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Tipps für tierische Mitbewohner


Jashi

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen, 

 

da hier ja doch so einige sind, die neben Ihren Pflanzen auch noch tierische Mitbewohner haben, dachte ich, ich frag mal Euch. 

Und zwar folgendes:  Wir haben ein großes Glasbecken 145 (L)  x 60 (H) x 50 (B) cm mit offenem Gitter-Deckel. Das war ursprünglich mal ein Rennmaus-Heim, steht jetzt aber leer.

 

Mein Plan ist es, dort ab nächstem Herbst meine Nepenthes einzuquartieren und daraus ein Intermediate / Hochland-Becken zu machen. Die LSR für die Beleuchtung liegen schon hier... also eigentlich steht der Plan. Nun kommt meine 8-jährige Tochter aus dem Urlaub zurück und liegt mir seit dem in den Ohren, sie möchte gerne Geckos haben (oder Eidechsen oder Leguane oder Bartagamen - da ist sie flexibel :P )  Natürlich hat sie - ehe sie mir davon erzählt hat - vorsorglich schon mal meinen Mann um den kleinen Finger gewickelt und ihm so etwas wie ein "Aber nur, wenn Mama auch einverstanden ist.." entlockt.  (*toll*)   und jetzt hängt's also an mir..... ich muss jetzt entscheiden, ob meine Tochter bis an ihr Lebensende nieeeeeee mals je wieder glücklich wird oder ob sie Geckos haben darf  (oder Leguane oder Bartagamen.. na ihr wisst schon..) :P 

 

Ich habe von den Viechern echt so gar keine Ahnung. Außer, dass die Lebendfutter essen (*iiihh*)...  jajaja.. tun Nepenthes auch.. ich weiß. Aber die muss man nicht mit 'ner Pinzette und 10 cm. großen Grillen, etc füttern (*grusel*) .  Wie dem auch sei: ich  könnte mich eventuell und ganz vielleicht unter bestimmten Umständen damit anfreunden uns derartige Haustiere anzuschaffen. Allerdings wäre es mir am liebsten, wenn die sich dann das Becken mit meinen Nepenthes teilen würden. Also halbe-halbe sozusagen, dann würde ich ggf. noch eine Trennwand einziehen. 

Wäre jetzt natürlich super, wenn die dann zumindest annähernd mit den Kulturbedingungen der Neph's klar kämen. Also Wüstenklima-Bewohner wären wohl eher nicht das richtige. 

Vielleicht gibt's ja auch irgendeine Art von Leguan, Eidechse & Co. die man  zusammen mit den Nepenthes  "kultivieren" könnte, ohne dass die Tiere als Pflanzenfutter enden oder die Pflanzen mit "Salat" verwechselt werden.. 

 

Habt ihr Tipps für mich?   ich bin für alle Vorschläge offen... in Sachen "Reptilien" bin ich derart unwissend, dass es prima wäre, zumindest mal ein paar Hinweise zu haben, 

worauf ich meine Recherchen richten sollte. 

 

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ChristophBurdeska

Hallo Jashi,

 

Ich glaube Geckos sind da leicht inkompatibel.

Die haben andere Ansprüche an Luftfeuchtigkeit, UV-Strahlung und Winterruhe.

Evtl. Frösche? Es gab da im Forum irgendwo auch noch den Thread mit Horst (Chameleon) ...

 

Gruß

Christoph

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Hallo Jashi, 

 

meiner Meinung sollte bei der Vergesellschaftung von Pflanzen und Tieren (egal welcher Art) die Planung immer nach dem Motto "welche Bedingungen brauchen die Tiere und welche Pflanzen kann ich eventuell mit in dem Becken halten" erfolgen. Also oberste Priorität auf dem Tier und nicht auf den Pflanzen. 

Der Gedankengang: Welches Tier passt am besten zur Karnivore XY? ist daher nach meinem Empfinden von Grund auf verdreht. Das soll jetzt kein persönlicher Angriff sein, möglicherweise ist deine Schreibweise oben ja nur etwas unglücklich ausgefallen, aber unser Hobby verleitet leider hin und wieder dazu, die Tiere den Pflanzen anzupassen und nicht umgekehrt. 

