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Hochland-Utricularia-Becken reloaded


Martin Hingst

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Martin Hingst

Lange Zeit mein Lieblings-Becken - hatte ich auch schon einmal hier vorgestellt.

Leider seit einiger Zeit ohne Bilder; Imageshack  hat alle meine Bilder gelöscht - und zwar nachdem ich zahlendes Mitglied wurde - danke schön nochmal, echte Kaufempfehlung. Ich habe die Bilder wohl auch nicht mehr auf dem Computer; werd demnächst noch mal auf den alten CDs nachsehen und ggf. wieder einstellen. Glaub aber eher nicht.

 

Egal - gibt ja jetzt was neues :) Seit meinem Umzug 2009 habe ich einen kühlen Keller - dort das Becken wieder aufgebaut, aber die Kühlung nicht wieder in Betrieb genommen. Lief eigentlich wieder ganz gut. Hier zwei Bilder aus der Zeit:

 

27429759483_ef72389701_h.jpg1 by Martin Hingst, auf Flickr

 

28009149206_f800b6b06c_h.jpg

 

Eigentlich ... zwei Probleme kann man schon sehen: zum einen bin ich immer seltener unten gewesen, und Becken verwahrloste zusehends. Und es war einfach nicht hoch genug - ständig sind Blütenstände oben verbrannt. Ende April diesen Jahres sah das ganze dann so aus:

 

27941409792_3fdfc14b7e_b.jpg3 by Martin Hingst, auf Flickr

 

So macht das natürlich keinen Spaß. Also gabs zwei Optionen: alles verkloppen - oder nochmal komplett neu aufsetzen. Hab mich für zweiteres entschieden ;)

Auf der Suche nach einer Idee bin ich auf dieses Bild vom Roraima gestoßen:

 

26444778240_aec7cb50ae_h.jpgclubmoss in Sphagnum cushion on Roraima summit / full size by Martin Hingst, auf Flickr

 

Dann aber nur noch mit zwei oder drei Arten. Eine Art war gesetzt - hier auf dem Auyan:

 

26118858484_114b634d6d_b.jpgU. quelchii on Auyan by Martin Hingst, auf Flickr

 

Dazu was weißes - auch schnell klar: praetermissa. Und geminiloba, zu der habe ich ein besonderes Verhältnis.

Leider zu jamesoniana aber genauso... ok, die kommt dann halt in Xaxim an die Wand.  Da waren es schon vier :D Leider konnte ich sie in dem Krautsalat nicht wieder finden - scheint jetzt aber aus dem Xaxim zurück zu kommen. 

 

 

27429927974_6902277404_b.jpg4 by Martin Hingst, auf Flickr

 

In Photoshop habe ich mir eine Vorlage erstellt - ja, so was wär schon nett:

 

27763228340_b48f6fa930_b.jpg5 by Martin Hingst, auf Flickr

 

Also alles raus , Deckglas abgenommen und einen Aufsatz aus Polycarbonat von 20 cm draufgesetzt. Schon mal nicht schlecht:

 

28009140706_dca807062b_b.jpg6 by Martin Hingst, auf Flickr

 

Bei der Höhe reichte natürlich die alte Leuchtstoff-Lampe nicht mehr aus. Also einen HCI Strahler mit 2x70W 942 Powerball gebaut. Der Reflektor erinnert mich irgendwie an Darth Vader...

 

28009149356_fb56f1aa03_b.jpg7 by Martin Hingst, auf Flickr

 

27429916714_065c047f92_b.jpg8 by Martin Hingst, auf Flickr

 

Und hell ist das Lichtschwert auch - hier ne kleine Doku auf facebook:

 

https://www.facebook.com/martin.hingst.5/posts/2123879604417689?hc_location=ufi

 

Leider gabs einige Rückschläge - insbesondere diese rote, kompakte Sphagnum-Art (wahrscheinlich S. capillifolium), die ich vor ein paar Jahren auf ebay entdeckt hatte und die auch im Becken rot wurde, sollte wesentliches Element der Gestaltung werden. Leider lieferte der Anbieter diesmal was anderes (S. magellanicum?), viel zu groß und fransig, um damit dichte Polster zu machen. Und nun? Ich habe alles an Restbeständen zusammen gekratzt und mit grünem Moos aufgestockt. Nicht das was ich wollte, aber geht auch erstmal. Habe jetzt Nachzuchten angesetzt, vielleicht hab ich ja schon im Herbst genügend rotes zusammen. Und das magellanicum?  hat mich dann zu meinem Nepenthes Kokedama inspiriert :)

 

So sieht es heute aus - Übersichts-Bilder gibt es später, wenn die Xaxim-Wände und alle weitere Deko fertig ist.

