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Keine Bienen, Hummeln usw...


christian64

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Hallo in die Runde,

sagt mal, kommt es mir nur so vor oder gibt es in diesem Jahr deutlich weniger Bienen, Hummeln, Wespen usw.? All die Jahre vorher wimmelte es in unserem (naturbelassenem) Garten nur so von derartigen Insekten, in diesem Jahr tut sich nichts. Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gesammelt?

 

Gruß, Christian

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Hi Christian

mir fällt auf jeden Fall auf, dass es nur noch sehhhr selten Schmetterlinge gibt. Für die die Hummel und Wespen kann das feucht-kalte Frühjahr schlecht gewesen sein. Da sie dann keine Grossen Nester aufziehen konnten.

VG

Wolfgang

Bearbeitet von carniman
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Kann ich nicht sagen, bin zumindest heute barfuß auf sowas draufgetreten... Zum Glück gibts Spitzwegerich ;-) Der Lavendel im Garten ist derzeit das reinste Bienen- und Hummelparadies!

 

Vielleicht blühen bei dir zur Zeit keine Pflanzen die bei Bienen beliebt sind?

 

Viele Grüße,

 

Maik

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Guten Morgen,

 

bei uns im Kräuterbeet, beim Lavendel und dem Schmetterlingsflieder wimmelt es nur so von Hummeln, Bienen und Schmetterlingen. Ich dachte, wir hätten dieses Jahr wenig Wespen, denn eigentlich muss ich täglich welche aus unserer Wohnung schmeißen. Als ich gestern eine abgestorbene Kanne einer unserer Nepenthes aufgeschnitten habe (sie war so schwer, ich wollte wissen, warum ^^ ), wurde klar, dass es ganz offensichtlich auch viele Wespen gibt, unsere Fleischfresser aber einen äußerst guten Job machen :)

 

Schönen Sonntag noch!

 

Julia

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Sonja Schweitzer

Unsere Schmetterlingssträucher sind auch voller Hummeln,Bienen und Schmetterlinge.

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Hallo,

 

wundern würde es mich nicht, wenn eines Tages keine Insekten mehr da wären. Wird ja alles weggemäht bevor es blüht. Ich lebe auf dem Land und nirgendwo gibts noch blühende Pflanzen, auf keiner Wiese und keinem Acker- war früher anders...

 

Ich habe mich deshalb entschlossen im Garten soviel Bienentrachtpflanzen (hauptsächlich Phacelia) wie möglich anzubauen und so siehts dann aus:

 

ph.jpgph3.jpgph2.jpg

Honigbienen gibts weniger, dafür jede Menge Hummeln und Wildbienen.

 

Markus

Bearbeitet von Mac
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Hallo Christian,

 

Bis gestern hatte ich den selben Eindruck wie Du. Im Vergleich zum Vorjahr hatten wir sehr wenig Bienen, Hummeln, Wespen, ect. im Garten. Es gab zwar vereinzelt Hummeln und Bienen, aber die große Anzahl blieb zu meinem Bedauern aus.

 

Heute war jedoch das Gegenteil der Fall, es kamen sehr viele Bienen, Wildbienen und Hummeln die sich an den Pflanzen labten. Auch die ersten Schmetterlinge habe ich voller Freude wahrgenommen. Ich hoffe dass das noch länger so bleibt.

 

Was ich jedoch immer noch vermisse sind die Marienkäfer und Florfliegen, hoffe die kommen auch noch. Es war ja Blattlauswetter die letzten Wochen, und ich möchte nicht wirklich mit der Chemiekeule dahinter falls sich der Befall verstärken sollte.

 

@Mac Deine Ausgleichsfläche ist toll! :clapping: Ich wünschte mir, es gäbe mehr solcher Flächen...

 

Viele Grüße,

Manu

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Ich habe auch überall blühende Pflanzen in allen Farben, aber keine Hummeln  usw. Die Jahre vorher war alles voll. Rund herum habe ich Felder, meine Sorge ist, das mal wieder übereifrig gespritzt wurde...

