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Nepenthes Töpfe


Jona

Empfohlene Beiträge

Hallo,

Seit einiger Zeit halte ich meine Kannenpflanzen in ganz normalen Plastiktöpfen.

Ich habe immer wieder in letzer Zeit Nepenthes in Gittertöpfe gesehen und wollte euch fragen, ob es mehr Vorteile hat Gittertöpfe zu benutzen.

Außerdem habe ích gehört, dass Nepenthes bessere und mehr Wurzeln bilden, wenn das Supstrat luftig ist. Stimmt das?

Freu mich über Beiträge

Lg, Jona

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Hi Jona, ja das ist dann auf jeden Fall luftiger mit dem passenden Substrat! Schön sphagnum mit perlite ;)

LG Christian 

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Hallo Jona,

 

da die meisten Nepenthes nicht ganz so nasse Füße möchten und die Wurzeln schnell zum Faulen neigen, ist ein recht grobes und luftiges Substrat immer ratsam. Die Zusammensetzung des Substrates ist wohl eher Geschmacks- und Erfahrungssache. Einige schwören auf groben Torf mit zusätzen andre auf totes Sphagnum mit Zusätzen. Die Gittertöpfe haben noch den Vorteil dass zur guten Belüftung auch bei verdichtetem Substrat keine Staunässe entsteht.

 

Grüße Nicky

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Hallo, 

 

die meisten Nepenthes kann man gut in lockerem Substrat in normalen Plastiktöpfen halten. 

Gittertöpfe sind insbesondere für die am Naturstandort epiphytisch wachsenden Hochlandarten 

gut geeignet. Die meisten Sumatra-Hochlandarten fallen darunter. 

In Gittertöpfen muss man viel gießen! 

Mit dem Substrat muss man experimentieren; am Naturstandort gibt es Arten, die in festgebackenen 

Sand-Schotter-Lehmmischungen hervorragend gedeihen. 

Allgemein sind lockere Substrate in der Kultur aber nie ein Fehler. 

 

Gruß

Thomas. 

 

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vor 6 Minuten schrieb Thomas G:

In Gittertöpfen muss man viel gießen! 

Hallo Thomas,

 

ich nehme die Gittertöpfe gerade um nicht so viel gießen zu müssen. Mit den Gittertöpfen (in entsprechender Größe) kann ich meine Nepenthes oder auch Heliamphora auch in Anstau stellen. Ich weiß, das ist entgegen jedes Kulturratschlags, aber bei mir funktioniert das prima.

 

Grüße Nicky

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Habe 2 x ~10cm solcher Gittertöpfe bekommen (eigentlich für Wasserpflanzen gedacht)

Diese trocknen aber sehr schnell aus und sind auch ein vielfaches teurer.

Die meisten sind auch eher breit als tief (20x20x10m Exemplare), das nimmt gerade im kleinen Zelt oder Terrarium unnötigen Platz weg.

 

Wie Thomas schon geschrieben hat, bei reinen Epiphyten eine gute Idee, aber ansonsten eher unnötig wenn man schon Töpfe hat.

Bearbeitet von Stefan M.
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Der hohe Preis im Gegensatz zu den normalen,  geschlossenen Töpfen ist für mich auch ein Grund, warum ich keine mehr kaufe! 

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Ja genau! Superseltene und teure Pflanzen, das Beste was man an Sphagnum und Torf bekommen kann, aber die Töpfe sollen am besten nix kosten.:thumbsup: Muss aber am Ende jeder selbst entscheiden ob und wo er spart.

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Ich denke, das ist wie immer Geschmackssache. Bei regelmässiger Beregnung und epiphytischen Pflanzen könnte es durchaus Sinn machen.

Mein einziger Versuch mit Gittertöpfen war mit einer Utricula, die knapp nicht einging. :D

 

Ich persönlich muss zugeben, dass ich für den ganzen Aufwand mit Gittertöpfen zu faul wäre. Ich halte alle meine Nepenthes im Anstau - mit gewissen Regeln bezüglich Anstau und Töpfen (es ist mehr ein auf- und abebbender kleiner Anstau).

Dass die Wurzeln sofort im Wasser faulen, habe ich noch nicht beobachtet. Manche meiner Pflanzen haben da einiges ins Wasser gehängt. Eingegangen sind bisher nur Pflanzen kurz nach dem Umtopfen oder die mit ihren Wurzeln noch weit von der Wasserlinie entfernt waren.

 

Was das Sparen an Töpfen angeht, stimme ich Nicky zu. Man muss nicht bei Töpfen das billigste kaufen (aber auch nicht das teuerste)...sondern das, was man braucht. Ich kaufe z.B. bei kleinen Töpfen hohe Varianten, die sind aber fast immer teurer - die passen auch besser in Untersetzer.

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  • 4 Wochen später...

An alle aus dem Forum, die Gittertöpfe gesucht haben oder suchen:

Durch einen Lustigen Zufall bin ich auf die idealen Gittertöpfe (9,5 x 9,5 x6,5) gestoßen!

Doch die gab es nicht in einem Fischcenter oder so.

 

Sie waren ganz einfach die Verpackung von leckeren Physalis.

 

Also kauft euch für ein paar Euro die frische Vitamine und genießt sowohl die Früchte, als auch die Gittertöpfe.:biggrin:

IMG_6165.thumb.JPG.268e6b453dc08e8a32b8021f256e2c99.JPG

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Hallo Jona,

 

guter Tipp, danke. Ich habe glaube ich auch noch zwei, drei von diesen Modellen da aber bisher nie genutzt. Für Nepenthes sind sie mir zu breit bzw zu flach. Für mehrere kleine Pflanzen sind sie sicher nicht schlecht (4-9 Stück rein gepflanzt) aber sobald die Nepenthes etwas größer werden Wurzeln sie doch deutlich tiefer bei mir.

 

Da würden langsam wachsende Utricularia schon besser passen denke ich...

 

Viele Grüße

Stefan

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