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Meine Nepenthes bekommt rote Punkte an dem Blättern


Adrian_S.

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Hiiilllfeee!!!! Ich hatte letztes Jahr mit der Haltung von Karnivoren gestartet. Jetzt hat meine Nepenthis(Baumarkt, unbekannt) ein Problem. Sie bekommt rote Punkte auf den Blättern:(. Ich habe schon gelesen, dass es ein Pilz seien kann, Milben oder hoffentlich nur eine Mangelerscheinung. Sie hat über den Winter alle Kannen verloren, da ich zu spät bemerkt habe, dass sie zu wenig Licht hat. Jetz habe ich ein kleines Zusatzlicht und wenn draußen die Sonne scheint, stelle ich sie raus, da die Sonne noch zu wenig kraft hat, einen Sonnenbrand zu verursachen. Es bilden sich schon langsam wieder Kannen. Gesund sieht sie nicht aus. Ich hoffe ihr könnt mir helfen, was die Ursache ist. Ich habe noch eine Nepenthis X Louise, die sich nicht anstecken soll.

Ich habe auch dort schon 2 Punkte gesehen. Hoffentlich ist das nichts. 

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Ich würde nach langem Überlegen erst Mal ein Mittel gegen Pilze kaufen. Wenn es funktioniert ist alles gut, sonst würde ich etwas gegen Milben kaufen.... 

 

Hier ist das Produkt, was ich kaufen würde:

COMPO Duaxo

Wenn jemand weiß, was es genau ist, soll bitte schnell bescheid sagen. Wenn man mehr Informationen brauch, kann ich die gerne liefern.

 

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Hallo Adrian_S.,

 

Herzlich willkommen im G.f.P-Forum.

 

Zu deiner Nepenthes kann ich nicht viel sagen, da ich mich mit Schadbildern zu wenig auskenne. Doch wir haben hier sehr versierte Menschen, die in aller Regel auch sehr hilfsbereit sind.

 

Doch in letzter Zeit häufen sich die Beiträge von Neuen User hier, die ohne jede Vorstellung direkt mit Fragen zu einem Problem ankommen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß das Einige hier inzwischen sehr nervt. 

 

Hier sind Menschen jeden Alters und jeder gesellschaftlichen Ebene, die sich alle sehr gerne untereinander austauschen, was man wieder an der enorm hohen Teilnehmerzahl des Bonner Treffens sieht. Von daher, vielleicht einmal kurz etwas über sich schreiben, wer man ist, wie man dazu kam, und warum gerade Karnivoren z.B.

 

Ich bin mir sicher, dann meldet sich auch noch der Ein oder Andere, der dir weiterhelfen kann.

 

Viele Grüße, und weiter Viel Spaß hier,

Ralf 

 

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Am ‎13‎.‎04‎.‎2017 um 15:44 schrieb Adrian_S.:

da die Sonne noch zu wenig kraft hat, einen Sonnenbrand zu verursachen

großer Irrtum!! Für nicht angepasste Pflanzen gibt es auch bei Dezembersonne Sonnenbrand.

 

Grüße & schöne Ostern

Nicky

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Duaxo müsste ein Breitbandfungizid aus der Gruppe der Azole. Wirkt im Regelfall präventiv und kurativ. 

 

Ob man hier allerdings gegen eine Pilzkrankheit kämpft bezweifle ich etwas. 

