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Regenwald statt Palmöl!


Markus Welge

Empfohlene Beiträge

vor 56 Minuten schrieb bhairava:

Wo wir wieder bei der guten alten Photovoltaik wären. Genau so wie Led's werden diese aus hochreinen Silicium hergestellt. Sehr Energieaufwendig aber die Politiker wollen halt nur Umsatz machen!  Eine Photovoltaik Anlage benötigt min 30 Jahre Laufzeit, um die für die Herstellung benötigte Energie wieder zu erzeugen.  Vom Hersteller wird eine  mittlere Lebensdauer von 20 bis 25 Jahre angegeben. Ergo: Photovoltaik ist vollkommener Schwachsinn. Quelle: Professor für Chemie  Behrends an der Uni-due.

Gruß Bhairava 

 

Hallo Bhairava,

die 30 Jahre sind sicherlich falsch - in den Anfängen sprach man von 20 Jahren. Und das war für für mich ein Argument nicht schon beim Hausbau vor ca. 8 Jahren welche zu kaufen. Aber was sind für den Herrn Professor schon 30%... ;)

Momentan geistert eine Zahl von 2 Jahren bei modernen aktuellen Zellen durch die Lande wobei ich gestehen muss, dass ich da keine Primärquelle habe aber ich kann mir schon vorstellen, dass eine moderne echte Massenproduktion viel energie-effizienter machbar ist als irgendwelche kleine Serien.

Grüße

Andreas

 

 

 

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Am 14.2.2017 um 07:29 schrieb Michaela:

Danke für die Bilder, Matze - erschreckend, wirklich erschreckend. Ich habe auch mal gehört, dass die normalen Bauern von den Grossbesitzern drangasaliert würden...bis sie dort auf den Grundstücken arbeiten würden.

 

Bei Lebensmitteln ist der Aufwand der Vermeidung auch nicht so hoch...Palmfette werden dort wohl fast immer deklariert, man muss eben schauen. Benzin, Kosmetik etc. ist da wohl ziemlich schwierig.

 

@bhairava: Alu steckt in einer Menge mehr als Gewächshäusern und könnte eigentlich recht gut recycelt werden. Was LEDs angeht: Silicum steckt in Massen in so ziemlich jedem elektrischen Produkt, Solarzellen etc. Die Alternativen zur LED sind leider nicht so erquicklich wenn man sich die Umweltbelastung anschaut.

Sinnvoll ist da, nicht jedes Jahr Geräte auszuwechseln - dafür muss man dann auch auf Qualität achten.

Sphagnum kann man nachziehen, ergo so den Torf für einige Pflanzen ersetzen oder eben Mischungen mit kleinerem Torfanteil, wie es hier viele tun.

 

Aber ja, wir hinterlassen immer Spuren oder Riesenabdrücke. Gerade deswegen sollte man irgendwo anfangen...anzuführen, was auch schlecht ist und dann quasi den Kopf in den Sand stecken, führt zu nichts.

Und zu viel auf einmal überfordert zudem die meisten. Ergo wenn man es will: Palmfette meiden und so gleich noch bewusst werden, was man so isst. Umweltschonend und vielleicht ein bisschen gesünder. Wenn das halbwegs klappt oder man multitasking kann, das nächste angehen.

Die Wahl zwischen Quecksilber und seltenen Erden ist freilich nicht so leicht da gebe ich dir recht!  Jedoch finde ich es ein ganz schön starkes Stück, dass die klassische Glühbirne verboten wurde. In die Rechnung mit den "Energiesparlampen" wird leider nicht die Energie für die Herstellung miteinbezogen. Statt Aluminium für Gewächshäuser zu nehmen könnte man auch verzinkten Stahl benutzen ( so wie bei meinem zukünftigen Gewächshaus) Stahlherstellung ist zwar auch Energieaufwendig jedoch brauch man die Erze nicht im Regenwald schürfen. Gewächshauser werden wenigstens eine Ewigkeit genutzt. Viel schlimmer ist die Verwendung als Verpackungsmaterial von Lebensmitteln. Ich will auch gar nicht, dass ihr eure Köpfe in den Sand steckt, sondern eher das Gegenteil. Man darf sich nicht auf einen Apekt beschränken, sondern gucken wo man sonst noch was besser machen könnte. Gruß Bhairava 

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vor 14 Minuten schrieb Guenther:

Verzicht auf alle Arten Konsum und zurück in die Höhle ?

