Zum Inhalt springen

Außerirdisches Leben


Pinguincola

Außerirdisches Leben  

81 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Gibt es außerirdisches Leben?

    • ja
    • nein
      0
    • möglicherweise/Ich bin mir unsicher
  2. 2. Ist es Intelligent?



Empfohlene Beiträge

Tag zusammen,

dann mache ich doch glatt weiter. Auch wenn diese Spekulationen wenig mit Wissenschaft zu tun haben, finde ich, dass das Thema an sich gar nicht so wenig mit unseren Schwerpunkten zu tun hat. Meiner Meinung nach gibt es ziemlich sicher Leben außerhalb unseres Planeten, die Fragen sind: Können wir sie überhaupt wahrnehmen? Reicht unsere Intelligenz aus, um sie zu verstehen?

 

Wenn das Leben intelligent ist, dann vermutlich  in einer Weise, die gar nichts mit unserer Vorstellung von Intelligenz zu tun hat. Der Blick in den Himmel ist stets auch eine Frage an uns selbst. Wenn ich darüber nachdenke, überkommt mich jedesmal unglaubliche Lebensfreude, da es doch ein ziemlicher Zufall war, der uns entstehen ließ, wenn nicht Gott.

 

Viele Grüße,

Jonathan

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

partisanengärtner

Der letzte Beitrag von Peter Zeller mit den Hypothesen und was Wissenschaft ist war das Beste an diesem Thread. Schön übersichtlich was der Unterschied zwischen falsifizieren und verfizieren ist. Schade.

Für Gewissheiten brauchts den Glauben. Ich lebe gern im Meer der Möglichkeiten.

 

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Axel,

 

es war Peter, der mich darum bat das Thema wieder zu öffnen, auch wenn das bedeuten würde die Beiträge, welche zur Eskalation beigetragen haben, auszublenden. Er war sich bewusst, dass das auch seinen Beitrag betreffen würde. Ich möchte hier aber nicht schon wieder vom Thema abkommen und bitte daher einfach fortzufahren.

 

Gruß

Marco

  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Jonas und andere Interessierte,

 

ich würde Euch noch den Wikipediaartikel zum sog. "WoW!-Signal" empfehlen. Ich denke, das könnte im Referat ein Plätzchen finden.

... und fleißig Akte-X gucken natürlich!

 

Grüße

Bearbeitet von Warrax
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Minuten schrieb Cassian:

Um es zusammenzufassen: Immer wenn wir Gruppen von verschiedener Größe haben, gehören die meisten Individuen Gruppen an, die größer sind als alle anderen Gruppen.

Hallo Cassian,

 

das verstehe ich nicht. Angenommen wir haben 100 Individuen, von denen 80 in Gruppen a 10 Individuen leben und 20 in einer großem Gruppe mit 20. Dann ist die Wahrscheinlichkeit doch 80%, dass ich in einer Gruppe mit 10 Individuen lebe.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

vor 2 Stunden schrieb Marco Ebert:

Guten Tag,

 

nachdem wir die zweifelhaften Beiträge und persönlichen Anfeindungen ausgeblendet haben, mache ich hier wieder auf. Bitte bleibt beim Thema. Wir möchten nicht, dass Jonas' Arbeit unter solchen Eskalationen und Grabenkämpfen leidet.

 

Mit freundlichen Grüßen

die Moderation

 

ja? Da habt ihr wohl etwas übersehen. Aber das ist kein Problem, ich werde den netten Thomas mit seiner überzeugenden Argumentation einfach ignorieren. Sonst verlasse ich womöglich noch meinen Tellerrand :)

 

Am 11.1.2018 um 06:54 schrieb Niels:

Hallo .

Wahnsinn wie viele hier noch die Evolution anzweifeln.

ID sollte eigentlich im 21sten Jahrhundert im aufgeklärten Europa kein Thema mehr sein.

Gruß, Niels. 

 

 

Welcher Schuft hat das getan? Das lese ich hier nirgendwo raus.

 

 

Am 11.1.2018 um 00:22 schrieb Cassian:

Heute kann man die Veränderungen von DNA und Genfrequenzen durch die Evolution sehr gut feststellen und das Evolution Fakt ist, wird in der wissenschaftlichen Gemeinde auch überhaupt nicht in Frage gestellt.

