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Thema Wasser


Dagosh

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich weiß nicht, ob ich mit meiner Frage in diesem Teil des Forums richtig bin, andernfalls würde ich die Moderation bitten, das Thema ggf. zu verschieben.

 

Andere haben hier sicherlich mehr mitgedacht und präventiv das Fass nochmal aufgefüllt, aber der Regen bleibt aus, die Regentonne ist leer und das Leitungswasser zu kalkhaltig, um damit zu gießen.

Das mag im Winter zwar für die überwinternden Pflanzen okay sein, für das Terra allerdings weniger :D

Daher suche ich Alternativen, mit denen ihr gute Erfahrungen gemacht habt. Ja, Wasser...

 

z.B. kann ich stilles Wasser aus dem Supermarkt kaufen und verwenden? Da ist ja auch zum Teil Kalk drinnen. Worauf muss ich beim Kauf achten?

Ich habe hier eine Flasche stilles Wasser stehen mit 1,65mg / l Ca^2+ - ist das okay oder zuviel, schwierig einzuschätzen, wenn man nicht in der Thematik drinnen ist.

 

Oder was ich noch hörte - destilliertes Wasser + 10% Leitungswasser ... eher ungern, den Pflanzen geht es prächtig, da möchte ich eigentlich nicht mit kalkhaltigem Wasser (wenn auch nur in kleinen Mengen) anfangen. Oder vollkommen unbedenklich?


Wäre super (besonders für die Pflanzen), wenn ihr ein paar gute Tipps habt (vll. auch was ungenanntes) :blush: 

 

 

Vielen Dank

Simon

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Anbei noch ein Bild mit den "Wasserwerten", bezogen auf die Frage, was wichtig zu beachten ist und ob ausgesagt werden kann, ab wann ein Wert noch ok ist.

 

Wasserwerte.JPG.f71de9173a6801afe175ff609a317ff7.JPG

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Ich rate dir auch zu destilliertem Wasser. Die 10% Leitungswasser gehen auch klar. Außer dein Wasser ist wirklich voll verkalkt. Ein Blick in den Wasserkocher hilft da meist weiter ;) 

 

Ansonsten benutze ich auch hin und wieder das stille Wasser vom Supermarkt. Meistens steht eine Herkunftsquelle dabei. Besonders die aus Frankreich (meistens Elsass) sind da geeignet. Ich habe es allerdings noch nicht über einen längeren Zeitraum ausprobiert. Deshalb nehme ich es höchstens als Ergänzung; bin jedoch mittlerweile fast komplett auf Aqua Dest + einen Schuss Leitungswasser umgestiegen.

 

Grüße und auf baldigen Regen ( - ein Regentanz kann Wunder wirken :D)

der Schwabe Julius

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Hallo,

man kann nicht sagen, ab wann ein Wert ok ist. Das hängt davon ab welche Menge und wie oft du gießt und wie hoch die Verdunstung ist. Wenn man Ionen zuführt und diese nicht von der Pflanze verbraucht oder aus dem Substrat gespült werden, reichern sie sich an, bis ein kritischer Wert erreicht ist. Das geht natürlich umso schneller, je mehr Ionen im Wasser vorhanden sind.

Wozu soll das Leitungswasser gut sein? Man muss Kalium usw. nicht über das Gießwasser zuführen, davon hat die Pflanze in der Regel genug.

 

Grüße

Ronny

 

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ChristophBurdeska

Also ich würde eigentlich zu destiliertem Wasser greifen oder eine Umkehrosmoseanlage holen. Ist auf dauer teurer.

Mineralwasser ist halt mineralweicher als Leitungswasser. daher würde es nie die Leitungswassernorm erfüllen.

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@Ronny K., @Schwabe Dann werde ich das mal mit destilliertem Wasser probieren. Wird übergangsweise schon funktionieren. Ansonsten stimme ich mich schonmal ein für einen Regentanz :D Hoffentlich lässt der Regen nicht allzulange auf sich warten.

