Bormangel als mögliche Ursache für das unzuverlässige Kulturverhalten von Cephalotus und anderen Heikelchen.

[Nicky Westphal]

vor einer Stunde schrieb Peter S.:

Hallo,

Die Flasche WUXAL ist gerade angekommen, jetzt muss ich mir aber noch eine Spritze für 5ml mit Strich-Einteilung aus der Apotheke besorgen. Ich habe nur große Spritzen und Klistiere da. Mit diesem bescheuerten "Meßbecher" in der Verschlusskappe komme ich nicht klar. Ich nehme dann erstmal 5ml auf 5 Liter Wasser mit 0,0 µS. Mehr anzumischen, wäre bei meinen paar Pflänzchen die pure Verschwendung, weil ich auch nicht weiss, ob das Zeug 7 Tage stehen kann, bis es zum weiten Mal zum Einsatz kommt. Auch werde die Mischung um die Pflanzen herum vergießen und nicht auf oder in die Krüge gießen und auch nicht sprühen, erstmal vorsichtig. Und wieder ohne Anstau, damit sich nichts unbemerkt zu sehr anreichern kann.

 

Dann geht 7 Tage weiter wieder nur mit Wasser aus dem Mischbett-Entsalzer (etwa 20-30µS) und am 8.Tag dann nochmals wieder 5ml Wuxal auf 5 Liter Wasser mit richtig entmineralisiertem Wasser, also null µS..

 

Und dann schauen wir mal, was da in den nächsten Wochen so wird, wenn überhaupt.

 

Gruss

Peter

Hallo Peter,

 

also, ich würde nur 1 Liter Düngelösung anrühren. Mit der kannst du 1x richtig durchgießen. Danach solltest du eine Weile nur noch nomal Wasser gießen. Düngen heißt bei Karnivoren alle paar Wochen in einer mäßigen Konzentration gießen. Versuchen die 5l in deine Töpfe zu pressen ist unsinnig, da die Pflanzen zu klein sind um das alles zu verarbeiten.

 

Grüße Nicky

[Gast]

vor 46 Minuten schrieb Nicky Westphal:

Hallo Peter,

 

also, ich würde nur 1 Liter Düngelösung anrühren. Mit der kannst du 1x richtig durchgießen. Danach solltest du eine Weile nur noch nomal Wasser gießen. Düngen heißt bei Karnivoren alle paar Wochen in einer mäßigen Konzentration gießen. Versuchen die 5l in deine Töpfe zu pressen ist unsinnig, da die Pflanzen zu klein sind um das alles zu verarbeiten.

 

Grüße Nicky

 

verrate mir mal, wie ich da den einen Milliliter abmessen soll

Wieviel hat den so ein Eislöffelchen ?

Bearbeitet 9. Februar 2016 von Peter S.

[Nicky Westphal]

vor 2 Minuten schrieb Peter S.:

 

verrate mir mal, wie ich da den einen Milliliter abmessen soll

Halo Peter,

 

ich habe von verschiedenen Insektizidpackungen so kleine Messtrichter, die gehen von 1-20ml. Meine Wuxal-Flasche hat nen habwegs vernünftigen Ausguss mit dem man gut in die Trichter gießen kann. Was zuviel zuviel ist, schütte ich einfach wieder zurück in die große Flasche. Und ob es nun genau 1ml oder 1,5ml ist doch auch egal. Dann schüttest du halt 1,5l reines Wasser dazu.

 

Grüße Nicky

[Gast]

Danke, dann wird mein Aotheker sowas auch haben

[Manuel Christ]

Hallo Peter,

 

frag' mal nach Pasteurpipetten - die kaufe ich um 5 Cent ein.

 

Viele Grüße

Manuel

[Andreas Wistuba]

vor 50 Minuten schrieb Manuel Reimansteiner:

Hallo Peter,

 

frag' mal nach Pasteurpipetten - die kaufe ich um 5 Cent ein.

