Zum Inhalt springen

Meine ersten Moorkübel, Flaschenkinder und mehr..


Ril

Empfohlene Beiträge

Die ultramafica ist doch die grössere der beiden. Da waren ja zwei rosettenförmige Droseras drin. Diese hier ist nur halb so gross. Ich mache bei Gelegenheit mal ein Bild von beiden, dann sieht man das besser. Leider habe ich die Beutel mit den Beschriftungen schon weggeschmissen. Aber das kriegen wir schon wieder geordnet.

 

Und der Sämling habe ich in einer Aussaatschale mit frischer Erde vorgezogen. Die Samen waren ja von Janine, die habe ich ja schon ein wenig länger. Moos war in der Schale gar nicht mit drin. Und der ist wirklich da drin aus einem Samen gekeimt und war nur ein grünes Pünktchen am Anfang......

Jetzt machst du mich ganz unsicher........  :huh: Mal sehen, was es am Ende wird.

 

Edit:

Ahhhhhh! Jetzt weiss ichs wieder! Da hatte ich erst die Blattstecklinge der capensis drin. Das wurde aber nix und die capensis hat sowieso schon x Ableger gemacht, darum hab ich die Blätter vor der Aussaat da rausgenommen. Dann ist das sicher ein Blattsteckling von der. Hab mich schon gewundert, dass der so grasgrün und die Blättchen nicht runder sind!

Danke Axel! Rätsel gelöst.

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

partisanengärtner

Jetzt wo Du es sagst da war noch eine Rosette von Redstav drin das war ein D.natalensis (Schlag mir an den Kopf) . Sagte er wenigstens das war ein Unkraut in seinen Dionaeatöpfen. Da durfte ich mal jäten (Danke nochmal).

 

Wenn Du also mal zum Sommertreffen in Franken (Nürnberg) in Deutschland sein solltest, es ist sehr interessant. Wenn man von so weit kommt gibts vielleicht noch eine der beliebten Übernachtungsmöglichkeiten.;)

Sind ein sehr netter Haufen Enthusiasten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nicky Westphal

Hallo Ril & Axel,

 

bei der roten Drosera handelt es sich um eine D. x ultramafica! Es ist keine reine Art! Nur damit diese nicht unter falschem Namen weitergegeben werden!

 

Grüße Nicky

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja genau, Nicky. So war es auch auf dem Beutel angeschrieben D. x ultramafica. Also die grössere der beiden Pflanzen. Nicht die auf dem Bild oben. Ich habe mir das so in mein Heft notiert. ^^

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

Ich bin wirklich beeindruckt von deiner jungen Sammlung. Du scheinst ein sehr gutes Händchen für diese Pflanzen zu haben. Ebenso fürs Vogelabwehr bauen, das Ding sieht so lustig aus (baust du mir auch mal einen? :) ) Falls es aber nichts nützen sollte (die Viecher sind ja doch recht schlau), dann kannst du auch kleine Holzspiesschen (Saschlikspiesse) in die Töpfe stecken, nicht um die Vögel aufzuspiessen (wie hier schon vorgeworfen wurde), sondern schlicht um es den Vögeln ungemütlich zu machen. So mache ich es im Frühling während der Nistzeit (als Gegenleistung habe ich dafür einen Nistkasten in einen Baum gehängt ;) ).

Jedenfalls Kompliment zu deinen Pflanzen!

 

Aber deine Zwergdrosera sieht sooo einsam aus alleine in dem  grossen Topf; da werde ich dir im Winter wohl noch Brutschuppen nachschicken müssen ;)

Bearbeitet von Janine B.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hoi Janine

 

Danke für die netten Worte, aber leider trifft das nicht für alle Gattungen zu. Die Ping zB macht nur Probleme und ich hin zum Schluss gekommen, dass es einfach nicht "meine" sind. Obwohl es eine einfache Baumarkthybride ist, serbelt sie nur so rum. Erst ist sie kaum gewachsen, da ich sie zu nass und ohne Ablauf gehalten hatte. Gut da kann sie nix dafür. Dann Blattläuse, die nie ganz verschwunden sind, dann hat sie beschlosssen, dass sie lieber rote Blätter als grüne haben will, und jetzt ist sie glaub ich in die Winterruhe gegangen. Im Juli!? Sie macht massenweise kleine Blätter und kleben tun die schon lange nicht mehr.

