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Überwinterung der Arten aus Mexiko


Paul2811

Empfohlene Beiträge

Hallo Paul

 

Eins vorweg, ich bin kein Experte von Pinguicula. Aber hier im Forum gibt es einige sehr erfolgreiche und erfahrene Pinguicula Halter, die dir sicher mehr zu deinem Anliegen schreiben können.

Aber vielleicht hilft dir diese Seite bei deiner Frage weiter. Ist aber in englisch.

Ob eine kühle Überwinterung nun zwingend erforderlich ist, ich vermute m ja, wissen unsere Ping. - Experten sicherlich besser als ich.

 

LG Danny

 

 

 

 

 

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Halloooo, 

Soweit ich weiß, brauchen Sie es kühler um die sogenannte Winterrosette zu bilden um Energie zu sparen und Kraft zu tanken sozusagen. Trockener halten ist natürlich auch wichtig! Temperatur sollte im Bereich zwischen 10-15 Grad liegen... 

LG Listi 

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Spielmannsfluch89

Überwinterung sollte kühler, bei mir so um 10 Grad, nie gemessen, Keller, trocken(je nacht Art zwischen knochentrocken und paar Wassergaben oder etwas mehr und wärmer(emarginata z.B.)) und bei kürzerer belichtung geschehen.

 

Ich finde es als empfehlenswert da a) viele arten aus Der winterrosette heraus blühen und sie auch kräftiger und farbenfroher werden. 

Habe mal einen extrem wüchsigen Hybriden durchkultiviert(Steckling) und dieser war im Jahr drauf gröser als die Eltern aber auch weniger farbenfroh. 

 

Für gesündere und schönere Pflanzen also klares ja zur kühlen überwinterung. 

 

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vor 2 Minuten schrieb Spielmannsfluch89:

Überwinterung sollte kühler, bei mir so um 10 Grad, nie gemessen, Keller, trocken(je nacht Art zwischen knochentrocken und paar Wassergaben oder etwas mehr und wärmer(emarginata z.B.)) und bei kürzerer belichtung geschehen.

 

Ich finde es als empfehlenswert da a) viele arten aus Der winterrosette heraus blühen und sie auch kräftiger und farbenfroher werden. 

Habe mal einen extrem wüchsigen Hybriden durchkultiviert(Steckling) und dieser war im Jahr drauf gröser als die Eltern aber auch weniger farbenfroh. 

 

Für gesündere und schönere Pflanzen also klares ja zur kühlen überwinterung. 

 

Ja top, dann lag ich ja richtig! :biggrin:

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Bonjour

in general rule follow the climate 'in situ'

Dry season from November to May; Rainy seasons from (April-May) June to October

in the dry season the plant are in dormancy with succulent leaves or onion , with sometimes 6°c mini ( Negative or near-negative temperatures could cause plant cells to burst with sap and water.)

attention 'ex situ' : in dormancy to the watering, risk of rot if over-watered, attention also , a too organic wet substrate can bring the same problem.

for filiform species except moctezumae, we recommend a dry substrate, for others a slightly moist substrate, so as not to dry out the plant.

 

jeff

 

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Hallo Paul,

Fettkräuter kommen in Mexiko in den unterschiedlichsten Klimaten vor, daher kann man hier keine für alle Arten allgemeingültigen Angaben machen. Je weiter die Arten im Norden vorkommen, desto mehr gibt es auch Unterschiede beim Klima in Bezug auf Temperaturen und Niederschlägen im Vergleich von Sommer zu Winter. Neben den Jahreszeiten spielt natürlich auch noch die Meereshöhe eine Rolle, auf der die Pflanzen wachsen. Weiter in der Mitte und im südlicheren Teil Mexikos sind die Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter nicht mehr ganz so ausgeprägt. In manchen subtropischen Habitaten (wie z.B. bei P. emarginata) gibt es kaum Temperaturunterschiede zwischen den Jahreszeiten, die Unterschiede machen sich eher in den Niederschlagsmengen bemerkbar.

Für viele Fettkrautarten aus eher semiariden Gebieten wird es im Winter zwar tagsüber nicht ganz so heiß wie im Sommer, aber trotzdem oft über 20° C. Dafür ist die Nachtabsenkung der Temperaturen sehr viel ausgeprägter und kann oft sogar leicht unter dem Gefrierpunkt liegen.

Meine Erfahrung ist, dass bei den meisten mexikanischen Arten (die nicht aus den subtropischen oder tropischen Klimabereichen stammen) eine kühle und eher trockene Überwinterung sich vorteilhaft auf die Robustheit und Farbausprägung der Pflanzen auswirkt. 5-15 °C sind hier ein guter Temperaturbereich. Meiner Meinung nach wird die Induktion der Ausbildung von Winterblättern eher durch Niederschläge und genetische Faktoren bestimmt.

PS.: Will ja keine Schleichwerbung machen, aber in dem Buch "Pinguicula of Latin America" sind bei den meisten mexikanischen Arten Klimainformationen für die verschiedenen Jahreszeiten angegeben, was für die Kultur ganz hilfreich sein kann.

Bearbeitet von Oliver G.
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Bonjour OLIVER

 

Meiner Meinung nach wird die Induktion der Ausbildung von Winterblättern eher durch Niederschläge und genetische Faktoren bestimmt.

 

for me by the adaptation to  the climat and the season ( so indeed things inscribe in their genes),the succulent leaves appear at the end of rainy periods and at the beginning of the dry season.

 

you can also for a lot of Mexican species, faster and easier, to consult this site http://www.pinguicula.org/pages/pages_principales/pictures.htm

you  have for many species, a graph of temperature and rainfall over a year :blush:

 

 

jeff

Bearbeitet von jeff72
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Salut Jeff,

en culture on peut observer que si on cultive les plantes des espèces de type tropicale-hétérophylle même en hiver dans des conditions plutôt humides qu'elles forment des feuilles hivernales. Alors c'est une indication que la formation des feuilles hivernales est largement dépendente des facteurs génétiques. Bien sur la formation des feuilles hivernales est une adaptation à des conditions climatiques.

 

Cordialement

Oliver

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Bonjour OLIVER

 

merci pour ta reponse

 

je dois dire que pour mes tropicales à part 4 ou 5 especes , le substrat est legerement humide( pour eviter une dessication) voir completement sec ( pour certaines filiformes),avec  par contre toujours en dormance une hygro de l'air assez forte .

pour moi les facteurs genetiques dependent du climat  voire du sol  et surement aussi de la prise  de la QT d'insecte au printemps et en ete ou en periode seche ou pluvieuse  , mais bon c'est mon point de vue .

 

sinon je suis d'accord globalement avec toi

 

amicalement

jeff

 

 

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