 

Viele Grüße

Manuel

 

Einweg-Spritzen sind doch extrem günstig.

eBay ist voll davon...

Grüße

Andreas

 

[Stefan]

Bei uns liegen die am Alzufer, da steckt oft sogar noch die Nadel drauf ....

 

Grüße

Stefan

[Manuel Christ]

vor 2 Stunden schrieb Andreas Wistuba:

 

Einweg-Spritzen sind doch extrem günstig.

eBay ist voll davon...

Grüße

Andreas

 

 

Meinst du, dass meine zu teuer sind?

Ich verwende die so sporadisch, dass ich davon keine großen Mengen mehr kaufen muss. Ich vertraue mittlerweile auf ein gutes Pipettiergerät - aber praktisch sind die Einweg-Pipetten auf jeden Fall!

 

Schöne Grüße

Manuel

Bearbeitet 9. Februar 2016 von Manuel Reimansteiner

[Andreas Wistuba]

vor 26 Minuten schrieb Manuel Reimansteiner:

 

Meinst du, dass meine zu teuer sind?

Ich verwende die so sporadisch, dass ich davon keine großen Mengen mehr kaufen muss. Ich vertraue mittlerweile auf ein gutes Pipettiergerät - aber praktisch sind die Einweg-Pipetten auf jeden Fall!

 

Schöne Grüße

Manuel

 

 

Nein, aber ich finde Spritzen praktischer.

Abmessen, steril-filtrieren, aufbewahren, ...

Klar - wenn's genau sein soll verwende ich auch Eppendorf-Pipetten.

Grüße

Andreas

[partisanengärtner]

Bormangel ist übrigens der verbreitetste Mangel an Mikronährstoffen.

https://en.wikipedia.org/wiki/Boron_deficiency_%28plant_disorder%29

[Gast]

 

Hallo,

 

So jetzt habe ich bei den Cephalotus  gedüngt, mit Wuxal, niedrigste Konzentration (1ml/Liter), nicht gesprüht, nur gegossen, ich habe mir nicht getraut, die Krüge damit zu sprühen

Die Bloody Mary werde ich besprühen, da heißt es ja, dass sie die Düngung über die Blätter und weniger über die Wurzeln aufnimmt, dass da was in die Krüge mit hinein kommt, ist nicht zu vermeiden, aber die sterben sowieso ab.

 

Danach harre nun der Dinge, die da kommen, wie lange dauert das eigentlich, bis man sagen kann, es hat was gebracht ? Monate oder Wochen ? Ein bischen Bor ist ja auch mit drin im Wuxal, habe ich gelesen.

 

Gruss

Peter

[Andreas Wistuba]

vor 5 Stunden schrieb Peter S.:

 

Hallo,

 

So jetzt habe ich bei den Cephalotus  gedüngt, mit Wuxal, niedrigste Konzentration (1ml/Liter), nicht gesprüht, nur gegossen, ich habe mir nicht getraut, die Krüge damit zu sprühen

Die Bloody Mary werde ich besprühen, da heißt es ja, dass sie die Düngung über die Blätter und weniger über die Wurzeln aufnimmt, dass da was in die Krüge mit hinein kommt, ist nicht zu vermeiden, aber die sterben sowieso ab.

 

Danach harre nun der Dinge, die da kommen, wie lange dauert das eigentlich, bis man sagen kann, es hat was gebracht ? Monate oder Wochen ? Ein bischen Bor ist ja auch mit drin im Wuxal, habe ich gelesen.

 

Gruss

Peter

 

 

1ml / Liter könnte etwas reichlich sein.

Ich würde beim Düngen grundsätzlich über die Leitfähigkeit gehen und die Herstellerangaben vergessen.