 

Ich würde dir empfehlen, dich in einem Terraristikforum umzusehen und dir da die entsprechenden Infos über die Tiere einzuholen, die für die in Frage kommen. Danach wirst du über die Haltungsbedingungen der Tiere auch recht schnell herausfinden können, ob eine Haltung zusammen mit Karnivoren überhaupt möglich ist.

 

Viele Grüße

Nils

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Hi,

 

Also generell ist es machbar Nepenthes oder generell Karnivoren und Tiere zusammen zu setzen.

Aber das bedarf mehr Aufwand als nur das bissel für die Pflanzen. Denn du musst alles auf die Tiere auslegen.

Du brauchst ggf. UV licht. Wärmespots, Passende menge an Licht und Wärme.

 

Gerade die höhe deines Beckens läßt da fast nur Frösche zu.Weil für größere Reptilien wie Chamäleons etc ist es bei weitem viel zu klein.

Habe selber Frösche und nen Chamäleon  im Gewächshaus rum laufen und das ist nen richtiger Aufwand den kleinen scheißern gerecht zu werden.

Du musst das Terrarium rein den Tieren aufbauen mit Drainage, Ablauf, Heizung, Licht etc. Die Pflanzen kannst du dann dazu packen als Deo.

Ich werde einem teil der Pflanzen auch nicht gerecht, aber das egal, das Tierwohl steht ganz oben.

 

Und ganz wichtig. Lesen, lesen, lesen. Fachbücher bestellen und auch mal in Foren lesen. 

Die Planung für meine Ameisen im Gewächshaus laufen jetzt schon 1/2 Jahr damit auch alles stimmt.

 

Und ja solltest du dich dafür entscheiden, musst du wohl oder übel lebend Futter nehmen. Meine Chamäleon nimmt nix anderes. Aber sich ja nicht ekelig zum glück.

 

Gruß Thomas

 

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Einspruch:
Habe mich ziemlich lange mit Tribolonotus Gracilis außeinander gesetzt. Wunderschöne Tiere. recht scheu, jedoch wären sie für ein Carnivoren terra (Am Besten Epyphite Nepenthes) perfekt. 
Sie sind zu groß für jegliche fallen "Brauchen" kein UV-Licht, Ihnen genügt Zimmertemperatur und generell Brauchen sie nichts weiter als eine Hohe LFK und nen Wasserteil. Die Interessen überschneiden sich also in beiden Gebieten.
Falls Interesse besteht habe ich noch ein fertiges Terra für ein Pärchen dieser Tiere übrig, komplett eingerichtet (Also Wasserfall und Wasserbecken mit sehr teuren Materialien selbst Designed)
Nachteil: Tiere sind relativ scheu, bei Artgerechter Haltung gibt es aber sehr viele Ausnahmen! Des weiteren sind die Tiere schwer zu bekommen und sehr teuer. Bei Interesse: Pn an mich, kenne einige Züchter und importhändler die derzeit Tiere abzugeben haben.

LG

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vor einer Stunde schrieb Nils Schön:

Hallo Jashi, 

 

meiner Meinung sollte bei der Vergesellschaftung von Pflanzen und Tieren (egal welcher Art) die Planung immer nach dem Motto "welche Bedingungen brauchen die Tiere und welche Pflanzen kann ich eventuell mit in dem Becken halten" erfolgen. Also oberste Priorität auf dem Tier und nicht auf den Pflanzen. 

Der Gedankengang: Welches Tier passt am besten zur Karnivore XY? ist daher nach meinem Empfinden von Grund auf verdreht. Das soll jetzt kein persönlicher Angriff sein, möglicherweise ist deine Schreibweise oben ja nur etwas unglücklich ausgefallen, aber unser Hobby verleitet leider hin und wieder dazu, die Tiere den Pflanzen anzupassen und nicht umgekehrt. 