Nein, die Pings und ich werden wohl keine Freunde mehr.... :blush:

Dann die Heli.....Gut, das war ja eigentlich klar, dass es sehr riskant ist als blutige Anfängerin, sich eine Heli zu kaufen, aber ich musste es einfach probieren, ich finde die sooooo schön und es war ja ein Gutschein. Die ist gerade noch so knapp am Leben, aber wahrscheinlich nicht mehr lange. Vielleicht schafft es ein Seitentrieb, den ich aus Versehen ausgerissen und hektisch mit gebrochener Wurzel wieder eingetopft habe, denn der hat einen neuen Schlauch gebildet. Mal schauen. Aber zukünftig lasse ich meine Finger auch von den Sumpfkrügen. Man muss ja nicht alles haben.

 

Der Rest wächst wirklich ganz toll. Sarras, Utris und vor allem die Droseras werden wohl so mein Gebiet sein, in Zukunft. Dein Minischlauchi wächst übrigens auch ganz brav. Der neue Schlauch ist ganz orange und sieht gut aus. Bin gespannt wie sie sich ausfärbt wenn sie mal gross ist.

Hier übrigens noch das versprochene Bild der vermutlichen U. praelonga mit den zwei verschiedenen Arten von Blättern. Hier im Moos habe ich nur 3-4 "Grashalme" eingepflanzt. War ja nur ein Nebenexperiment und die Triebe waren vorher ein paar Tage komplett unter Wasser und sehen desshalb etwas gebeutelt aus. Aber vielleicht ist das der Grund für die zweite Blattform? Oder hattest du die gleichen im Terri?

image.jpeg

 

Eine Vogelabwehr bastle ich dir sehr gerne. Das meiste Material dazu habe ich sowieso hier rumliegen. Das stammt noch von früheren Bastelorgien mit meiner Tochter. Die ist nun gross und zieht im Herbst in eine andere Stadt um zu studieren. Das brauchen wir also definitiv nicht mehr. Nur die Kulleraugen und evt bessere Glöckchen müsste ich mochmals einkaufen gehen und bis ich wieder mal bis in die Stadt komme kann es ein wenig dauern. Aber eines Tages erhältst du dann einfach ein Päckchen. 

 

Bearbeitet von Ril
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nicky Westphal

Hallo Ril,

 

hmm, bei deinen verschiedenen Blättern bei der U. praelonge handelt es sich wohl um die utricularia und irgendein Moos. Die gegabelten Blätter sind m.E. irgendwas andres. Die drei größeren Blätter könnten U. praelonga sein. Wenn sie denn irgendwann eine längliche Form annehmen.

 

Bei den Helis brauchst du Geduld. Ich halte alle meine Heliamphora offen und klar, die wachsen je nach Temperaturen mal besser oder schlechter. Ich verscuhe sie halt im Sommer so kühl wie möglich zu halten und solange sie aber genug Licht haben, sind die eigentlich recht robust. Rumzucken tun sie eigentlich nur, wenn sie sich an neue bedingungen gewöhnen müssen. Nach ein paar Wochen sollte sich das geben.

 

Grüße Nicky

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi Nicky

 

Angeblich macht aber praelonga diese zwei Formen von Blättern. Die langen "grasförmigen" sind die Ursprünglichen. So habe ich sie von Janine erhalten, so wächst sie auch bei ihr und die haben auch die Fallen an den Wurzeln. Die kleineren rundlichen 3 Blätter rechts im Bild, sind bei mir erst vor kurzem sichtbar geworden, worauf mir heute Janine einen Link geschickt hat, in dem die beiden sehr unterschiedlichen Blattformen bei praelonga beschrieben werden.

Das Moos drum rum ist alles Spaghnum. Ich kultiviere sie hier in reinem Moos, da es angeblich die Blüte dieser sehr blühfaulen Art fördern soll. Und daneben, die flachen gegabelten Blättchen, befindet sich noch Riccia fluitans, ein Lebermoos das ich von Axel erhalten habe und sowohl aquatisch wie terrestisch wächst.

 

Ja die Heli stellt mich auf eine Geduldsprobe. Wie kann man nur soooo langsam wachsen? Inzwischen habe ich sie auch aus dem Aquaterri genommen und sie steht nun auf dem sonnigsten Fenstersims. Ich hoffe es geht jetzt besser.