Naja, das will ja auch Keiner! Ich denke eine bewusste Nutzung von Rohstoffen, Lebensmittel, Sprit... und der Umgang damit, konnen zumindest den Prozess verlangsamen. Solange es aber nur um Erziehlung von Maximalprofiten geht, wird halt lieber zuviel (dafür billiger) produziert.... Das hierbei die Verteilung des Gewinns nicht sonderlich gerecht ist braucht man kaum zu diskutieren.

Was den Konsum angeht, da kann nur jeder für sich und bei sich sehen was er tun kann und will. Jeder muss für sich entscheiden worauf er verzichten "kann", ob er sich den Mehrpreis für Waren aus vernünftiger Produktion leistet, ober er etwas von seiner Zeit opfert und vieleicht mal auf das Auto versichtet...........

Am Ende ist es ein Endlosthema. Nichts ist perfekt und auch neue Entwicklungen/Erkenntnisse in der Forschung werden ihre Knackpunkte haben und die selben Diskussionen auslösen.

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vor 12 Stunden schrieb bhairava:

Die Wahl zwischen Quecksilber und seltenen Erden ist freilich nicht so leicht da gebe ich dir recht!  Jedoch finde ich es ein ganz schön starkes Stück, dass die klassische Glühbirne verboten wurde. In die Rechnung mit den "Energiesparlampen" wird leider nicht die Energie für die Herstellung miteinbezogen. Statt Aluminium für Gewächshäuser zu nehmen könnte man auch verzinkten Stahl benutzen ( so wie bei meinem zukünftigen Gewächshaus) Stahlherstellung ist zwar auch Energieaufwendig jedoch brauch man die Erze nicht im Regenwald schürfen. Gewächshauser werden wenigstens eine Ewigkeit genutzt. Viel schlimmer ist die Verwendung als Verpackungsmaterial von Lebensmitteln. Ich will auch gar nicht, dass ihr eure Köpfe in den Sand steckt, sondern eher das Gegenteil. Man darf sich nicht auf einen Apekt beschränken, sondern gucken wo man sonst noch was besser machen könnte. Gruß Bhairava 

"Glühbirne" vs LED? Ich glaube da braucht man nicht drüber reden, wenn man den Verbrauch und die Lebenszeit mit in die Rechnung nimmt.

 

Verpackungsmaterial ist wohl etwas worauf jeder Einfluss nehmen und auf diese verzichten kann. Ist halt die Frage ob sich Jeder den "Luxus" auch finanziell leisten kann oder will.

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  • 4 Wochen später...

Liebe Leute,

 

ich bin vor ca. 10 Jahren Studiengangsleiter für Öko Energietechnik geworden und beschäftige mit obigen Themen seither:

Hier die Kurzfassung (kann Euch aber auch gerne mal einen Vortrag über die Zukunft der Energie- und Rohstoffversorgung halten, das ist eines meiner Spezialthemen):

Bad News: Die einzige saubere Energie die es gibt ist die die wir nicht verbrauchen!

Damit müssen wir uns selber bei der Nase nehmen und wir sollten mal drüber nachdenken wo wir überall täglich Energie verschleudern. WIR SIND GEFORDERT nicht die anderen!!!!

Wenn wir schon Energie benötigen, dann sollten wir effizient sein:
Häuser isolieren, Industrieabwärme nutzen, ...

LED's sind definitiv energiesparend wenn man das ganze Produkt (auch die Herstellung) beachtet.

Man muss bei LED's aber unbedingt die Elektronik mit in Betracht ziehen. Passt auf, es gibt billige Vorschaltgeräte, die wenig Wirkungsgrad haben. Man muss schon zu den richtigen greifen.

Insgesamt macht aber beim Energieverbrauch die Beleuchtung keinen Impact.

Spitzenreiter sind: Wärmebereitstellung, Verkehr (! vielleicht sollt ma "vituelle JHV's abhalten und die Pflanzen faxen, Spaß beiseite wir fahren einfach zu viel)

Elektrische Energie ist trotz nur ca. 1/3 des Gesamtverbrauchs extra zu betrachten, weil ohne dieser unsere Gesellschaft in wenigen Tagen zerbröselt.

 

Die Energie die wir wirklich benötigen muss von irgendwo herkommen!

Bitte versteht mich jetzt nicht falsch: Wir benötigen derzeit Atom- und Gaskraftwerke (!), die wir aber so rasch als möglich wegbekommen müssen (ich schätze es wird 100 Jahre dauern, sorry, aber das ist so, ich bin dzt. auch in der elektrischen Energietechnik tätig und habe das auch studiert). Wir müssen alles daran setzen, zumindest die Atomkraftwerke los zu werden. Die sind zu gefährlich!!!