 

Ich würde dir empfehlen, dich in einem Terraristikforum umzusehen und dir da die entsprechenden Infos über die Tiere einzuholen, die für die in Frage kommen. Danach wirst du über die Haltungsbedingungen der Tiere auch recht schnell herausfinden können, ob eine Haltung zusammen mit Karnivoren überhaupt möglich ist.

 

Viele Grüße

Nils

 

Na, da stimme ich Dir grundsätzlich zu :-)  Nun sind aber die Pflanzen schon da, das Becken quasi verplant und irgendwelche tierischen Bewohner waren gar nicht vorgesehen. 

Bis dann jetzt die Mini plötzlich um's Eck kam. Jetzt versuche ich, nach Möglichkeit einen guten Kompromiss zu finden.

 

Ich suche keine Kaufempfehlung. Eher Tipps, die meine Trefferliste etwas einschränken könnten. Theoretisch ist von Eidechse bis Chamäleon über Schlange und Gecko alles denkbar..... also jedenfalls dann, wenn man keine Ahnung hat... 

 

Und wenn ich in eine Tierhandlung gehe und sage: "Gibt es eine Reptiienart, die annähernd  mit den gleichen Kulturbedingungen, wie denen einer Hochland-Nepenthes zufrieden ist?"  dann fürchte ich, sollte ich mal einen Foto-Apparat mitnehmen, um das Gesicht der Verkäuferin aufzunehmen  Daher dachte ich, ich frage vielleicht erstmal Euch. :biggrin:

 

 

 

 

 

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vor 15 Minuten schrieb Siroj:

Einspruch:
Habe mich ziemlich lange mit Tribolonotus Gracilis außeinander gesetzt. Wunderschöne Tiere. recht scheu, jedoch wären sie für ein Carnivoren terra (Am Besten Epyphite Nepenthes) perfekt. 
Sie sind zu groß für jegliche fallen "Brauchen" kein UV-Licht, Ihnen genügt Zimmertemperatur und generell Brauchen sie nichts weiter als eine Hohe LFK und nen Wasserteil. Die Interessen überschneiden sich also in beiden Gebieten.
Falls Interesse besteht habe ich noch ein fertiges Terra für ein Pärchen dieser Tiere übrig, komplett eingerichtet (Also Wasserfall und Wasserbecken mit sehr teuren Materialien selbst Designed)
Nachteil: Tiere sind relativ scheu, bei Artgerechter Haltung gibt es aber sehr viele Ausnahmen! Des weiteren sind die Tiere schwer zu bekommen und sehr teuer. Bei Interesse: Pn an mich, kenne einige Züchter und importhändler die derzeit Tiere abzugeben haben.

LG

 

Skink?   Was das nicht alles gibt *staun*.  Hab erstmal googlen müssen.... die sind echt super süß mit ihren großen Augen. "Sehr selten und sehr teuer" hört sich allerdings weniger gut an :|  kannst Du mal so eine ungefähre "Hausnummer" nennen? Da gibt die Google-Suche nämlich gerade nichts her.... 

 

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partisanengärtner

Geckos wären schon passend. Madagassische Phelsumen  hätten ähnliche Ansprüche. So groß muß das Becken auch nicht sein. Aber ein höheres Becken wäre schon besser geeignet. Warum stellst Du nicht ein hohes Terrarium daneben.

Sie fressen auch viel Früchte und sind nicht ausschließlich af Heimchen etc. angewiesen, Sie sind auch nicht so scheu und auch nicht so heikel wie Chamäleons.

Diese Tiere werden sehr häufig gezüchtet und Du wirst sicher in Deiner Nähe einen Halter finden können der Dir entsprechende Anweisungen geben kann.

 

Die Technik einen Lebensraum zu haben und die passenden Bewohner zu suchen wäre eigentlich eine natürliche Vorgehensweise. Dafür muss man aber schon sehr fortgeschritten sein.

