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Drosophyllum: Zeit fürs Winterquartier


Siggi_Hartmeyer

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Allmählich sinken auch im Oberrheingraben die Nachttemperaturen unter 0°C. Zeit unser Drosophyllum ins Winterquartier zu bringen. Zusammen mit den Zwerg- und Knollendrosera, D. regia und den frisch gekeimten Katapult-Leimfallen von D. glanduligera fühlt es sich in den kommenden Monaten bei Nachttemperaturen knapp über dem Gefrierpunkt am Wohlsten. Tagsüber kann es dann ruhig auch mal über 20-25°C gehen. Wichtig ist auch im Winter so viel Licht wie möglich.

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Hi Siggi,

 

wahnsinnig schönes Exemplar was du da hast!

Die hat sicherlich schon ein paar Jahre auf dem Buckel.

Vielleicht hast du ja noch ein paar Samen über :D

 

Liebe Grüße aus Berlin,

Thomas 

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Hallo Siggi,

 

die sehen wirklich sehr gut aus! Kannst du mir bitte noch genau sagen, was der Unterschied zwischen dem Sommerquartier und dem Winterquartier sind? Ich habe diesen Sommer seit langem wieder ein paar Drosophyllum hernagezogen, habe sie aber ganzjährig einfach im Gewächshaus gelassen. Stehen deine im Sommer im Garten?

 

Gruß,

Christian

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partisanengärtner

Draussen und im Daueranstau? Schon mal umgetopft? Wie groß ist der Topf?

Bearbeitet von partisanengärtner
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Hallo Thomas: Die Pflanze ist zwischen 3-4 Jahre alt und wurde bei uns aus Samen vermehrt. Es sind noch genug Samen da, alles Weitere per E-Mail.

 

Hallo Christian und Partisanengärtner: Sobald die Nachttemperaturen nicht mehr unter 0°C sinken, kommt unser Drosophyllum ins Freie auf den Balkon, wo es in Südwestlage bei viel Sonne dank Oberrheingrabenklima fast mediterrane Bedingungen hat. Es blüht dann mehrere Monate und produziert reichlich Samen. Es wächst in einem Tontopf (Durchmesser ca. 20 cm breit und hoch) und steht immer im Anstau, wofür im Topf die untere Schicht als Drainage (Seramis) ausgelegt ist. Auch im Winter steht es pausenloss im Anstau, dabei gieße ich es nie von oben. Winterquartier bedeutet Kalthaus mit viel Licht (Südwestsonne plus 400 W HQI Lampe). Da wir dort seit den frühen 2000ern unsere Katapult-Leimfallen ziehen, lasse ich die Nachttemperaturen fast auf 0°C sinken (Minimum voriges Jahr 0,8°C) damit die nicht vorzeitig blühen. Tagsüber steigen die Temperaturen dann durchaus bei Sonne auf 20-25°C, liegen aber bei Frost und Dunst meist um die 15°C. Die Bedingungen gefallen auch allen Zwerg- und Knollendrosera, D. regia, D. binata sowie Darlingtonia.

 

Umtopfen ist bei Drosophyllum heikel wenn es erstmal größer als etwa 4-6 cm ist. Kleiner macht das wenig Probleme, aber größere Pflanzen reagieren äußerst empfindlich auf Wurzelstörungen. Daher pikiere ich Jungpflanzen (meist 3-4 gemeinsam) sobald sie etwa 4-5 cm groß sind in einen hohen (ca.) 20 cm Tontopf und lasse sie da drin. Das hält dann üblicherweise für 4-6 Jahre. Viel älter werden die Pflanzen aber selten.

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partisanengärtner

Dachte ich mir es doch. Umtopfen dreijähriger Pflanzen geht scheinbar doch ganz gut. Einen meiner Gesellschaftstöpfe habe ich dieses Jahr im Frühjhar umgetopft. Diesen habe ich nachdem er wieder richtig ins Wachstum kam dem Botanischen Garten geschenkt. Die nehmen einfach zuviel Platz weg, vor allem weil sie wie Unkraut wachsen.

Nächstes Jahr versuch ich es mal mit einem weiteren.

 

Gesehen habe ich den umgetopften  noch nicht aber der Gärtnermeister, den ich beim Einkaufen getroffen habe,  hat mir letzte Woche versichert das es ihm gutgeht.

 

So gute Bedingungen wie Du im Rheingraben habe ich in Bayrisch Sibirien nicht, aber die nehmen das klaglos hin. Ich gieße auch gelegentlich von oben, Regen kommt da sowieso bei mir dauernd hin.

Bearbeitet von partisanengärtner
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