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Beleuchtung, eure Meinung?


Aterros

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https://www.amazon.de/gp/aw/d/B078R9DG21/ref=mp_s_a_1_17?__mk_de_DE=ÅMÅZÕÑ&qid=1519243595&sr=1-17&pi=AC_SX236_SY340_FMwebp_QL65&dpPl=1&dpID=51uLhLP4YWL&ref=plSrch

 

 

 

Guten Abend an alle. Was haltet ihr von dieser LED? So oft ist diese nicht gekauft worden. Aber ich meine wenn es wirklich 75 Watt sind, ist diese doch recht günstig. 

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Kommt immer drauf an, für was du dieses Panel nutzen willst (ist nicht Terrarium geeignet) . Allerdings hat es nur 35.2w!. (Beschreibung lesen und dann fragen!) Für nicht zu große Abstände sollte das Teil taugen, natürlich nur wenn man seine Pflanzen in Brauntönen sehen mag. Was die Betriebssicherheit dieser in China hergestellter Panel angeht kann ich dir nicht sagen ob diese mit den bei uns gültigen Regeln der Technik konform sind.

 

Grüße Nicky

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Ich habe meine Auswahl jetzt eingegrenzt. 

 

https://www.amazon.de/gp/aw/d/B01JGF2YV2/ref=mp_s_a_1_5?__mk_de_DE=ÅMÅZÕÑ&qid=1519312664&sr=8-5&pi=AC_SX236_SY340_FMwebp_QL65&keywords=Pflanzen+Lampen+LED+strip&dpPl=1&dpID=41%2BbkugwQAL&ref=plSrch&dpPl=1&dpID=41%2BbkugwQAL&ref=plSrch

 

 

https://www.amazon.de/gp/aw/d/B00YTWMSQY/ref=psdcmw_4288459031_t1_B01JGF2YV2

 

 

Die eine hat nur rot blau. Und die andere mit deep Red und UV und ir. Welche meint ihr ist besser? Die normale oder die mit den verschiedenen Lichtern? 

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Naja, was würde dir gefallen? Dich von Wasser und Brot ernähren oder auch was andres nebenher? Von Wasser und Brot kannst du leben, genauso kannst du die Pflanzen mit rein rot/blau  kostengünstig kultivieren, doch werden dabei nicht alle Bereiche der Photosynthese abgedeckt (was meiner Meinung nach dauerhaft nicht gesund sein kann). Ein breites Spektrum ist natürlich immer die bessere Wahl!

 

Grüße Nicky

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Christoph Pohling

Wasser und Brot ist vielleicht ein wenig drastisch, mit den blau-roten LED oder Lichtfarbe "77" wird ja schon länger gearbeitet.

Hier ist ein sehr interessanter Artikel dazu: http://leds.hrt.msu.edu/assets/Uploads/LEDs-vs-HPS-lamps.pdf

Demnach zumindest nicht schlechter als Natriumdampf-Hochdruck.

 

Das Angebot liesst sich ein wenig zäh, dass die aufgenommene Leistung geringer ist als angegeben, wurde schon geschrieben.

Dies geht aber nur aus den Bewertungen der Käufer hervor?

 

Wenn das Ding am Ende bei ca. 50 Watt etwas wie 3500 lumen Lichtstrom bringt, wäre es ziemlich genau mit einer klassischen 58W T8 Leuctstoff-Röhre vergleichbar.

 

Dann müsstest Du schauen, ob sich durch die gerichtete Abstrahlgeometrie (diese Reflektoren mit den ewig brechenden Plastik-Klammern kann man sich dann sparen)

oder die Lichtfarben noch irgendwelche Vorteile für Deine Anwenung ergeben.

 

In jedem Fall bitte berichten, bin gestern auch schom um diese 40W-"Fliese" herumgeschlichen, werde aber vorerst einen kleinen HQL-Strahler erst nochmal

auf 21W Energiespar-Lampe umbauen...