 

27912798536_50a19870bb_h.jpg_DSC6435 by Martin Hingst, auf Flickr

 

Viele Grüße

 

Martin

 

 

Bearbeitet von Martin Hingst
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Hey Martin,

 

klasse Doku, danke fürs Zeigen. Bei der Beleuchtung lautet deine Devise auch: Klotzen, nicht kleckern, oder? ;) Ich denke den Pflanzen wird es gefallen. Wieso bei weiß U. praetermissa und nicht U. alpina?

 

Was hast du mir den anderen Pflanzen gemacht? Gerade die jitka klappt bei mir bisher irgendwie nicht so... ;)

 

Viele Grüße

Stefan 

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Martin Hingst

Ja Stefan, bei Licht mach ich keine Kompromisse ;) aber ich finde 140W über nem 80er Becken mit über 60cm Höhe gar nicht mal sooo viel - da hab ich schon andere Sachen gemacht ;)

 

Praetermissa vs. alpina ist natürlich Geschmackssache - ich finde die p. mit der ausgefalteten, runden weißen Corolla irgendwie edler als die eher etwas "zerknüllte" alpina.

 

28019521606_331759cbc7_b.jpgIMGP4738 by Martin Hingst, auf Flickr

 

Und schön groß - selbst im direkten Vergleich mit dem "giant" Klon der alpina ('Pittier moon') kann sie gut mithalten:

 

28053848685_665e811aca_b.jpgimgp4764 2 Kopie by Martin Hingst, auf Flickr

 

Einige Pflanzen habe ich schon abgegeben - endresii und ihre Hybriden, auch die Pittier Moon - die wurden alle zu groß. Ein paar habe ich noch draußen - geht in diesem "Hochland"-Sommer ja gut ;) Will mal sehen wie die in natürlichem Licht blühen.

 

27440197263_6a464db1aa_b.jpgSVyOV by Martin Hingst, auf Flickr

 

Und wer genau hinsieht, wird sehen, dass da in dem Becken sich noch andere Trittbrettfahrer wieder reingeschummelt haben ;)

 

Ich schreib dir heute abend noch ne Mail ;)

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Hallo Martin,

 

ich finde das auch richtg. Besser so als zu wenig. Zeigen einem denn die Pflanzen, wenn es zu viel ist? Bekommen Utricularia auch Sonnenbrand und Verbrennungen? Was ist das für eine Pflanze, die du dort in der Hand hältst?

 

vor 3 Stunden schrieb Martin Hingst:

 

Viele Grüße, ich freu mich von dir zu lesen.

Stefan

Bearbeitet von Stefan H.
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Martin Hingst

Hallo Stefan,

 

Sonnenbrand gab es bei meinen Carnivoren nur nach zu schneller Umstellung auf deutlich hellere Bedingungen. Aber die nächste Generation Blätter war dann auch wieder normal.

Zu viel Licht wird man kaum erreichen können. Wenn ich mir vorstelle, wie die quelchii da oben auf dem Auyan wächst: 150.000+ lux und dazu eine UV-Strahlung, die x-mal höher ist als alles, was wir mit unseren Leuchten erreichen können,  dann können wir uns sehr entspannen. Weiß nicht, wer es in seinen Becken schon mal auf 50.000 lx gebracht hat: das wär dann ein drittel davon.