250 Mikrosiemens ist bei Nepenthes bei regelmäßiger Düngung ok. Bei Cephalotus würde ich eher darunterbleiben.

Ich kann morgen mal 1ml / Liter von Wuxal Super messen und Dir Bescheid geben, ob das noch im grünen Bereich ist.

Grüße

Andreas

 

 

[Gast]

vor 59 Minuten schrieb Andreas Wistuba:

 

 

1ml / Liter könnte etwas reichlich sein.

Ich würde beim Düngen grundsätzlich über die Leitfähigkeit gehen und die Herstellerangaben vergessen.

250 Mikrosiemens ist bei Nepenthes bei regelmäßiger Düngung ok. Bei Cephalotus würde ich eher darunterbleiben.

Ich kann morgen mal 1ml / Liter von Wuxal Super messen und Dir Bescheid geben, ob das noch im grünen Bereich ist.

Grüße

Andreas

 

 

 

vorausgesetzt mein Gerät ist halberwege genau, ich hatte auf 2,5 Liter entmineralisiertem Wasser 2ml Wuxal, habe es gerade nochmal probeweise angerührt, ich messe 169 µS.

Damit sprühe ich morgen die Bloody Mary und giesse die Sarracenien, oder lieber nicht ? Wenn das zu fett ist, dann kann ich ja morgen die Töpfe nochmal durchspülen.

 

Gruss

Peter

[Manuel Christ]

Hallo Peter,

 

bist du dir sicher, dass es myS sind? Ich habe zumindest ein Messgerät, dass PPM anzeigt und hatte am Anfang auch nicht daran gedacht ...

 

Viele Grüße

Manuel

[Gast]

vor 8 Stunden schrieb Manuel Reimansteiner:

Hallo Peter,

 

bist du dir sicher, dass es myS sind? Ich habe zumindest ein Messgerät, dass PPM anzeigt und hatte am Anfang auch nicht daran gedacht ...

 

Viele Grüße

Manuel

 

Hallo Manuel,

das hatte ich vorher auch und diese Umrechnerei störte mich, nein das Gerät zeigt echte µS an, trotzdem für mich ungewohnt hoch, ich bin mit meinem Gießwasser noch nie höher gewesen als maximal 45 µS

Dieses Gerät hier gibt es in zwei verschiedenen Ausführungen - einmal mit ppm-Anzeige (ppm plus pH-Wert) und zum zweiten auch als µS-Anzeige (µS plus Temperatur). Ich habe beim Kauf drauf geachtet, dass mit µS zu erhalten. Eine Version mit µS plus pH-Wert gab es davon leider nicht, die Temperaturanzeige halte ich zwar für relativ sinnlos, aber ich bin kein Chemiker und weiß nicht, ob sie wirklich nutzvoll ist.

 

Gruss

Peter

Bearbeitet 12. Februar 2016 von Peter S.

[Thomas Carow]

Hallo,

 

> nicht gesprüht, nur gegossen

Erinnert mich irgendwie an:

Geschüttelt nicht gerührt.....

Ob das bei Dünger auch eine Rolle spielt? ;-)

 

Thomas

 

 

[ChristophBurdeska]

Machen wir eine Umfrage, was den Pflanzen besser schmeckt

[partisanengärtner]

Das ist ja wohl klar

Plant with the license to kill.....

Wenn sie schon die Lizenz zum töten haben, sollten sie schon Geschmack haben.

Bearbeitet 13. Februar 2016 von partisanengärtner

[Kevin G.]

Am 12.2.2016 um 08:19 schrieb Peter S.:

Eine Version mit µS plus pH-Wert gab es davon leider nicht, die Temperaturanzeige halte ich zwar für relativ sinnlos, aber ich bin kein Chemiker und weiß nicht, ob sie wirklich nutzvoll ist.

 

Der Leitwert ist mit der Temperatur abhängig. Je niedriger die Temperatur, desto niedriger der Leitwert. Je höher die Temperatur, desto höher der Leitwert. Grund: Die Aktivität der Ionen ist analog der Temperatur. Das Paradebeispiel ist das Auto: Im Winter gibt's die häufigsten Pannendiensteinsätze aufgrund "leerer" Batterien.