 

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Hallo Christoph,

 

ich habe das absichtlich so drastisch ausgedrückt, damit es auch verstanden wird. Eine Kombination aus Rot und Blau ist die effizienteste (energiesparendste) Lösung, da sie die größten Bereiche bzw. Spitzen der Photosynthese abdeckt und damit eben jede Menge Energie gespart wird. Trotzdem ist das Spektrum der monochromen LED sehr schmal und die ganzen andren Spektren, die die Pflanze (man benutze Google "Spektrum Photosynthese" auch nutzt fehlen eben. Wir leben aber nicht mehr im Jahre 2013 (wie in deinem Bericht) und es gibt mittlerweile weiße LED, die wesenlich effizienter sind wie eine LSR, ESL, HQI oder sonstige veralteten Leuchtmittel und dabei ein Vollspektrum (Sonnenlicht ähnlich) abdecken. Für den Heimbereich würde ich darum immer zu einer guten weißen LED raten. Ein Vollspektrum bei einer Beleuchtung mit monochromen LED ist als Zusatzbeleuchtung oder im Growtent sicher ausreichend. Da wo ich meine Pflanzen auch in ihrer natürlichen Farbe sehen möchte und es auch nicht um reine Zucht geht, ist bei mitlerweile 150 Lumen/Watt und mehr, eine weiße LED mit entsprechendem Spektrum kaum zu toppen. Hierzu sollte man sich damit einfach mal intensiver befassen.

 

Grüße Nicky  

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vor 12 Stunden schrieb Christoph Pohling:

 

Wenn das Ding am Ende bei ca. 50 Watt etwas wie 3500 lumen Lichtstrom bringt, wäre es ziemlich genau mit einer klassischen 58W T8 Leuctstoff-Röhre vergleichbar

 

 

Rot-blaue LED bringen genau 0 Lumen. Wie ich nicht müde werde, zu betonen: Lumen haben bei LED Pflanzenlampen nix zu bedeuten. Dafür bringt die verlinkte rot-blaue LED Leiste in 30cm Abstand aber circa 232 PPFD, was der Hammer ist, und allein darauf kommt es an.

Ich empfehle die rot-blaue Variante, da die IR und UV LED nur bei Hanf und evtl noch aromatischen Kräutern sinn machen. Da ist jede UV oder IR LED einfach nur Stromverschwendung. 

Ich habe die rot-blaue von Roleadro und hab damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Die wurde mir zuvor von einem anderen Forumsmitglied empfohlen, der auch sehr zufrieden damit war.

 

Gruß 

David

Bearbeitet von David M.
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vor 14 Minuten schrieb David M.:

Da ist jede UV oder IR LED einfach nur Stromverschwendung

Wieso? Sicher wachsen die Pflanzen bei einer reinen rot/blau Beleuchtung, diese decken in passenden nm die Spitzen der Photosyntheserate ab. Das von Pflanzen genutzte Lichtspektrum geht aber von UV (<400nm) bis IR (>740nm) (siehe Spektrum Photosynthese beim Orakel Google oder Wiki), gerade in den Übergangsbereichen ist die photosynthetische Umsetzung noch relativ hoch. Einzig der Bereich zwischen 520 und 620nm ist unrelevant anzusehen. Ob die 3-5W dann Stomverschwendung sind ist wohle eine Einstellungsfrage.

 

Grüße Nicky

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vor 20 Minuten schrieb David M.:

 

Google doch einfach mal nach der wirkung von UV und IR bei Pflanzenbeleuchtung. 

Davon abgesehen haben weisse LED auch weder UV noch IR

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Die Roleadro hat einfach von allen Pflanzenlichtern die ich kenne mit ABSTAND das beste Preis-Leistungsverhältnis. Aber wer eine gute weisse Vollspektrumlampe sucht, soll sich einen Strahler vom Ritter oder eine Sanlight M30 holen, die ist das bisher beste Pflanzenlicht das ich kenne, allerding ist die im Gegensatz zur Roleadro-Leiste nicht Wasserdicht und relativ teuer

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Hallo Aterros,

 

hab mir diese Lampe gekauft.. Alle Zwerge sind den Brutschuppen entschlüpft und gedeihen prächtig.