Bearbeitet von Ril
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es hat zwar eine Weile gedauert, aber heute kam mir die Idee die Pflanze einfach mal auszugraben und nachzuschauen von wo denn die kleinen Blätter herkommen. :whistling:

Nun hier ein Bild. 

image.jpeg 

Es handelt sich tatsächlich bei beiden Blattformen um ein und die selbe Pflanze. Womit wir nun ziemlich sicher sein können, dass es sich um U.praelonga handelt.

Oder weiss jemand sonst noch eine grassförmige Utri, die auch kleine Blätter bildet? Soweit reicht mein Wissen noch nicht.

Bearbeitet von Ril
  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...

In den Moorkübeln geht es voran. 

Die Riccia wächst sehr schön am Rand der Schlenke, halb drin, halb draussen, so wie ich mir das vorgestellt habe.

image.jpeg

 

Ein anderer Blickwinkel in den gleichen Kübel.

image.jpeg

 

So viele Farben von einer Pflanze, schööööön. <3

image.jpeg

 

Ein Besucher im grossen Kübel. Die Larve des australischen Marienkäfers beim vertilgen von Läusen. Dabei bewegt sie sich geschickt in den capensis, auch zwischen den Tentakeln, ohne je festzukleben.

image.jpeg

 

Die binatas wachsen gut. Leider sind sie nicht sehr intensiv ausgefärbt. Die Sonne macht sich leider sehr rar und wenn sie dann mal scheint, reichen die 5-6 Stunden offenbar nicht aus. :dntknw:

image.jpeg

 

Auch drinnen und auf allen Fenstersimsen stehen mehr und mehr Fleischis. Aber das ist wohl normal...

image.jpeg

 

image.jpeg

 

Inzwischen habe ich mir eine Osmoseanlage beschafft. Anders ging es nicht mehr, da unsere Möglichkeiten Regenwasser zu sammeln leider alle nicht mehr funktionieren und der Verbrauch an Wasser schon beträchtlich ist. Um die 2 Liter an Tag sind es schon. Nun aber bin ich die Sorge ums Wasser los und ein wenig Platz hat es auch noch hier und da. Ich bin gespannt was sich noch alles bei mir ansiedeln lässt.

 

 

 

 

 

Bearbeitet von Ril
  • Gefällt mir 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@RilSchau mal wer bei mir blüht :yes::

 

 

U.praelonga 27.7.16(1).jpg

U.praelonga 27.7.16(2).jpg

U.praelonga 27.7.16(3).jpg

 

Hätte ich sie anfangs nicht immer ausgerissen weil ich es für Gras hielt, hätte sie bestimmt schon früher geblüht. Aber scheinbar will sie eine deutlich kühlere Phase, damit sie zur Blüte kommt, da trifft es sich natürlich gut, dass ich den capensis Kasten zwischen 5 und ca 12°C überwintere.

 

Dein Foto der ausgegrabenen Pflanze ist übrigens genial! Inzwischen hab ich zwischen den capensis und dem Spaghnum auch so kleine Blättchen gefunden, die wären mir sonst gar nie aufgefallen.

Bearbeitet von Janine B.
  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Oh wie toll! Und wie hübsch die Blüte ist. So ein schönes Gelb.

Meine ist noch lange nicht so weit, aber sie produziert ganz verschiedene Blattformen. Eine davon ist eine Mischform zwischen Halm und der kleinen runden Form. Das Blatt in der Mitte. Man sieht es hier nicht gut, ich mache bei Gelegenheit ein besseres Foto, falls sich noch mehr solche Zwischenformen bilden.

 

Wie lange hast du die praelonga eigentlich schon? Und hier im Capensiskasten blüht sie bei die das erste Mal, oder? Sonst hattest du sie den Winter durch bei Zimmertemperatur? Und steht dein Kasten jetzt an der prallen Sonne? Wieviele Stunden am Tag?

 

image.jpeg

Bearbeitet von Ril
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sonja Schweitzer

Ich werde meine beiden Töpfe im Herbst auch ´mal ´rausstellen.

Das Ding zum Blühen zu bringen ist ja noch schwieriger,als bei U.campbelliana.>:(

Bearbeitet von Sonja Schweitzer
  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Christian Carle

Die Heli würde ich ganz schnell aus seinem "Gefängnis" befreien. Da drin wirds garantiert sehr heiß, wenn die Sonne drauf scheint. 

Der sieht schon so mitgenommen aus, nicht dass er dir noch ganz abstirbt.

