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Neuer Topf für große Drosophyllum


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Nachdem sie alle gut durch den Winter gekommen sind habe ich das Umtopfen meines kleineren Drosophyllum Biotops in Angriff genommen.

Der alte Topf ist mit Abstandshalter 23 cm hoch und oben 20 cm breit. Der Boden ist nur 17 cm breit.

Der neue Topf ist 20 cm hoch und  oben 28 breit. Ich habe als Umtopferde die Mischung aus der Sandgrube genommen die ich mit ein wenig Erika und Blaubeeren Mykorrhiza-aktiv halte.

Wenig torfiger Rohumus und ein großer Anteil Sand. Abgeschobenes Material von dem moorigen Kiefernwald und kalkfrei.

Erst mal das Objekt das umgetopft wird.

Drosophyllum-repotting1.thumb.jpg.c22a6219d1f1c82da3357143a252d6cb.jpg

 

Hier mit dem Topf in den es kommen wird.

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Der alte Topf von unten, da sind schon einige Drosowurzeln durchgewachsen die dauernd im Wasser hängen. Sehen aber sehr gesund aus.

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Beim Rausklopfen ist der Ballen erst mal intakt geblieben. Allerdings als ich ihn nach dem Fotografieren wieder aufgenommen habe ist eine gute Handvoll Substrat seitlich rausgefallen.

Ein Opfer der nortwendigen Dokumentation.

 

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In den neuen Topf habe ich mehr als zwei Handvoll Erde unten reingegeben. Dieser Teil wird wie in meinem schöneren Topf dauernd im Wasser stehen.

Seitlich passten dann noch etwa 8 Handvoll Erde rein. Fertig getopf

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Am endgültigen Standort habe ich alles nochmal mit meiner Borax- Phosphat und Kalium-verdünnung eingenebelt. Es wird sich zeigen ob diese Pflanze die bei mir eine der unproblematischsten  ist  auch das so gut wegsteckt, wie alles andere das Ich Ihr antue.

 

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Den alten Topf habe ich einer kleinen Drosera regia spendiert. Die ist trotz Daueranstau im kleinen Plastiktopf gut über den Winter gekommen. Mal sehen ob Ihr der gefällt.

 

 

 

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Die Drosophyllumwurzeln die durchgewachsen sind habe ich nochmal rausvergrößert damit ihr einen Eindruck davon habt.

 

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Es sind ja 8 Pflanzen im Topf. Genau so viele habe ich da drin gelassen. Leben alle noch im dritten Jahr,  nach einer Dauerblühperiode die erst in diesem Winter irgendwann im Februar aufgehört hat.

Dieser Topf ist einer von denen

 

Hier habe ich meinen ersten Versuch die Art zu ziehen beschrieben. Bis heute leben sie alle noch. Da muß man schon mal was riskieren, wenn man die ganzen Mythen die es um die Pflanze gibt mal aufbrechen will. Vielleicht haben die Unker wenigstens diesmal die Genugtuung das meine sehr unorthodoxe Kultur schief geht.

Ich bin gespannt. Wenn sie wieder anfängt zu blühen schenke ich sie meinem Botanischen Garten.

Einen Topf mit 5 hat mein Freund Uwe und den schönsten mit 11 Pflanzen habe ich gerade von ein paar Digitalispflanzen befreit. In diesem blüht gerade eine prächtige Preisselbeere. Das die eine Mykorrhiza hat wird keiner bezweifeln. Was Droso damit macht kann ich nicht sagen, mir reicht es das sie wie Unkraut wächst.

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Gerade habe ich noch einmal genau nachgesehen und alle Pflanzen einzeln aus dem Gewirr raussortiert. Es ist doch eine über den Winter eingegangen. Eine von 8.

Die hat sich so in eine andere reingezwängt das nicht auffiel das sie keinen lebenden Kopf hat. Kann schon sein das sie bereits im Herbst dahinging. Sie ließ sich ganz leicht rausziehen. Es sind also noch 7 Stück am Leben.

