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KwaZulu-Natal - 2016


Christian Dietz

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

im November 2016 war ich einige Tage in Südafrika. Dieses Mal waren wir aber im östlichen Teil, vorwiegend in KwaZulu Natal unterwegs. Ich werde hier nun nach und nach einige Bilder (Landschaften, Tiere, Pflanzen,...) von der Reise eintellen. Wir haben insgesamt drei Drosera-Arten (natalensis, nidiformis und burkeana), eine Hybride, sechs Utricularia-Arten (sandersonii (hier gibt es leider keine Bilder von...), livida, firmula, prehensilis, subulata und arenaria), meistens ohne Blüte, sowie Genlisea hispidula gesehen. Drosera natalensis ist die Pflanze, die wir am meisten gesehen haben, alle anderen oftmals nur an einem einzigen Standort.

 

Beginnen möchte ich mit einige Drosera natalensis, die wir gleich am ersten Tag unserer Reise auf einer kleinen Wanderung in der Nähe von Durban gefunden haben. Drosera natalensis ist übrigens sehr variabel. Mir scheint das ein recht breiter Komplex zu sein, ähnlich wie D. spatulata. Mal sehen, ob sich das in Zukunft jemand mal etwas genauer anschaut.

 

Die Pflanzen standen links und rechts an diesem Weg:

 

IMG_0087.jpg

 

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Sie blühten durchgängig weiß und sahen so aus:

 

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IMG_0092-drosera_natalensis.jpg

 

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Gruß,

Christian

 

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Hallo Christian,

schön wieder von dir zu hören und zu SEHEN! Freue mich schon auf Teil 2! :icon13:

 

Gruß Piesl

Bearbeitet von Piesl
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Hallo,

 

am selben Tag haben wir nachmittags noch einen kleinen Standort bei Durban gefunden. Dort wuchsen die Pflanzen sehr stark vom Gräsern überwuchert. Hätten wir nicht irgendwann eine Blüte aus dem Gras herauskommen gesehen wären wir vermutlich daran vorbeigelaufen. Wenn man das Gras dann etwas entfernt, sehen die Pflanzen folgendermaßen aus:

 

IMG_0211-drosera_natalensis.jpg

 

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Die Blütenfarbe war hier nicht einheitlich und reichte von fast reinem weiß bis zu dunklem violet

 

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Neben den Drosera waren an diesem Standort einige Strelizien und Farne beeindruckend:

 

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In Durban haben wir dann noch diesen innovativen Mülleimer (der Deckel ist recht schwer, vermutlich, damit die Affen ihn nicht aufmachen können) gefunden:

 

IMG_0197.jpg

 

Gruß,

Christian

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Christoph Hübner

Tolle Bilder. Verrückt, dass ihr mitten in Südafrika ein 2€-Stück gefunden habt. :biggrin:

 

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ja, das ist ein besonderes Sammlerstück! Ich tausche dir gerne gegen "normale" 2€-Stücke, falls jemand eins haben möchte ;)

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Ganz davon abgesehen, dass die Südafrikaner, dem Zustand der Pflanzen nach zu schließen, ihren Droseras mehr Licht (zusätzliche LEDs?) und eine höhere Luftfeuchtigkeit gönnen sollten, schlage ich vor das 2 Eurandstück in der nächsten Auktion zu versteigern. Mindestgebot 2,50€ - that's not a fake :biggrin:

 

Irgend etwas war aber noch . . . ? :dntknw:        Ach ja, gratuliere dir Christian zu den Funden und Fotos!

 

Piesl

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Hallo zusammen

5 Rand sind zur Zeit etwas mehr als 30 europäische Cent 

Viele Grüße aus Kapstadt 

Günter

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Hallo,

 

Günter, mach' mir doch nicht meine Geschäftsidee kaputt! Ich hatte kurzfristig das Gefühl, dass ich damit reich werden könnte ;)

 

Hier noch ein paar Bilder, die an unserem ersten Tag in Durban am Meer entstanden sind. Es sind zwar keine Karnivoren, aber ich möchte hier und da auch mal ein paar andere Bilder zeigen. Es gibt ja schließlich nicht immer nur Pflanzen zu sehen.

 

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Gruß,

Christian

 

 

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Wenn auch im Normalfall einiges weiter südöstlich, die großen Karnivoren sind da unter der Wasseroberfläche. Aber dennoch sehr cool! Bleibt die Frage: hat der Tausendfüßler die Affen überlebt???

Danke fürs Zeigen!

