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Topfgröße / Rankhilfe für N. maxima


Patrick S.

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Ich hätte gleich mehrere Fragen zu meiner n. maxima. Da es ein Baumarktkauf war, bin ich mir nicht 100% sicher, ob es wirklich eine reine maxima ist, obwohl "n. maxima" auf dem Schild stand und sowohl Boden- als auch Hochkannen optisch passen.

 

1. Topfgröße

Bisher steht sie noch in der Hängeampel, in der ich sie im Sommer gekauft habe. Sie heißt aber eigentlich 3 Austriebe, von denen einer bereits in den Hochtrieb übergegangen ist und mittlerweile stattliche 1,2 m bei 50 cm Durchmesser erreicht hat. Dieser Trieb hat bereits 2x geblüht, ein anderer Trieb 1x (der Blütenform nach sind es männliche Pflanzen). Ich würde nun die drei Triebe gerne (wenn möglich) trennen und in einzelne Töpfe setzen. Wäre hierfür ein 20x20x22 cm Topf ausreichend, oder sollte ich lieber gleich auf 30cm gehen?

 

2. Rankhilfe

Die "Kannenstengel" (die Runde Verbindung zwischen Blatt und Kanne) bilden am Hochtrieb kreisförmige Gebilde, um sich irgendwo festzuklammern. Sollte ich deshalb eine art Rankhilfe (Bambusstäbe, Estrichgitter etc.) zur Verfügung stellen, an dem sich die Pflanze festhalten kann? Was ist hierfür am besten geeignet?

 

3. Substrat

Ich hätte jetzt an eine Mischung aus grobem Torf (H2-H4, 20-40 mm), Pinienrinde und Kokosfasern gedacht. Ist diese Mischung geeignet, oder  doch zu "luftig"? Sollte ich noch andere Zuschlagstoffe (Perlite, Quarzsand) dazugeben? Welche Erfahrungen mit Substrat für große Pflanzen habt ihr gemacht?

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Hallo Patrick,

 

warum willst Du eine schöne, große Pflanze teilen, solange Du genug Platz dafür hast? Wenn Du vermehren willst, kannst Du zu lange Triebe kürzen und bewurzeln.

 

1. Topfgröße

Bei 50cm Durchmesser der Pflanze kannst Du auch auf 30 cm gehen. Normalerweise erhöht man die Topfgröße beim Umtopen graduell, z.B. in 2cm Schritten. Wenn Du mit dem Giessen nicht hinterherkommst oder die Pflanze umzufallen droht, empfiehlt sich ein größerer Topf.

 

2. Rankhilfe

Eine gute Idee, das fördert auch die Bildung der Kannen. Ein Estrichtgitter ist vielleicht nicht so schön und da bekommst Du die Pflanze auch nicht wieder runter, ohne die Kannen zu verlieren. Der Pflanze ist egal, woran sie sich klammert. Du kannst also nach praktischen und ästhetischen Kriterien frei wählen.

 

3. Substrat

Scheint nicht verkehrt. Ein Teil der Mischung soll Wasser speichern, der andere freie Drainage ermöglichen. Größere Pflanzen in größeren Töpfen vertragen ein offeneres Substrat. Wichtig ist nur, dass es nicht zu schnell austrocknen kann. Die Torfbrocken solltem auch nass nicht zerfallen. Perlite ist ok, es verhindert, dass das Substrat beim Altern zu sehr komprimiert und stagniert, es speichert aber nicht viel Wasser und schwimmt auf. Quarzsand bringt eigentlich nur Gewicht. Lavalit, Blähton/Seramis und Steinwolle sind evt. auch geeignete Zuschlagstoffe, braucht es aber nicht.

 

Viele Grüße

Eric

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