Schau mal hier.  Bin nach wie vor sehr zufrieden damit !

 

 

Gruß aus der Oberpfalz

Hubert

 

 

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Hallo David,

 

UV und IR sind nicht zwingend nötig, doch es ist auch kein Fehler wenn das Spektrum mit abgedeckt ist. Es kommt natürlich dabei auf die Gesamtverteilung der verwendeten Spektren an. Bei meinem "Wieso?" ging es mir um deine Aussage, dass es Energieverschwendung ist. Ich glaube, die meiste Energie verschwenden wir doch eher bei der Pflanzenbeleuchtung mit dem Licht das nicht auf die Pflanzen trifft und im Raum verpufft.  

 

vor 47 Minuten schrieb David M.:

Davon abgesehen haben weisse LED auch weder UV noch IR

Nein, zumindest nicht, das was man als IR und UV bezeichnen kann. Sie decken aber zu geringen Anteilen noch Bereiche von unter 400nm bis über 700nm mit ab. Wirkliche tiefe IR und UV werden in keiner dieser monochromen Pflanzenlampen verbaut.

 

Grüße Nicky

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  • 3 Wochen später...
Christoph Pohling

Hi Nicky,

 

interessanter Beitrag. Habe noch ein paar Anmerkungen/Fragen:

 

"Wir leben aber nicht mehr im Jahre 2013 (wie in deinem Bericht)"

Das weiß ich, zum Glück zeigt mein PC das Datum an, da kann ich immer mal schauen welches Jahr wir schreiben.

Die Aussage des von mir zitierten Artikels ist heute nach wie vor gültig, es wird LED rot/blau mit hochdruck-Natriumdampf verglichen.

Es ist kein peer-reviewed journal, das füge ich hinzu, aber noch ging es "nur" um das Bewerten eines Amazon Angebotes.

 

"Für den Heimbereich würde ich darum immer zu einer guten weißen LED raten. Ein Vollspektrum bei einer Beleuchtung mit monochromen LED ist als Zusatzbeleuchtung oder im Growtent sicher ausreichend. Da wo ich meine Pflanzen auch in ihrer natürlichen Farbe sehen möchte und es auch nicht um reine Zucht geht, ist bei mitlerweile 150 Lumen/Watt und mehr, eine weiße LED mit entsprechendem Spektrum kaum zu toppen. Hierzu sollte man sich damit einfach mal intensiver befassen."

 

Der TE hatte aber nach einer bestimmten Lichtquelle gefragt, nicht danach, ob er nicht besser ein Vollspektrum verwenden soll.

Da Du Dich ja anscheinend schon intensiver damit befasst hast: Was wäre Dein Vorschlag für eine Leuchte, welche bei 100W-150W Systemleistungsaufnahme

ca. 150 lumen/watt an Lichstrom erzeugt und dauerhaft in einer "Regenwald-Vitrine" betrieben werden kann?

Denn langfristig hätte ich in der Tat selber Interesse daran, statt Natriumdampf ein Vollspektrum zu benutzen.

Bisher waren die Versuche mit dem angesprochenen HQI allerdings wenig erfolgreich, aus bekannten Gründen (Lebensdauer, Lichtausbeute, Preis der Leuchtmittel)

 

Gruß Christoph

Bearbeitet von Christoph Pohling
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Hallo Christoph,

 

meine Anmerkung sollte drauf verweisen, dass sich in Sachen LED in den paar Jahren viel getan hat. Darum ist der Vergleich von 2013 auch nicht mehr ganz so gültig. Die Spektren von LED sind heute deutlich besser und da kann eine NADL nicht mithalten. Der einzige Vorteil von diesen Lampen war, dass sie viel Licht bringen. Bei viel Licht spielt das Spektrum dann weniger eine Rolle. 