Beim betrachten der bergrößerten Fotos vom Wurzelballen ist mir an vielen Wurzeln Verdickungen aufgefallen. Womöglich ein Anzeichen für Mykorrhiza.

Hier mal der dazugehörige Ausschnitt.

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Ich frage mal beim Botanischen Garten ob sich da jemand Lorbeeren verdienen will, wenn sie überlebt.

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Sehr interessante Dokumentation. Meine haben den Winter und die vielen Blüten ebenfalls überlebt. Selbst das ständige gießen von oben...stehen nun seit 2 Wochen überdacht im Freien. Habe jede Menge Samen in die Töpfe mit den großen Pflanzen geworfen. Mal schauen, ob was keimt. Soviel von mir dazu.

Viele Grüße Ralf 

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Freut mich sehr. Wieviele hast Du denn im Topf und welche Topfgröße?

Bei mir haben scheinbar bei dem Topf mit 11 Pflanzen ein paar junge schon die erste Verzeigung hinter sich. Es sind dort also mehr.

Einen neuen Topf mit Sämlingen vom letzten Herbst habe ich auch noch. Die haben sich aber mit den leichten Frösten schwer getan und sind noch nicht über das Zweiblattstadium raus.

 

Meine stehen seit 2015 vom Frühling bis zu den ersten Frösten völlig frei draußen. Selbst lange Regenperioden haben sie nicht bremsen können. Dieses Frühjahr hatten sie erst zweimal Regen. Wobei der letzte fast ein Witz war.

Scheinbar ist das mit dem überdachen auch nur gut gedacht. ;)

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1491931864051-1623675712.thumb.jpg.e73e222a11cf67c9c2d2312d80c975dd.jpgJe eine Pflanze in einem ca. 15cm Tontopf. Einer ist etwad größer. Sind alles Aussaaten vom letzten Jahr, die jetzt im Winter bereits geblüht haben. Eine hat sich jetzt etwas verzweigt. Ich habe sie überdacht aufgestellt, da ich mich noch nicht traue, sie ganz in den Regen, sofern es mal einen gibt,zu stellen. Nicht, solange ich nicht weitere als eventuellen Ersatz habe. Irgendwie keimen bei mir immer nur wenige Samen, egal,welche Art.

Viele Grüße Ralf 

 

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Eine geringe Keimrate hatte ich auch bei meiner ersten Aussaat. Die ließen sich aber auch problemlos pikieren.

Gerade habe ich von Standortsamen eine Aussaat gemacht. Dabei habe ich jeweils 10 Samen mit 120er Sandpapier angeschliffen. Mal sehen ob da auch entspechend viele Pflanzen auftauchen. Das habe ich noch nicht vorher probiert.

Reservesamen habe ich ja genug.

Meine ersten habe ich im Dezember 2014 ausgesäht, das sind diese Pflanzen,

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Viel Erfolg mit dem tollen Droso-"Busch"!

Habe gerade kein Bild da, aber 8 Samen im Herbst in einen extra hohen 15 cm Tontopf gepflanzt, 7 keimten, 1er starb, noch 6 übrig, die sich schön entwickelt haben!

Von einer gegenseitigen Wachstumshemmung der Pflanzen kann ich nichts erkennen, bisher erst Anstau, jetzt gieß ich etwa 3 mal wöchentlich von oben (im GWH).

Scheint ihnen ganz gut zu gefallen, mal sehen...

glg, Peter

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Nach meinen Erfahrungen und was Wang http://sarracenia.proboards.com/thread/608/drosophyllum-lusitanicum-dewy-pine

darüber schreibt, würde ich sie auf jeden Fall weiter im Anstau halten. Meine haben durchgehend Wasser im Untersetzer.und auch Wang hat die erst über mehrere Jahre halten können als er sie durchgehend im Anstau hielt.