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Hallo Adrian,

 

erstens muss ich Ralf voll beipflichten: Bitte auch um eine kurze Vorstellung.

zweitens: LESEN! Es gibt bei direkter Sonne immer Sonnenbrand, wenn die Pflanze nur hinreichend lange genug vor allem kein UV Licht bekommen hat.

drittens: BITTE NICHT AUF VERDACHT DIE CHEMISCHE KEULE!!! Du gefährdest vor allem DICH!!!!. Die Mittel sind keine Kleinigkeiten. URSACHE ABKLÄREN, URSACHE BESEITIGEN UND ERST DANN DIE KEULE!

viertens: wenn Du eine Pflanze permanent umstellst, dann stresst das! Neben dem Licht gibt es dann auch einen Luftfeuchte- und Temperaturschock.

fünftens: es gäbe auch die Möglichkeiten von Viren, da bist Du dann ohnehin machtlos. Mit Viren kenne ich mich gar nicht aus, ich weiß aber diese können auch zu Blattverfärbungen führen. Bei Verdacht auf Viren, PFLANZE ERDE UND TOPF ENTSORGEN

 

 

Nun zum Schadbild:

Wenn ich Pilze habe, dann vertrocknen die Blätter einfach großflächig, oder es kommt zu großflächigen Verfärbungen.

Wenn ich so etwas habe, dann versuche ich zuerst auf gute Belüftung umzustellen und die Luft etwas trockener zu gestalten.

Weiters schneide ich dann großzügigst die betroffenen Blätter und Pflanzenteile weg. Dies mache ich mit Handschuhen, die Pflanzenteile kommen in einen Plastiksack und der in den Restmüll. Eine Übertragung von Sporen muss unbedingt verhindert werden, sonst rafft der Pilz Deinen ganzen Bestand innerhalb kürzester Zeit weg.

Befallene Pflanzen bekommen einen Platz ganz weit weg von den gesunden.

Ein Sprühen (mit Wasser) erfolgt, wenn überhaupt (ich versuche dies dann zu vermeiden), nur am Morgen, damit die Pflanze ausreichend abtrocknen kann. Sprühen am Abend ist dann GIFT (und auch sonst bei gesunden Pflanzen eher schädlich)!

Ich selbst wende keine Pilzmittel an. Die bringen m.E. nichts und man gefährdet sich nur selbst. Die Mittel die wirklich helfen bekommst Du nur mit Bezugsschein (und das ist auch richtig so!).

 

Bei Punkten tippe ich allerdings immer auf saugende Insekten.

UNTERSUCHE die Pflanzen peinlichst genau, am besten mit einer Lupe.

Sieh in den Blattachseln nach, Unterseite der Blätter,...

Milben sind an Gespinsten gut zu erkennen.

 

Wenn Du Schadinsekten hast, dann kann man entweder mit Ursachenbekämpfung arbeiten (z.B. bei Milben gut lüften,...) oder dann das richtige Gift anwenden.

DA MUSST DU ABER DIE GEBRAUCHSANWEISUNG LESEN UND DICH PEINLICHST DARAN HALTEN!

Die Mittel sind meist auch kein Spaß!

Der alte GOGGGEL Hilft Dir da weiter: https://www.google.at/?gws_rd=ssl#q=schadbilder+saugende+insekten&spf=68 :)

 

Zu guter Letzt tippe ich in Deinem Fall aufgrund des zweiten Bildes auf eine "mechanische" Ursache.

Man könnte vermuten, dass Du beim Besprühen der Pflanze lokal das Blatt irgendwie geschädigt hast. Es kann auch ein stehender Wassertropfen gewesen sein.

Auch gibt es Nepenthes, die bei alten Blättern einfach ein paar Punkte hervorbringen (so ähnlich wie am ersten Foto).

Hier ein Bild eines älteren Blattes einer Nepenthes Miranda. Die Pflanze macht so etwas einfach.

miranda.thumb.jpg.f087b9a93541b0fd86aff2c7cae1cd4d.jpg

 

In Deinem Fall würde ich mal gar nichts machen.

Alarmstufe "GELB" und mal beobachten.

Solange gesunde Blätter getrieben werden und die Kannen sich bilden passt ja eh alles.

 

Sieh zu, dass die Umweltbedingungen der Pflanze passen, dann kann diese auch Einiges ab.