 

Was bleibt uns nun übrig:

 

Wasser: großflächige Zerstörung der Umwelt, geringes (weltweites) Potenzial

Wind: geringerer Einfluss auf die Natur, geringes Potenzial

Solar: in einer viertel Stunde strahlt die Sonne den Jahresenergiebedarf der gesamten Welt auf die Planeten Halbkugel ein. So viel zum Potential. Bei der Nutzung von Solarenergie (thermisch oder auch elektrisch) kann man zerstörte Flächen im urbanen Gebiet verwenden. Daher großes Potential, geringer Umwelt Impact. Großgeneratoren auf Wiesen und Feldern sind SCHWACHSINN (aber halt billig :( ). Alle Anmerkungen zur Lebensdauer, Energie PayBack Time, Rohstoffbedarf will ich gar nicht kommentieren, die Gegenargumente dazu sind Schwachsinn. Sorry das ist so, ich habe gefühlt 20 Diplomarbeiten zu diesem Thema betreut. Stellt doch mal ein Nuklearkraftwerk einen Solargenerator gegenüber und dann reden wir weiter. Die nuklearen Kraftwerke sehen auch aus Sicht der Energiepaybacktime auch nicht so gut aus. Kommt drauf an, wie man das rechnet.

Biomasse: bestenfalls eine Ergänzung, die sehr teuer ist, einziger Vorteil, ich brauche keine zusätzlichen Speicher. Großer Landverbrauch und damit Umwelteinfluss!!!

Geothermie: Tolle Energieform, nicht erneuerbar, aber schwer zu erschließen mit einigen Detailproblemen (µ Erdbeben), hohes Potential

Vergesst alle anderen "alternativen Energieformen" wie Gezeiten, Wellen,... kein Potential, hoher Umwelteinfluss.

 

Das wäre die Energie.

 

Nun noch zu den Rohstoffen: wir zerstören viele Urwälder wegen der Rohstoffe. Dann bauen wir dort auch noch Kraftwerke, die Rohstoffe müssen auch behandelt werden.

Wir kaufen fleißig Chinaprodukte. Gerade aber Chinesische Firmen pfeifen sich gar nix, wenn sie z.B. in Afrika Rohstoffe abbauen. Selber gesehen.

Konsequenz wäre: weniger Rohstoffe verbrauchen (WIR VERBRAUCHEN DIE ROHSTOFFE) heißt weniger Konsum und keine rohstoffintensive Produkte verwenden. STOP der Wegwerf- und (unnötiger) Luxus Mentalität.

 

Zu aller Letzt: Es ist Physik, und die gilt für alle auf der Welt: Viele Individuen mit hohem Konsum verbrauchen zu viel Fläche auf dem Planeten. Wir können nun rauf und runter diskutieren und Popeleffekte wie LED'S oder Rohstoffeinsatz bei PV diskutieren, wir sind zu viele mit zu hohem Verbrauch! Dies trifft auch auf die Palmölindustrie zu. WIR FRESSEN DIE URWÄLDER AUF.

 

Lösung: KEINE IDEE wie man die Menschheit zum Umdenken (und auch zum Handeln) bringt, jedoch arbeiten Trump(el), Blutin,  Erdowahn und viele andere mehr am Problem der Individuenzahl. Das wird schon mal besser :(

 

Was ich dazu tun kann:

Weniger verbrauchen (drum ist es mir nicht wurscht, wenn ich 1 kW Beleuchtung für meine Pflanzen mal eben so installiere, allerdings muss man das relativieren: wir halten die Pflanzen und kennen diese, die sonst niemandem abgehen würden, wenn man sie auslöscht, wir zählen zu einem gewissen Umfang zu einer Gruppe, die Biotope noch schützen will, ...wenn wir diese nicht durch Entnahme zerstören, daher ist da m.E. ein "Invest" an Energie und Rohstoffen gerechtfertigt) 

 

Ihr seht, das Thema ist sehr kompliziert.

 

Daher habe ich versucht, die letzten 10 Jahre an der Objektivierung des Themas zu arbeiten und daher die Studiengänge Ökonenergietechnik, Sustainable Energy Systems und Electrical Energy Engieneerung mühevoll aufgebaut bzw. entwickelt, wo wir junge Menschen (die in Zukunft Entscheidungsträger sein werden) ausbilden, die den Gesamtblick haben sollen. Sustainable Energy Systems und Electrical Engineering sind international und in Englisch. Wir haben da 40 Nationen an Studierenden.