 

 

Du kannst also die einzelnen Ionen der DNA sehen? Oder nutzt man dazu Modelle? Sind Modelle die Wirklichkeit? Hast du schon mal ein DNA-Strang gesehen, der von einer Sequenziermaschine ausgespuckt wird? Der hat je nach Ausgangsmaterial wenig bis viele Lücken, die man händisch auffüllt. Der stimmt also nicht zu 100%. Und bei der PCR (polymerase chain reaction) gibt es auch eine Fehlerrate. Deshalb gibt es diese komischen Zahlen an den Stammbäumen. Das sind die Wahrscheinlichkeiten.

Und hast du schon aus organsichen Molekülen eine lebende Zelle gebastelt? Wenn Evolution ein Fakt ist, kannst du uns sicher sagen, wo die erste Zelle her kommt.

 

Grüße

Ronny

Bearbeitet von Ronny K.
  • Gefällt mir 1
  • Verwirrt 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Cassian,

dein Zusammenhang ist viel zu einfach. Wenn du einfach sagst: viele Planeten = hohe Wahrscheinlichkeit auf Leben, hast du jede Menge Faktoren wie Temperatur, Wasser, Umlaufbahn, Atmosphäre usw. einfach weg gelassen. Das ist nicht wissenschaftlich.

 

Grüße

Ronny

Bearbeitet von Ronny K.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Cassian, danke für die Erklärung.

 

An Ronny,

wir basteln DNA Stücke, integrieren sie in Zellen und produzieren damit wirksame Medikamente und wissen, wo und wie sie wirken. Nachweisen ist im Grunde das selbe, wie sehen. Das setzt voraus, dass unsere Modelle stimmen, sonst hätten beispielsweise Antikörper keinen therapeutischen Nutzen... der ist aber nachgewiesen. Wir können schließlich auch Atome spalten, ohne sie zu sehen... oder wird das auch angezweifelt?
Eventuell ist es Leuten, deren Alltag nicht aus Wissenschaft besteht, schwer, sowas zu akzeptieren. Denen rate ich: vertraut uns, wir wissen schon, was wir tun :biggrin:
Wir haben tausende verschachtele und verzahnte physikalische, biologische und chemische Modelle, von denen keines dem wissenschaftlichem Mainstream widerspricht... und damit werden Autos, Handys und Computer gebaut, Medikamente entwickelt und gentechnisch veränderte Organismen erzeugt. Der Erfolg gibt meiner Meinung nach den Wissenschaftlern recht... deren Entwicklungen funktionieren.

Grüße

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Warrax,

ich habe nicht angezweifelt, dass die Modelle richtig sind. Man sollte sich aber im klaren sein, dass es Modelle sind, die falsch sein können.

Der therapeutische Nutzen ist aber auch nur eine Wahrscheinlichkeit. Hilft nicht unbedingt jedem.

 

vor 3 Minuten schrieb Cassian:

selbst wenn die Wahrscheinlichkeit auf einem einzigen Planeten nur 0,000000000000000000000001% sind, sind es bei einer Quadrillionen an Planeten (1000000000000000000000000 Planeten) immer noch ein Planet der Leben hat. 

 

 

Ich glaube den kenne ich. Das ist die Erde ;) Mag sein, dass es da draußen noch Leben gibt. Ich spreche ja nur von Wahrscheinlichkeiten.

 

Grüße

Ronny

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Ronny,

irgendwann ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Modell falsch ist, zu gering, um relevant zu sein... ab dem Punkt ist es für mich korrekt. ansonsten muss ich daran zweifeln, dass ein Apfel im Nebenraum auch nach unten fällt.

 

  • Gefällt mir 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 10.1.2018 um 18:00 schrieb Thomas R:

 

Evolution  oder Schöpfung,  alles  Theorien deren Richtigkeit  mann Vermuten kann wenn mann denn möchte.

 

 

Am 10.1.2018 um 23:44 schrieb Stefan:

Hochinteressant, warst du dabei als die erste Zelle aus dem Meer gekrabbelt ist dass du das so genau weisst?

 

Am 10.1.2018 um 22:26 schrieb Ronny K.:

Die Evolution ist und bleibt eine Theorie, da man sie nicht absolut beweisen kann. Keiner hat jemals Dinosaurier gesehen.

Hallo Ronny.

Ich meine wenigstens bei den 3 oben aufgeführten Zitaten gewisse Zweifel rauszulesen. 

Ich will diese Diskussion aber nicht weiter in diese Richtung treiben, damit ist Jonas wenig geholfen.