 

Nichts tötet Helis schneller als zu hohe Temperaturen, so meine Erfahrung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Christian Carle Och :(, jetzt hab ich sie gerade heute mal wieder getraut zu fotografieren und wollte berichten, dass sie sich endlich wieder erholt. Es waren ja alle Krüge abgestorben, als ich sie noch im grossen Aquaterri hatte. Nun bilden sich wieder neue  Schläuche die bis jetzt ganz gut aussehen.

Ich habe die Türen beide immer ein wenig offen und oben ist ein breiter Lüftungsschlitz. So dass ein schöner Luftzug entsteht, sobald sich das Innere des Terris erwärmt. Und die Sonne kommt erst am Nachmittag ran. 

Ich werde das Terri aber, sobald wir mal tatsächlich endlich ein paar ernstzunehmende sonnige Tage haben, wieder rein stellen. Da kann ich mit einer halbdurchlässigen Folie leicht schattieren. 

 

image.jpeg

Bearbeitet von Ril
  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Christian Carle

Ich kann das ja auch nur theoretisch beurteilen. Hast du mal ein Thermometer reingelegt? Letztlich kann man viel vermuten, erst Messen bringt Gewissheit.

Ich hab z. B. bei Sonnenschein schnell die 40-Grad-Marke geknackt auf meinem Balkon.

Ganz ohne Glaskasten.

Aber schön, wenn sie wieder austreibt!

Bearbeitet von Christian Carle
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja, ein Max/Min Thermometer und Hygrometer sind drin. Auf deinen Einwand hin habe ich nun von 2 Seiten wenigstens den unteren Viertel (Front) und die Hälfte der linken Seite, von der die Sonne als erstes hinkommt, mit Karton abgeschattet.

Die Temperatur (der Fühler hängt im Schatten aber im Luftstrom) zeigt konstant 3-4 Grad unterhalb der Aussentemperatur. (Obere Anzeige zeigt Temp im Terri untere direkt bei der Anzeige)

Ich beobachte weiter und schreite bei Bedarf ein.

 

 

image.jpeg

Bearbeitet von Ril
  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Sonne kam doch noch raus und hat zu weiteren Beobachtungen verholfen. Ich bin selbst überrascht, wie extrem der Temperaturunterschied ist. Ich habe sogar beide Fühler überprüft, ob die überhaupt korrekt anzeigen, aber ja, es stimmt.

 

Entscheidend ist aber wirklich, dass der Galsbehälter oben ein Lochgitter oder ähnliches hat und die Türen nicht ganz geschlossen werden. Auch nicht ganz geöffnet. Das würde auch nicht zur gewünschten Luftbewegung beitragen. Ich habe noch eine Daunenfeder in den Helitopf gesteckt, um den Luftstrom zu sehen. Fast konstant bewegt sich diese.

 

Die extrem niedrige LF erschreckt im Moment vielleicht etwas. Aber der Fühler dazu hängt auch in Topfhöhe, aber nicht im Schatten, sondern in der prallen Sonne und erhitzt sich desshalb stark, was zu einer tieferen Anzeige führen wird.

Der Boden des Terri ist stets 1-3 cm überflutet und mit Spaghnummoos befüllt. So dass sehr viel Wasser verdunstet und damit ebenfalls zu einer Temperaturreduktion beiträgt.

Alle Töpfe, bis auf die Heli stehen direkt im Wasser. Die Heli mag glaub ich keinen Anstau, darum steht sie in einem Untersetzer und wird 2x täglich mit Osmosewasser überbraust.

 

 

image.jpeg

Bearbeitet von Ril
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nicky Westphal

Hallo Ril,

 

naja, ich würd den Heli nach drinnen ans Fenster verfrachten (ohne Terra). Dort sollten die Temperaturen niedriger und die LF höher sein. Das draußen die LF so abfällt ist ganz normal (auch im Terrarium) Durch den Luftstrom + hohe Temperaturen wird das verdunstende Wasser auch gleich wieder aus dem Terrarium transportiert. Kannst ihn auch draußen lassen, aber der Glaskasten sollte zumindest weg.

 

Grüße Nicky

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nun ja, jetzt bei 28Grad zeigt es wieder 64%RLF. Ich glaube nicht, dass ich das in der Sonne auf dem Fenstersims erreiche. Die 20% waren kaum in den Töpfen erreicht? Das liegt wirklich am Fühler. Auch der stetigen Luftstrom entspricht ja auch eher dem Wind auf den Hochplateaus. Dort trocknen die Planzen angeblich zwischen den Schauern auch schnell wieder komplett ab. Eben dank des starken Windes.