 

Und nun der ultimative Tip: Decke Dich mit Pflanzen bis unter die Decke ein. Dann hast Du keine Zeit mehr auf Punkterl zu reagieren. :):):)

 

Peter.

 

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DANKE an alle. Das beruhigt mich. Ich habe noch kein Mittel gekauft. Die Nepenthis ist 1 Jahr alt und die Blätter sehen genauso aus wie auf dem Bild von Peter. Das mit dem Sonnenbrand im Winter wusste ich nicht und ist ein super Hinweis. 

 

Nun Stelle ich mich Mal vor. 

Ich heiße Adrian Sturke, bin 15 Jahre alt und komme aus Hannover

( Deutschland). Ich hatte schon immer eine Liebe zu Pflanzen und bei Netto, als ich kleiner war, eine Venus Fliegenfalle gekauft. Natürlich ist sie eingegangen, da ich zu klein war, um im Internet zu suchen, wie man die Pflanze hält. Als ich dann so ca. 14 Jahre alt war, bin ich mit meinem Vater im Baumarkt gewesen und dort in der Pflanzenabteilung die Fleischfresser gesehen. Seit dem Halte ich 1 Schlauchpflanze, 4 Venus Fliegenfallen( eine selber gezüchtet ), 3 x Drosera aliciae und eine Hybrid Drosera und 1x Nepenthis (unbekannte vom Baumarkt (die mit den Punkten) und dann noch eine Nepenthis x Louise.

 

 

Falls sich etwas mit den Punkten ändern, sag ich noch mal bescheid.

Bearbeitet von Adrian_S.
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Keine Sorge, kommt alles noch. Wenn sich die ersten Kulturerfolge einstellen, will man immer mehr.

 

Viele Grüße Ralf 

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Ich habe da noch eine Frage. Wie viel Sonne sollte eine Nepenthes bekommen? Also wie viele Stunden. Letztes Jahr ist meine Nepenthes ( die mit den roten Punkten) im Sommer sehr gut gewachsen. Sie bekommt die Nachmittagssonne ab ( von ca 15.30 - 19 Uhr). Jetzt ist die Sonne nicht so oft draußen und hat auch nicht so viel kraft. Wie kann man erkennen, dass sie unter Lichtmangel leidet? 

Irgendwie kann ich keine weiterne Nachrichten schreiben. Gibt es hier eine Begrenzung von Nachrichten? Aber egal, Jashi wollte etwas wissen. Ich habe eine Bodenheizung, also ist die Luft immer gleich. Im Sommer ist sie gut gewachsen, allerdings war sie dort in einem "Terrarium" mit einem Palt Luftzufuhr. Das ist eher ein Miniaquarium(40cmX20X20). Ich habe sie jetzt vor gut einer Woche in diese Ampel gepflanzt. Ich stelle sie immer mal zwischen durch in die Sonne(wenn die mal da ist). Ich gieße sie mit Regenwasser ( vvon der Rgenrinne zu Regentonne und dann entnehme ich mit davon etwas Wasser). Natürlich lasse ich sie Abtropfen, falls Wasser unten rausläuft. Hat sie durch die lange Zeit(über den Winter hinweg) ohne Kannen einen Mangel? Oder hat die Wurzelfäulnis? Dieser Gedanke kommt mir gerade, weil sie im Terrarium eine längere Zeit zu feucht stand :( .  Ich hoffe, dass sich der Zustand nicht noch verschlimmert. Ich werde auf jeden Fall immer wieder mich melden.

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Bearbeitet von Adrian_S.
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Lichtmangel erkennst Du oft daran, wenn die Pflanzen "vergeilen". Sie bilden dann ungewöhnlich lange, ggf. weiche Triebe, mit wenig Blattwachstum. 

Einstellung der Kannen-Bildung ist auch ein Hinweis, dass irgendetwas nicht passt. Licht, Luftfeuchte, etc. 

Meine "Baumarkt-Hybriden" stehen zur Zeit noch auf der Fensterbank. Bei uns ist das draußen mit gefühlten 10° am Tag echt noch zu kalt. 