 

Gruß

Kevin

[Gast]

ich weiß jetzt nicht, ob ich mir nur was einbilde, oder mich täusche, aber nach der Wuxal-Gabe Mitte Februar und dem so geschmähten roten Licht seit etwa Anfang Februar

habe ich den Eindruck, dass wieder Leben in die Totgesagten kommt.

 

Ich hatte 1ml Wuxal auf 2,5 Liter (weil ich eben gerade eine 2,5 Liter Flasche zum Abmessen hatte), damit gegossen, das ist jetzt 15 Tage her.

Sollte ich irgendwann nochmal mit Wuxal gießen, oder einfach nur das Anstauwasser mit Wuxal versetzen, wenn ich es erneuere, sagen wir mal 1ml auf 5 Liter ?Und vor allem wann ? Jetzt oder viel später ?

 

Zugegeben, das rote Licht sieht furchtbar aus, aber wenn ich es dann mal ausschalte und zur Begutachtung auf weißes Licht umschalte, bin ich nicht ganz unzufrieden mit dem Ergebnis, obwohl ich nicht sagen kann, was mehr darauf hingewirkt hat - der Dünger oder das Licht

 

Gruss

Peter

 

 

 

 

[Nicky Westphal]

Hallo Peter,

 

mit dem Düngen solltest du sparsam sein, nicht zu oft und nicht zuviel. Es ist auch jetzt schwer zu sagen ob der Wachstumsschub am Wuxal oder am neuen Licht oder von Beidem herrührt. Lass sie einfach mal wachsen, wenn die wieder stagnieren kannst du immer noch nachdüngen.

 

Grüße Nicky

[Harro]

Hallo,

wann schafft sich endlich mal jemand eine Herz-Lungenmaschine für seine Cephalotus an. Langsam wird es hier abstrus was so abgeht. Da wird mit Micosiemens jongliert und die tollsten Theorien aufgestellt, alle und alles wird 100fach hinterfragt, x Ausführungen über Pipetten gemacht. Wann wird endlich mal angezweifelt ob 1 ml überhaupt 1 ml ist. Irgendwann wird bestimmt mal die Frage nach einer Operation am offenen Herz, Entschuldigung offen Kanne nachgedacht werden. Lasst doch mal die Kirche im Dorf. Ich dünge seit Jahren mit allem was gerade  greifbar bzw. zur Verfügung steht. Manchmal bekommen ich von meiner Frau einen Rüffel weil ich ihren Orchideendünger genommen und keinen nachgekauft habe. Auch irgendwelchen Billigdünger von einem Dicounter findet Verwendung. Hatte es auch schon mal geschrieben, auch Bonsaidüngekugel müssen daran glauben wenn ich sie in die Finger bekommen. Hauptsächlich benutze ich jedoch Wuxsal. Dosierung p x Daumen. Mal hohe mal niedrige Mischung, 1ml auf 1/2 l, es können auch mal 4 ml sein - einfach aus dem Bauch heraus. Mal alle 14 Tagen, es können aber auch mal 2 Monate vergehen. Dummerweise nehmen es mir meine Cephalotus nicht krumm. Sie wachsen einfach. Wahrscheinlich weil ich ihnen nicht verrate was für eine Konzentration ich gerade über sie mit meine Gloriaspritze sprühe, nehme manchmal auch eine vom Lidl, die nicht so fein sprüht, falls die Gloria gerade weiter weg steht. Ziele auch nicht auf die Kannen. Wenn sie was abbekommen, auch gut. Ich sprühe grundsätzlich und zu jeder Tageszeit und Nachtzeit, Frühjahr, Sommer Herbst und Winter. Gieße nie, da ich sonst aufpassen muss, damit ich das Substrat nicht raus spüle. Ich hoffe ich habe nicht ausgelassen um kritische Rückfragen zu vermeiden oder eine neue Diskussion anzustoßen. Um die ultimative und lebenswichtige Frage nach die richtigen Pipette zu beantworten füge ich ein Bild bei. Irgendwo mal in Freiburg in einem 1 € Laden gekauft.