 

vor 18 Minuten schrieb Schwabe:

Außer dein Wasser ist wirklich voll verkalkt.

Das trifft es eigentlich zu 100% :P

 

@Sonja Schweitzer Danke für den Tipp, aber als Student leider nicht die kostengünstigste Variante.

 

Generell weiß ich das für das nächste Jahr, in diesem Winter habe ich allerdings den Wasserverbrauch des Terra´s so ziemlich unterschätzt. Was da alles reinpasst, unglaublich :o

 

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Hallo,

ich weiß zwar nicht wie viel Wasser du benötigst, aber für kleiner Mengen habe ich mal gelesen, dass es einen Aqua Shaker gibt, mit dem man Leitungswasser in Dest. Wasser ''verwandeln kann''. Ich habe selbst noch keine Erfahrungen mit ihm, aber vielleicht hat das hier im Forum schon jemand ausprobiert.

 

Sonnentau007

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Destellirtes Wasser ist kein Problem,

Ich verwende zum Winter hin Regenwasser und Leitungswasser zu 50/50 aber bei uns ist das Wasser auch fast kalkfrei 

MfG 

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ChristophBurdeska

Wenn du keine riesen Osmoseanlage brauchst bist du mit 70e dabei. Ich weiß nicht wie viel Wasser du brauchst, aber bei mir 5l/Woche hat sich das ziemlich schnell gegen destiliertes Wasser kaufen gerechnet.

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5l/Woche könnte hinkommen. Das schwankt, eben nach Bedarf. Habe mir jetzt 15l destiliertes Wasser besorgt, das reicht erstmal für ein paar Wochen. Genug Zeit, um auf Regen zu hoffen :D Und ich hatte das ebenfalls günstiger in Erinnerung. 

 

Wir haben eine Regentonne beim "Schuppen", die das Wasser vom Dach sammelt (Frühling bis Herbst). Im Herbst haben wir diese vergossen, damit die Tonne keinen Schaden nimmt wegen einfrieren. Nächsten Winter stellen wir wohl eine Tonne gefrierfrei auf und haben auch im Winter Regenwasser zur Verfügung.

P.s. Wenn es nicht regnet, komm ich auf die bezahlbare Osmoseanlage zurück :thumbsup:

 

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??? Klärt mich doch mal auf:

Es gibt doch die Karbonathärte und die Gesamthärte, die eine Aussage über die Ionenzahl treffen.

 

Nun sind im Mineralwasser doch Ionen drinnen und zwar mehr als im destillierten Wasser.

Daher muss der PH Wert doch "wandern".

 

Soweit ich verstehe, geht es bei unseren Pflanzen um saures und nährsalzfreies Wasser.

 

Wieso kann man dann stilles Mineralwasser nehmen, wo dich Ionen drinnen sind?

Wieso nimmt man dann nicht gleich welches mit Kohlensäure, das wäre doch mehr sauer?

 

Wer kann einen Hochspannungstechniker mal kurz Nachhilfe geben?

 

Peter.

 

PS.: Ich habe zum Glück eine 10.000 l Zisterne vergraben (frostfrei). Mein Moor wird über die Dachrinne durchspült. Das ist echt cool!

 

 

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vor 1 Stunde schrieb Dagosh:

Im Herbst haben wir diese vergossen, damit die Tonne keinen Schaden nimmt wegen einfrieren.

 

Wenn das die üblichen Regentonne aus Kunststoff sind, nehmen die keinen Schaden.

Bei mir stehen davon 3 Stück voll bis Oberkante Unterlippe draußen rum und frieren jeden Winter komplett ein (sofern wir mal einen Winter haben), da ich regelmäßig jeden Herbst vergesse, die vor dem Winter reinzuholen und dann fluchend mit dem Beil die Eisstücke da raushacke, um meine Gießkannen zu füllen.