Ich habe auch so angefangen wie Du und mir ist einer einen Tag lang ohne Wasser geblieben (großer Topf) Er hat alle Tropfen eingezogen und erst nach mehreren Tagen wieder neu produziert. Mein Freund Uwe hat die dann durchgehend im Wasser stehen lassen als ich im Sommer in Urlaub war. Gegen meine Anweisungen hat er es mehrmals am Tag aufgefüllt. Danach waren sie so stark gewachsen dass ich das so weiter gemacht habe.

Dann habe ich letztes Jahr den Bericht von Wang gelesen.und da war mir klar das die Kulturmethode ist um sie langfristig am Leben zu halten.

 

Den vorsichtigen Gießern gehen sie normalerweise nach der ersten Blüte ein was ich so lese. Vermutlich haben sie im Biotop einen konstanten Grundwasserzugang  mit ihren tiefen Wurzeln und, oder starken Tau der sie durch die trockene Saison bringt.

Falls das mit den Mykorrhiza stimmt ist allerdings ihr Wasserzugang aus dem Boden vervielfacht. Das ist ja auch die Strategie vieler dort im ariden Biotop wachsenden Pflanzen wie eben z.B. der Kiefern. Die ohne Mykorrhiza dort verdorren.

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Heute früh hatte meiner auch weitgehend seine Tropfen eingezogen. Heute abend  waren sie allerdings wieder fast genauso stark wie bei der nicht umgetopften Pflanze.

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Ich halte mein Drosophyllum im ca. 5 cm Anstau. Allerdings in sehr hohen Rosentöpfen aus Ton. Daher macht der Anstau max. 1/5 der Topfhöhe aus. Funktioniert prima.

Peter

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Dann wird das wohl auch ein Langzeitkultur. Wie lange hast Du sie denn schon?

Bei mir ist das etwa 0,5- 3 cm Anstau die Topfhöhe habe ich ja geschrieben. Es sind gekaufte und bei dem umgetopften war es aus besonders stark saugfähigem Ton eine Eigenkreation. Da steht jetzt die kleine D.regia die im Winztopf einen Winterlichen Daueranstau aushalten musste. Jetzt hat sie ordentliche Bedingungen.

Sie hat es aber ohne zu mucken ausgehalten im kalten Atelier.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Ich habe die Pflanze letztes Jahr gesät.

Sie hat den Winter bis auf ca. 0°C runter abbekommen.

Nun treibt sie wie verrückt Blüten.

In meiner Garage riecht es voll nach Honig!

 

Drosophyllum.thumb.jpg.f4dda0beae408ccd3b6fd7c63e2c4c2b.jpg

 

So habe ich überwintert (4 Leuchtstofflampen in ca. 45 cm Abstand (vom Boden)). Weiters auf allen Seiten 5cm Styropor als Reflektoren.

Da habe ich auch Roridula überwintert (man sieht sie im ersten Bild rechts untern).

 

Ueberwinterung.thumb.jpg.09b04d4115226f5d41c53432a1d5a04c.jpg

 

Habe heuer auch Standortvarianten angebaut.

Die sind auch gekommen. Sind gerade noch bei 2 Blättern.

 

Hier noch mein Pinguicula moctezumae. Es hat mir die 0°C in der Garage zwar kurzfristig übel genommen, treibt aber wieder aus und blüht nun total schön.

 

PinguiculaMoctezumae.thumb.jpg.e95cf7d14ff677589584f4cee68aeef2.jpg

 

Habe auch ein D. regia da überwintert. Im Frühjahr hatte sie kurz Blattläuse, sie treibt nach der Giftbehandlung nun aber im Glashaus voll durch.

Halte sie ähnlich wie meinen Capensis.

 

War heuer ein voller Erfolg meine Anlage in der Garage.

Sonst sind mir Roridula und Drosophyllum im Winter immer hops gegangen.

 

Sobald es nicht mehr friert kommen die meisten Pflanzen an eine Hauswand Richtung Süden. Da hat das letztes Jahr sehr gut funktioniert.