Niels.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Christoph Hübner

Hallo,

für mich stellt sich die Frage, ob es noch andere Lebensformen gibt auch gar nicht. Ich bin davon überzeugt, dass es bei beinahe unendlich vielen Planeten, auch bei einer noch so geringen Wahrscheinlichkeit dafür, noch andere geben muss. Viel interessanter ist doch, welche Rolle das spielt, denn weder können sie uns noch wir sie besuchen oder wenigstens miteinander kommunizieren, wenn wir unerreichbar weit weg voneinander sind. Abseits von Science Fiction ist mir nicht bekannt, wie wir Überlichtgeschwindigkeit reisen können, was dafür wohl notwendig wäre.

 

Sich darüber den Kopf zu zerbrechen finde ich aber auch toll.

 

 

Viele Grüße

Christoph

 

 

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo zusammen,

das ist ja mal ein schön(es) abseitiges Thema.

Als unlängst dieser etwas "seltsame" Flugkörper aus dem interstellaren Raum durch Sonnensystem segelte (400 Meter länglich, rot, metallisch, aber ohne Funkzeichen - https://www.heise.de/newsticker/meldung/Kein-Raumschiff-Interstellarer-Asteroid-Oumuamua-ist-natuerliches-Objekt-3920884.html)  hatte ich mir auch mal Gedanken zu diesem Thema gemacht.

Extraterrestrisches Leben (im Sinne autoreproduktiver Systeme auf Basis einer Stoffwechselbeziehung zur Umwelt) dürfte es mit Sicherheit geben. Ich zweifle aber, dass dies notwendigerweise anderswo auch auf Kohlenstoffbasis wie auf der Erde ablaufen muss.

 

Zur Intelligenz: hier wäre für mich die Frage der Selbstreflexivität das besonders interessante Kriterium: Ein "Lebewesen", dass sich selbst bewusst als 'am Leben seiend'  erlebt und dadurch erst sein Leben auch autonom verantwortlich (und eben nicht triebgesteuert) führt - das käme dann unserere Seinsweise in der Welt wohl sehr nahe (muss daraus aber natürlich nicht dieselben Konsequenzen ziehen wie wir ;-).

 

Sobald selbstreflexives Leben (nicht nur im technischen Sinne "intelligentes") entsteht, wird es früher oder später auch seinen Explorationsradius aufs All hin erweitern (aka: Neugier). Aber an einen möglichen "Kontakt" zu (meinen) Lebzeiten glaube ich nicht bzw. halte ihn für unwahrscheinlich (Zeit/Raumexpansion, Lichtgeschwindigkeit als Feind aller Fernbeziehungen usw.)

 

Übrigens: Vielleicht kennt Ihr noch die Prognosen einiger Transhumanisten: Wenn der Mensch das All "erobern" möchte, müsste er seine "Intelligenz" notwendig vom Kohlenstoffbasissubstrat ablösen und etwa in siliziumbasierte Formen (sprich: Rechner) inkorporieren um besser zu überdauern = der Geist als "Software" ;-).  Frage für mich wäre dann, ob sowas noch (am) Leben wäre und wie andere das bezeichnen würden, wenn sie mal ein unbemanntes Raumschiff voller Computer auf denen Emulationen der Hirne einer ehemaligen Menschheit als Programme laufen in ihrem Orbit finden würden  ;-).

 

Das wären schon meine 50ct..

 

Habt ein schönes Wochenende und danke fürs witzige Thema


Feldi

Bearbeitet von Feldenberg
  • Gefällt mir 2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo zusammen,

 

zum rein quantitativen Aspekt der Abschätzung wie wahrscheinlich es ist, dass wir mit intelligentem Leben überhaupt in Kontakt treten oder getreten werden können, gibt es schon ein paar Tage die Drake-Gleichung mit Weiterentwicklungen: https://de.wikipedia.org/wiki/Drake-Gleichung.

 

Zumindest sehr unterhaltsame Spekulationen, Schätzungen und Abwägungen dazu habe ich gerade letztens in "We have no idea - A guide to the unknown universe" von Jorge Cham (Autor von PhD-Comics) und Daniel Whiteson gelesen. Neben anderen zentralen Fragen der heutigen Physik werden darin auch einige der von Feldenberg erwähnten astrophysikalischen Phänomene sehr lustig und für alle mit geringem Physikvorwissen verständlich aufgegriffen. Summa summarum wird natürlich auch dort klar, dass eine konkrete Lösung der Drake-Gleichung aufgrund der teilweise schwer zu schätzenden Variablen nicht gegeben ist.