Für dein Projekt kommt es auf die Größe an und ob du das LED-Licht gezielt verteilt bekommst, wie bei den NADL durch den Reflektor. Allerdings betreibe ich keine LED in diesen Dimensionen (100W+). In meinen 120x60x60 (LxTxH) Tiefland Terras komme ich mit 5 LED a 17W aus. 2 Davon sind aber nur für 4h Mittags zugeschalten.

 

Grüße Nicky

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Christoph Pohling

Hi Nicky

 

ah ok. Nein, dann können wir nicht direkt vergleichen. Deine schöne Doku zum Überwintern 2013/24 habe ich gesehen!

Habe eine Vitrine mit ca. 1,40 x 0,8 x 1,60 m (B, L, H) und in den letzten 17 Jahren schon diverse Beleuchtungen ausprobiert.

HQI/NAV sowie LSR in diversen Farben und Kombinationen. Dabei gab es Rückschläge, vor allem dann, wenn mit den Röhren experimentiert wurde:

Es war sehr schwer, den Abstand zwischen Röhre und Pflanze nicht zu groß werden zu lassen (allein bei Größenunterschieden zwischen

Truncata ausgewachsen und macrophylla im 2-Euro Format) oder auch bis zu 6 Röhren frei hängend in der Anlage zwischen den Pflanzen zu verteilen.

Wenn dann noch Austauschintervalle von einem Jahr dazu kamen (HQI und LSR) war es kaum zu schaffen.

Mal wurden aus Versehen 2 der dann 12 zu ziehenden Endkappen für die Röhren verwechselt, die Reflektorclipse brechen,

mal brach eine ganze Röhre oder es stellte sich die Frage, wie sinnvoll es ist, im Jahr so einen großen Haufen Sondermüll zu erzeugen.

Zudem war das ganze teuer, die Lebensdauer dieser mobilen Versorgungseinheiten war zumindest bei mir nicht berauschend und eines Tages

begann sogar, so eine Kappe auf der Röhre leicht zu schmoren...Wirklich problemlos ging (und geht...) es bisher nur mit Natriumdampf.

100 bzw. 250W, nur ein Strahler, "Tiefenwirkung",  wenig Abwärme,  Austauschintervalle der Birne von 4 Jahren. Extrem zuverlässig, für mich wichtig

da teilweise auch mal über Monate nicht in der Lage, groß an der Anlage zu basteln.

 

Von der photosynthetischen Wirrksamkeit ist das natürlich nur eine Notlösung und ich bin heute sicher, dass neben Farbe auch die Wuchsform der Pflanze leidet.

Optisch ist das ganze auch nicht schön. Langfristig daher heutzutage das Interesse an zwei guten, leichten, kleinen flachen LED-Leuchten,

jeweils 100 Watt, besagte 15.000 Lumen , IP 55, ca. 30x20x6 cm

 

Ich habe Dich auch verstanden, Du meinst, dass so ein Artikel heute besser mal NAV gegen moderne weiße LED testen würde, statt gegen die

Rot-Blau-Module. Da müsste dann auch eine Verbesserung zu sehen sein, vorausesetzt die "Lichtstärke" ist geich (und dies wäre erstmal genau zu definieren).

Mir ging es nur darum zu belegen, dass es auch mit RB-LED-Modulen funktioniert, die ja anscheinend heute noch überall angeboten werden.

Wie schon gesagt, für ein 40x20 Terrarium wollte ich mir neulich mal was neues (bis 50 Euro) gönnen, da ich drei kleine Macrophylla jetzt im Sommer in den Keller

auslagern will: Ende vom Lied war, dass ich einen BEGA-Strahler für 125W HQL mit einer 20W ESL bestückt habe, und diesen nun direkt auf das Becken drauf lege.

(und ja, Drossel ist natürlich abgeklemmt, Kondensator auch)

 

wenn ich das nächste mal zuhause bin, suche ich auch mal aus Deiner Sicht sicher ur-alte Unterlagen von Osram heraus.

Dort waren noch weitere Infos neben PAR Werten für die Wirksamkeit der gängigen Lichtquellen angegeben, die Infos reiche ich nach.

 

Bearbeitet von Christoph Pohling
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