 

Die kleine ist U. jamesoniana, (und die zählt man ja schon zu den großblütigeren Arten), als Größenvergleich zu den beiden Blütenmonstern ;)

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Hallo Martin,

 

danke für deine Antwort, das klingt natürlich logisch. Dann sollten die Pflanzen also gut zu den Heliamphora passen, zumindest alles mit U. quelchii. :) Umgekehrt muss man dann sehen, ob es am Beckenrand nicht vielleicht zu dunkel ist, das sollte man dann aber am Laub erkennen, indem die Blätter recht groß werden (insofern man einen Anhaltspunkt hat, wie das Laub aussehen sollte) und sicher auch etwas hell wirken... aber dann würden wohl die Blüten ausbleiben oder?

 

Viele Grüße

Stefan

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Martin Hingst

nicht unbedingt - nach unten hat man natürlich Spielraum. Hatte deine Frage so verstanden, ob es nach oben hin eine gefährliche Grenze gibt. Darüber brauchst du dir aber keine Gedanken zu machen (Eingewöhnung vorausgesetzt).

 

Ich habe z.B. campbelliana sowohl auf offenen, gleißend hellen Flächen als auch im schattigen Wäldchen blühen sehen. Aber "schattig" ist immer noch etwas anderes als 1000 lx im Terrarium. Helligkeit in unseren Becken wird schnell überschätzt. Und Lichtmangel ist definitiv gefährlicher als zuviel an Licht.

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Hallo,

 

inwiefern Utricularien auf starke Beleuchtung reagieren, kann ich nicht sagen. Ich weiß jedoch, dass Nepenthes und Heliamphora schlecht darauf zu sprechen sind. Manche Arten, darunter N. bongso und N. flava, sind nicht in der Lage sich mit Rotfärbung zu schützen und verlieren daher ihr Blattgrün. Andere und gerade kleine Pflanzen wachsen unter diesen Bedingungen sehr langsam bis gar nicht. Dazu reichen 100W LED in einem 100cm x 50cm x 70cm Becken schon aus.

 

Bilder: Marco's Nepenthes und Heliamphora

 

Gruß,

Marco

 

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Martin Hingst

Hallo Marco,

 

bei Nepenthes vielleicht - da kenn ich mich nicht so aus. Aber dass Heliamphora generell schlecht auf zu viel Licht zu sprechen sind, ist ...sagen wir - eine gewagte These ;)

Zwar gibt es einige Arten, die etwas weniger Licht brauchen, wie huberi, oder exappendiculata. Aber die allermeisten "Sonnenamphoren" werden in Kultur immer zu wenig bekommen - nie zuviel. Die Lampe müsste erst noch gebaut werden. Was zum Problem werden kann bei zu viel Lampen ist die Temperatur. Und vielleicht eine zu radikale Umstellung der Beleuchtung. Ich hatte zum Spaß mal ne chimantensis unter 100.000 lux, und die war noch immer nicht so kompakt und ausgefärbt wie am Standort. Und 100.000 lux wirst du mit LED nicht erreichen. Zumindest nicht bei angemessenen Temperaturen.

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Christian Ritter
vor 32 Minuten schrieb Martin Hingst:

Und 100.000 lux wirst du mit LED nicht erreichen. Zumindest nicht bei angemessenen Temperaturen.

Hallo Martin,

 

Mit nem 100W LED Strahler erreiche ich ~ 120.000 lux bei 20 - 30 cm Abstand. Temperatur ist null Problem.

 

Viele Grüße

Christian

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Martin Hingst

Hallo Christian,

 

ja, bei den LEDs hat sich einiges getan in letzter Zeit, sowohl was Lichtausbeute als auch Farbwiedergabe angeht. Leider noch nicht beides gleichzeitig ;) kommt aber bestimmt demnächst.

 

Aber Zaubern können LEDs auch nicht - die werden genauso heiß wie andere Lampentypen mit vergleichbarer Lichtausbeute und Spektrum. Momentan fängt meine Nanoviv-Röhre schon an, sich leicht zu verformen... :( von daher bin ich bei deinem "Temperatur ist null Problem" etwas skeptisch - wie schirmst du die Hitze ab bei 20cm Abstand?

 

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Hallo,

 

das stimmt so nicht, Martin. Seit ich einen LED Strahler im Terrarium habe, muss ich sogar heizen. Und das bei mehr Licht und 60W weniger.