 

Gruß Piesl

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Hallo Piesl,

 

die Affen stehen da wohl eher auf Schokoriegel, daher hat der Tausenfüßer wohl Glück....

 

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In Südafrika habe ich auch schon mal Karnivoren gesehen, die unter Wasser vorkommen. Die sehen dann so aus:

 

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Gruß,

Christian

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Ein Lebenstraum, diese majestätischen Tiere einmal live zu sehen. Beneidenswert.

 

Danke fürs zeigen.

 

Viele Grüße Ralf 

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Hallo,

 

Christian, da hast Du tolle Bilder unserer letzten Südafrika-Reise eingestellt.

 

Zu den von Dir gezeigten Stationen möchte ich noch vier Bilder ergänzen.

Christian, ich denke allerdings, Du hast den sportlichen Aspekt von Durban etwas zu kurz kommen lassen.

 

Hier nochmals ein Bild der Brandung am Strand in Durban:

 

58b2ded44298f_2016111316_0036_Blick_vom_Pier_Richtung_Norden(2)(Kopie).thumb.JPG.15bd966ff97a6320c150b1e49d9262b6.JPG

 

Wie man erkennen kann, tummeln sich eine ganze Reihe Leute in den beachtlichern Wellen.

Dies sind alles Surfer im Neopren mit ihren Surfbrettern, die auf die perfekte Welle zum Wellenreiten warten.

Zum Baden war das Wetter an diesem Tag viel zu schattig und auch zu kühl.

 

Außerdem kann man im Hintergrund ein Bauwerk erkennen, das von einem Bogen überspannt wird.

Vielleicht kann sich der eine oder andere noch erinnern, das war das Fußballstadion in Durban,

in dem ein Teil der Spiele der WM 2010 stattfand.

 

Dass das Wellenreiten und Surfen in Durban eine große Rolle spielt, kann man auch auf diesem Schnappschuß sehen,

den ich auf dem Flughafen Durban bei unserer Abreise gemacht habe:

 

58b2e06873863_2016112820_1275_Santa_Clause_auf_der_Sdhalbkugel(2)(Kopie).thumb.JPG.7a59e10248a5c468f6889d26c3d5fde9.JPG

 

Die Vorfreude auf ein sommerliches Weihnachtsfest am Strand mit Surfbrett ist bei diesem Santa kaum zu übersehen.

 

Hier noch ein Bild des von Christian zuerst gezeigten Standortes von Drosera natalensis:

 

58b2e256df0dc_2016111412_0052_Standortansicht(2)(Kopie).thumb.JPG.37e865a3ce8048d75a9a6e793f498c4e.JPG

 

Wie zu erkennen ist, ist der Standort der Pflanzen wenig überwachsen und ziemlich hell, sofern es sonnig sein sollte.

Die Pflanzen wachsen recht flachgründig, da das Substrat auf dem Felsgrund nur recht dünn ist.

 

Demgegenüber waren die Drosera natalensis am zweiten, von Christian vorgestellten Standort, durch andere Vegetation (insbesondere

durch Gras) stark abgeschattet. Alles was Ihr auf den Bildern sehen könnt, ist meist schon mehr oder weniger stark von uns freigelegt,

bevor wir die Bilder gemacht haben. Am zweiten Standort haben wir die Pflanzen nur gefunden, da die Blütenstände das hohe Gras überragten.

 

58b2e362b14f0_2016111414_0150_Drosera_natalensis(2)(Kopie).thumb.JPG.7e7e36845600e3d1437f1e191238d1fc.JPG

 

Und auch die Pflanzen auf diesem Bild sind schon etwas freigelegt, sonst wäre dies ein echtes Suchbild geworden.

 

Viele Grüße

Claus-Jürgen

 

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In der Cape Province gibt es übrigens wesentlich attraktivere Insectivoren 

nur mal so zur Erinnerung.   :-) 

LG

Günter 

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Guten Morgen ;)

 

Die weißen Haie habe ich mir damals auch angeschaut! Unglaubliche Tiere. Da habe ich mir mit 18 mal den 'Lebenstraum' mit Käfigtauchen erfüllt. Würde ich heute nicht mehr machen, aber es ist definitiv ein Erlebnis und eine Erinnerung, die mir für immer bleiben wird. Dafür steht jetzt freies Tauchen/Schnorcheln mit Haien auf dem Programm :whistling:

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Christian Dietz

Hallo,

 

ich habe ganz vergessen, dass es an dem ersten Standort auch Drosera burkeana gab, siehe hier (die kleineren Rosetten):

 

IMG_0224-drosera_natalensis_drosera_burk

 

IMG_0227-drosera_natalensis_drosera_burk

 

Am nächsten Tag haben wir Durban dann auch bereits verlassen und sind die Küste runter nach Margate/Port Shepstone gefahren. Auf dem Weg dorthin machten wir im Vernoon Crookes Nature Reserve einen Stopp um nach Pflanzen zu suchen. Gefunden haben wir dort leider keine, dafür haben wir aber unsere ersten Gnus und Zebras (vermutlich Streifengnus und Steppenzebras) gesehen.