Nur die Blüten von den Droseras muss man ständig abschneiden, sonst bekommt man in allen Töpfen alle Drosera. :)

 

Peter

 

 

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partisanengärtner

Welche Standortvarianten hast Du denn?
Klasse so hätt ich das auch gerne gemacht aber im Atelier kann ich nicht noch ein Licht einbauen. Meine mussten das erste Jahr einfach so am Fenster aushalten. Da hat wohl die Kälte die Lichtarmut gemildert. Dieses Jahr hatten sie hinter sich eine Alufolienjalousie als Reflektor am Fenster. Da haben sie sich nicht mehr so zum Fenster bewegt wie letztes Jahr. Eindeutig ein Fortschritt und kostet keinen weiteren Strom.

 

Na ja es ist ein helles hohes Westfenster aber auch nicht ganz optimal.Ton brennen konnte ich nicht weil das haben sie beim ersten Mal sehr überl genommen. Plötzlich über 30 Grad im Raum ohne mehr Licht.

 

Sobald es warm genug war habe ich sie vor meine Wohnung gestellt. Wenn es noch mal friert kommen sie ins Waschhaus. Leichten Frost stecken sie weg wie nichts.

 

Blattläuse habe ich zwar jetzt sehr selten, aber an den Drosophyllum war noch nie auch nur eine einzelne lebendige Laus. Habt Ihr auch diese Erfahrung gemacht?

 

Ich habe den Eindruck die fressen die auf, falls mal eine dort zu landen versucht. Die Drosera hatten in den Jahren schon öfter mal Läuse, da scheinen die leichteres Spiel zu haben.

Bearbeitet von partisanengärtner
Rechtschreibung
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An der Drosophylla hatte ich noch nie Blattläuse.

An den Droseras regelmäßig. :(

 

Die die ich ausgesät habe sind Gegend Algesiras und Berg Picacho. nehme an, Du hast die gleichen, kommen aus der CH :)

 

Ich habe zum Glück viel Platz. Bei mir ist halt die Zeit immer das Problem.

 

Peter.

 

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Hier der Status meiner Sämlinge,

denen gefällt es am Besten in der obersten Etage im unbeheizten Glashaus.

 

Drosophyllumklein.thumb.jpg.f67e813511e8c6ccf6a9124107ad2e83.jpg

 

Peter

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Super, danke für die Tipps und dann werd ichs doch wohl mit Anstau versuchen...

Hab noch einen 2ten Topf mit Sämlingen, vielleicht versuch ichs mit dem etwas trockener, wäre ein interessanter Vergleich/Versuch!

Gibt's eigentlich keine genaueren Berichte über die Bedingungen am Naturstandort?

Besonders die Wasserversorgung/Bodenfeuchte und wie weit in die Tiefe die Durchwurzelung reicht wäre interessant zu wissen!

lg, Peter

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partisanengärtner

Wirklich genaues habe ich noch nicht gelesen und ich habe eine Menge über die gefunden. Wetterdaten bekommst Du. Bodendaten auch, sehr spärlich. Wie tief die Wurzeln genau reichen habe ich auch noch nie gelesen, sie haben aber sehr starke Wurzeln.

 

Wobei wenn sie mit einem Mycelgeflecht aus einem der höheren Mycorrhizapilze verbunden ist, wie die Kiefern und Ericales dort, bekommen sie noch den letzten Rest an Bodenfeuchte der dort zu finden ist.

 

Die Standorte die ich als Fotostrecke sehen konnte, könnten teilweise durchaus eine größere Bodenfeuchte haben da waren auch ausgesprochene Grünstandorte dabei. Wasseradern sind wenigstens bei einigen zu vermuten. In einem Fall ist Bachnähe gegeben, was die Fotos zeigten. Leider habe ich die ganzen Links nicht gespeichert..