 

Gruß,

Marco

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Christian Carle

Ich habe seit Umstieg auf LED 8 bis 10 Grad weniger im Terrarium. Bei fast verdoppelter Lichtausbeute.

 

Christian 

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Martin Hingst

Oh - schon lange keinen Beleuchtungs-Krieg mehr erlebt :D 

 

Ich denke wir sind uns einig, dass die Physik sich nicht so einfach austricksen läßt - auch von noch so offensiv geführten LED-Marketing-Kampagnen ;).

 

Also wenn ich von 100 Watt Leuchtstoff mit 80lm/Watt umstelle auf 66 Watt LED mit 120 lm/Watt, klar, dann habe ich über den Daumen erst mal 50%Abwärme eingespart. Und wenn die LED dann noch wenig IR im Spektrum hat, was bei den meisten ja der Fall ist, komm ich nochmal n Stück günstiger weg. Und wenn ich die LEDs auf einen schicken heatsink montiere, was bei Röhren ja keine wirkliche Option ist, kann ich die Restwärme auch gut abführen. 

 

Aber wenn ich mir einen 100Watt LED Strahler mit einem Abstrahlwinkel unter 20° vorstelle - und so etwas ähnliches wirst du ja haben, wenn du noch in 30cm 120.000 lx erreichst - dann habe ich eine Vorstellung, wie das Wärmebild dazu aussieht. Magst du uns einmal Bilder von deinem Aufbau zeigen? Insbesondere deine Lösung mit der Temperatur würde mich interessieren.

 

Viele Grüße

 

Martin

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Das hat in meinen Augen nicht einmal was mit Physik zu tun. Ich hatte früher 4x T5 Röhren mit je 39W. Zusammen also 156W. Im Sommer erreichte ich tagsüber damit Temperaturen weit über 25°C im selben Terrarium wie heute und musste aktiv dagegen kühlen. Alle Pflanzen hatten grüne Blätter und angemessen gefärbte Kannen.

 

Nun habe ich einen LED-Strahler mit 100W. Bei gleichen Außentemperaturen komme ich kaum noch über 21°C und alle Pflanzen sind knallrot. Oder gelb, weil sie nicht rot werden können (ungesund!). Dieser Strahler führt die Abwärme dank eines Lüfters im Übrigen nach unten in das Terrarium hinein ab. Bei den Röhren ist sie nach oben durch die Gaze in den Raum abgezogen.

 

Es geht hier nicht um "welche Beleuchtung ist die Richtige" oder "welche Beleuchtung ist die Bessere". Du erzielst gute Ergebnisse mit konventionellen Beleuchtungsmitteln und darauf kommt es letztlich an. Ich möchte dich von nichts überzeugen sondern lediglich meine Beobachtungen teilen.

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Martin Hingst

Hallo Marco,

 

na klar, darum geht es mir doch auch - zum Klugscheißen wär mir die Zeit auch zu schade ;) Ich bin absolut nicht auf irgendein Leuchtmittel abonniert, habe selber ganz unterschiedliche im Einsatz. Und möchte schon gerne wissen, wie sich der Markt weiter entwickelt. Von daher verfolge ich eure Erfahrungen mit LED wirklich sehr interessiert.

 

Problem ist halt, dass viele Argumente im Umlauf sind, die einfach nicht richtig sind, die man aber selber zu leicht dann übernimmt, wenn man es oft genug gehört hat. So funktioniert Marketing - und das funktioniert sehr gut. Merke ich immer wieder bei mir selbst.

 

Und gerade bei den LED - die werden gerade aus ganz unterschiedlichen Gründen enorm gehyped, auch politisch. Und ich bin in den letzten paar Jahren schon zweimal auf LEDs "reingefallen" - um dann zu sehen, dass das alte vielleicht doch das bessere war. Deshalb poste ich auch immer wieder gerne Plädoyers für HCI oder DuluxF oder andere Leuchtmittel, um zu zeigen, was man womit erreichen kann. Dann sollte es aber möglichst genau und nachvollziebar sein. 