 

IMG_0323-connochaetes_taurinus_taurinus-

 

IMG_0390-connochaetes_taurinus_taurinus-

 

IMG_0365-connochaetes_taurinus_taurinus-

 

IMG_0380-equus_quagga-Steppenzebra.jpg

 

Der Ausflug hat sich daher mehr als gelohnt!

 

Gegen Abend waren wir dann noch am Meer in der Nähe von Margate. Dort sind die folgenden Bilder entstanden:

 

IMG_0409.jpg

 

IMG_0411.jpg

 

IMG_0426.jpg

 

IMG_0442.jpg

 

So einen weißen Schaum habe ich vorher noch nie gesehen. Weiß zufällig jemand, wie so etwas zustande kommt?

 

Gruß,

Christian

 

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Hallo Christian,

das sind Eiweißabsonderungen, also "Biomüll" von zersetzter Biomasse. Das ist ganz natürlich, hat nichts mit Umweltverschmutzung zu tun (nur um vorschnellen Panikrufen vorzubeugen). Nährstoffe werden durch das Spülen, hier die Brandung in den Felsen, aufgeschäumt wie eben Sahne. Das gleiche gibt es auch hier bei uns in den steilen Moorabläufen im Schwarzwald z. B. Rotwasser am Kaltenbronn (wir waren da schon zusammen auf Bannwaldtour). Dort fließt das schwarzbraune Wasser aus dem Moorsee ab, stürzt über ausgespülte Felsen und bildet dann die Schaumkronen. Sieht zwar nach übler menschlicher Sauerei aus, ist aber wie gesagt natürlichen Ursprungs. Ich suche mal in meinem Archiv und stelle ein Bild ein.

 

Gruß Peter

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Hi, ich noch mal mit dem angedrohten Schaumbad aus dem Kaltenbronner Moorsee.

58b952b4abc25_SchaumbildungimMoor.thumb.jpg.63bbe4c1ec98813b6c89495a96a2f053.jpg

Nicht so beeindruckend wie am Kap, dafür aber in allen Entstehungsphasen und sicher richtig sauer. B)

 

ein schönes Wochenende allerseits!

Piesl

Bearbeitet von Piesl
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Ich warte noch auf Fotos von Südlichen Felsenpythons. Die wurden nämlich nach ihrem Fundort Port Natal Python natalensis genannt. Eine äußerst spektakuläre Art...uns in der Regel nicht allzu scheu. Angeblich bekommt man diese Tiere auf den klassischen Safaris recht häufig zu Gesicht.

Viele Grüße Ralf 

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  • 2 Wochen später...
Christian Dietz

Hallo,

 

danke für die Erklärung, Piesl! Ich wusste, dass es etwas natürlich ist, es war mir aber nicht klar, wie sowas entstehen kann!

 

Ralf, damit kann ich leider nicht dienen. Die einzige Schlange, die ich jemals in Südafrika gesehen habe war eine harmlose Maulwufsnatter:

 

IMG_2349-pseudaspis_cana.jpg

 

In der Gegend um Port Shepstone soll es Utricularia sandersonii geben. Diese Pflanzen wollten wir natürlich gerne sehen. Ich hatte ungefähre Kenntnis von einem möglichen Standort. Wir machten uns also auf die Suche.

 

Während wir zu der Stelle fuhren konnten wir am Straßenrand einige Drosera natalensis sehen. Sie wuchsen so ähnlich, wie wir es von Drosera capensis aus dem Western Cape kennen, nämlich an senkrechten Felsen.

 

IMG_0481.jpg

 

Einige der Pflanzen waren so weit oben, dass ich nur mit dem Tele ein paar Bilder machen konnte.