Wobei die relativ robust sind.. vermutlich würden die sogar das auch mitmachen. :)

 

 

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Christian Carle

Meine stehen auch noch hinterm Südfenster und bekommen somit volle Sonne, wenn sie denn scheint. Sie machen seit Ende Februar/Anfang März auch wieder Kannen. 

Die Tagestemperaturen mögen evtl. gerade noch funktionieren, aber nachts ist es noch viel zu kalt. Wenn's nachts über 12 Grad bleibt, stell ich meine wieder auf den Balkon. Dort bekommen sie dann geschätzt 80 Prozent volle Nachmittagssonne, was ihnen bisher sehr gefiel. 

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Ich dachte bisweilen dass Nepenthes nicht unbedingt in die direkte Sonne gestellt werden sollen. Man liest in diesem Forum wirklich an jeder Stelle was Anderes. :o

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Christian Carle

Das ist abhängig von der Art und der Eingewöhnung. 

Vielleicht muss ich auch etwas relativieren: Genau genommem ist es eine Loggia, also überdacht. Dadurch erreicht die Pflanzen im Hochsommer weniger direkte Sonne. Erst ab spätem Nachmittag.

Aber in der übrigen Zeit bekommen sie tatsächlich fast volle Sonne.

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vor 37 Minuten schrieb GuavenMensch:

Ich dachte bisweilen dass Nepenthes nicht unbedingt in die direkte Sonne gestellt werden sollen. Man liest in diesem Forum wirklich an jeder Stelle was Anderes. :o

So pauschale Kritik finde ich persönlich völlig daneben. 

 

Wenn man alleine einmal den Wetterbericht einmal anschaut, sollte dir  allein schon auffallen, was für unterschiedliche Klimazonenes alleine in Deutsch gibt. Dazu kommen die unterschiedlichen Mikroklimas in jedem Wohnort, und dann noch einmal bei jedem Einzelnen aufgrund seiner jeweiligen Kultur. 

Hinzu kommt, das "pralle Sonne" bei dem Einen "halbschattig" beim Anderen ist. 

Somit bleibt letzten Endes, das man kein Patentrezept für eine erfolgreiche Kultur aufstellen kann, das dann immerzu gültig ist. 

Berücksichtigt man das Alles, bleibt eben nur Ausprobieren. 

Wer ein Patentrezept oder eine einfache allgemeingültige Lösung sucht, ist im Bereich der Pflanzenkultur falsch. 

 

Viele Grüße Ralf 

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@Ralf Mößle Huch... Du bist aber sensibel heute :) Ich persönlich habe das nun so gar nicht als "pauschale Kritik" empfunden sondern viel eher als berechtigten Einwand. 

Bzw. einfach eine Nachfrage eben. 

 

vor 58 Minuten schrieb GuavenMensch:

Ich dachte bisweilen dass Nepenthes nicht unbedingt in die direkte Sonne gestellt werden sollen. Man liest in diesem Forum wirklich an jeder Stelle was Anderes. :o

 

Das man überall etwas anderes liest, wird wohl wirklich daran liegen, dass Sonne nicht gleich Sonne ist und Nepenthes nicht gleich Nepenthes. 

Zum einen macht's ja schon mal einen großen Unterschied, ob jemand "volle Sonne" hinterm Fenster oder "volle Sonne" draußen meint. 

Und selbst "hinterm Fenster" ist dann auch wieder nicht gleich "hinterm Fenster". Gibt einfach verglaste und doppelt verglaste Fenster und selbst die Entfernung der Pflanze zum Fenster macht einen großen Unterschied. Dazu kommt ja noch, dass auch die Luftfeuchtigkeit eine Rolle spielt.Ich behaupte einfach mal, dass wir hier im Norden generell etwas günstigere Bedingungen haben, was die relative Luftfeuchte angeht, als z. B. im Stuttgarter Raum. :)

 

Ein Patentrezept gibt's demnach wohl wirklich nicht. Und selbst erfahrene Experten hier im Forum machen ja durchaus sehr unterschiedliche Erfahrungen. 

z. B. die Kultur von "Hochländern auf der Fensterbank"  - ein Thema, zu dem es durchaus sehr unterschiedliche Erfahrungen und Meinungen gibt. 

