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Sarracenia leucophylla


Gast Rogra

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Hallo ich besitze eine weisse Schlauchpflanze. Sie stand die ganze zeit draussen und als ich eben langer zeit mal nachgeschaur habe stelle ich fest,das der komplette Topf samt Erde vereisst ist und sie krank aussieht. Was soll ich jetzt am besten tun. Hab sie seit März.

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Bearbeitet von Rogra
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partisanengärtner

Meine im Moorbeet sehen nicht besser aus. Im Gewächshaus bleiben sie länger schön. Sie wird es vermutlich übeleben wenn Du einen hellen kühlen Platz hast.

Ob es eine reine S.leucophylla ist mag ich nicht beurteilen. Mir erscheint sie zu ausladend.

Woher hast Du sie?

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Hallo,

keine Sorge, sie treibt im Frühjahr wieder aus. Lass sie ruhig draußen stehen. Sie sollte aber nur feucht gehalten werden, also den Untersetzer am besten wegnehmen. Und nicht zu sonnig stellen, da sonst die Temperaturunterschiede an einem kalten, sonnigen Tag zu hoch werden können.

Aber eine reine S. leucophylla ist das sicher nicht.

 

Grüße

Ronny

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partisanengärtner

Im Moorbeet hätte ich wenig Bedenken, so im Topf kann ein normaler Winter schon fatal sein. Die werden so auch leicht gefriergetrocknet.;) Das nennt man dann Frostbrand.

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Ja? Dann sag das mal meinen Sarracenien. Wenn das Substrat kurzzeitig austrocknet, macht das auch nichts, solange die Temperaturen nicht zu hoch sind. Ansonsten würde das Rhizom austrocknen. Daher sollte man an frostfreien Tagen die Feuchtigkeit überprüfen und dann ist das kein Problem. Aber wie du schon sagst, die meisten Pflanzen erfrieren nicht, sondern vertrocknen.

 

Gruß

Ronny

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partisanengärtner

Welche Arten/Hybriden und wieviel Jahrzehnte hast Du sie? Alle draußen im Topf? Die letzten drei Winter zählen nicht.

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Meine S. leucophylla ist sicher schon an die 10 Jahre alt und sie friert jedes Jahr komplett durch. Und warum zählen die letzten drei Winter nicht? Da war sie auch gefroren.

Im Moorbeet frieren sie doch auch komplett ein und stehen dann trocken.

 

Gruß

Ronny

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partisanengärtner

Die letzten drei Winter war der Frost nicht so tief eingedungen und hatt auch nicht sehr lange gehalten. Du mußt schon ein Ausnahmeexemplar von S.leucophylla haben.das im Topf das Frühjahr 2012  gegen Ende Januar-Februar überlebt hat. Besonders da Dezember und bis Mitte Januar es sehr mild war.

 

Im Topf hat bei mir keine Christrose oder Schneeeglöckchen überlebt. Im Boden alle. Fleischfresser hatte ich nur im Moor bei meinem Nachbarn, das haben auch einige nicht überlebt. Reine Leucophylla hatte er nicht aber einige Hybriden sind im Anschluß nicht mehr ausgetrieben.

.

Da sind selbst einheimische Gewächse zum Teil erfroren nachdem durch die warme Periode die Winterhärte abgenommen hatte, alles war schon auf Frühling eingestellt.

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Hallo,

das Problem ist nicht die Kälte, sondern die Wasserversorgung. Im Topf können sie nicht so tief wurzeln und wenn das Substrat komplett gefroren ist und die Pflanzen mit Laub in der Sonne stehen, können sie kein Wasser nachziehen und vertrocknen. Gilt auch für Pflanzen im Moorbeet, wenn es zu tief gefroren ist. Deswegen schrieb ich auch, dass man die Pflanze nicht zu sonnig aufstellen sollte. Bei Pflanzen ohne Laub ist das kein Problem. Bei Sarracenia eher ein Mittelding, da das Laub nur teilweise abstirbt. Wenn man auf Nummer sicher gehen möchte, schneitet man die Schläuche komplett ab.

 

Gruß

Ronny

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Hallo,

Ich hab meine auch vom Hornbach, hab sie derzeit als 'Stevensii' etekettiert mit Fragezeichen dazu.... ich poste am Mittwoch mal ein Bild in meiner Bestandsliste als Vergleich.

 

Zur Überwinterung ist eigentlich eh schon alles gesagt.

 

LG,

David

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partisanengärtner

Es gibt schon sowas wie eine unterschiedliche Winterhärte, abgesehen von der Frosttrocknis. Dabei ist auch die absolute Tiefe der Temperatur ein Faktor. Darum komme S. purpurea bis nach Neufundland vor und S.leucophylla ist nur im wärmeren Süden der USA verbreitet. Es mag ja Ausnahmen geben wie das Superexemplar von Ronny.

 

Im Topf sind mit den noch schnelleren und häufigeren Wechsel zwischen Frost und Tauperioden.die die Reperaturmechanismen der Zellen überfordern. Die Masse des Bodens oder schon eines Moorkübels dämpft diese Effekte.

 

Unsere Winter mit den ständigen Wechseln zwischen Tauwetter und Frostperioden sind in der Regel eh sehr stressig für Pflanzen. Selbst viele Arten die aus kälteren Regionen kommen, halten das schlechter aus. So zum Beispiel viele alpine Pflanzen.

 

Als Faustregel kann man sich merken das Topfüberwinterung draußen etwa ein  bis zwei Klimazonen ausmachen kann. Gärtner wissen das und stellen sich darauf ein.

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Hallo Andreas,

Bezüglich Winterhärte von Sarracenia:

Eine meiner kleinen flavas ist letzten Winter eingegangen...aber die leucophylla hazs gepackt (bis ich sie dann irgendwie abgemurkst hab).

 

LG,

David

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partisanengärtner

Wie sieht bei euch Hardcore Gärtnern denn das Wachstum der S. leucophylla aus?

Die echten treiben ja nur zweimal Schläuche

Im Frühjahr relativ spät wenn sie draußen überwintern.

Dann noch  im Herbst wobei bei mir die schöneren Herbstschläuche dieses Jahr nicht fertig geworden sind bevor es zu kalt wurde.

 

Hybriden haben dieses Manko nicht die treiben eigentlich den ganzen Sommer durch immer mal wieder Blätter.

Schöne Herbstschläuche hatte ich im vorigen Jahr.

 

Was machen dann eure Härtefälle draußen im Topf?

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Hallo,

ich habe hier ein Bild von meinen Pflanzen vom 30.09. Meine Pflanze habe ich schon mehrfach geteilt und habe auch noch eine sehr große (70 cm hoch). Von dieser werde ich noch ein Bild machen. Diese hier sind von einer Pflanze die im Frühjahr 2015 geteilt wurde. Sie standen im Winter im Topf auf dem Balkon. Ich habe nur hin und wieder gegossen und sie nicht mal vor der Sonne geschützt. Allerdings trieben sie im Frühjahr nicht so gut wie meine große Pflanze, die im Schuppen stand. Aber im Herbst haben sie nochmal kräftig neue Schläuche gebildet.

 

Grüße Ronny

 

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