 

Viele Grüße

 

Martin

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Nicky Westphal

Hallo Martin,

 

erstmal schones Projekt. Was die LED_Beleuchtung angeht, stimme ich mit Christian in etwa überein. Mit ca. 100W solltest du das Becken gut beleuchten können. Die Wärmeentwicklung ist bei den LED sehr zentriert und muss halt durch Hühlkörper oder aktive Kühlung weggeschaft werden.

Bei einem Becken ohne aktive Umluft, bleibt davon das meiste dann oben. Eine großartige Erwärmung durch IR ist bei LED nicht vorhanden. Ich habe ein 50x50x100 (TXHXB) Terra für meine Pet-Drosera und habe auch gedacht, das die ca. 100W (5x18W, innen verbauten LED) das Becken schön aufwärmen. Leider gabes auf Höhe der Pflanzen nur 4-5° über Raumtemperatur. Ich habe dann oberhalb der LED kleine PC-Lüfter eingebaut, die für Umluft sorgen und komme damit auf 10° über Raumtemperatur.

Um auf deine angestebten Werte zu kommen, würde ich auf 3 LED um die 30-40W (bei Halbbestromung) tendieren. Diese sollten dann einen Abstrahlwinkel von 30-45° haben. So würde ich da zumindest bei LED rangehen.

 

Grüße Nicky

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  • 1 Monat später...
  • 4 Wochen später...

Hallo,

 

eigentlich wollte ich erst wieder Bilder machen, wenns fertig ist - leider ist noch nichts weiter passiert. Aber bei den Pflanzen schon - das hier wollte ich dann doch gerne festhalten. 

Im alten Becken sind die Blütenstiele meiner geminiloba meist an der Decke verbrannt. Jetzt sieht das deutlich besser aus - und nicht nur weil das Becken höher geworden ist ;) der erste Blütenstiel war unter 10cm lang, als sich die Blüte öffnete. Und Länge von Blütenstielen ist für mich immer eins der Erfolgskennzahlen ;)

 

29799685391_20ed1a09d8_k.jpg_DSC1367 by Martin Hingst, auf Flickr

 

29882797395_43ca75960e_k.jpg_DSC1361 by Martin Hingst, auf Flickr

 

Allerdings muss ich sagen - da geht noch was. Entweder komm ich mit der Kühlung, die ich jetzt bauen werde, noch einen Schritt weiter - oder ich muss doch noch ne dritte Birne einbauen...

 

 

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  • 1 Monat später...

so schön das HCI Licht auch ist - meine LED Fotolampen geben die Farben noch besser wieder. Hätte ich noch vor nicht allzu langer Zeit nicht geglaubt ;)

 

30360042843_8b6f6a3dff_h.jpg_DSC2290 by Martin Hingst, auf Flickr

 

30346038574_afdc4ce668_h.jpg_DSC2296 by Martin Hingst, auf Flickr

 

die geminiloba sieht auch deutlich schöner aus - allerdings liegt das zum Teil auch daran, dass sie jetzt erst so richtig eingewachsen ist.

 

30346037334_964f8d7ca8_h.jpg_DSC2304 Kopie by Martin Hingst, auf Flickr

 

auch die jamesoniana scheint angekommen. Wächst aber immer noch seehr langsam:

 

30360040073_e84998fe67_h.jpg_DSC2306 Kopie by Martin Hingst, auf Flickr

 

Eine Kühlung wird es aber doch wieder geben - wenn mal wieder mehr Zeit ist. Ich denke, das wird noch etwas bringen. 

 

Viele Grüße

 

Martin

 

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Moin Martin!

 

Na, das hat sich doch schonmal super entwickelt. Ist das jetzt immernoch das 'Ersatzssphagnum' oder schon das, was du eigentlich drinne haben wolltest?

So oder so, wird das doch auch ganz schön ;) 

Hast du irgendwo schonmal erwähnt, welche Arten du in dem Becken hast? Habs schon grad nochmal überflogen aber nichts gefunden...

Ich hoffe mal, du nimmst es mir nicht übel, aber ich steuer auch ein Bild meines U. 'Nüdlinger Flair' Topfes bei :) Finde der passt ganz gut dazu. (Müsste jetzt nur auch mal blühen, nach nem guten Jahr in meiner Obhut)

 

LG Niklas

P1040265klein.jpg

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