Diese müssen Ökologie Vorlesungen besuchen (obwohl 100% Technik Studiengänge). Somit habe ich die Chance die Idee des sorgsamen Umgangs mit der Natur in die Welt hinauszutragen.

 

Soweit der Status, kann Euch aber wie gesagt auch gerne mal einen Vortrag dazu halten. Wäre mir ein Volksfest.

 

Nun ist es doch sehr lange geworden.

 

Peter.

 

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Hallo Peter,

 

mal eine Frage zur Solarenergie. Wie sieht es mit dem Licht, der Energie aus, das durch die Solarfelder zurück gen Himmel reflektiert wird? Die Zellen absorbieren ja nur einen Teil der Energie und der Rest geht wieder Richtung Atmosphäre. Führt dies nicht zu einer weiteren Klimaerwärmung (was wir ja nicht wollen) wenn die Sonnenenergie 2x, wenn auch beim 2ten mal in abgeschwächter Form, durch die Atmosphäre geht?

 

Allgemein sind alle momentanen alle Möglichkeiten der (sinnvollen) Energiegewinnung nicht so ideal, aber es gibt eben auch nix Besseres bzw. noch keine besseren Alternativen.

 

Grüße Nicky

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Hallo Peter,

 

Bezüglich der Wegwerf-Gesellschaft: Die Industrie, gerade die Elektronik-Industrie, hat da eine gewisse Mitschuld, die sie in der Form der Geplanten Obsoleszenz trägt. Verdächtig viele Geräte gehen kurz nach Ablauf der Garantie über den Jordan und zu allem Überfluss sind sie so gebaut, dass der Käufer sie nicht selbst reparieren kann. Man wird genötigt, ein neues Gerät zu kaufen.

 

Die Liste ist vielseitig: Verklebte Akkus in Smartphones; Software-Updates machen vorherige Modelle träge und teilweise unbrauchbar; Verbau von minderwertigen und unterdimensionierten Bauteilen wie Kondensatoren, Widerständen,...; Zählwerke in Druckern, welche nach einer bestimmten Anzahl gedruckter Seiten den Drucker blockieren;...

 

Gruß

Kevin

Bearbeitet von Kevin G.
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Nicky,


Energie verwenden heißt Umwelteinfluss. Wir können nichts auf diesem Planeten unternehmen ohne Natur zu beeinflussen. Das ist ganz normal so. Die Frage ist nur, wie viel Einfluss.

 

Nun zur Kernfrage:

Alle Energie, die die Sonne einstrahlt landet entweder in Speichern (=Pflanzen / Zucker oder andere chemische Verbindungen) oder aber in Wärme, das ist dem Energieerhaltungssatz geschuldet. Nur ein sehr geringer Anteil wird reflektiert. Dies ist zum Beispiel bei Gletschern oder Wolken und Nebel der Fall. Je dunkler die Oberfläche der Erde erscheint, desto mehr wird in Wärme umgewandelt, grob gesagt.

Die Wärme wird dann von der Erde wieder abgestrahlt. Durch unsere derzeitige Atmosphärenzusammensetzung scheint es, als würde das nicht mehr so wie in der Vergangenheit gehen (Treibhauseffekt) und daher erwärmt sich die Erde. Ich formuliere hier deswegen so vorsichtig, weil es in der Erdgeschichte auch sehr kurzfristige und dramatische Klimaschwankungen gegeben hat, die sicher nix mit Treibhausgasen zu tun hatten. Allerdings sieht es in unserer Situation schon sehr danach aus, dass wir die Verursacher sind. Zumindest würde ich auf Nummer sicher gehen und Treibhausgase vermeiden. Das ist aber ein anderes Thema.

 

Bei PV Zellen wird grob 10% der eingestrahlten Energie (von 1000 W/m² maximal, bei Wolken und schlechtem Sonnenstand entsprechend weniger) in elektrische Energie umgewandelt. Der Rest geht fast ausschließlich in Wärme am Panel. Nur ein sehr geringer Teil wird reflektiert. Solarpaneele dürfen gar nicht zurückstrahlen. Sie müssen so gebaut sein, dass sie alles Licht zum Halbleiterübergang senden. Dort wird dann entweder in elektrische Energie, oder Wärme umgewandelt.