 

IMG_0464-drosera_natalensis.jpg

 

IMG_0472-drosera_natalensis.jpg

 

IMG_0482-drosera_natalensis.jpg

 

Der Standort für U. sandersonii, der mir beschrieben wurde, lag oberhalb eines Waldstückes an einem Wasserfall. Wir mussten eine ganze Weile bergauf durch den Wald wandern, bis wir die Stelle erreichten. Dort angekommen schauten wir uns um. Es war weit und breit nichts von einer Utricularia zu sehen! Wir suchten wirklich alles ab, blieben aber erfolglos. Die letzte Möglichkeit schien in unmittelbarer Nähe des Wasserfalls zu sein. Da man dort unmöglich trocken hingelangen konnte und ich meinen wasserdichten Sack nicht dabei hatte, machte ich mich ohne Kamera auf den Weg. Tatsächlich konnte ich auf einem Felsen in der Nähe Blätter einer Utricularia sehen. Die Blätter waren extrem unterschiedlich, es düfte sich daher um zwei Arten gehandelt haben. Die einen sahen in der Tat aus, wie man das von U. sandersonii kennt. Da sie aber nicht geblüht hatten kann ich das nicht mit hunderprozentiger Sicherheit sagen. Als ich wieder völlig nass zurück war machte ich mit dem Tele noch ein paar Bilder von dem Felsen:

 

IMG_0523.jpg

 

Man mag es nicht glaben, aber ich habe nur (und wirklich nur!) an den grünen Stellen einige Utricularia gesehen. Links und rechts davon war nichts. Wen man genauer hinschaut kann man auf dem Bild oben bereits einige Drosera sehen. Neben den Utricularia wuchsen dort auch noch einige D. natalensis.

 

Unser Ziel U. sandersonii zu finden haben wir vermutlich erfüllt :) Der weitere Tagesverlauf war recht entspannt. Wir haben nachmittags in einem Kaffee noch etwas gegessen und getrunken und sind danach einfach durch die Gegend gefahren, um uns etwas umzusehen. In der Nähe eines Game Reservese haben wir dann noch ein paar Gnus und unsere ersten Giraffen gesehen.

 

IMG_0555.jpg

 

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Kühe und andere Tiere sind dort übrigens eine der häufigsten Straßenblockaden. Sie sind nicht sonderlich schreckhaft und bewegen sich nur sehr widerwillig weg.

 

IMG_0572.jpg

 

Bevor es dunkel wurde haben wir dann noch einen Stand in Nähe unserer Unterkunft besucht.

 

IMG_0585.jpg

 

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Unser Schatten in der untergehenden Sonne :)

 

IMG_0594.jpg

 

Gruß,

Christian

 

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Schade. Dennoch sehr schöne Bilder. Immer wieder überraschend, an welch extremen Stellen Pflanzen wachsen.

 

Danke fürs zeigen, und

viele Grüße Ralf 

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Hallo,

 

ich möchte noch ein paar Bilder vom vermuteten Utricularia sandersonii-Standort ergänzen.

Ganz so glatt lief diese Sache nämlich nicht.

 

Um nach der U. sandersonii zu suchen, begab sich Christian in Lebensgefahr.

Aus Sicherheitsgründen nahm er auf diese Aktion seine Kamera nicht mit, daher kann er keine Bilder davon zeigen.

58c4482e9d4c4_2016111612_0338_Christian_auf_der_Suche_nach_Utricularia_sandersonii(Kopie).thumb.JPG.1759074588d878a5b02507df8fbf2c5a.JPG

Auf der Suche geriet Christian in eine Sandbank, die sich schon fast wie Treibsand verhielt.

 

Kurzzeitig lag Christian schon teilweise im Sand, wie die Spuren auf seinem T-Shirt beweisen:

58c448bf856d9_2016111612_0347_Christian_am_Fels_mit_Utricularia_sandersonii(Kopie).thumb.JPG.86132cd444e8787efa41b27b6a0f2161.JPG

 

Doch die Mühe hat sich gelohnt, schliesslich fand er dann Blättchen, die bei näherer Betrachtung zumindest

den Verdacht auf U. sandersonii aufkommen liessen:

58c44c0879e20_2016111612_0363_Utricularia_sandersonii(Kopie).thumb.JPG.4d7551666754410c661cfc9fea9b123e.JPG

 

Blüten konnten wir leider keine finden, sonst wäre die Identifikation ja einfach gewesen.

 

Nach dieser Aktion und einer Dusche unter einem Wasserfall war Christian völlig bis zum Scheitel durchnäßt.

 

Im Anschluß machten wir Mittagspause in einem wenige Kilometer entfernten Café mit atemberaubendem Ausblick:

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Landschaftlich war dies einer der Höhepunkte unserer Tour.

 

Viele Grüße

Claus-Jürgen

 

 

 

 

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