Von daher wäre meine Empfehlung: Ausprobieren und über die Erfahrungen hier berichten :biggrin:

 

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vor 2 Stunden schrieb Adrian_S.:

Ich habe da noch eine Frage. Wie viel Sonne sollte eine Nepenthes bekommen? Also wie viele Stunden. Letztes Jahr ist meine Nepenthes ( die mit den roten Punkten) im Sommer sehr gut gewachsen. Sie bekommt die Nachmittagssonne ab ( von ca 15.30 - 19 Uhr). Jetzt ist die Sonne nicht so oft draußen und hat auch nicht so viel kraft. Wie kann man erkennen, dass sie unter Lichtmangel leidet? 

 

IMG_20170415_170046.jpg

 

 

Das Foto war aber vorher noch nicht da oder?! B).  Ich finde allerdings, dass die so ganz fit nicht aussieht. 

Nicht, wegen der roten Punkte.. eher der Allgemeinzustand. Wirkt ein wenig schlapp und mitgenommen.

ich würde das mal beobachten. Ob das jetzt einfach "Nachwirkungen" vom Winter sind und ggf. Heizungsluft, wenig Licht, etc. der Grund dafür sind, dass sie so schlapp 

aussieht. Dann sollte sie sich bald wieder erholen. Wenn es jetzt eher weiter fortschreitet dann ist da ggf. doch noch was anderes am Werk. 

Wie gießt Du denn eigentlich?  Verwendest Du Leitungswasser? Regenwasser oder anderes? 

 

 

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Ich habe eine Bodenheizung, also ist die Luft immer gleich. Im Sommer ist sie gut gewachsen, allerdings war sie dort in einem "Terrarium" mit einem Palt Luftzufuhr. Das ist eher ein Miniaquarium(40cmX20X20). Ich habe sie jetzt vor gut einer Woche in diese Ampel gepflanzt. Ich stelle sie immer mal zwischen durch in die Sonne(wenn die mal da ist). Ich gieße sie mit Regenwasser ( vvon der Rgenrinne zu Regentonne und dann entnehme ich mit davon etwas Wasser). Natürlich lasse ich sie Abtropfen, falls Wasser unten rausläuft. Hat sie durch die lange Zeit(über den Winter hinweg) ohne Kannen einen Mangel? Oder hat die Wurzelfäulnis? Dieser Gedanke kommt mir gerade, weil sie im Terrarium eine längere Zeit zu feucht stand  .  Ich hoffe, dass sich der Zustand nicht noch verschlimmert. 

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Kann sein, dass sie dann einfach nur auf Grund des Standortwechsels etwas schwächelt. Das wäre dann eher normal. Einige Nephentes reagieren auf Standortwechsel und sich ändernde Kulturbedingungen etwas sensibel. Du brauchst sie auch nicht der Sonne "hinterherzutragen" - das ist eher Nachteilig, als das es hilft. 

Lass sie einfach da stehen, wo sie jetzt ist. Und im Sommer kommt sie dann raus. (also frühestens wenn die Temperaturen  Nachts dauerhaft > 10° C betragen). 

 

 

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vor 6 Stunden schrieb Ralf Mößle:

So pauschale Kritik finde ich persönlich völlig daneben. 

 

Wenn man alleine einmal den Wetterbericht einmal anschaut, sollte dir  allein schon auffallen, was für unterschiedliche Klimazonenes alleine in Deutsch gibt. Dazu kommen die unterschiedlichen Mikroklimas in jedem Wohnort, und dann noch einmal bei jedem Einzelnen aufgrund seiner jeweiligen Kultur. 