 

Also: Quasi keine Erwärmung der Atmosphäre durch die Paneele (zumindest im Vergleich zu Vegetation oder anderer Erdoberfläche).

 

LG,

 

Peter.

 

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb PeterZeller:

Also: Quasi keine Erwärmung der Atmosphäre durch die Paneele (zumindest im Vergleich zu Vegetation oder anderer Erdoberfläche).

 

 

Hallo,

zumindest nicht direkt. Wenn ich den Strom dann verbrauche, wird schon Wärme frei.

 

Grüße

Ronny

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vor 2 Stunden schrieb PeterZeller:

Bei PV Zellen wird grob 10% der eingestrahlten Energie (von 1000 W/m² maximal, bei Wolken und schlechtem Sonnenstand entsprechend weniger) in elektrische Energie umgewandelt. Der Rest geht fast ausschließlich in Wärme am Panel. Nur ein sehr geringer Teil wird reflektiert. Solarpaneele dürfen gar nicht zurückstrahlen.

Hmm, kling gut, aber warum blenden mich die Teile beim Auto fahren? Die reflektieren (auch wenn sie das vielleicht nicht sollten) also definitiv Licht!

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@ Ronny, klar!! :) 

@ Nicky, Totalreflexion: es gibt einen bestimmten Winkel wo Oberflächen wie ein Spiegel wirken. Wenn das Licht zu sehr schräg einfällt ist das so.

Die PV Paneele sollten jedoch idealerweise immer normal zum Lichteinfall stehen. Nur am Abend oder am Morgen stimmt diese Anpassung nicht.

 

Peter.

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  • 2 Wochen später...

Na Ihr,

 

Was haltet ihr davon, wenn wir eine Auflistung von Produkten und deren Hersteller, die Palmöl verwenden, zusammentragen und online stellen? Ich würde mich über Eure Meinung und Euren Input freuen.

Habt ein schönes Wochenende.

 

LG Ronny

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Hallo Ronny,

 

auf der einen Seite ist das zwar richtig, aber ich halte nicht viel davon das hier zu tun. Das sollte man den Institutionen überlassen, die sich das direkt auf ihre Fahne geschrieben haben und die bei Fehlinformationen auch haftbar gemacht werden können. Die GFP hat sicher den Schutz der Naturstandorte in ihrem Aufgabengebiet, nur sind das für mich schon Geschichten, die m.E. zu tiefgreifend sind.

 

Grüße Nicky

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Guten Morgen

 

ich kann deinen Gedanken zwar verstehen, glaube aber auch nicht, dass das hier der richtige Ort dafür ist. Noch dazu gibt es zahlreiche Seiten, in denen genau diese Produkte samt Firmen aufgelistet sind. Mittlerweile gibt es sogar Apps, die man beim Einkaufen zur Kontrolle verwenden kann. Ich schätze, hier trifft der Satz "Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg" zu, was das Kaufen von Palmöl-Produkten angeht. 

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Spielmannsfluch89

Solche Listen gibts doch wie Sand am Meer. Warum so ne Arbeit machen wenns schon tausende vorher taten. 

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  • 2 Wochen später...
Am 16.2.2017 um 19:57 schrieb Christoph Hübner:

Hallo Bhairava,

 

deine Aussage kann ich auf keinen Fall so stehen lassen, da sie meiner Meinung nach einfach falsch ist. Erst einmal würde mich interessieren, wo diese Zahl herkommt, denn alle mir bekannten Angaben zur energetischen Amortisation von PV-Anlagen liegen weit unter 10 Jahren. Ein Professor für Chemie befasst sich ja in der Regel nicht mit der energetischen Bewertung von Prozessketten, was ein Teilgebiet der Verfahrenstechnik ist. Er wird diese Zahl also auch irgendwo herhaben.

 

Generell ist das einzige, was in meinen Augen Schwachsinn ist, eine Technologie anhand von zwei Zahlen zu bewerten. Ich nenne hier mal einige Faktoren, die Einfluss auf die Problematik haben, um meinen Standpunkt zu verdeutlichen:

  • Wo kommen die Rohstoffe für die Zellen her und wo ist Produktionsstandort?
  • Wie werden die Zellen hergestellt?
  • Wo werden die PV-Anlagen aufgebaut und welche solare Einstrahlung herrscht dort?
  • Welche Recyclingquote unter welchem Aufwand kann man erzielen?

Zuletzt will ich noch darauf verweisen, dass mittlerweile ein Großteil der Produktion von PV-Zellen, wie auch LEDs in Asien statfindet. Auch machen Politiker keinen Umsatz, sondern Firmen, die ihrerseits dann Steuern zahlen.