Da ihr alle Anfänger seid wäre ein erfahrener Halter der das mit betreut sicher das Beste für Gecko und euch.

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partisanengärtner

Das Problem mit der gemeinsamen Haltung ist der viele Kot der den meisten Pflanzen in einem engen Terrarium das Leben schwer macht. Ein Freund von mir der sehr viele Phelsumen und Madagassische Frösche züchtete (oder es immer noch tut) hatte Efeutute Sanseverien Ficus und ähnliche harte Pflanzen zusammen mit den Geckos. Die Madagskar Frösche wären sogar in so einem langen Terrarium passend, aber sind keine Tiere für Anfänger. Wobei eine Frontbelüfung unbedingt vorzuziehen ist.

 

Der Preis ist nicht das entscheidende Kriterium, die Anpassungsfähigkeit des Tieres und ob es solche Lebensräume wie Du sie zu bieten hast auch freiwillig erobern würden sicher schon. Kann aber wirklich nur ein sehr erfahrener Halter beurteilen.

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partisanengärtner

Der DGHT wäre eine Adresse wo man vielleicht Halter und Züchter finden kann die euch dann wirklich gut beraten. Zoohändler haben leider auch merkantile Interessen die unter Umständen Ihren Rat beeinträchtigen.

Es gibt auf dem Feld sicher auch sehr verantwortungsvolle, aber eben immer noch auch andere.

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Phelsumen und Hochlandnepenthes schließen sich aber aus...Taggeckod mögen es gerne warm ...

 

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vor 7 Minuten schrieb partisanengärtner:

Geckos wären schon passend. Madagassische Phelsumen  hätten ähnliche Ansprüche. So groß muß das Becken auch nicht sein. Aber ein höheres Becken wäre schon besser geeignet. Warum stellst Du nicht ein Hohes Terrarium daneben.

Sie fressen auch viel Früchte und sind nicht ausschließlich af Heimchen angewiesen, Sie sind auch nicht so scheu und auch nicht so heikel wie Chamäleons.

Diese Tiere werden sehr häufig gezüchtet und Du wirst sicher in Deiner Nähe einen Halter finden können der Dir entsprechende Anweisungen geben kann.

 

Die Technik einen Lebensraum zu haben und die passenden Bewohner zu suchen wäre eigentlich eine natürliche Vorgehensweise. Dafür muss man aber schon sehr fortgeschritten sein.

Da ihr alle Anfänger seid wäre ein erfahrener Halter der das mit betreut sicher das Beste für Gecko und euch.

 

Für die Mäuse hat das Becken so, wie's ist gepasst :-)  Für meine Nepenthes wird es auch noch ein paar Jahre reichen. 

 

Ganz ursprünglich waren da mal ein paar Wasserschildkröten drin (allerdings beim Vorbesitzer des Beckens). Ein Anbau in die Höhe war bis jetzt also schlicht noch nicht erforderlich :biggrin: Ein separates Terrarium wiederum  würde so ein bisschen den "Kompromiss-Gedanken" hier boykottieren. B)

 

 

 

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Spielmannsfluch89

Bin da ganz bei Nils 1. Posting und lese den Rest garned erst. 

Du willst ein Tier also muss alles fürs Tier aufgebaut werden. Das beginnt beim. Glasbecken. Es ist kein Terrarium und wird auch keins werden. Es wenns oben offen is ein Aquarium und als solches steht da drinnen die Luft. 

 

Also entweder Terrarium her welches FÜR eine bereits ausgesuchte Art gewählt wird und dann gucken ob was karnivores dazupasst oder sein lassen..

Alles andere geht auf Kostes des Tieres. Man macht hier keine Kompromisse mit "was könnte und was würde denn " 

 

Und in Terraristik steigt man auch ned einfach so nach paar Fragen ein sondern da gehört erstmal nen Stapel Lektüre dazu. 