Da ist genauso wie eine Mörtelwanne, die wird auch nicht durch Eisdruck gesprengt.

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ich benutze Wasser aus einem Ionentauscher, der tauscht z.B. Na+ gegen H+ usw., das ist dann fast wie destilliertes Wasser. Das funktioniert wunderbar mit Nepenthes, Drosera und Sarracenia.

Wer dennoch Flaschenwasser kaufen möchte: stimme ich dem aus

vor 6 Stunden schrieb Schwabe:

Frankreich (meistens Elsass)

zu.

Achtet vielleicht auch nicht so sehr auf das Carbonat sondern eher auf das Natrium, da das für Pflanzen ungünstig ist (eigene Erfahrung).

 

Jetzt im Winter könnte man natürlich auch auf Schnee zurückgreifen, bei uns liegt noch in manchen Ecken welcher rum...

 

@PeterZeller: Du musst unterscheiden zwischen pH-Wert und Ionengehalt

im stillen Wasser sollte der pH-Wert höher (ca. 7-8) sein als mit Sprudel (ca. 5-6), der Ionengehalt, der uns interessiert (also nicht Hydrogencarbonat, denn das macht den sauren pH) kann dann aber in beiden Wässern gleich sein.

Bei den gekauften Mineralwässern würde ich also ganz stark auf die entsprechende Ionenzusammensetzung (so wenig wie möglich und am besten fast kein Na+) achten, ob mit oder ohne Sprudel ist Geschmackssache ;) (hab ich auch noch nicht ausprobiert, aber vermutlich ist der pH von stillem Mineralwasser und geschütteltem ehemals Sprudelndem der selben Marke gleich).

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@Wolfgang Lieredas kenne ich und meine Frau lacht sich jedes Jahr auf's neue ins Fäustchen, wenn ich Eiskklötze auftaue. 

Aber mal im ernst mit auftauen ist es ja nicht getan , denn das kalte Wasser sollte doch möglichst auf Zimmertemperatur erwärmt werden um den Pflanzen (Wurzeln ) nicht zu schaden. Oder ist die Temperatur des Gießwassers egal ???

Lg Shorty 

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Man kann auch einfach eine kleinere Tonne nehmen die man im vollen Zustand noch tragen kann so mache ich es wenn es regnet Tonne raus und wenn voll gleich rein ich verwende eine wäschebox passen ca  50 Liter rein das reicht mir dann für 1 Monat und dann warte ich einfach bis bis es das nächste mal regnet läuft auch gut

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Shorty, bei mir wird erst gehackt und in Gießkannen (unter heftigstem Fluchen) umgefüllt. Die dann die erste Nacht im Nebenraum zum Auftauen (und Abtropfen der Gießkannen). Nächsten Tag dann in den Pflanzenraum, auf Temperatur kommen lassen. Dann gießen.

 

Heiden Aufwand, den ich mir durch meine Faulheit im Herbst aber selber eingebrockt habe.

 

LG

Wolfgang

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Niklas Schleimer

@Wolfgang Liere erzähl das mal meiner 510 Liter Regentonne aus Kunststoff. Die ist diesen Winter auch komplett durchgefroren und jetzt kann ich dabei zugucken, wie das schmilzende Eis unten rausläuft, weil der Boden rausgebrochen ist...:biggrin:

 

@PeterZeller: Also: Wie das "H" schon andeutet, geht es beim pH-Wert um Wasserstoffionen. Da es sich um den negativen dekadischen Logarithmus handelt, hat eine Flüssigkeit mit sehr niedrigem pH-Wert eine sehr hohe Konzentration an Wasserstoffionen und eine Flüssigkeit mit sehr hohem pH-Wert eben sehr wenige Wasserstoffionen. Reines Wasser  ist neutral, hat also einen pH-Wert von 7. In Mooren herrscht meines Wissens nach ein pH-Wert im Bereich von 2,5 bis 6 (je nach Art des Moors). 

