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Sarracenia Schläuche abgefressen


Andreas B

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Vielen vielen Dank für eure Tipps und Lösungsansätze.

Das mit dem Bierglas werde ich vielleicht mal testen, im ersten Schritt aber nochmal genauer drauf achten, dass es immer einen Ring aus Schneckenkorn um das Beet gibt und ein paar Körner im Beet liegen.

Die erste scheint auch schon tot zu sein -.-

 

Sehr Interessant war auch der Ausflug zu den Enten (schönes Bild übrigens).

 

 

Am 6.6.2017 um 15:12 schrieb Jashi:

Meinst Du Phyllodien?  Die bilden meine Sarras gerade auch. ich vermute das hat eher etwas mit dem Wetter zu tun als mit Blattläusen. 

Die Blätter an sich sehen nämlich super aus. Also kerzengerade, nicht verkrüppelt, gedreht oder knittrig. 

Vielleicht fehlt es insgesamt noch etwas an Lichtintensität. Gibt zwar immer mal zwei, drei richtig schöne und heiße Tage hier, zwischendrin. Aber dann eben auch wieder eine Woche lang Dauerregen und Temperaturen bei knapp 15°C . 

 

Ja genau die meine ich.

Ein bisschen knittrig sind ein paar schon aber sehen kann ich nichts. Denke und hoffe es ist das Wetter :bb:

 

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  • 2 Wochen später...

Achtung !!!!

 

Vor Schneckenkorn Anwendung rate ich dringend ab !!! Sind wir nicht alle Naturschützer?!!!!

Auf der Packung steht zwar nicht gefährlich für Nutztiere und Igel, ist aber glatt gelogen!!! Könnt Ihr ja alle googeln.

 

Ein Hund hatte etas davon an der Pfote und wäre er nicht innerhalb von 10 Minuten beim Tierarzt gewesen wäre er kreppiert. Der Tierarzt erzählt noch ganz andere Geschichten......

 

Ich benutze das Zeug nicht mehr beruflich und nicht privat!

 

Gruß von Holgi

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Wenn man den Thread hier verfolgt, so kann ich keine Alternative entdecken.

Wie soll man bei einer großen Sammlung vorgehen?

Enten sind keine Alternative und hier eher als Scherz zu verstehen.

 

Natürlich sehe ich zu, dass das Zeugs keine Tiere zu fressen bekommen. Kinder kommen auch nur unter Aufsicht an die Pflanzen.

Mein Glashaus und das Biotop sind versperrt.

 

Was nun sprach Zeus, die Götter sind besoffen.

 

????

 

Peter.

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Hallo,

man kann nunmal nicht jedes Produkt an jeder Tierart testen. Daher vermeide ich generell jegliche Bekämpfungsmittel im Garten, egal was da auf der Verpackung steht.

 

Um Schnecken zu regulieren, muss man verstehen wie sie leben und wie ihre Fressfeinde leben. Dann kann man sie wirkungsvoll eindämmen. Ich sehe z.B. in meinem Garten zu, dass sie keine Versteckplätze finden. Der größte Feind einer Nacktschnecke ist nämlich die Sonne. Im Laufe des Sommers finde ich immer wieder vertrocknete Tiere auf den Wegen. Die schaffen es einfach nicht mehr rechtzeitig, vor Sonnenaufgang ein Versteck zu finden. Diese Tiere legen dann im Herbst natürlich keine Eier mehr. Weiterhin ist es z.B. ratsam einen Teich für Molche anzulegen, da dürfen dann aber keine Fische drin sein. Oder einen Steinhaufen für Blindschleichen, eine wilde Ecke für Igel usw. Dann muss man auch überhaupt nichts mehr tun.

 

Grüße

Ronny

  • Gefällt mir 1
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vor 11 Minuten schrieb Ronny K.:

Weiterhin ist es z.B. ratsam einen Teich für Molche anzulegen, da dürfen dann aber keine Fische drin sein. Oder einen Steinhaufen für Blindschleichen, eine wilde Ecke für Igel usw. Dann muss man auch überhaupt nichts mehr tun.

 

Das hätte ich gerne alles. Aber ich glaube nicht, dass sich in meinem kleinen Garten im dichten Wohngebiet Blindschleichen, Igel und Molche ansiedeln. Vom Platz für einen Steinhaufen, die wilde Ecke und dem Teich mal abgesehen.

 

Sofern seine Lösung funktioniert - was ich jetzt mal voraussetze, weil er es sonst nicht empfehlen würde - erachte ich Matzes Vorschlag als hervorragend.

 

Gruß,

Marco

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vor 1 Stunde schrieb Marco Ebert:

...im dichten Wohngebiet...

 

Wunderbar! Siedlungsgebiete zählen zu den artenreichen Lebensräumen. Sicher wird sich nicht jeder Fressfeind ansiedeln, aber es gibt ja noch mehr: Amseln, Leuchtkäfer, Laufkäfer, Große Glanzschnecke, Schneckenräuber (Drilidae), Hornfliegen, Frösche- und Kröten usw. In einem aufgeräumten Ziergarten, finden viele von ihnen aber keinen Lebensraum. Dann muss man halt einen permanenten Kampf führen, um das künstliche System aufrecht zuerhalten.