Terrarientechnik von Ingo Kober als erstes und dann mal geeignete Bücher welche einen Überblick schaffen was für Arten tauglich sind für vorhandenen Raum und interesse und wenn dann ne Richtung festgelegt ist wird sich spezielle Artzugeschnittene Fachlektüre geholt. Dabei aber bitte nicht diese Art für Art Heftchen. Die sind Nonsense. 

 

Wenn sonst ne Buchempfehlung brauchst oder so schreib mir einfach.

 

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Hallo,

du solltest auch Bedenken das du, so du Tiere im Becken halten möchtest, die Pflanzen eingepflanzt sein sollten. Ausserdem werden Echsen, oder auch Schlangen, auf den Pflanzen rumklettern, was für die empfinlicheren nicht unbedingt vorteihaft ist, passiert natürlich in der Natur auch, aber da geht die Pflanze halt ein, oder auch nicht, ohne das sich jemand dran kehrt.

Mal so als Tipp, mein Blog enthält jede Menge Terrarientiere, samt Haltungsbedingungen, lass doch deione Tochter erstmal stöbern, und falls sie etwas findet, mach ihr klar das sie sich auch drum kümmern müsste :-) da fällt vieleicht das Intresse wieder, denn das kann recht Zeitaufwendig sein.

Für Kinder, zum Anfang empfehle ich aber Insekten, vor allem Phasmieden, da gibt es Pflegeleichte Arten, die auch, wenn das Intresse nmachlässt, nicht allzu langlebig sind, hart aber wahr, allerdings würde ich die nicht unbedingt im Pflanzenbecken halten :-) sonst knabbern sie die Nepenthes an, was in der Art becken auch ginge, wären einfachere Amphibien, oder auch Tausenfüssler.

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Ich rate dir zu Jungferngeckos (Lepidodactylus lugubris) ich hatte die viele viele Jahre lang, in allen möglichen Becken, zusammen auch mit Nepenthes. Die Tiere sind leicht zu halten, sehr interessant zu beobachten (zB. kommunizieren durch gut hörbare Schnalzgeräusche). Allerdings sind sie ein wenig vermehrungsfreudig.

Die erwachsenen Tiere sind zwar vorwiegend nachtaktiv, lassen sich aber durch Futter immer rauslocken. Die Jungtiere sind eher am Tage unterwegs. Füttern kann man sie mit kleinen Insekten (Fruchtfliegen, Bohnenläusen usw.) auch mit Früchtebrei oder zerdrückter Banane.

Ich finde diese Geckos gerade für Kinder und als Anfängertiere ideal.

Google dich doch einfach mal durch und bei weiteren Fragen darfst du mich gerne kontaktieren.

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Hallo Jashi,

 

neben kleineren Phelsumen und Chamäleons könnte ich mir auch Anolis-Echsen vorstellen, bin aber nicht sicher, ob da welche hochlandkompatibel sind.

Im Übrigen sehe ich es auch so wie Mike, dass Echsen insbesondere Pflanzentriebe beschädigen könnten.

 

Eine Alternative wären Insekten wie Gottesanbeterinnen, sehr imposant und interessant !.

Da gibt es sicherlich Arten, die (als adulte Tiere) nicht mehr in die Falle plumpsen und halbwegs schonend mit den

Pflanzentrieben umgehen.

 

Viele Grüße

 

Helmut

 

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Die lugubris sind so klein und feingliedrig, die sind keine Gefahr für die Pflanzen. Sie gehen gerne an die Kannen und naschen vom Nektar an den Rändern. Ich habe es zwar nie erlebt, dass ein Gecko in eine Falle geraten wäre, die haben ja diese Haftlamellen an den Füssen und könne sehr gut (raus)springen, aber mit 100%iger Sicherheit kann man es nicht ausschliessen, gerade bei sehr jungen, alten oder kranken Tieren.

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Anolis hatte ich auch zwei Arten. Die sind im Vergleich zu den lugubris richtige Trampeltiere. Da brechen schon mal ein paar Triebe ab. :biggrin:

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Ja gut kleine Arten gehen klar.

Aber keine großen wie Pantherchams etc.

