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D. Capensis teilen?!


Woozah

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Hallo,

Erstmal ein super lob,echt tolles Forum und interessante/hilfreiche Beiträge!

Nun zu meiner frage und zwar habe ich eine D. Capensis die etwas buschig ist,ich sehe auch mehrere Triebe.....wenn ich sie aus dem Substrat nehme und das restliche vorsichtig entferne,kann ich sie dann in mehrere aufteilen?

Wenn ja,wie?

 

Lg Daniel

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Hallo Daniel,

 

willkommen hier im Forum.

 

Ich gehe mal davon aus, das es schon mehrere Pflanzen sind. Mehrköpfeige D. capensis, die man "teilen" müsste, bekommt man meist erst bei großen, älteren Pflanzen. Deine kannst du wohl einfach aus dem Topf nehmen und nach Belieben separat pflanzen. Für die neuen Töpfe nur für Karnivoren geeignetes Substrat (ungedüngten Weisstorf mit verschiedenen Zusätzen) verwenden.

 

Grüße Nicky 

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Hallo Woozah, willkommen im Forum.

Und Gruß an Nicky.

Was das Teilen angeht stimme ich Nicky zu, Capensis "wuchert wie Unkraut".

Zu dem Substrat habe ich aber noch eine Frage:

Ich habe meine Capensis damals geteilt und aus Kostengründen versuchsweise in Blumenerde gepflanzt. Das ging erstmal super, sie haben wieder wie verrückt gewuchert. Allerdings habe ich damals alle verschenkt, da ich eine Capensis Alba bekam, diese schöner fand und wissend, das mir der Platz ausgehen würde habe ich diese nicht geteilt.

Stirbt die Capensis in Blumenerde tatsächlich ab? Auf mich hatt sie damals einen sehr robusten Eindruck gemacht.

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vor 5 Minuten schrieb Donnerkoettel:

Stirbt die Capensis in Blumenerde tatsächlich ab? Auf mich hatt sie damals einen sehr robusten Eindruck gemacht

Frag doch am besten die, denen du sie geschenkt hast. Ansonsten sind die Aussagen , wie "kalkfrei", "nährstoffarm" usw. als Grundregeln für Karnivorenkultur nicht ohne Grund gemacht worden.

 

Grüße Nicky

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ChristophBurdeska

Hallo Nicky,

 

bei Capensis bin ich mir aber auch immer unsicher, ich kenne einige Leute, bei denen der mitlerweile fast alle Blumentöpfe besiedelt, weil nie die Blüten entfernt wurden.

Und glaum mir der fühlt sich da auch Jahre drinnen wohl.

Daher denke ich es kommt auf die Art an.

Das mit "kalkfrei" und "nährstoffarm" sind halt Faustregeln, die nicht immer stimmen müssen.

Einige Pings mögen Kalk und es gibt genug hier die Ihre Karnis düngen.

 

Gruß

Christoph

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Hallo ich habe es aus versuch's gründen auch mal getestet bei 100 Stk fällt es nicht mehr auf wenn eine eingeht. 

Ich konnte das selbe Ergebnis am Anfang sehen das sie normal weiter wuchs für etwa 6 Wochen dann würden immer mehr Blätter braun und es würde keine neuen mehr gebildet nach 8 oder 9 Wochen ist sie dann allerdings eingegangen .

MfG Tobias 

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@Nicky Westphal

Stimmt, hätte ich selbst draufkommen müssen.

Ich werde mich mal erkundigen ob sie überlebt haben.

 

Ich sehe jetzt schon die Kretik hageln aber zu meiner Verteidigung: Ich fand die Alba einfach schöner, hatte dummerweise aus dem Roten Capensis-Topf nahezu 20 einzelne Pflanzen gewonnen und kaum Kohle zu der Zeit.

Wenn man bedenkt, wie Teuer ein kleiner Sack Spezial-Erde ist.