 

Gruß Christoph

 

Nein ,diese zwei Zahlen sind allerdings die wichtigsten Bewertungskriterien für ein Produkt, das der Energieerzeugung dient. Wenn bei der Produktion  viel mehr Energie reingesteckt wird als während des Betriebes  rauskommt , dann macht dieses Produkt zur Energieerzeugung keinen Sinn. Da kann man noch so viel recyclen, wobei ja wieder Energie reingesteckt wird, das ändert an den Fakten nichts. Als Quelle hat er eine kürzlich durchgeführte Studie angeführt. Diese besagte Veranstaltung ist aber auch schon ein Weilchen her, deswegen weiß ich nicht mehr von welchem Institut ( ich glaube Uni Heidelberg )Ob die besagten Zahlen so korrekt sind oder ob damals etwas falsches verbreitet wurde kann man eigentlich nur nachprüfen indem man die Geschichte von Vorne bis Hinten mal durchrechnet, denn wer weiß denn wie Studien aus der Vergangenheit geschönt wurden. Wie heißt es so schön : "Glaube keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast "?.Schade ,dass ich nicht Physik studiere, denn das wäre ein klasse Thema für eine Bachelorarbeit☺. Ich werde mal ein bischen recherchieren, falls ich meinen Rechner wieder zum laufen kriege (wieder das gute alte Silicium ;)) vielleicht finde ich ja besagte Studie . Klar machen die Politiker keinen Umsatz, aber alles dreht sich in diesem System nur darum. Außerdem werden Politiker von Lobbyisten durch Parteispenden beeinflusst wodurch sie ja indirekt doch Umsatz machen.

Gruß Bhairava

Bearbeitet von bhairava
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Nicky Westphal

Hmm, wenn man nur die reine Energiebilanz sieht, mag das alles stimmen. Irgendwie sollte aber heutzutage die ganze Umweltbelastung (nicht nur bei PV) mehr in den Vordergrund rücken. Für mich ist es sinnvoller Energieerzeuger zu nutzen, die vielleicht einen rel. schlechten Wirkungsgrad haben, aber die Umwelt weniger belasten. Energieerzeugung geht immer zu Lasten der Umwelt, egal welche, und da sollte man umdenken und nicht nur auf höchste Effizienz setzen.

 

Grüße Nicky

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Hallo zusammen,

 

endlich geschafft habe die ganzen interessanten Beiträge zu diesem Thema zu lesen!

 

Obwohl ich einen Verein unterstütze, der gegen Regenwaldabholzung und Palmölverbrauch ist und ich das auch so sehe:

 

Es ist nicht sinnvoll Palmölprodukte zu meiden um dann andere Produkte zu verwenden, in denen Soja-, Raps-, oder Kokosöl ist. Es geht da auch um Waschmittel, technische Schmierstoffe und einen sehr weiten Lebensmittelbereich, Biodiesel. Einzig der weitgehende Verzicht auf solche Produkte wäre für die Umwelt vertretbar. Ist das machbar? Ich weiß es nicht!

Die Ersatzfette haben auch ihre Problematik, teils würde auch hier Regenwald abgeholzt, teils der Anbau auf anderen Flächen ausgeweitet. Den höchsten Verbrauch an Palmöl haben - wenn ich es in absoluten Zahlen rechne - übrigens Indien und China, aber da landet das meiste zumindest noch in der Nahrung.

Natürlich sollte was getan werden und auf Palmöl weit möglichst verzichtet werden, aber keiner sollte glauben, die Verwendung anderer Fette sei unkritisch.

 

Peters Beitrag finde ich sehr gut, wir alle verbrauchen zu viel.

 

Viele Grüße

Holger

 

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Die Krankenkassen haben es längst erkannt. Man investiert in die Gesundheitsprävention und gibt den Menschen ein bisschen was, wenn sie Gesund leben. 

Nur an den "gesunden" Menschenverstand zu appellieren und per Newsletter, etc. darauf hinzuweisen, wie wichtig Vorsorge-Untersuchungen, usw. sind hilft da wenig. 

 

Ich kann einfach nicht verstehen, warum das nicht endlich auch von den Umweltorganisationen übernommen wird?! 

Die "Ignoranz" vieler Menschen kommt ja auch einfach daher, dass man einfach mit Konsum-"No-Go's" überschüttet wird.  "Esst weniger Fisch!" , "kauft kein Leder!" , "kauft kein Billigfleisch", "verwendet für den Einkauf weniger Plastiktüten", "verzichtet auf dies und jenes .. und auf Palmöl eben auch".  