 

Insgesamt stimme ich Feldenberg größtenteils zu.

 

Viele Grüße und viel Spaß noch mit dem Thema

Abendsen

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wir werden wohl auf die erste gesicherte Entdeckung ausserirdischen Lebens warten müssen, um genaueres sagen zu können. Das demnächst startende James Webb Teleskop, andere Astronomie-Satelliten und geplante Raumsondenmissionen könnten da sehr helfen!

In der Zwischenzeit bleibt nur spekulieren, wer möchte, kann sich ja mit der sogenannten Drake-Gleichung und dem Fermi-Paradoxon beschäftigen....

lg, Peter

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...

Kennt ihr diese Spinne, die Ihr Netz zwischen die Vorderbeine webt und der Beute hinterherjagt?

 

Ich hoffe, dass unter den Aliens auch mobile Karnivire Pflanzen vertreten sind. Mir schnuppe, ob sie intelligent sind. Hauptsache sie verbreiten Angst und Schrecken. Von der Falle zum Predator, das wär dich mal was.

 

Naja, träumen darf man ja...

:blush:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Minuten schrieb Cassian:

Bei all der In-vitro Kultur und diesen mutierten Dionaea mit mehreren Fallen an einem Blatt warte ich immer noch auf so große Dionaea, die Ratten fressen können und Fleisch aus der Luft schnappen, wenn man es ihnen hin wirft .

Blaue Fliegenfallen wären auch nicht schlecht! In China gibts die anscheinend schon! :D

 

Mobile Karnivoren im Weltall wären auch cool! :D

Blaue Dio's?

Wie cool ist das denn?!

:wtf:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@Cassian

Ich hab just danach gegoogelt und

einige tolle Bilder gefunden. Ich glaube dir auf's Wort, dass es sie gibt, auch wenn die meisten gefotoshopt aussehen.

 

 Ich hab mal gehört, dass es Pflanzen gibt, die sich blau färben, wenn man Tinte ins Gießwasser gibt. Würde das auch bei Dionaea klappen?

 

(Nicht das jetzt jemand denkt, ich probier das gleich aus. Ne ne...

Das lass ich schön bleiben ^^)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nicky Westphal
vor 12 Stunden schrieb Donnerkoettel:

Nicht das jetzt jemand denkt, ich probier das gleich aus. Ne ne...

Das lass ich schön bleiben ^^)

Mut zum Risiko, werden wegen bißchen Tinte nicht gleich eingehen, wenn doch werdens zumindest schwarz.:biggrin:

  • Verwirrt 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja, dem kann ich groß teils zustimmen, ich denke aber, dass das Leben extrem zäh ist und sich vielen Umständen anpassen kann. Auch "höhere" Lebensformen könnte es häufig geben. Allerdings scheint es mit "intelligentem" Leben vielleicht wirklich schwieriger zu sein. Wir haben halt nur ein bekanntes Beispiel - und selbst da sind sich manche nicht so sicher :biggrin: -

Man kann sich schon fragen, warum nicht bereits im Perm oder in der Kreidezeit eine "intelligente" Reptilien- oder Saurierart entstanden ist oder warum es keine Kopffüßer-Zivilisationen gibt, obwohl diese sehr intelligenten Tiere schon Jahrmillionen existieren!

Dass die vielen Umstände, die zu unserer Existenz führten auch anders sein könnten ist klar. Dann könnts uns nicht geben, aber vielleicht wen anders!

 

lg, peter

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Hallo,

Punkt 7 kann man so nicht stehen lassen. Das Leben ist wahrscheinlich ohne Sauerstoff entstanden. Als Bakterien die Fotosynthese entwickelt haben, war es für das Leben eine Katastrophe. Es musste Schutzmechanismen gegen Sauerstoffradikale entwickeln und, das ist der entscheidende Punkt, die Atmung, die Gegenreaktion zur Fotosynthese. Das ist auch so ein wichtiger Zufall. Heute noch lebende anaerobe Bakterien, die nicht die Fähigkeit zur Atmung besitzen, sterben bei Kontakt mit Sauerstoff.

