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Überwinterung


Fleischiandy

Empfohlene Beiträge

Hallihallo Zusammen,

 

ich habe eine mit Sicherheit schon oft diskutierte Frage:

 

Wie überwintere ich meine Fleischis in Töpfen gepflanzt nahezu Verlustfrei????

Es geht mir eher um die Töpfe, nicht um Kübel 60L und 90L.

Und es geht um winterharte bzw. bedingt winterharte Arten. (Sarracenia, Dionaea, Drosera)

 

Ich erwarte kein 100%- Erfolgsrezept.

Und ja, Ich weiß, es gibt kein Allheilmittel und jeder machts sowieso anders als der andere. Aber

wenn jeder der Lust & Zeit hat, hier einfach mal seine Bedingungen schreibt wäre das doch ganz interessant und so würde in einem Thread

einiges an Wissen und Erfahrung zusammenkommen.

Ich habe natürlich über die SuFu das ein oder andere gelesen, aber das war immer sehr knapp beschreiben. Das ein 9er Topf draußen im Winter durchfriert und alles

zu spät ist, dass weiß ich. Dass die frostfreie 5-12°C Kultur mit 12h Beleuchtung perfekt ist weiß ich auch.

Habe z. B. gelesen, dass die normale Anstaukultur im Gewächshaus auch im Winter ohne Heizung etc. funktioniert??? Wirklich???

 

 

Umso genauer alles von euch beschrieben wird umso besser.

hier ein paar Anregungen/ Interessante Bedingungen wären z. B,

 

Ort/Region

Topfgröße

Gattung

Gewächshaus, Welche Qualität, Isolation?, Dicke der Doppelstegplatten,? etc.....

Ort: Keller, Garage, > unbeheizt >Frost ab und an ja/nein? > Licht ja/nein

Temperatur

Anstaue hoch/minimal

 

 

Tipp- und Rechtschreibfehler könnt ihr behalten (hoffe, ich habe das Gröbste vermieden)

 

LG,

Andy

 

 

 

 

 

 

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Hi Andy,

 

Deine VFF am besten frostfrei  bei Kühlschranktemperatur.

Kannst auch die Knolle ins Gemüsefach legen wichtig ist hier die Temperatur und nicht austrocknen lassen.

 

Saracenien sind ein gemischtes Publikum . Flava und pupurea z.B. sind voll winterhart und können gern druchfrieren, welche hast Du ?

 

Drosera ebenso hier kommt es  auf die Arten an.

 

Sag doch mal was Du überwintern willst .

 

gruß

 

Tom

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Subtropische Karnivoren (wie Cephalotus) lasse ich solange im Garten stehen, bis die ersten Fröste kommen. Danach kommen sie in die Wohnung und stehen bei Zimmertenperatur an einem Fensterbrett. Bei schwierigen Karnivoren wird das vielleicht nicht funktionieren, aber ich teste es gerade bei meiner Roridula, die es bisher sehr gut mitmacht.

 

Winterharte Karnivoren lasse ich das ganze Jahr im Garten. Wichtig ist, dass sie nicht austrocknen. Das ist meistens die Hauptursache für den Tod (und nicht die Kälte) von winterharten Karnivoren. Daher halte ich sie im Winter sehr nass, sodass auch eine Eisschicht entstehen kann, was die Pflanzen sehr gut vor Austrocknung schützt.

 

Bedingt winterharte Karnivoren (wie Dionaea) halte ich genauso, da in Berlin die Fröste nur selten unter -15 klettern. Falls dem doch so ist, wickel ich sie in Luftpolsterfolie. Sofern es wieder wärmer wird, wickel ich die Folie ab, da es unter der Folie schnell zu heiß werden kann.

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Habe vergessen zu schreiben was und wie ich das mache. Ich rede nur von winterharten bzw. bedingt winterharten Arten.

Sarracenia Purpurea, Flava, Dionaeas, Droseras.

 

Ich habe schon mit dem ein oder anderen per PN geschrieben.

Habe mich deswegen dazu entschieden, alles im unbeheizten Dachboden mit Strahler und Leisten von Christian Ritter zu überwintern.

 

Habe auch insgesamt vier Moorkübel. Diese sind nicht eingegraben. Werde sie nur mit Tannenzweigen abdecken und an die Hauswand stellen.

Sollte Schnee zur Verfügung stehen, werde ich diesen noch drauf schaufeln.

Selbes gilt für einige Balkonkästen. Diese werden auf dem Balkon mit hohem Wasserstand stehen.

Überall ist Sphagnum mit "eingepflanzt".

 

Da mein Bestand aber dieses Jahr schnell gewachsen ist und ich nächstes Jahr wahrscheinlich nicht mehr so viel in Haus holen kann (Platz/Licht). Möchte ich sehen

welche Pfalnzen man wie draußen durch kriegt.

 

Mit ausgewählten Pflanzen versuche ich deshalb die Überwinterung noch so:

 

1. Im Lichtschacht, im normalen und hohen Anstau

2. Im Gewächshaus im normalen und hohen Anstau, Gewächshaus hat dünne Glaswände, also nichts besonderes, werde das nicht mit Luftpolsterfolie oder ähnlichem einwickeln

 

Gemüsefach fällt weg. Zum einen sind es zu viele und zum anderen erzählt mir meine Frau dann was :P

 

Problem ist ja Hauptsächlich das einfrieren, auftauen, einfrieren usw...

Es wird auch oft geschrieben, wenn draußen überwinter wird dann muss der Anstau sehr hoch sein (fast Topfhoch) zum anderen heißts, dass

die Wurzeln so weg gammeln wenn es nicht dauerhaft eingefroren ist.

 

Wie gesagt, mich interessieren einfach die Erfahrungen anderer. Dass ich da etwas probieren muss weils überall anders ist, ist klar.

 

VG,

Andy

 

 

Bearbeitet von Fleischiandy
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Für die Überwinterung winterharter Arten benötigt man kein Zusatzlicht bei entsprechebd niedrigen Temperaturen (0-5C) ;)

Fotosynthese findet da eh nicht mehr statt.

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Stimmt.

Werde auch welche in der Garage überwintern. (ohne Licht, im normalen Anstau)

Dort kann schon mal Frost rein kommen.

 

Auf dem Dachboden habe ich aber zumindest momentan noch Temperaturen von 12°C +/- 2°C

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  • 3 Jahre später...

Hallo,

 

leider ist der Kanal seit längerem "Tod".

 

Wollte mal nachfragen, ob es neue Erfahrungen gibt.

Speziell bei der Haltung verschiedener winterharte Arten in Töpfen.

-Töpfe im Anstau oder nicht.

-Töpfe außen rum isolieren, damit die Erde nicht zu sehr gefroren wird.

-Überwinterung im Kalthaus ohne Zusatzheizung.

-Überwinterung im Schupfen, ohne Zusatzbeleuchtung und mit tiefen Temperaturen.

-Überwinterung in Frühbeeten.

...

 

 

Danke.

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