Bemerkenswert finde ich, dass sie trotz Blumenerde wieder gewuchert haben. (Es sind c.a. 5 Pflanzen eingegangen)

 

Ich muss dazu aber erwähnen, dass Capensis eine Ideale Anfänger-Pflanze ist. Sie verzeiht so manche Fehler und wuchert wie verrückt.

Das wäre eine mögliche Erklärung, warum sie die Blumenerde zunächst gut vertragen haben.

 

Zieht aber bitte nicht falschen Schlüsse aus meinen Erfahrungen, Kalkfreies Supstrat ist empfehlenswert.

Ich werde diesen Thread nochmals aufsuchen, wenn ich weis ob meine ehemaligen Capensis noch leben.

Lasst vorerst ab von Blumenerde, ich kann euch nichts versprechen.

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vor 3 Minuten schrieb Donnerkoettel:

Lasst vorerst ab von Blumenerde, ...

 

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vor 19 Minuten schrieb ChristophBurdeska:

Das mit "kalkfrei" und "nährstoffarm" sind halt Faustregeln, die nicht immer stimmen müssen.

Einige Pings mögen Kalk und es gibt genug hier die Ihre Karnis düngen.

Hallo Christoph,

 

naja, wie bei Allem, es kommt auf die Menge an! Wenn D. capensis in Blumenerde wachsen, meinetwegen und das die Leute ihre Pflanzen (gelegentlich) düngen anstatt zu füttern, weil sie ihnen zu langsam wachsen, ist auch richtig. Allerdings lassen sich für Laien aus solchen Aussagen auch schnell falsche Schlüsse ziehen, die dann schnell verallgemeinert werden! Und das es Ausnahmen gibt, wie Pinguicula habe ich natürlich vergessen, sorry.

 

Aber anders gefragt, warum nimmst du für deine Pflanzen Torf, Quarzsand und kalkfreies Wasser? Wahrscheinlich um deine Pflanzen nicht umzubringen.

 

Grüße Nicky

Bearbeitet von Nicky Westphal
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ChristophBurdeska

Hallo Nicky,

 

weil ich primär Nepenthes halte und wegen den paar Capis keine Sonderlocke fahre :crazy: ... Wobei, Quarzsand nehme ich gar nicht.

Lass dich nicht von mir ärgern, bist du am Franketreffen auch da?

 

Gruß

Christoph

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Hallo Christoph,

 

ist doch kein Problem. Ist halt das solche Aussagen gern weitergegeben werden...

 

Nein zum Treffen bin ich nicht dabei, aber nächstes Jahr sicher. Vielleicht auch schon mal mit im Frühjahr. Schaun wir mal.

 

Grüße Nicky

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  • 3 Jahre später...

Hallo,

 

um noch mal das alte Thema auszugraben....Ich habe eine ältere Capensis erworben, die aus mehreren Köpfen besteht. Beim umtopfen dachte ich, das sind bestimmt zwei, die man auseinander Pflücken kann, aber dem ist nicht so. Deshalb ist meine Frage: Kann man, oder sollte man sie sogar trennen und wenn ja, wie am besten, da sie ja aus dem Hauptstrang wächst und keine eigenen Wuzeln haben?

 

Liebe Grüße

Dominik

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Guten Abend,

 

wenn du sie jetzt trennst, wird  nur der Teil überleben, der noch mit den Wurzeln verbunden ist. Beim trennen musst du (wenn du es machen willst, ich sehe keinen Grund) bloß aufpassen, dass du nicht beide Wachstumspunkte abtrennst, obwohl das auch nicht so schlimm wäre. Sie würde nach kurzer Zeit erneut austreiben.

