschmackssache und leider schlecht rückgängig zu machen. Besonders da Du dort noch das Unkraut U.subulata oder eine andere Art dabei hat. Aber die sollen ja alle das Substrat lockern.

 

Auch das Aufziehen einiger Dionaeababies seh ich in der gleichen Kategorie, da ist ein späteres Umsetzen aber gar kein Problem..

Bearbeitet von partisanengärtner
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Ok, es war jetzt der erste Winter und Nachts waren es bis -3 Grad im Gewächshaus. Trotzdem war ich überrascht wie gut sie durch den Winter kommen.

 

Man kann es ja nicht mit Sicherheit sagen, aber trockener halten würde helfen, sagt mir mein Gärtnergefühl.

 

Bei 20°C ist zwar etwas mehr Feuchte angebracht, aber der Mehltau der schon da war und das Bild der "Todgeweihten" und labberige Blätter deuten ja auch auf zu viel Feuchte hin.

 

Bei meinen Cephis würde bestimmt keine Utri wachsen.

 

ich bleibe mal bei der "Kaktushaltung" und berichte dann mit der Zeit wie es so läuft  ;-)

 

Christoph

 

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partisanengärtner

Ich glaube eher das es vor allem die kühle Winterkultur das Langzeitüberleben so eines Cephis fördert, das macht ja Martin auch so. Aber wenn ich mir so einige Bilder von Martin anschaue muß es nicht trocken sein.;)

 

2x Nehltau in 7 Jahren da wären andere glücklich. Labbrige Blätter kann ich nicht sehen, die hat er ja eigentlich vor den Fotos entfernt.

Aber Dein gärtnerisches Gefühl will ich ja nicht abstreiten. Dem folge ich auch und die Uboote von Martin würde ich mich nicht trauen.

Es gibt sicher viele Wege zu einem gesunden Cephalotus und Deiner Kultur rechne ich auch große Chancen aus.

 

Mein eigener hat ja auch deutlich mehr anorganisches Substrat und nass kann er bei mir ja auch nicht werden in den hohen Gefäßen.

Auch wenn sie bedingt durch die Topfkonstruktion immer im Wasser stehen können.

 

Bearbeitet von partisanengärtner
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partisanengärtner

Ich habe mal die feuchte alternative von Martin rausgesucht. Dabei bin ich sogar über einen Film gestolpert indem er oder vielmehr seine Pflanzen die Hauptperson ist. War glaube ich im WDR.

Kommt sehr sympatisch rüber. Hier also die UBoote, man muß etwas scrollen.

 

 

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Sonja Schweitzer

Für mich sieht das Substrat auch nach zuviel Nässe in Verbindung mit zu hoher Dichte aus.

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Michael Eikermann

Hallo,

 

das mit dem Substrat wurde schon angesprochen.

Noch eine Sache, 16-20 Grad im Winter, damit habe ich auch keine guten Erfahrungen gemacht.

Bei mir stehen die Cephis wesentlich kühler, mit etwas Zusatzbeleuchtung am Tag.

 

Wenn ich es richtig verstanden habe, dann wurde der eine Cephalotus erst umgetopft.

Cephis sind beim Topfen sehr empfindlich, oder vielmehr die Wurzeln.

 

Doch wie die anderen auch schon gesagt haben, abwarten!!!

Wenn es was ernstes ist, dann wäre der Cephi schon längst GESCHICHTE.

 

Viele Grüße

 

Michael

 

P.S.: Halt uns auf dem laufenden, und ich drücke die Daumen;) 

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partisanengärtner

Das wurde nach dem Event umgetopft und auch geteilt das war ein Topf. So lese ich das oben.

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Uiuiui. Da ist man einmal auf Arbeit und so viele schreiben O.o.

 

Im ersten Jahr war definitiv zu nass in verbindung mit zu kalt der Grund für den Mehltau. War aber schnell behoben mit Gift und trockenerer Haltung.

Ansonsten habe ich viel über die Haltung gelesen. Auch vieles was auf meinen einfach nicht zutrifft. Der Gute wird ca. alle 1 1/2Jahre umgetopft. Bisher nie verlusste gehabt. Auch wenn mal ein Stück Wurzel abbricht hat er nie Gemuckert. Letztes Jahr im Januar wurde er komplett in Einzelteile zerrupft daher füllte er den größeren Topf so schön aus. Im Sommer steht er schon mal im Wasser und wird auch meist von oben gegossen (natürlich Abends). Keine Probleme damit. Die Utris verschwinden ab und an mal und tauchen dann wieder umso hübscher auf.

 

@Michael Welling der Umgetopfte Teil wurde umgetopft weil er schlecht aussah und quasi in "Quarantäne" gesetzt werden sollte. Wie ich nun sehe wäre umgekehrt intelligenter gewesen. Den kranken Teil da lassen wo er war und den Gesunden umpötteln.

 

Der Teil der Umgetopft wurde ist heute Oberirdisch tot oder am sterben. Die drei gestern noch grünen Blättchen werden von der Basis aus dunkel und Verwelken/Vertrocknen.

Der nicht umgetopte Teil zeigt heute an fast allen Kannen, dass ihm was nicht passt. Schließen sich alle. Die Blätter und Krüge sind nicht mehr knackig sondern weich.

Wenn ihm zu warm wäre oder sonst was normales nicht passt, müssten die Blätter doch von außen her verwelken und nicht in der Spitze noch grün sein und am Stengel schwarz? Oder seh ich das falsch?

 

Wie genau verläuft der Welkepilz denn? Müssten da alle Wurzeln jetzt schon matschig sein?

 

Ergär mich tierisch, dass ich aus Platzmangel alle zusammen in einem Topf gehalten habe.

 

Liebe Grüße von einer sehr traurigen (noch) Cephibesitzerin

 

 

PS: Kakteenhaltung führt bei mir sogar zum Tod der Kakteen... Wurde irgendwann stutzig als sich die kleinen ausgedorrten Stachelbälle lose auf dem Substrat herumschieben ließen. Nuja auch Kakteen brauchen wohl Wasser :s

 

 

 

 

 

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