 

Aber selbst Horst ( Pantherchamäleon ) macht echt wenig kaput. Alle nase lang vielleicht mal ne Triebspitze.

Aber sonst nix. Da würd ich mir die wenigsten Gedanken machen. 

Die Frösche machen eh nix kaputt.

 

 

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Na, das sind ja schon eine ganze Menge Tipps und Hinweise. Ich danke Euch.

Werde mich jetzt erstmal da durch googlen und dann weiter sehen. :)

Was die Motivation meiner Tochter betrifft: Sie ist von klein auf mit Tieren groß geworden. D. h. sie musste schon immer mithelfen und auch selbst recht viel Verantwortung übernehmen. Bisher hat das immer prima geklappt. Nichts desto trotz ist's schon klar, dass es im Zweifel dann doch an mir selbst hängen bleibt. :biggrin: 

 

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Lugubris sind natürlich auch eine Option, meiner Meinung nach aber richtige "Fressmaschinen". Des weiteren darf man alle paar Wochen das Terra putzen.

Tribolonotus Gracilis (Die kleinen Babykrokos) leben meist unter Baumrinde oä.  

Da die Skinke sich nicht sehr viel Bewegen brauchen sie demnach auch nicht sooooo viel Futter. 

 

(Schaben eignen sich hier perfekt! Leicht nachzuzüchten um nichts mehr kaufen zu müssen! Aber auch Heimchen funktionieren natürlich) 

 

Die Tiere sind definitiv meine Empfehlung, da sie nicht alles zerwälzen, schüchtern sind und die Ansprüche sich ähneln.  Zu bedenken: Ich habe Lieber hohe Anschaffungskosten- als Unterhaltungskosten. 2 Tiere dieser Art hätten mich im Monat knapp 2€ Strom gekostet. Weitere Kosten gibt es nicht!

Futtertiere aus eigenzucht gefüttert mit Küchenresten. 

Deshalb ist der Anschaffungspreis von 70-150 Pro Tier meiner Meinung nach "Okay". Es relativiert sich mit der Zeit. Außerdem sind sie sehr Reproduktiv, was natürlich auch eine Einkommensquelle ist, wenn man es so will ;)

 

Lg

Bearbeitet von Siroj
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partisanengärtner

Für ein richtiges Hochlandbecken werden die wenigsten Arten kompatibel sein. Tiere aus solchen Lebensräumen sind selbst be iSpezialisten kaum zu bekommen. Da bin ich wohl schon von zu viel Sachverstand ausgegangen.

 

Junferngeckos hatte ich auch einige Jahre, aber die hat man in einem dicht bepflanzten Becken ganz selten gesehen. Als Einkommensquelle habe ich meine Tiere noch nie betrachtet. sollten sie sich wirklich sehr stark vermehren (haben sie bei mir nicht getan, nur mäßig) hat man das Problem die Tiere in verantwortungsvolle Hände abzugeben.

 

Da würde ich auch für Phasmiden oder andere Insekten  plädieren. Die in Frage kommenden Arten mögen aber auch kein Hochlandklima.

Wildtiere sind nichts für Anfänger und auch vielen Fortgeschrittenen trau ich nicht unbedingt die ausreichende Zurückhaltung zu ,solche Verlangen zu zügeln wenn man nicht das Optimum bieten kann.

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partisanengärtner

Vielleicht fängst Du erst mal mit einer Futtertierzucht an. ;)

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vor 2 Stunden schrieb Spielmannsfluch89:

[...]

Du willst ein Tier also muss alles fürs Tier aufgebaut werden. Das beginnt beim. Glasbecken. Es ist kein Terrarium und wird auch keins werden. Es wenns oben offen is ein Aquarium und als solches steht da drinnen die Luft. 

 

Also entweder Terrarium her welches FÜR eine bereits ausgesuchte Art gewählt wird und dann gucken ob was karnivores dazupasst oder sein lassen..

Alles andere geht auf Kostes des Tieres. Man macht hier keine Kompromisse mit "was könnte und was würde denn " 

 

Und in Terraristik steigt man auch ned einfach so nach paar Fragen ein sondern da gehört erstmal nen Stapel Lektüre dazu. 