Hinzu kommt, das "pralle Sonne" bei dem Einen "halbschattig" beim Anderen ist. 

Somit bleibt letzten Endes, das man kein Patentrezept für eine erfolgreiche Kultur aufstellen kann, das dann immerzu gültig ist. 

Berücksichtigt man das Alles, bleibt eben nur Ausprobieren. 

Wer ein Patentrezept oder eine einfache allgemeingültige Lösung sucht, ist im Bereich der Pflanzenkultur falsch. 

 

Viele Grüße Ralf 

Hey,

 

das war keineswegs Kritik. Lediglich meine Verwunderung über viele verschiedene Meinungen, was als Anfänger wohl völlig normal ist. :)

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OK. Ich werde sie einfach Mal in Ruhe lassen. Ich habe da noch eine Frage. Meine Nepenthis X Louisa hat an manchen Stellen an den Blättern solche kleinen Huckel. Auf der Unterseite tritt dann eine Flüssigkeit aus( wie Nektar). Sind das die Nektardrüsen? Wäre echt Mal cool zu wissen und zu beobachten.

Hier ist nochmal ein Bild:

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vor 8 Stunden schrieb GuavenMensch:

Hey,

 

das war keineswegs Kritik. Lediglich meine Verwunderung über viele verschiedene Meinungen, was als Anfänger wohl völlig normal ist. :)

Alles klar, dann habe ich das wohl falsch verstanden gehabt.

Ohne dieses Forum und seine zahlreichen Benutzer, die es mit Beiträgen befüllen, würde ich wohl noch heute so manche Venusfliegenfalle himmeln und Sarracenia vor sich hin kümmern. Doch als Anfänger ist es wirklich schwierig, das stimmt schon.

Doch hat man den Einstieg erst einmal geschafft, ist es ein wunderschönes Hobby, an dem man sich täglich erfreuen kann und das einem sehr viel Freude macht.

Viele Grüße Ralf 

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vor 48 Minuten schrieb Adrian_S.:

Auf der Unterseite tritt dann eine Flüssigkeit aus( wie Nektar). Sind das die Nektardrüsen?

Genau das sind sie!

 

Grüße & einen schönen Ostersonntag

Nicky

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partisanengärtner

Diese roten Flecken gibt es bei vielen Pflanzen ohne das aktuell ein Schädling dran ist. Gerade ältere Blätter sind schön öfter mal von einem saugenden Insekt angestochen worden oder eine Pilzspore hat auf dem Blatt gekeimt und versucht ins Blatt einzudringen. Die Pflanze wehrt sich bei derartigen Verwundungen und Angriffen durch Einlagerung von Abwehrstoffen die eben auch mal Anthocyane dabei haben. Das sind dann eben rote Flecken.

 

Beim letzten Foto würde ich auch auf einen leichten Sonnenbrand tippen. Deine Pflanze hat die ganzen Blätter in einem Lebensraum gemacht der höhere Luftfeuchtigkeit hatte. Dann schlappt sie schon mal wenn sie aus einem Gewächshaus oder Terrarium in die relative Wohnzimmerwüstenluft kommt. Sie hat Ihre Atemöffnungen im Blatt ja für die tollen Bedingungen vorher angepasst.

 

Spätestens die neuen Blätter werden da besser halten. Ich stell solche Kandidaten manchmal in eine oben offene durchsichtige Plastiktüte. Bei Sonne aber sicher gehen das sich das nicht überhitzt.

 

Man kann die Tüte bei Sonnengefahr ja weit runter ziehen bis kurz über den Topfrand und abends wieder hoch. Das erleichtert alten Blättern die Anpassung und sie sterben nicht so schnell ab.

 

Ach ja auch von mir ein schönes Ostern.

Bearbeitet von partisanengärtner
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