Na und wenn man dann noch politisch Korrekt wäre, sollte man auch zusätzlich noch bestimmte Marken komplett meiden, um diverse Machenschaften wie Kinderarbeit, Wasserverknappung für die Einheimische Bevölkerung, usw. usw. nicht noch zu unterstützen. 

 

Wenn ich 10 Brote direkt bei meinem Bäcker kaufe (statt aus der Einzelhandels-Kette) bekomme ich beim nächsten Einkauf, 2 Brötchen gratis. 

Wenn ich meine Zähne "Checkheft"-Pflege, bekomme ich Rabatt auf den Zahnersatz. Wenn ich 10 Aufkleber eines bestimmten Produkts gesammelt habe, kriege ich einen Turnbeutel kostenlos, wenn ich auf E10 als Sprit verzichte, bleibt mein Auto länger heil ^^  (ups...  na gut, das war wohl nur ein Versehen - keine wirkliche Marketing-Kampagne). 

 

Warum werden solche Aktionen seitens der Umweltorganisationen, NaBu , etc. etc. nicht viel stärker übernommen? 

Nimm an 5 "Umweltseminaren" des NaBu pro Jahr teil und Du bekommst  / erwirbst das Recht.... 

Für nur soundsoviel EUR im Jahr erwirbst Du deinen eigenen qcm Moor.

Für 20 gekaufte Palmöl-freie Produkte (Kassenbon einsenden) erhälst Du.... 

 

Ständig neue Schildchen hochzuhalten à la "Palmöl ist Mist. Schützt den Regenwald!" und dann mittels Spende, bildlich den Schutz-Zaun um ein paar Regenwald-Pflanzen aufzustellen,  ist zwar schön und gut aber das wahre Problem ist doch gar nicht das Palmöl, sondern vor allem die "Umweltverdrossenheit" der Menschen vor allem in Europa und den USA.  Das ändert man glaube ich persönlich nicht durch "gut zureden" und auch nicht an Appelle ans persönliche Gewissen. Das ändert man nur, indem sich "Umweltbewusstsein" für jeden Einzelnen lohnt. 

Und damit meine ich gar nicht, Subventionen im großen Stil sondern wirklich auf niedrigster Ebene. Verzichte 10 x auf eine Plastiktüte und Du bekommst einen Stoffbeutel gratis..". 

 

Wie ihr schon sagt: Es ist zwar im Grund traurig aber so funktionieren Menschen nun mal.  Fast jede Branche hat es erkannt und nutzt genau dieses Verhalten für ihre Marketing-Kampagnen. Nur im Naturschutz scheint man irgendwie auf den großen Geistesblitz zu warten, der die Menschheit bekehrt und dafür sorgt, dass 

jeder seinen Nächsten und die Umwelt genauso liebt wie sich selbst..  O.o

 

 

 

 

 

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Nicky Westphal
vor 52 Minuten schrieb Jashi:

Das ändert man nur, indem sich "Umweltbewusstsein" für jeden Einzelnen lohnt. 

Muss sich Bewusstsein lohnen??? Ich dachte dafür sollte ein gesunder Verstand "Lohn" genug sein.

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Der gesunde Menschenverstand wäre wohl eher die Voraussetzung, damit es auch ohne "Belohnung" funktioniert. 

Der gesunde Menschenverstand sollte einem eigentlich auch sagen, dass regelmäßige Vorsorge z. B. beim Zahnarzt eine gute, sinnvolle Sache ist. 

Trotzdem gibt's Bonusheftchen...  Warum nur? :whistling::)

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Hallo,

ja, Menschen funktionieren oft so.

Aber die Umweltschutzorganisationen leben ja von Beiträgen und Spenden, die zahlen Menschen oder Firmen mit Umweltbewusstsein oder dem Bedürfnis sich ein gutes Gewissen zu kaufen.

Fraglich, ob dieses Geld für solche Aktionen ausreichen würde.

Sinnvoll wäre, wenn die Produkte - wie auch immer man das erreichen könnte - endlich das kosten, was sie unter Einbeziehung von Umweltschäden, Transport und Entsorgung etc. eigentlich kosten müssten.

Und leider:

 

vor 4 Stunden schrieb Jashi:

aber das wahre Problem ist doch gar nicht das Palmöl, sondern vor allem die "Umweltverdrossenheit" der Menschen vor allem in Europa und den USA.