Ich beobachte das Ganze noch ein paar Tage und nehme noch 1-2 Optimierungen vor und dann entscheide ich, ob ich die Heli rausnehme. Wenn es zu heisse Sonnentage gibt, mache ich das sowieso.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nicky Westphal

Hallo Ril,

 

das liegt nicht am Fühler. Es sind in der Sonne auch im Freiland kaum 30% RLF und mit einem wolkenverhangenem Hochlandplateau kann man Europa nun nicht vergleichen. Aber probieren geht über studieren!

 

Grüße Nicky

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Christian Carle

Das klingt nach einem guten Plan.

Wenn der erste Eindruck bestehen bleibt, dass Du mit dem Glaskasten eine Art Kühlkammer hast, ist das wohl besser als außerhalb des Kastens.

 

Die vorhin gemessene Außentemperatur wäre wohl schon das Todesurteil für die Heli gewesen. Ich hatte auf meinem Balkon nie lange Freude mit Helis. Ein heißer Sommertag und innerhalb eines Nachmittages hat es die Pflanzen dahingerafft. 

Helis verzeihen so manchen (vorübergehenden) Kulturfehler, aber zu hohe Temperaturen am wenigsten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin nach wie vor überzeugt von meinem "Kühlkasten". Auch das Wasser am Boden bleibt immer brav unter 30 Grad. Ich nehme an durch die Verdunstung über das viele Moos. Von irgendwo her muss die Energie ja genommen werden.

Zusätzlich habe ich das Terri noch von unten isoliert, die eine Belüftungsseite verkleinert, in der Hoffnung, dass noch mehr Luftbewegung entsteht, und von oben und am oberen Rand an der Front noch durch eine dünne Halbdurchlässige Folie ein wenig beschattet. Ob was was gebracht hat, kann ich nicht sagen. Schlechter ist der Kühleffekt aber nicht geworden.

 

image.jpeg

image.jpeg

 

Trotzdem ist bei starker stundenlanger Sonneneinstrahlung sicher mal ein Punkt erreicht, wo es dem Sumpfkrug zu warm wird. Ich denke spätestens ab 35 Grad nehm ich ihn da raus und stelle ihn kühler.

 

Sehr gefreut hab ich mich heute, als ich die D.nataliensis fotografiert habe. Endlich kriegt sie wieder Farbe, wobei da sicher noch mehr geht. Aber erst auf dem Foto hab ich gesehen, dass sich da ein Blütenstiel auf den Weg macht. :clapping:

image.jpeg

 

Dann noch was ganz anderes. Die winzigen Keimlinge in der Schale. Wann kann ich die denn raus stellen? Bis jetzt habe ich sie im Wohnzimmer, ich denke aber ein wenig frische Luft und direkte Sonne wäre gut für sie.

Es handelt sich um D.venusta und rotundifolia.

image.jpeg

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 22 Minuten schrieb Ril:

Wann kann ich die denn raus stellen? Bis jetzt habe ich sie im Wohnzimmer, ich denke aber ein wenig frische Luft und direkte Sonne wäre gut für sie.

Es handelt sich um D.venusta und rotundifolia.

Stell die heute Abend noch raus, am besten so, dass sie volle Sonne und Wind bekommen, aber vor Schlagregen und Hagel geschützt sind. Sie werden es dir danken.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ist erledigt! Danke dir. Aber ich muss mir irgendwas einfallen lassen. Die Schale ist doch in der prallen Sonne ruckzuck ausgetrocknet....:huh:

Zum Umtopfen sind die aber noch zu klein. War ein wenig doof von mir eine so flache Schale zu benutzen. Allerdings habe ich nicht erwartet, dass die Pflänzchen sooooo winzig sind.

 

@partisanengärtner: Da ich schon wieder meine 5 Beiträge pro Tag verbraucht habe, antworte ich dir mal hier.  Das sind S purp.ssp.purp x flava rugelli. So ist zumindest das Briefchen angeschrieben, dass ich von Janine gekriegt habe. Ich glaube aber nicht, dass die noch keimen. Müssten die eigentlich mit Substrat bedeckt werden? Ich hab dazu nichts gefunden.

Bearbeitet von Ril
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.