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Sarracenia mit kleineren Schläuchen


Stefan Baehr

Empfohlene Beiträge

Hi Leute,

 

Weiss jemand von euch warum diese Flava atropupurea - All Red, kleinere Schläuche als letztes Jahr bildet? Letztes Jahr waren sie gute 60cm Hoch und dieses Jahr ca 20cm, und geblüht hat sie auch nicht. Die Pflanze hatte den Winter ohne Probleme überstanden und Schäden am Rhizom könnte ich auch nicht festellen.

 

Würde mich über Hilfe freuen 

 

 

LG,Stefan

20180603_195142.jpg

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War sie den Winter über draußen?

Wenn sie so viel an Größe rückschreitet stimmt mit der Kultur ganz grob was nicht.

Wie tief im Substrat sitzt das Rhizom?

 

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vor 2 Minuten schrieb Beautytube:

War sie den Winter über draußen?

Wenn sie so viel an Größe rückschreitet stimmt mit der Kultur ganz grob was nicht.

Wie tief im Substrat sitzt das Rhizom?

 

Ja sie war den Ganzen Winter draußen. Das Rhinzom sitz nicht Tief im Substrat guckt oben etwas raus müsste aber noch mal genauer nach schauen

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... na dann denke ich mal, dass das Rhizom Schaden genommen hat.

Machen meine Sarracenien auch so, wenn sie "Frostschäden" haben. Sie treiben spät, blühen nicht und werden kleiner.

 

Man liest hier im Forum sehr oft, dass man Sarracenien draußen überwintern kann, was allerdings nur teilbedingt stimmt.

Es kommt stark auf die Pflanze, die lokalen Örtlichkeiten (Klima) und den Winterverlauf an.

Weiters sind viele Pflanzen beim Überwintern im Sphagnum / Substrat steckend (wenn ich die zahlreichen Bilder im Forum hier richtig interpretiere), was auch hilft.

 

Nun werden Einige hier entrüstet Bilder senden, dass dies doch klappt, aber ich kann hier auch einige unschöne Bilder zeigen, was der letzte Winter bei mir so alles an (Überschusspflanzen) zerstört hat (unter den verschiedensten Bedingungen, getopft, im Moor,...).

 

Bei Deiner Pflanze gibt es noch eine kleine "Zusatzaufgabe":

Üblicherweise soll das Rhizom (bei dieser Art Sarracenia) eher auf als im Substrat liegen (meine sind halb von Substrat bedeckt und halb frei liegend).

Dies widerspricht dann ganz klar einem gegebenenfalls erforderlichen Winterschutz (außer man deckt mit einem Vlies ab, was wiederum wieder leicht zu Schimmel führen kann).

 

Die Pflanze erholt sich wieder. Allerdings wird sie viele solcher Überwinterungen nicht mitmachen.

 

Lass die Pflanze so lange draußen bis es einmal gefroren hat. Dann nimm sie an einen sehr kalten aber frostfreien Platz.

Licht ist nicht so wichtig (hatte dies früher im düsteren Keller gemacht), es muss nur gut belüftet sein. Sonst droht Schimmel.

Schneide alle Schläuche beim Reinnehmen möglichst ab (auch die grünen Teile). Dies reduziert die Schimmelgefahr.

Leicht feucht halten. Wenn dann im Frühjahr das Substrat plötzlich austrocknet, dann treibt die Pflanzen. Spätestens dann muss sie wieder ans Licht.

So habe ich es früher gemacht, als ich noch kein Gewächshaus hatte, war aber ein riesen Aufwand (bei der Anzahl an Sarracenien die ich pflege).

 

BT.

 

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vor 10 Stunden schrieb Beautytube:

... na dann denke ich mal, dass das Rhizom Schaden genommen hat.

Machen meine Sarracenien auch so, wenn sie "Frostschäden" haben. Sie treiben spät, blühen nicht und werden kleiner.

 

Man liest hier im Forum sehr oft, dass man Sarracenien draußen überwintern kann, was allerdings nur teilbedingt stimmt.

Es kommt stark auf die Pflanze, die lokalen Örtlichkeiten (Klima) und den Winterverlauf an.

Weiters sind viele Pflanzen beim Überwintern im Sphagnum / Substrat steckend (wenn ich die zahlreichen Bilder im Forum hier richtig interpretiere), was auch hilft.

 

Nun werden Einige hier entrüstet Bilder senden, dass dies doch klappt, aber ich kann hier auch einige unschöne Bilder zeigen, was der letzte Winter bei mir so alles an (Überschusspflanzen) zerstört hat (unter den verschiedensten Bedingungen, getopft, im Moor,...).

 

Bei Deiner Pflanze gibt es noch eine kleine "Zusatzaufgabe":

Üblicherweise soll das Rhizom (bei dieser Art Sarracenia) eher auf als im Substrat liegen (meine sind halb von Substrat bedeckt und halb frei liegend).

Dies widerspricht dann ganz klar einem gegebenenfalls erforderlichen Winterschutz (außer man deckt mit einem Vlies ab, was wiederum wieder leicht zu Schimmel führen kann).