 

Lg, Leo

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Hallo Leo,

 

okay, dann ist das natürlich Quatsch aus Zwei Eine zu machen?. Ich habe sie damals (das Bild ist schon älter), so tief getopft, dass die Erde bis zu den unteren Blättern reicht. Jetzt neigt die Capensis ja über die Zeit zum Palmenwuchs. Ist es richtig, dass wenn einen das stören sollte, man sie ebenerdig zurückschneiden kann, oder ist es schlauer von unten was zu kürzen und von Zeit zu Zeit tiefer zu topfen? (Das ist das was du wahrscheinlich mit den Wachstumspunkten meinst?)

 

Lg, Dominik

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Servus Dominik,

ja, das ebenerdige Zurückschneiden funktioniert. Die treibt nach zwei, drei Wochen wieder sichtbar aus. Hab ich bei den Südafrikanern schon häufiger so gemacht (also nicht nur bei D. capensis) wenn sie zu hoch wurden. Normal sollten dann sogar zwei neue Triebe kommen. 
 

Gruß

Stefan

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Hallo,

 

Ja, die Südafrikaner sind (wohl durch häufige Buschbrände bedingt) sehr Regenerationsfähig. Mit den zwei Wachstumspunkten meinte ich die zwei Triebspitzen, aber was meinst du mit von "unten kürzen"? Ich meinte du könntest wenn es dir wirklich nicht gefällt eine der Triebspitzen an der Basis abschneiden.

 

Lg, Leo

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vor 17 Stunden schrieb Stefan Krämer:

Servus Dominik,

ja, das ebenerdige Zurückschneiden funktioniert. Die treibt nach zwei, drei Wochen wieder sichtbar aus. Hab ich bei den Südafrikanern schon häufiger so gemacht (also nicht nur bei D. capensis) wenn sie zu hoch wurden. Normal sollten dann sogar zwei neue Triebe kommen. 
 

Gruß

Stefan

Halle Stefan,

das ist gut zu wissen! Vielleicht traue ich mich das ja irgendwann in der Zukunft, wenn meine zu hoch geworden ist.

Wer weiß, vielleicht wurde sie ja schonmal zurück geschnitten und hat deshalb diese zwei Triebe?

 

vor 8 Stunden schrieb Leo H.:

Hallo,

 

Ja, die Südafrikaner sind (wohl durch häufige Buschbrände bedingt) sehr Regenerationsfähig. Mit den zwei Wachstumspunkten meinte ich die zwei Triebspitzen, aber was meinst du mit von "unten kürzen"? Ich meinte du könntest wenn es dir wirklich nicht gefällt eine der Triebspitzen an der Basis abschneiden.

 

Lg, Leo

Hallo Leo,

mit unten kürzen meinte ich die Wurzeln oder sogar den unteren Teil des Rhizoms. Aber das ist ja dann gar nicht nötig, oder sogar vielleicht tödlich.

Den Rest hast du sehr gut erklärt und habe ich verstanden. Danke nochmal!

 

Ich denke ich werde sie erstmal wachsen lassen und jetzt beim Umtopfen evtl. ein stück tiefer setzen.

 

Liebe Grüße

Dominik

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partisanengärtner

Kopfstecklinge also ganz ohne Wurzeln gehen bei D.capensis problemlos.  Unter Kunstlicht einen Beutel drüber , dann vertrocknen nicht so viele alte Blätter. Man kann die meisten alten Blätter  auch einfach abschneiden, dann geht es auch gut ohne gespannte Luft.

Wurzelabschnitte treiben auch genauso gut und sind viel schneller als Samen.

 

Wenn das nicht so ein Wucherzeug wäre könnte man auch die Blätter auf feuchten Sand oder Torf legen. Aber wer will schon hunderte D.capensis.

 

Ich trage meine seit Jahren bewachsenen Schalen gelegentlich in die Küche und fange damit die Obstfliegen weg.  Die sind jetzt so langsam das ich sie mit dem Kleberdschungel alle erwische. Ich bewege die Schale in die dicksten Schwärme und grase dann die Flächen ab wo sie sitzen. Nahe dran vorbei geführt und schwups sind sie dran.

Bearbeitet von partisanengärtner
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