Aber es fängt im Grunde schon damit an, wo man sein Beet anlegt. An einer Hecke, wo sich die Schnecken tagsüber unter dem Laub verstecken und nachts zum Fressen rauskommen, oder an einer trockenen, vollsonnigen Stelle, z.B. umgeben von Rasen?

 

Grüße

Ronny

  • Danke 1
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Grundsätzlich gebe ich euch recht, dass man schauen sollte wer das Zeug außer den Schnecken fressen könnte.

Natürliche Feinde sind immer gut aber wenn es nicht reicht, bleibt einem leider nicht viel übrig.

Das Moorbeet ist sehr nah am Wald und auch der Garten bietet verstecke für andere Tiere. 

Leider scheint es mehr Schnecken als Feinde zu geben und somit fällt mir keine Alternative zum Schneckenkorn ein ;)

Das Moorbeet ist die meiste Zeit durch ein Netz geschützt, sodass kaum ein anderes Tier dort dran kommt (Hoffe ich)

 

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  • 2 Wochen später...

Hi nochmal,

ich z.B. habe mir angewöhnt jeden Morgen vor der Arbeit mit meiner Tasse Kaffe zu den Pflanzen zu gehen, erst gucken, danach kann ich prima Weinbergschnecken, Nacktschnecken und anderes Getier (auch Raupen sind ganz ecklig), von den Pflanzen absammeln. Achtung Schnecken suchen Tagsüber auch gerne Unterschlupf in den Sarracenia Schläuchen.....

Viel Spaß bei unserem Hobby

Holgi

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  • 1 Monat später...

Damit kein neuer Thread aufgemacht werden muss wollte ich nun mal nachfragen ob verkrüppelte, knittrige Phyllodien zwangsläufig Blattläuse bedeuten oder kann auch schlechtes Wetter usw. ein Auslöser sein?

(Finde nämlich keine Blatläuse)

Handelt sich nun auch um andere Sarras als am Anfang.

 

Vielen Dank :)

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Schnecken, mechanische Schäden (Hagel), Frost, alles saugende / stechende / beißende Getier (Milben findet man sehr schwer, sind aber auch selten),

Pilze, Viren (?), ...

Läuse können auch an den Wurzeln leben!

 

Beobachten, vielleicht findest Du doch was. Mal in der Nacht mit Taschenlampe schauen, da siehst Du die Schnecken sehr gut.

 

Manchmal finde ich auch nix und dann warte ich mal.

Meist erholt sich das auch wieder.

 

Peter.

 

Peter.

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... die krümmen sich vor Hunger!

mehr füttern!

 

... aber nicht bis zum Kotzen. Du  weißt der stinkende Schleim danach ist ekelig. :) 

 

Peter.

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... übrigens ich nehme nach Wien zur JHV Karnivoren Spezialnahrung mit.

Alle Geschmacksrichtungen, auch veganes Futter ist dabei (siehe Vortrag zum Thema vegetarische Fleischfressende Pflanzen).

 

Es ist speziell auf die Mägen der unterschiedlichen Karnivoren abgestimmt. Auch die Ballaststoffmenge ist optimiert. :) 

 

Peter.

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partisanengärtner

Wenn du die mal aus dem Topf hebst sieht man so grau/weißen Flaum, wenn es Wurzelläuse sind, ansonsten mal mit der Lupe nachsehen es gibt auch relativ unauffällige Spezies. Saugende Wanzen sind oft so mobil das man sie oft nicht bemerkt.

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  • 4 Jahre später...

Aus meiner Sicht ganz klar Schneckenfrass, sieht 100% aus wie bei mir, die haben mir in einer Nacht dieses Jahr alle Schläuche so angefressen, dass sie ein Totalausfall sind. Ich denke die Sarracenia wird nicht überleben, obwohl jeweils nur 2-3mm an der Basis angefressen wurde und in jeden Schlauch ein Loch gemacht wurde, gibt es keine funktionsfähigen Schläche mehr. Ich gehe jetzt mit Schneckenkorn ran. In einem naturnahen Garten mit viel Unterwuchs hast du an bestimmten Stellen sonst keine Chance, irgendetwas zu pflanzen. Da meine Karnivoren unter einem Netz stehen, sind Fremdtiere kein Problem. Alle Hausmittel sind totaler Quatsch und helfen null. Ich nehme eines das sich bei Regen nicht so schnell auflöst. Und bis ein Garten für einen Schnecke uninteressant wird, hast du ihn in eine grüne Mähroboterwüste verwandelt. Und praktisch kein Tier frißt Nackschnecken, weder Igel noch unsere Kröten. Das Netz ist notwendig da sonst die Amseln, alles auswühlen weil man in Torf so super graben kann.

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Am 25.6.2017 um 23:50 schrieb Matze Maier:

Ohne Werbung machen zu wollen... 

Aber das hier hilft:

 

http://www.schnecken-ende.com

Was passiert mit den Schnecken dann aus der Box, das konnte ich rund um das Produkt nicht erkennen ?

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