@Peter - Du kannst jetzt mit Recht sagen, dass Deine Pflanzen aus dem Rotlichtmilieu kommen.

Harro

Bearbeitet 4. März 2016 von Harro

[partisanengärtner]

Ist doch ganz einfach wenn der Borgehalt von Deinem Torf und sonstigen Substratbestandteilen bestimmt ist kannst Du das sicher leicht ausrechnen. Da Du die borfixierenden Blätter drin lässt zur Humusbildung kann das sicher einige Jahrzehnte dauern. Der muß erst mal größer werden, aber dann wirst Du ihn ja umtopfen müssen.

Also nix genaues weiß man nicht.

 

Bis jetzt ist das nur ein Verdacht den ich habe.

Bearbeitet 6. März 2016 von partisanengärtner
Rechtschreibung

[partisanengärtner]

Neues von der Borfront.

Was jetzt folgt ist nicht wissenschaftlich abgesichert eher sowas wie ein Betriebsgeheimnis, das hiermit öffentlich wird.

Die geringe Verdünnung die ich oben erwähnte haben mittlerweile alle meine Pflanzen bekommen. Die meisten als Blattdüngung.

 

Auffallend ist, dass der weiche Geilwuchs unter Lichtmangel dieses Jahr bis jetzt nicht aufgetreten ist.

In der Überwinterung im Atelier ist die Helligkeit suboptimal. Manche Pflanzen haben gar kein direktes Sonnenlicht weil darüber schon wieder eine schwarze Eurowanne ist.

In den letzten Jahren waren natürlich zum Beispiel bei Drosera binata die Blätter lang und schwach, gewöhnlich legten sie sich.

Unter Freilandbedingungen sind diese ersten Blätter dann schnell abgestorben und durch neue ersetzt worden.

 

Sie haben keine Blattdüngung bekommen sondern wurden einmalig über den Anstau mit dem Spurenelement versorgt.

Hier das am dunkelsten gehaltene Exemplar.

 

Westseite ohne Zusatzbeleuchtung, aber mit Reflektorfolie dahinter. Zur Zeit keine direkte Sonne mehr, in der dunkelsten Zeit (eingezogen) hatten sie abends durch die flachstehende Sonne bis zu 1,5 Stunden Sonne.

Heute habe ich sie rausgestellt es war windig weil ein Gewitter anzog. Die Blätter sind drahtartig steif wie sie es selbst bei Freilandkultur noch nicht waren.

Ich habe sie mal nach Hause genommen um sie kontrolliert an die Sonne zu gewöhnen.

 

Alle Pflanzen aus dem Winterquartier sind einmal behandelt worden und sind ausnahmslos in einem besseren Zustand als in den Vorjahren.

Aber auch bei den Pflanzen im Garten die ungünstig stehen sind die negativen Auswirkungen der falschen Standorte kaum in Erscheinung getreten. Im Gegenteil sie sehen besser aus als die von den günstigeren Standorten in den vergangenen Jahren.

Allerdings sehen die noch viel besser aus. Mein Gärtchen macht den Eindruck das einer mit einem grünen Daumen da zugange ist.

 

 

[Stefan H.]

Ich kann also die Beleuchtung in meinen Terrarien abschalten und brauche den Pflanzen nur etwas Bor geben und mit dem Verzicht auf etwas Ausfärbung geht es denen trotzdem gut! :-) Das lässt ja wirklich neue Kulturwege zu, klasse! :-)

Bearbeitet 3. Mai 2016 von Stefan H.