Daher gilt für das dem Moor nachempfundene, von uns verwendete Karnivoren-Substrat: Gießt man dieses relativ saure Substrat mit Leitungswasser (pH: 6,5-9,5 nach Trinkwasserverordnung) oder Mineralwasser (pH: ca. 6-7...es sind also weniger Wasserstoffionen - und nicht mehr wie du ausgeführt hast - im Mineralwasser vorhanden ), erhöht man den pH-Wert des Substrats. Das wiederum mögen die Wurzeln der Karnivoren nicht.

Gießen mit destilliertem Wasser ist nur möglich, weil im Wasser nach dem "Destillieren"/der Umkehrosmose (pH-Wert wie reines Wasser: 7) Kohlendioxid zu Kohlensäure umgebaut wird, sodass der pH-Wert auf ca. 5,5 sinkt.

 

Und bzgl. der Wasserhärte: Vereinfacht gesagt geht es nur um die Konzentration der Ionen Calcium und Magnesium (hauptsächlich in Trinkwasser). Je mehr Ionen, desto härter das Wasser (also genau das gegenteilige Prinzip im Vergleich zum pH-Wert). Durch Destination, Ionentauscher und Umkehrosmose können eben diese Härtebildner-Ionen (größtenteils) aus dem Wasser entfernt werden und es wird "weicher". Wie schon von anderen erwähnt, ist hartes Wasser an ausgefällten Calciumcarbonat-Rückständen (Kalk) z.B. im Wasserkocher zu erkennen. 

 

Deine Frage war also sehr berechtigt. Ich würde keinem Mineralwasser als Gießwasser empfehlen und - je nach Quellregion - (Böden mit Muschelkalk etc) auch vom Beimischen von Leitungswasser abraten.

 

Übrigens enthält kohlensäurehaltiges Mineralwasser nur einem vernachlässigbar kleinen Anteil Kohlensäure. Beim Abfüllen des Wasser wird lediglich Kohlendioxid in das Wasser gepresst. Nach dem Öffnen sinkt der Druck und das Kohlendioxid löst sich aus dem Wasser, weil es eine geringere Dichte als letzteres hat und steigt in Form der kleinen Bläschen auf.

 

Siehe auch: Ronnys Ausführungen vier Beiträge weiter unten.

 

Viele Grüße

Niklas

 

Bearbeitet von Niklas S
Kohlensäure-Teil überarbeitet - Danke Ronny für den Hinweis!
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partisanengärtner

Die normalen dünnwandigen Regentonnen, die man im Baumarkt bekommt, sollte man tunlichst nicht draußen lassen. Selbst leer verspröden sie nach ein paar Jahren.

Aber eine oder zwei Zusatztonnen leer im Keller aufstellen und dann im Herbst mit Eimer oder Kanne aus der Regentonne draußen als Wintervorrat füllen klappt gut.

Ich habe im Atelier 250 Liter und im Keller hier 300 Liter. Das sollte hinkommen.

 

Mineralwasser ist meist nicht salzarm. Steht aber drauf. Ansonsten heisst es nicht umsonst Mineral Wasser.

Ich hatte ähnliche Probleme am Anfang meines Moorbeetbaus da hat der Vorschlag eines befreundeten Pflanzenliebhabers verdünnte Schwefelsäure zum Kalkausfällen und ansäuern zu nehmen, gute Dienste geleistet.

Im Forum ist solche Spannung entstanden bei der Nennung dieses Vorschlages, das es am Tag darauf geregnet hat.

Hat sogar beim zweiten mal funktioniert aber da hat es eine Woche gedauert, bis es regnete.

 

So schreckliche Chemie anzuwenden war noch eine mildere Ausdrucksweise. Es entsteht ja auch ein richtiges Ultragift bei der Anwendung nämlich Gips, der auf dem Boden und den Wänden des Behälters ausfällt. Das muß dann eventuell aufwendig im Putz der Innenräume für Generationen gelagert werden.