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vor 9 Stunden schrieb Mac:

Ich lebe auf dem Land und nirgendwo gibts noch blühende Pflanzen, auf keiner Wiese und keinem Acker- war früher anders...

 

Hi Markus,

 

Ja, vor zwanzig Jahren sah es auch bei mir auf dem Land noch deutlich Vielfältiger aus. Übrig geblieben sind heute hauptsächlich "gelbe" Fettwiesen.

Wunderschöne Bienenweide die du da hast. Ist das einfach das Endstück des Gemüsegartens oder hast du den Boden vorher speziell behandelt?

Bin seit einiger Zeit sehr angetan von der Umsetzung des 'Hortus Insectorum' von einen unserer Namensvetter aus dem Lkr. Ansbach. Falls du Ideen suchst das Stück Land dauerhaft der Natur zur Verfügung zu stellen.

 

Zurzeit geht eine Invasion der Erdhummel-Jungköniginnen von statten. Da letztes Jahr auffällig viele Mäuse im Garten unterwegs waren ist die Anzahl der Erdhummeln explodiert. Das einzige Insekt was mir persönlich schon lange nicht mehr über den Weg geflogen ist das müsste ein Glühwürmchen sein. Davon waren früher die Sommerwiesen auch voll.

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Hallo Markus,

 

meine Bienenweide ist einfach der Teil vom Garten den ich aus Zeitgründen nicht mehr mit Gemüse bebauen kann. Deshalb war ich auf der Suche nach einer Gründüngung und bin so auf die Phacelia gestoßen. Es ist, wenn man so will, eine Win-Win Situation. Ich habe keinen Ärger mit Unkraut und die Bienen haben Futter.

 

Die vielen Jungköniginnen sind mir auch schon aufgefallen. Ich werde wohl fürs nächste Jahr ein paar Hummelkästen bauen - mal sehen ob sich ein Hummelvolk im Garten ansiedelt.

 

Markus

 

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partisanengärtner

Glühwürmchen tun sich hart Lebensräume wieder zu erobern. Da die Weibchen alle Fußgänger sind, ist die Neubesiedelung schon sehr unwahrscheinlich.

In meinem alten Garten habe ich die mal angesiedelt. Da gab es ringsum nur Landwirtschaft und breite Teerstraßen die ein unüberwindliches Hindernis darstellen. und die Glühwürmchen waren schon lange restlos ausgestorben. Da habe ich in 20 Jahren keins mehr gesehen.

 

Erst habe ich Verstecke für Gehäuseschnecken in Form von Trockenmauern, Steinhaufenn, Totholzhaufen  und Wildnispartien in denen nie gehackt wurde.

Einige neue Gehäuseschneckenarten habe ich auch angesiedelt, die meisten mit den Steinen und dem Totholz.

Nachdem diese Lebensräume so lebendig waren habe ich meiner Frau einen Gefallen getan und dann Laub mit Larven in einer sehr dunklen Nacht in einem nahegelegenen Park gesammelt und bei mir ausgesetzt. Larven leuchten immer, die Adulten können das regeln.

 

Allerdings fallen die Männchen immer auf wenn man zur richtigen Zeit (um Johanni) bei milden Abendtemperaturen in der Dämmerung mal unterwegs ist. Vorausgesetzt es gibt welche.

 

Das hat dann etwa noch 10 Jahre gedauert bis  in der ganzen Umgebung wo die Gärten nicht so gepflegt waren, jedes Jahr hunderte von Glühwürmchen rumflogen. Tun sie heute noch und ab und an werden wohl auch welche in weitere Gegenden verschleppt. Stauden, morsches Holz oder Steine aus so einem Garten haben oft ein paar Larven dran die dann bei entsprechenden Bedingungen ein neues Gebiet wieder besiedeln können.

 

Wo ich jetzt wohne gibt es schon welche  (sehr wenige) und ich  fördere sie indem ich den Lebensraum entsprechend Glühwürmchenfreundich gestalte.

Das wird bei der kleinen Fläche die ich zur Verfügung habe wohl länger dauern.

Bearbeitet von partisanengärtner
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