[...]

 

 

 

Hallo, 

den scharfen Ton kann ich nicht nachvollziehen. Egal, welches Tier Du anschaffen möchtest: Du schaust, was Du an "Habitat" hast und danach wird das Tier ausgerichtet. Wenn ich einen Hund möchte, muss ich schauen, dass ich eine Rasse finde, die zu meiner Wohnung / Umfeld passt. Wenn ich eine Katze möchte, muss ich mir klar sein, dass ein Freigänger in einer zwei-Zimmer Wohnung im 6ten Stock nicht funktionieren wird usw. usw....  . Wenn ich ein 1,40 m langes Becken habe, schaue ich, dass ich Bewohner finde, die nicht gerade begeisterte Kletterer sind und wenn ich hohe Luftfeuchtigkeit habe/will, dann hole ich mir nicht gerade Wüstenbewohner usw. 

 

Letztlich schaut man doch immer, was man dem zukünftigen Tier bieten kann/möchte und trifft dann eine Wahl... warum sollte das jetzt plötzlich verwerflich sein und zu Lasten des Tieres gehen?!  Davon abgesehen geht es nicht darum, morgen in die nächste Zoohandlung zu laufen um schnellst möglich "irgendwas" anzuschaffen, sondern ich brauche Hilfestellung von Euch, um die Auswahl etwas einzugrenzen, damit ich mich gezielt informieren kann. 

Bis ich mit meinem (Un)Wissensstand bei einer reinen Recherche ins Blaue hinein auf "Krokodil" (wenn auch Mini- / Baumkrokodil) gekommen wäre, hätte es wohl ein wenig gedauert, schätze ich B)

 

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Jap, da stimme ich partisanengärtner zu. Informiere dich intensiv mehrere Wochen übre die genannten Optionen (Phasmiden meiner Meinung nach eher nicht, die vermehren sich vieeeellllllllllllll zu schnell :D  des weiteren hätte ich da Angst um die Pflanzen [Ich weiß über Ausnahmen wie Farnschrecken etc bescheid die einen sehr eintönigen Speiseplan haben])
Sobald du dich entschieden hast besuchst du die nächste Terraristikbörse oder lässt dir von mir  einen Zuchtansatz von Futtertieren zukommen lassen. Parallel dazu kannst du das Terra dann ausrichten und nach ca. 4 Wochen ist es dann schon soweit. Im Terrarium-Hobby ist vorbereitung alles! Ich selbst arbeite seit 5 Wochen an einem mini Terrarium...
Jedoch halten sich die kosten danach (Je anch Art) wirklich stark in grenzen. z.B. Vogelspinnen brauchen Wochenlang kein Futter, generell kein Licht oder eine Heizmatte (Ausnahmen bestätigen die Regel!), bei denen muss man nur das Wasser alle paar Wochen wechseln. 
Gewusst wie ist die Terraristik wunderschön und wie am Beispiel gezeigt auch pflegeleichter als jedes Aquarium!


Du kannst die Terraristik nicht mit Hunden vergleichen.
Terrarien sind sehr günstig gebraucht zu erwerben, oft sogar geschenkt. Das Tier nach dem Umfeld auszusuchen geht nach meiner Erfahrung IMMER schief, da das Interesse am Tier schnell schwindet oder Anpassungen getroffen werden müssen.
Wobei Spielmannsfluch auch einiges falsch darstellt. Sich ein Grundsätzliches Bild zu machen ist leichter, wenn erfahrene Terrarianer den Umfang auf das Wichtige beschränken. Sie wird vorerst keine Fachlektüren über Warane oder ähnliches brauchen. Des weiteren könnte sie selbst im "Aquarium" Schwanzlurche wie Salamander oä. halten. Und Fachliteratur über allgemeine Terraristik  ist in meinen Augen durch gute Internet recherche voll und ganz zu ersetzen. 
 

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