Zum Inhalt springen

C. follicularis "Klon 1" und "Klon 2"


Jörn Dedic

Empfohlene Beiträge

Am 17.2.2017 um 09:26 schrieb partisanengärtner:

Es gibt nur eine Art aber scheinbar reichlich benannte Klone.

Länger habe ich zwei Klone von Redstav sinnigerweise Klon 1 und 2 genannt davon auch Ableger die jeweils beim Umpflanzen passiert sind. Dann noch einen Hampshire Black der auch schon adulte Krüge produziert.

 

Dann noch einen anderen namenlosen Klon von einem Treffen der immer noch sehr nass stehend im Plawtiktopf  darauf wartet das er mal einen "besseren" Platz bekommt.

Den habe ich kurz nach dem Kauf aus seinem Substrat genommen um ihn zu teilen.

Leider hatte der nur eine Hauptwurzel, also habe ich ihn wieder an Ort und Stelle eingesetzt. Der ist dann erst mal so weitergewachsen. Im Sommer hat er weniger Fallen gemacht für ein paar Wochen um im Herbst wieder auf Touren zu kommen.

Ich werde ihn demnächst wohl mal wieder zu teilen versuchen.

Dann habe ich von Redstav noch ein paar Fallen und Blätter von bekannteren Klonen bekommen (wenn sie denn echt sind ;) ), die auch mal ausgepflanzt gehören aber die sind noch zu klein fürs Winterquartier.

Zahlreiche Sämlinge sind auch noch jüngst am Auflaufen. Sind aber soweit ich weiß auch nicht von einem bekannten Klon. Die Stecklinge und Sämlinge sind bei mir allerdings um Warmen unter Kunstlicht. Die Samen nicht kalt stratifiziert.

 

Ohne Schäden an den Fallen haben schon einige Halter ein paar Grad unter Null ausprobiert. Die Farbe ist auf jeden Fall dann besser.

Einen Fall in einem englischsprachigen Forum ( GB oder Kanada?)habe ich Fotos gesehen der hat unter 10 grad miese gehabt und wurde draußen gehalten. Ich hoffe er.hat das nicht schon wieder gemacht, der hatte keine Blätter und Fallen nach dem Winter hat aber im Sommer wieder brav angefangen auszutreiben.

Sicher, dass Redstav 1 und 2 eigenständige Klone sind? Ich hab vor Kurzem gehört, dass in dem Fall jeweils ganze Samenkapseln und nicht einzelne Sämlinge als Klon benannt wurden. Da jeder Sämling ein eigenständiger Klon ist, kann ja unmöglich eine ganze Reihe von Sämlingen ein Klon sein. Daher können Redstav 1 und 2 dann ja als Klon nicht existieren wenn das stimmen sollte. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nicky Westphal

Hallo Jörn,

 

die Klone hat Axel nur von Redstav bekommen und heißen nicht so, sondern nur Klon 1 und Klon 2. Die Geschichte, die du von den Klonen gehört hast kenn ich ja noch gar nicht, ist aber weit ab von der Wahrheit.

 

Grüße Nicky

Bearbeitet von Nicky Westphal
  • Gefällt mir 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nicky Westphal

Hallo DND,

 

hmm, ist es bei aus Samen gezogenen Pflanzen nicht egal, wie die Elternpflanzen aussehen? Jeder Sämling ist da etwas anders und kann zwar Eigenschaften der Eltern mitbringen, muss es aber nicht.

 

Was die Geschichte um Klon 1 und Klon 2 betrifft, solltet ihr euch einfach mal im Forum ein paar Jahre zurück bewegen und nachlesen woher die denn überhaupt stammen und wer sie verbreitet und so bezeichnet hat.

 

Grüße Nicky

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 1.4.2015 um 21:29 schrieb partisanengärtner:

Jetzt habe ich ihn wieder einmal umgedreht. Diese Falle auf der Sonnenseite ist durch die Frühlingsonne extrem schwarz geworden.

Kaum zu glauben das das ein ganz normaler Klon sein soll.

Ich werde ihn mal zum Frankentreffen jetzt am Samstag mitbringen als Anschauungsobjekt.

 

 

Die schwarze Warze ist mir erst jetzt aufgefallen. Vermutlich Hautkrebs ;)

Das ist kein Aprilscherz und auch nicht bearbeitet. Mal sehen was die Besucher beim Frankentreffen zu meiner schwarzen Auslese sagen. Die paar Tage wird es wohl so bleiben.