 

.Starke regelmäßige Taubildung scheint es überall zu geben wo die wachsen. Da könnten die höheren Zonen der Kanaren ein guter Standort sein wenn man da einen Garten hat. ;).

Der Bericht von Wang den ich oben verlinkt habe ist sehr aufschlußreich für die Kultur im Topf. Ich habe ja durch Zufall einen ähnlichen Weg gefunden.

Für mich eine der einfachsten Karnivoren die ich bisher in Pflege hatte.

 

Kein Schädlinge und sie machen schon was her wenn man einen kleinen Dschungel davon hat..

 

Bearbeitet von partisanengärtner
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partisanengärtner

Das habe ich schon mal gefragt. Wenn jemand im Biotop in Portugal oder Spanien zugange ist möchte er bitte Ausschau halten ob sich da Raubwanzen aufhalten.

Die Autobahnen im Zentrum jeden Blattes sehen mir sehr verdächtig aus.

 

 

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Was mich wundert, das die Drosophyllum bei euch schon mal die Klebetropfen verlieren...das hatte ich noch nicht bislang, und ich halte sie bislang eher etwas trocken. Denn bei dem luftigen Substrat, das ich verwende (rund 40 bis 50% Perlite, der Rest Torf und etwas Sand, frei nach Gefühl angemischt)  bleibt ja auch nicht soviel Feuchtigkeit im Substrat. 

 

Bislang hat mir vor allem die Keimung Probleme bereitet. Und dann sind mir immer wieder ohne ersichtlichen Grund die Jungpflanzen bis 10cm weggekippt. Die Großen jetzt sind nahezu unverwüstlich, so scheint mir. Und allzu sehr kümmere ich mich nicht darum. Dabei ist das wirklich eine faszinierende Gattung. Naja, vielleicht keimt ja demnächst noch was.

 

Viele Grüße Ralf 

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Das mit den Klebetropfen ist mir zweimal passiert. Einmal wo sie während der Brennofen an war also sehr warm und  trocken war und kein Wasser im Untersetzer..

Dann noch jetzt am Tag nach dem Umtopfen. Das waren also Ausnahmesituationen und sind auf jeden Fall Krisen die der Pflanze nahe gehen.

Beim letzten Mal waren vor allem die älteren Blätter betroffen. Die inneren hatten noch ein wenig Klebeschleim. Schlapp war keines davon.

Im Moment richtet sie sich wieder nach der Schwerkraft aus.

 

Beim ersten Mal im Atelier waren sogar die inneren Blätter ein wenig schlapp

 

Jungpflanzen die eingehen hatte ich noch nicht beobachtet. (Pilz?)

Bearbeitet von partisanengärtner
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Am 11.4.2017 um 19:32 schrieb Ralf Mößle:

1491931864051-1623675712.thumb.jpg.e73e222a11cf67c9c2d2312d80c975dd.jpgJe eine Pflanze in einem ca. 15cm Tontopf. Einer ist etwad größer. Sind alles Aussaaten vom letzten Jahr, die jetzt im Winter bereits geblüht haben. Eine hat sich jetzt etwas verzweigt. Ich habe sie überdacht aufgestellt, da ich mich noch nicht traue, sie ganz in den Regen, sofern es mal einen gibt,zu stellen. Nicht, solange ich nicht weitere als eventuellen Ersatz habe. Irgendwie keimen bei mir immer nur wenige Samen, egal,welche Art.

Viele Grüße Ralf 

 

Wenn es nach Wolfgang geht sollten sie noch ein paar Mal blühen dieses Jahr und dann eingehen. Der hält seine auch nicht im Daueranstau.

Deine erste Blühphase ist ja noch nicht vorbei sondern hat gerade angefangen. Jetzt sind sie sozusagen in Ihrer besten Zeit.

Laut Wolfgangs Erfahrungen ist dann wohl der Herbst nach der Blüte die Zeit des Niedergangs.

Ich hoffe Deine schaffen es.

Wenn nicht, probier es das nächste Mal im Daueranstau.

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