 

Die Pflanze erholt sich wieder. Allerdings wird sie viele solcher Überwinterungen nicht mitmachen.

 

Lass die Pflanze so lange draußen bis es einmal gefroren hat. Dann nimm sie an einen sehr kalten aber frostfreien Platz.

Licht ist nicht so wichtig (hatte dies früher im düsteren Keller gemacht), es muss nur gut belüftet sein. Sonst droht Schimmel.

Schneide alle Schläuche beim Reinnehmen möglichst ab (auch die grünen Teile). Dies reduziert die Schimmelgefahr.

Leicht feucht halten. Wenn dann im Frühjahr das Substrat plötzlich austrocknet, dann treibt die Pflanzen. Spätestens dann muss sie wieder ans Licht.

So habe ich es früher gemacht, als ich noch kein Gewächshaus hatte, war aber ein riesen Aufwand (bei der Anzahl an Sarracenien die ich pflege).

 

BT.

 

vor 10 Stunden schrieb Beautytube:

... na dann denke ich mal, dass das Rhizom Schaden genommen hat.

Machen meine Sarracenien auch so, wenn sie "Frostschäden" haben. Sie treiben spät, blühen nicht und werden kleiner.

 

Man liest hier im Forum sehr oft, dass man Sarracenien draußen überwintern kann, was allerdings nur teilbedingt stimmt.

Es kommt stark auf die Pflanze, die lokalen Örtlichkeiten (Klima) und den Winterverlauf an.

Weiters sind viele Pflanzen beim Überwintern im Sphagnum / Substrat steckend (wenn ich die zahlreichen Bilder im Forum hier richtig interpretiere), was auch hilft.

 

Nun werden Einige hier entrüstet Bilder senden, dass dies doch klappt, aber ich kann hier auch einige unschöne Bilder zeigen, was der letzte Winter bei mir so alles an (Überschusspflanzen) zerstört hat (unter den verschiedensten Bedingungen, getopft, im Moor,...).

 

Bei Deiner Pflanze gibt es noch eine kleine "Zusatzaufgabe":

Üblicherweise soll das Rhizom (bei dieser Art Sarracenia) eher auf als im Substrat liegen (meine sind halb von Substrat bedeckt und halb frei liegend).

Dies widerspricht dann ganz klar einem gegebenenfalls erforderlichen Winterschutz (außer man deckt mit einem Vlies ab, was wiederum wieder leicht zu Schimmel führen kann).

 

Die Pflanze erholt sich wieder. Allerdings wird sie viele solcher Überwinterungen nicht mitmachen.

 

Lass die Pflanze so lange draußen bis es einmal gefroren hat. Dann nimm sie an einen sehr kalten aber frostfreien Platz.

Licht ist nicht so wichtig (hatte dies früher im düsteren Keller gemacht), es muss nur gut belüftet sein. Sonst droht Schimmel.

Schneide alle Schläuche beim Reinnehmen möglichst ab (auch die grünen Teile). Dies reduziert die Schimmelgefahr.

Leicht feucht halten. Wenn dann im Frühjahr das Substrat plötzlich austrocknet, dann treibt die Pflanzen. Spätestens dann muss sie wieder ans Licht.

So habe ich es früher gemacht, als ich noch kein Gewächshaus hatte, war aber ein riesen Aufwand (bei der Anzahl an Sarracenien die ich pflege).

 

BT.

 

 

vor 10 Stunden schrieb Beautytube:

... na dann denke ich mal, dass das Rhizom Schaden genommen hat.

Machen meine Sarracenien auch so, wenn sie "Frostschäden" haben. Sie treiben spät, blühen nicht und werden kleiner.

 

Man liest hier im Forum sehr oft, dass man Sarracenien draußen überwintern kann, was allerdings nur teilbedingt stimmt.

Es kommt stark auf die Pflanze, die lokalen Örtlichkeiten (Klima) und den Winterverlauf an.

Weiters sind viele Pflanzen beim Überwintern im Sphagnum / Substrat steckend (wenn ich die zahlreichen Bilder im Forum hier richtig interpretiere), was auch hilft.

 

Nun werden Einige hier entrüstet Bilder senden, dass dies doch klappt, aber ich kann hier auch einige unschöne Bilder zeigen, was der letzte Winter bei mir so alles an (Überschusspflanzen) zerstört hat (unter den verschiedensten Bedingungen, getopft, im Moor,...).

 

Bei Deiner Pflanze gibt es noch eine kleine "Zusatzaufgabe":

Üblicherweise soll das Rhizom (bei dieser Art Sarracenia) eher auf als im Substrat liegen (meine sind halb von Substrat bedeckt und halb frei liegend).

Dies widerspricht dann ganz klar einem gegebenenfalls erforderlichen Winterschutz (außer man deckt mit einem Vlies ab, was wiederum wieder leicht zu Schimmel führen kann).

 

Die Pflanze erholt sich wieder. Allerdings wird sie viele solcher Überwinterungen nicht mitmachen.