 

Ulrich hat den jetzt als Klon1 bestimmt. Er stammt ja von ihm

post-2166-0-19863200-1428051087_thumb.jp

This is absolutely shit. I know the right story with Klon1 and Klon 2 now. They are clones from Kai Becker...NOT from Redstav. The question stays what are the parent plants of this clone...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

partisanengärtner

Hi Jörn

Sorry I have them from Redstav and don’t know where they got their name from. So very special clone names seemed to me not so unique to be sure, that they could be the ones from Kai Becker. What makes you belief  they are the same?

I wonder what made you so upset and why do you keep the source of your knowledge secret. Please lets all have this story.

I dont know if it is a official name or only just a number of some different seedlings. Not to talk about parents.

Bearbeitet von partisanengärtner
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nicky Westphal

Hallo ihr Zwei,

 

wäre es möglich deutsch zu schreiben? Was die Klongeschichte betrifft, Jörn, war es so schwer das selbst herauszufinden anstatt erstmal zu spekulieren? Nicht übel nehmen aber das S-Wort hättest du dir sparen können und diese Klone sind seit vielen Jahren nur unter Klon 1 und Klon 2 in Umlauf.

 

Grüße Nicky

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

> Kaum zu glauben das das ein ganz normaler Klon sein soll.

Ich kenne diesen Klon nicht, für den 'ganz normalen Klon' ist diese Farbe jedenfalls nicht ungewöhnlich wenn man ihn bei ca. 0° - 5°C stehen hat.

Ist ja auch schon oft hier diskutiert worden.

 

Grüße

Thomas

  • Gefällt mir 6
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nicky Westphal

Hallo DND,

 

ich bin sicher kein Spezialist, aber ich habe einige "Klone" in meinem Bestand. Allerdingshalten halte ich nicht viel von dem Klonwahn. So gut wie jeder Cephalotus(-Klon) ist unter abweichenden Bedingungen (Licht, Temperatur, Substrat oder auch Bewässerung) variabel. So kann sich ein "ganz normaler" auch fast schwarz färben oder auch große Krüge machen, wären ein Ableger der selben Pflanze an einem andren Standort vieleicht eher rötlich wird und vieleicht mal bauchigere Krüge macht.

Wenn also z.B. ein Klon im GWH riesige oder fast schwarze Krüge macht, muss der das auf der Fensterbank noch lange nicht.

 

Grüße Nicky

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

partisanengärtner

Klone nach einem Bild zu bestimmen ist meiner Meinung nach ähnlich vermessen wie bei Sarracenienhybriden die Mischung zu bestimmen, das ist ja auch nicht erwünscht und wird dann schnell geschlossen.

Aber ich bin ja kein Fachmann und habe auch kaum solche mit Namen. Die ganze Diskusssion ist schon schräg.

Solche aufrechten misswüchsigen Deckel haben meine nie. Vermutlich ist meine Kultur nicht ausgefallen genug.

 

Im Habitat wären die ja auch nicht funktional, da sie ja einfach vollregnen oder zu sehr verdunsten je nach Witterung. Dekorativ sind sie, das ist aber auch alles.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bitte seid vorsichtig mit der Benennung von Sämlingen. Nur weil eine Pflanze sehr dunkel wird oder eine andere Form hat, hat das meist wenig mit der Pflanze zu tun, sondern viel mehr mit Licht und Temperatur, Substrat, Spritzmittel usw. Wer dennoch scharf darauf ist einen Cephalotus “Donkikong“ und wie Sie alle heißen zu kaufen, muss sich bewusst sein, dass manches Fake oder frei erfunden sein kann.

 

Die extrem weit geöffneten Deckel kann jede Pflanze bekommen. Das ist abhängig von Licht, Luftbewegung, Feuchte.

 

Euer lila/dunkler Klon ist ein ganz normaler, Typical. Der von Carniflora sieht unter kühlen Bedingungen ebenfalls so aus.

 

Es gibt unterschiedlich große Typical. Manche werden breiter, andere größer. Das ist kein Anlass einen neuen Klon zu erfinden. Erfreut euch am Aussehen der Pflanze und nicht an den Namen.

 

Standort Klone sind eine andere Geschichte :)

 

LG 

  • Gefällt mir 5
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

partisanengärtner

Die Öffnung der Deckel meine ich nicht.

 

Normal sind sie ja kovex also nach außen gewölbt. Die sind aber konkav (wie eine Schüssel geformt), da vermute ich eine Wachstumsstörung. Bei Dionaea scheint das ja manchmal genetisch fixiert zu sein.

Einge haben eine Mehrheit solcher Deckel, also wird das wohl durch die Kultur bedingt.sein. Können die sich überhaupt noch schließen??

 

In den Naturstandort Fotos ist mir diese Deckelform noch nicht aufgefallen. Aber das kann ich durchaus übersehen haben.

