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Endlich bekommt Utricularia reniformis ein neues Blatt


Ferdinand ZHANG

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Hallo!

Ganz genau! Die Blätter von Utricularia reniformis und von Utricularia cornigera haben seerosenähnlichen bzw. nierenförmigen Blätter. Die meistenteils Utricularia Arten haben eher sehr einfachen Blattformen.

Aber am besondersten Utricularia Art der ich finde ist Utricularia nelumbifolia. Dieser Art hat schildförmigen Blätter und schaut wie kleinen Lotusblummenblätter, aber ich habe dieser Art noch nicht.

LG

Ferdinand 

 

Hier ein Beispiel:

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Hallo Ferdinand,

Urticularia nelumbifolia hat nicht nur Blätter, die aussehen wie von Nelumbo (Lotus), sondern auch den gleichen wasserabweisenden Effekt. Die Art wächst wie Unkraut, wenn du etwas haben möchtest, kannst du mich anschreiben.

 

Grüße

Ronny

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Hallo Ronny,

kann ich nicht behaupten. Meine zickt ganz ordentlich. Falls es nicht zu sehr stört hier, würde ich gerne mal wissen, wie du sie kultivierst. Und falls du was übrig hast...gerne.

Viele Grüße Ralf 

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Ich hatte auch immer zickige nelumbifolia und reniformis.

Nun stehen die ab Frostfreiheit an einer Nordwand im Freien und wachsen wie blöd.

Wässern brauche ich nur bei sehr akuter Trockenheit.

Meist erledigt der Regen dies.

Die Pflanzen stehen in reinem Sphagnum.

 

Peter.

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Hallo,

meine steht in reinem Sphagnum bei leichter Anstaubewässerung mit Regenwasser. Beleuchtet wird mit LEDs. Die Blätter sind im Vergleich zu anderen Utricularia aus Sektion Orchidioides recht kurzlebig.

 

Grüße

Ronny

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Hallo Ferdinand,

 

zur Substratfrage gibt es einen etwas älteren, aber eindrucksvollen Eintrag von Sekt. Orchidioides-Fan Sebulon im CPUK-Forum (englisch).    

Zusammengefasst hatte er frische U.nelumbifolia-Samen (durchaus analog zu U. reniformis und U. cornigera) in reinen Torf, reines lebendes Sphagnum und einen Epiphytenmix (Sphagnum, Rinde, Perlite, Torf) gesät und diese drei Monate lang unter denselben Bedingungen nebeneinander wachsen lassen. Im gut bebilderten Ergebnis sieht man das schönste Wachstum im lockeren Epiphytenmix und den mickrigsten Wuchs im matschigen Torf, reines Sphagnum lag irgendwo dazwischen.

 

Aus dem eigenen Fundus noch dies zum Klima:

utricularia-reniformis-klima.thumb.png.1e5be860d5bf27a3d41ebaec9ace1d99.png

 

Große, gesunde Pflanzen von U. reniformis vertragen auch leichten Frost, dieser schwächt sie aber mehr als er nützt, zur Blütenbildung reicht ein trockeneres, kühleres Klima.

 

Viele Grüße
Makar

Bearbeitet von Makar
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