 

 

Das wahre Problem ist meiner Meinung, das Europäer und US-Amerikaner zwar pro Kopf besonders viele Ressourcen verbrauchen und hier sicher ein Umdenken nötig ist. Jedoch die viel bevölkerungsreichen Länder wie z. B. China und Indien sich auf dem Weg befinden, sich ebenso zu verhalten. Und da scheint dann das Umweltbewusstsein kaum eine Rolle zu spielen.

Und wenn es schlicht ums Überleben geht oder auch nur um ein etwas besseres Leben, dann erzähl mal jemandem, er solle dies oder das meiden. Könnten wir in Europa sofort auf Palmöl verzichten, der Regenwald würde nur wenig langsamer abgeholzt. Allenfalls können wir versuchen vom negativen Vorbild zum positiven zu wechseln und hoffen. Aber solange alles auf Wachstum ausgerichtet ist und daran gut verdient wird, bleibt auch der Umweltschutz und die Energiewende nur ein weiterer Markt an dem sich verdienen lässt. (wobei wirklich verantwortungsbewusster Umgang mit den Ressourcen Verzicht auf Wachstum wäre und daran verdient man leider nicht)

 

Viele Grüße

Holger

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  • 2 Wochen später...
Am 16.2.2017 um 20:31 schrieb Andreas Wistuba:

 

Hallo Bhairava,

die 30 Jahre sind sicherlich falsch - in den Anfängen sprach man von 20 Jahren. Und das war für für mich ein Argument nicht schon beim Hausbau vor ca. 8 Jahren welche zu kaufen. Aber was sind für den Herrn Professor schon 30%... ;)

Momentan geistert eine Zahl von 2 Jahren bei modernen aktuellen Zellen durch die Lande wobei ich gestehen muss, dass ich da keine Primärquelle habe aber ich kann mir schon vorstellen, dass eine moderne echte Massenproduktion viel energie-effizienter machbar ist als irgendwelche kleine Serien.

Grüße

Andreas

 

 

 

Hallo , 

Habe den Bericht gefunden (eth zürich)

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/ferruccio-ferroni-dipl-ing-eth-zuerich/sind-pv-stromanlagen-in-deutschland-energievernichter-.html

Gruß bhairava

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Christoph Hübner

Hallo,

 

ich würde gern noch ein paar Anmerkungen zu dem Artikel machen.

 

Zunächst kann ich die Bestimmung der Stromausbeute schon nicht nachvollziehen. Erst wurden die Volllaststunden aus einem 10-Jahres-Mittelwert der installieren Leistung und erzeugten Energie in ganz Deutschland bestimmt. Dann wurde zusätzlich noch von einer Alterung ausgegangen, als würden sich die Werte auf auf einzelne Anlage beziehen. Sicher sinkt der Wirkungsgrad bestehender Anlagen, aber es werden auch stetig alte durch neue ersetzt. Selbst dann, wenn der PV-Ausbau momentan stagniert oder rückläufig ist. Auch preist der Betrachtungszeitraum ältere Anlagen ein, die nicht mehr Stand der Technik sind. Zum Vergleich, 2016 wurden nach offiziellen Zahlen 925 Volllaststunden erreicht, also rund 43% mehr.

 

Dann wird ein Wert des Energiebedarfs für die Herstellung genannt, ohne darauf einzugehen, welche Fertigungsverfahren bilanziert wurden. So können PV-Zellen aus mono- oder polykristallinem Silizium hergestellt werden, um nur ein Beispiel für Unterschiede zu geben.

 

Anschließend wird ein Bilanzraum gezogen, der absolut unverhältnismäßig erscheint. Ich habe kein Problem damit, dass Montage- und Entsorgungskosten berücksichtigt werden, im Gegenteil. Aber warum beispielsweise 279 kWh für die Bereitstellung eines Zinses beaufschlagt werden, erschließt sich mir nicht.

 

Zuletzt verliert der Artikel dann durch Statements á la "Energievernichtungsanlagen" und "Besser würde die angesetzte Primärenergie in modernen fossil-gefeuerten Kraftwerken zur Stromerzeugung genutzt." für mich auch die letzte Objektivität.

 

Es würde mich im wahrsten Sinne des Wortes brennend interessieren, wie der Autor den Schadstoffausstoß mit den daraus resultierenden Klimafolgen in einem modernen, fossil gefeuerten Kraftwerk bilanziert.

 

 

Viele Grüße

Christoph

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