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Welkepilz bei Genlisea?


Ralf Mößle

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Hallo zusammen,

 

ich bin gerade saumäßig frustriert. Gestern sah meine Genlisea flexuosa noch super aus, fast der komplette Topf war durchwuchert, und mehrere Blütenstiele am austreiben. Die Anstau Bewässerung habe ich gestern von 1 cm auf etwa 2-3cm erhöht, und heute ist sie nahezu komplett vergammelt. Das selbe mit meiner hispidula. 

 

Gerade diese Arten sollten eher robust sein, und jetzt sterben sie innerhalb eines Tages ab. Wie kann das sein..liegt es wirklich nur am Wasserstand?

 

Da mich diese Gattung irgendwie fasziniert, werde ich es weiter versuchen. Und nächstes Mal sehr hohe Töpfe verwenden. Oder kann mir jemand sagen, was ich falsch mache?

 

Am Licht kann es wohl kaum liegen, andere Genliseen direkt daneben wachsen wunderbar. Und Lüftung ist ausreichend, stehen ganz vorne im Regal.

 

Ich bin echt ratlos...das mir aber auch immer die einfachen Arten solche Schwierigkeiten bereiten.

 

Frustrierte Grüße,

Ralf 

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Hallo Ralf,

 

G. flexuosa und G. hispidula gelten unter Kulturbedingungen zwar als mehrjährige Pflanzen, werden meines Erachtens aber mit den Jahren eher anfälliger als robuster. Kurzzeitige Kälte, kühle Zugluft oder trockene Luft (iSv. nicht nahe 100% Luftfeuchte) lassen sie ganz schnell zickig werden. Wasser aus dem Untersetzer sollte eigentlich so schnell auch nicht faulen und Genlisea von einem Mehr an Feuchtigkeit erst recht nicht.

 

Aber was meinst Du mit „nahezu komplett vergammelt“? Nur die Blätter oder auch die unterirdischen Triebe? Bei den terrestrischen Genlisea ist es allgemein nicht unüblich, dass die oberirdischen Teile nach der Blüte welken, komplett absterben und die Pflanze nach einigen Monaten wieder austreibt.

 

Hohe Töpfe halte ich trotzdem für eine gute Idee; auf halber Höhe der Kanten würde ich aber Lüftungsschlitze einritzen, gerade wenn Du in Torf pflanzt.

 

Viele Grüße

Makar

Bearbeitet von Makar
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