 

Grüße

Ronny

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo!

ich habe alle Antworten nicht gelesen, aber für mich ist es sehr schwierig an etwas zu glauben, ohne es zu sehen. Und für euch? Glaubt ihr blind?

  • Verwirrt 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Punkt 11 find ich auch fragwürdig, und wie schon angedeutet, das Leben könnte wohl auch unter ganz anderen Bedingungen sich entwickeln!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nicky Westphal
Am ‎09‎.‎03‎.‎2018 um 16:42 schrieb Evane:

aber für mich ist es sehr schwierig an etwas zu glauben, ohne es zu sehen. Und für euch? Glaubt ihr blind?

Naja, ist sicher schwierig, aber zumindest wahrscheinlicher als dass die Menschheit noch irgendwann die Kurve kriegt. Und ganz ehrlich die Möglichkeit für Außerirdisches Leben ist anhand der Dimension schon sehr groß. Ohne blinden Glauben gäbe es wohl so einige Erfindungen oder Entdeckungen der Menschheitsgeschichte nicht. Vieles war erst Theorie (Glaube) und wurde danach erst bewiesen und zählt heute zu unserem Wissensschatz. Jeder der an die Evolutionstheorie glaubt, glaubt etwas zwar sehr Wahrscheinliches, aber nicht beweisbares. Keiner kann die Entstehung des Lebens beweisen, nur dessen Weiterentwicklung. Also glaubt man an das Wahrscheinlichste, wie bei außerirdischem Leben auch.

 

Grüße Nicky

Bearbeitet von Nicky Westphal
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 6 Stunden schrieb Karnivorenforever:

Naja,

 

es gibt zwar in unserem Universum 100.000.000.000 Galaxien, und in diesen 100.000.000.000 Galaxien gibt es in jeder einzelnen weitere 100.000.000.000 Sterne. Laut Computern ist es mehr als warscheinlich selbst in unserer Galaxie Leben zu finden, aber ob es intelligent ist, ist eine ganz andere Frage.

 

Wenn man sich die Zahlen so anschaut, MUSS man ja fast glauben dass es auch anderes Intelligentes Leben gibt. ABER viele vergessen dabei, durch wie viele glückliche Zufälle es jetzt so ist wie es ist mit unserer Erde. Hier nur ein paar Beispiele: ...

 

 

Ich will Dir nix unterstellen, aber mich erinnert diese Liste/Argumentation an die interessanten Diskussionen, die ich ab und zu mit religiösen Mitmenschen führe. Und das „interessant“ ist ganz und gar nicht ironisch gemeint :D

 

Allein schon die Tatsache, dass wir in eben dieser Welt leben (die ist, wie sie ist) zeigt, dass es ja anscheinend doch möglich sein muss, dass sie entstehen konnte. Ich denke, es hat vielmehr etwas mit dem menschlichen Vorstellungsvermögen zu tun, das sich auf für uns fassbare, alltägliche Dinge bezieht. Wir können gut mit mm, cm, m oder km hantieren, aber gängige zelluläre oder gar atomare Größen entziehen sich schon unserer Vorstellung…ebenso sieht es aus, wenn wir die andere Richtung betrachten und die unfassbare Größe des Universums sehen.

Klar sind all diese genannten "Wahrscheinlichkeiten" für uns schwer vorstellbar, aber bei genügend „Versuchen“ und vorallem genügend Zeit (in einem Maße, dass für uns eben schier unvorstellbar ist :-D), scheint es doch einmal zu klappen. Mal als hinkender Vergleich: Es ist ja an und für sich auch sehr unwahrscheinlich im Lotto den großen Jackpot zu knacken….aber hin und wieder gibt es eben doch ein paar Glückliche. Nur weil es eben sehr unwahrscheinlich ist (zur Veranschaulichung: man wählt von 50 Menschen einen aus und wählt von diesem ein Kopfhaar….das ist dann der ersehnte 6er! :crazy:) heißt das nicht, dass es unmöglich ist!

 

Andere Ansichten, außer die der Naturwissenschaften sind für mich persönlich nur Zirkelschlüsse…aber das muss jeder für sich selbst entscheiden und ich will auch niemanden etwas mies reden. :)

 

VG

Lydia

 

Glaub unsereinem, dieses Ganze
Ist nur für einen Gott gemacht!
Er findet sich in einem ew'gen Glanze
Uns hat er in die Finsternis gebracht,
Und euch taugt einzig Tag und Nacht.

  • Gefällt mir 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.