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Nepenthes nebularum


Icarus

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich habe die letzten Tage über Facebook einige Infos zu einer neu beschriebenen Nepenthesart gefunden die für einige hier bestimmt auch interessant sind. Diese neue Art heißt N. nebularum, kommt auf den Philippinen vor und wurde von Mansell und Suarez beschrieben. Die Art ähnelt in Ihrer Erscheinung N. robcantleyi und die Autoren vermuten, dass N. robcantleyi keine eigene Species sondern ein Naturhybrid ist, nämlich N. truncata x N. nebularum. Das paper gibts noch nicht offiziell kann aber hier schon eingesehen werden:

 

Mich würde interessieren was die Experten davon halten. Bei N. robcantleyi mussten ja bereits schonmal die Namensschildchen getauscht werden ;)...

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Hallo.

Nach der Beschreibung ist robcantleyi in vielen Hinsichten ein "Mittelding" aus N. truncata und N. nebularum (Länge des Blütenstandes, Blattlänge, Stammlänge, Peristom, Kannengröße etc.). 

Wenn man allerdings die Missgunst Geoff Mansells gegenüber Rob Cantley, aus der er selbst in öffentlichen Foren kein Geheimnis macht, mit in die Waagschale wirft, dann könnte diese vielleicht auch ein Grund für die Beschreibung dieser Art sein ;)

Ich persönlich wäre dafür, natürliche Variationen auch bei Nepenthes anzuerkennen. Bei den Arten, die ich bis jetzt am Standort sehen durfte, war immer eine große Variation bez. Kannengröße, Form, Farbe und teilweise auch an morphologischen Merkmalen der Blätter zu sehen. Vor allem unterscheiden sich unterschiedliche Populationen an unterschiedlichen Standorten nunmal. 

Liebe Grüße,

Carsten

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Am 24.11.2016 um 21:26 schrieb Carsten Schulz:

Hallo.

Nach der Beschreibung ist robcantleyi in vielen Hinsichten ein "Mittelding" aus N. truncata und N. nebularum (Länge des Blütenstandes, Blattlänge, Stammlänge, Peristom, Kannengröße etc.). 

Wenn man allerdings die Missgunst Geoff Mansells gegenüber Rob Cantley, aus der er selbst in öffentlichen Foren kein Geheimnis macht, mit in die Waagschale wirft, dann könnte diese vielleicht auch ein Grund für die Beschreibung dieser Art sein ;)

Ich persönlich wäre dafür, natürliche Variationen auch bei Nepenthes anzuerkennen. Bei den Arten, die ich bis jetzt am Standort sehen durfte, war immer eine große Variation bez. Kannengröße, Form, Farbe und teilweise auch an morphologischen Merkmalen der Blätter zu sehen. Vor allem unterscheiden sich unterschiedliche Populationen an unterschiedlichen Standorten nunmal. 

Liebe Grüße,

Carsten

Carsten du sprichst mir aus der Seele.

Ein paar Kommentare bei facebook haben mich echt amüsiert.

Wenn man - mit den im paper genannten Gründen - eine neue Art damit rechtfertigt, dann wird es in Zukunft wohl noch einiges über Nepenthes zum Lesen geben ;)

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