 

Lass die Pflanze so lange draußen bis es einmal gefroren hat. Dann nimm sie an einen sehr kalten aber frostfreien Platz.

Licht ist nicht so wichtig (hatte dies früher im düsteren Keller gemacht), es muss nur gut belüftet sein. Sonst droht Schimmel.

Schneide alle Schläuche beim Reinnehmen möglichst ab (auch die grünen Teile). Dies reduziert die Schimmelgefahr.

Leicht feucht halten. Wenn dann im Frühjahr das Substrat plötzlich austrocknet, dann treibt die Pflanzen. Spätestens dann muss sie wieder ans Licht.

So habe ich es früher gemacht, als ich noch kein Gewächshaus hatte, war aber ein riesen Aufwand (bei der Anzahl an Sarracenien die ich pflege).

 

BT.

 

Alles Klar Danke. Was mich etwas wundert das die anderen S.Flavas Ganz normal wie immer ausgetrieben sind bei denen scheint wohl alles inordung zu sein!

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Hi @Stefan Baehr

 

Mir erging es letztes Jahr mit meiner Sarracenia atropurpurea nicht anders wie bei dir dieses Jahr mit deiner. Hatte nur spärliche austriebe und gefühlt war sie um die Hälfte kleiner als im Vorjahr. 

Ich hatte die den Winter über im ungeheizten Gewächshaus und das war ihr wohl auch zu kalt, dazu habe ich sie nach dem Winter, im Frühjahr umgetopft worauf die atropurpurea dem hören sagen sich z.B. gerne mal nicht so schön ausfärbt. Ich wusste vorher leider nicht, dass sie der Winter so sehr gestresst hat. 

 

Den letzten Winter habe ich sie den Winter über auf dem kalten Dachboden überwintert, wo es auch mal zu Minusgrade kommen kann aber lange nicht so tief wie draußen. Auch habe ich den Rhizom etwas mehr Luft gegönnt und sie im gleichen Topf belassen. Dieses Jahr ist sie mein absoluter Liebling, sie macht wieder große Schläuche, leider keine Blüte aber sie macht jeden Tag auf‘s neue wieder Spaß.

 

Kann also alles bestätigen, was Peter geschrieben hat. 

 

Man sagt ja generell, dass die roten Formen genauso wie S. leucophylla weniger Frost vertragen als so manche andere, wobei das Herkunftsgebiet der Pflanze schon viel über die Frostverträglichkeit aussagt. Kann also gut sein, das deine restlichen Sarracenia da einfach unempfindlicher sind. 

 

Schöne Grüße 

Tom

 

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Hey Ihr,

Ich möchte mich mal mit anhängen mit meinem derzeitigen Problem.

Meine alabamensis treibt kleine Schläuche und zur Zeit knicken die neuen Schläuche noch ungeöffnet ab. Auch die Minor mag nicht wirklich was werden. Überwintert wurden beide bei einstelligen Plusgraden wobei nachts die Temperaturen ab und an leicht unter Null gingen. Alle anderen sehen prächtig aus und blühen. Nun weiß ich auch nicht warum. 

Wenn jemand einen Tipp hat wäre ich sehr dankbar.

 

LG Ronny

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Also ich hab bei meinen sarracenien bemerkt, dass die Schläuche deutlich nachlassen an Größe und Form, wenn sie blühen.

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vor 39 Minuten schrieb Ronny H.:

Meine alabamensis treibt kleine Schläuche und zur Zeit knicken die neuen Schläuche noch ungeöffnet ab

Das kann sehr viele Ursachen haben.

Hast Du ein Foto davon?

BT

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Also:

Am obigen unscharfen Foto sind glaube ich Schädlinge (oder sind es Wassertropfen, schwer zu erkennen).

Das untere Bild schaut nach erfrorener Pflanze aus (so sehen die bei mir aus, wenn der Winter draußen zu streng war).

Das mittlere Bild ist extrem komisch. Ich habe so etwas nur gesehen, wenn meine Pflanzen welk wurden, weil ich sie zu lange ohne Substrat im heißen Auto transportiert hatte.

Ich tippe daher auf ein Wurzelproblem.

 

Das Substrat sieht auch etwas komisch aus: wie alt ist dieses?

 

Was ich mache, wenn meine Pflanzen so aussehen, ist, dass ich sie umsetze.

Ich lege meist auf die Substratoberfläche Sphagnum auf. Wenn dies anwächst, dann geht es der Pflanze sicher gut.

 

Sorry, dass ich Dir da nicht richtig weiterhelfen kann, aber vielleicht haben die anderen hier im Forum eine Idee?

 

 

 

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Auf Bild1 handelt es sich um Wasser. Die Minor hab ich im Winter extra nach drinnen geholt. Sie hatte nur 1 mal -2°C und das auch nur eine Nacht. Das Substrat geht jetzt in sein drittes Jahr, allerdings stehen daneben eine Rubra und eine purpurea die blühen und eine psittacina die schöne Schläuche macht. 

 

Aber erstmal vielen Dank für deine Bemühungen 

VG 

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