Bearbeitet von partisanengärtner
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe mal den Klon 1 über Ebay ersteigert. Leider weiß ich nicht mehr von wem das war. Wenige Wochen später gab´s dann auch den Klon 2. Es gab dann auch den Hinweis, dass sich diese Klone in voller Sonne tiefrot bzw. schwarz färben würden. Inzwischen weiß ja jeder, dass die Färbung bei tiefen Temperaturen passiert.

Harro

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dieser Klon sieht nicht anders aus als mein normaler Typical von Carniflora. Die Herkunft der Samen bzw. Mutterpflanzen ist daher so wichtig weil aus Samen von Typicals nur Typicals entstehen können. Daher bevorzugen ja die meissten Grower idealerweise Samen von bekannten Kultivaren oder Standortvarianten. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Christian Dietz

Hallo,

 

wer definiert denn, was "typical" ist und was nicht? Solange es keine korrekte, gute Kultivarbeschreibung der einzelnen Pflanzen/Fomen/Typen/Klone (oder wie auch immer ihr es nennen möchtet) gibt, ist alles reine Spekulation und nichts Wert. Aus Samen "normaler" Pflanzen kann übrigens sehr wohl etwas "untypisches" entstehen. Diese Diskussion hier zeigt mir nur wieder, wie wenig sich um die richtige Vorgehensweise bei Benennung von Pflanzen gekümmert wird. Jeder will eben irgendeinen tollen Namen haben. Beschreiben und publizieren, wo aber genau die Unterschiede zu anderen Pflanzen liegen sollen tut leider kaum jemand. Dabei wäre das der einzige Weg, um etwas Ordnung in das Chaos zu bringen.

 

Gruß,

Christian

  • Gefällt mir 9
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich gebe dir Recht, dass ein Klon ohne genaue Beschreibung nichts wert ist. Dass aus Samen von beispielsweise ganz normalen Carniflora Typicals auch spezielle Klone entstehen können ist mir neu. Aber man lernt ja gerne dazu. Interessant wäre für mich mal einen Klon zu sehen, der aus Samen von Typicals entstanden ist wenn Jemand ein Bild parat hätte. Würde mich freuen. 

 

Liebe Grüsse

Jörn

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Christoph Hübner

Hey Jörn,

 

wie sollen denn sonst spezielle Klone entstehen, @Jörn Dedic? Was glaubst du, wie Züchtungen entstehen, wenn nicht durch Vermehrung, Selektion und weitere Vermehrung? 

 

Gruß Christoph

  • Gefällt mir 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja da hast du Recht. Viele Grower wollen ja unbedingt immer Samen aus Australien von Standortvarianten oder Samen von speziellen kultivaren wie Eden Black. Aber dass auch aus Samen von beispielsweise normalen Carniflora Typicals spezielle Klone entstehen können habe ich noch nicht für möglich gehalten, da die Erbanlagen ja von beiden Elternpflanzen Typical sind. Aber vielleivch ein Denkfehler meinerseits. Vielleicht hat ja Jemand mal ein Beispielbild eines auffallenden Klons, der rein aus Samen von Typicals entstanden ist. Würde mich sehr interessieren.

 

MfG

Jörn

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Christoph Hübner

Dann gehst du davon aus, dass alle "typical" Cephalotus (was immer das sein mag) ausschließlich reinerbige Gene besitzen, was allerdings nicht der Fall ist. Neben der klassischen Mendelschen Vererbungslehre spielen natürlich auch noch weitere Faktoren wie spontane Mutationen oder Fehler bei der Übersetzung der Erbanlagen eine Rolle. 

Ich denke die Grundlagen dazu sollte jeder schon einmal gehört haben oder sich zumindest leicht aneignen können.

 

Sicher sind viele der vorhandenen Kultivare Ergebnisse der Selektion wenigstens zweier Generationen, aber nimm' ruhig mal eine Hand voll Samen einer "typical" Dionaea und schau' was da so herauskommt. ;) Da wird einem sofort klar, warum es von Dionaea mittlerweile gefühlt eine Million Kultivare gibt. Bei Cephalotus beschränkt sich die phänotypische Variation ja im Wesentlichen (zum Glück) nur auf Größe, Farbe und Form.

 

Gruß Christoph

 

  • Gefällt mir 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Okay. Das leuchtet ein. Da war mein Denkfehler. Man kann natürlich nicht davon ausgehen, dass Typical immer bilderbuchmässig ausschließlich reinerbige Gene besitzen. :)

 

Liebe Grüsse

Jörn

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde nun für weitere Antworten gesperrt.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.