 

Dieses Salz der Schwefelsäure ist PH neutral und wird in Rhododendronkulturen und bei anderen kalkfliehenden Moorbeetpflanzen als Calciumlieferant verwendet.

 

Natürlich darf man dort auch keine Nahrungsmittel anbauen, wenigsten einige tausend Jahre lang . Abgesehen vielleicht von Blaubeeren die mit sowas zurecht kommen ;) 

Eine Pinguiculaart ist sogar nach diesem gefährlichen Material benannt und wächst an solchen Standorten. 

 

Aber wie gesagt die Gewitterneigung in der pyhsikalischen Aussenwelt steigt erheblich und man muss sich auch keine Gedanken um die Entsorgung machen. Die anderen Mineralien die im Leitungswasser drin sind kriegt man damit auch nicht los.

Bearbeitet von partisanengärtner
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vor 13 Stunden schrieb Niklas S:

Übrigens enthält kein Mineralwasser Kohlensäure. Es wird lediglich Kohlendioxid unter erhöhtem Druck vor dem Verschließen der Flasche zugegeben. Nach dem Öffnen sinkt der Druck und das Kohlendioxid löst sich aus dem Wasser, weil es eine geringere Dichte als letzteres hat. Dabei bildet sich teilweise Kohlensäure.

 

 

Hallo,

das ist so nicht richtig. Es gibt immer ein Reaktionsgleichgewicht zwischen Kohlendioxid und Kohlensäure. Im Verhältnis hat man aber nur 0,2% Kohlensäure. Das heißt aber je mehr Kohlendioxid im Wasser gelöst ist, umso mehr Kohlensäure ist vorhanden. Die Löslichkeit des Kohlendioxids in Wasser ist aber Temperaturabhängig und nimmt mit steigender Temperatur ab.

Der Gehalt an Kohlensäure ist somit aber vollig vernachlässigbar.

 

Die Wurzel einer Pflanze können nur Wasser aufnehmen, wenn der Salzgehalt in den Wurzeln höher ist als außerhalb. D.h. wenn ich die Salzkonzentration im Subtrat erhöhe, indem ich mit salzhaltigem Wasser gieße, hemme ich die Wasseraufnahme. Pflanzen aus nährstoffarmen Gebieten sind dafür besonders anfällig. Zudem gibt es eine Wechselwirkung zwischen den verschiedenen Elementen, z.B. hemmt Natrium die Aufnahme von Calcium. Die Pflanze benötigt aber deutlich mehr Calcium als Natrium. Ebenso beinflusst der pH-Wert die Nährstoffaufnahme. Da Regenwasser oder entmineralisiertes Wasser kaum Salze enthalten, nimmt es keinen Einfluss auf die Bodenchemie.

 

Grüße

Ronny

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vor 1 Stunde schrieb Guenther:

Ich meine bewusst kein wirklich destilliertes Wasser, denn das dürfte kaum einer hier benutzen, weil es als solches viel zu teuer wäre.  Ich mache deshalb bewusst den Unterschied zwischen entmineralisiertem und destilliertem Wasser.

Ich benutze durchaus dest. Wasser. Für 5 Liter zahle ich 2€, das ist meiner Meinung nach absolut in Ordnung. Für meine Sammlung passt das total, wenn meine Sammlung größer wäre, würde ich hab auch nach einer anderen Möglichkeiten schauen. 

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vor einer Stunde schrieb ChristophBurdeska:

Destiliertes Wass für 2€/5 Liter? Das glaube ich jetzt weniger ;-)

Such einfach mal nach Klax destilliertem Wasser im Internet. Die Rewehomepage bestätigt den Preis auch ;) 

 

Edit: ich korregiere, es ist wohl entmilitarisiert...wobei im Namen destilliertes Wasser steht. Naja so oder so mögen es meine Pflanzen. 

Bearbeitet von Davgo
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