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Schwarze Woche


Weserpirat

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Salve!

Die Häufung der Rückschläge in den letzten Tagen wird langsam unerträglich. Den Anfang machte mein Lycopodiella inundata, das gut behütet in einem kleinen "Käfig" im Moorbeet war und sich langsam etablierte. Nachdem es zu meiner großen Freude erstmals eine Sporangienähre bildete (die ich nicht mal fotografiert habe), beging ich einen folgenschweren Fehler. Ich nahm den Käfig für mehrere Tage, in denen ich auch noch abwesend war, ab. Ich dachte, die Schnecken würden schon nicht alles vernichten. Als ich nach sechs Tagen mit einem etwas größeren Schutzkäfig mein Moorbeet aufsuchte, wurde ich eines besseren belehrt: es war fast nichts mehr zu sehen von meinem Sumpf-Bärlapp!!! Es waren ohnehin nicht gerade viele Triebspitzen vorhanden, und ob irgendwo im Torf ein Stück übrig ist, das austreiben kann, weiß ich nicht. Könnte sich als Totalverlust erweisen.

Wenige Tage später haben mir meine Nachbarn (wohl unwissentlich) mind. acht Mohnpflanzen kurz vor der Blüte ausgerissen. Ist zwar nicht so tragisch, hat mich aber trotzdem geärgert.

Und heute der nächste Rückschlag: gestern habe ich meinem Sonnentau einen Regenschauer gegönnt, und er stand ausnahmsweise ohne Abdeckung draußen. Sonst habe ich entweder eine Plastikhaube oder ein Drahtgitter drüber. Was muß ich heute sehen? In der Schale ist fast nichts mehr übrig außer nacktem Torf!!! Es waren wirklich keine Raritäten, nur D. rotundifolia und D. intermedia, aber insbesondere letztere waren wirklich sehr schön gewachsen, recht zahlreich und schön rot gefärbt. Die Drosseln haben fast alles vernichtet, ich habe auch fast keine D. intermedia wiedergefunden - was machen die Biester bloß damit? Daneben steht eine Plastikdose mit Sphagnum (ohne Substrat). Den Deckel habe ich mit einem Loch von ca. 5 cm versehen, und durch dieses Loch haben die schwarzen Teufel fast das gesamte Sphagnum herausgerissen. Bei diesem Anblick wollte ich am liebsten im Strahl... vomitieren! Natürlich habe ich alles letztendlich selbst verschuldet. Habe mich kurzzeitig aber gefragt, ob ich nicht alles in die Tonne kloppen soll, dann müßte man sich nicht mehr ärgern. Werde stattdessen aber wohl doch eher ein kleines "Freigehege" mit Drahtgitter planen, damit sowas nicht nochmal passiert.

Grummelige Grüße

Markus

IMG_1925k.jpg

  • Traurig 7
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Hallo Markus,

 

das tut mir sehr Leid für dich.

 

Hatte bzw. habe dieses Jahr extrem Probleme mit Amseln. Wenn man fünf Minuten was offen ist, ist auch darum geschehen!!

Schaut in diesem Jahr nicht schön aus auf dem Balkon.... überall Hasendraht.

 

VG,

Andy

 

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Ohje, das ist echt übel. Aber Spaghnum lässt sich ja recht problemlos wiederbeschaffen und auch D. intermedia ist zum Glück keine Rarität. 

Möglicherweise hat sich das auch ausgesät und wächst bald wieder in dem Topf. 

Viel ärgerlicher wäre es gewesen, sie hätten den schönen Cephalotus da erwischt. 

 

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Oh, ja ich kann deinen Ärger vollkommen verstehen! Diese schwarzgefiederten Mistviecher haben mir oft alles kaputt gemacht an meinen Pflanzen. Als dann auch meine teuren Orchideen dran glauben mussten, durfte ich endlich ein Netz über das ganze spannen. Immer drauflassen, sonst rupfen die Amseln alles raus!

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Amseln scheinen wohl eine Vorliebe für Sphagnum und rotundifolias zu haben, musste ich leider dieses Jahr auch am eigenen Leib feststellen. Seit ein Netz drüber gespannt ist, habe ich Ruhe. Ist zwar kein optischer Hingucker, aber leider alternativlos.

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Martin Waizmann

Hmm das ist übel...

Hatte Anfangs auch ein Gitter über meinen Moorkübeln, dieses aber wieder entfernt. Bislang hat sich zum Glück noch nichts an den Pflanzen zu schaffen gemacht. 

Auch nicht in meinem Tagsüber eigentlich immer geöffneten Hochbeetgewächshaus. Ich hoffe, dass das so bleibt. 

Liegt aber evtl. auch an meine „Freigänger“-Katzen, dass sich hier im Grundstück die Vögel eher selten blicken lassen.

 

Gruss Martin

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Siggi_Hartmeyer

Ganz einfach Holzspieße in die Töpfe geben und die Amseln meiden "den Igel". Funktioniert hier seit Jahren trotz diverser Amseln prima.

Gartenteich_darlingtonia_01.JPG

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auf dem Balkon war das mit den Spießen immer ein Problem, weil sich irgendwelche Leute aus der Familie da dran piekten und dann herum nölten. Da mir die Vögel - bei mir besonders Meisen und Spatzen - ständig den ausgesäten Samen klauten oder dann die Pflänzchen ausrissen, kurzum alles zerstörten, habe ich meine viereckigen Töpfe (20cm Kantenlänge) mit einem passenden Sieb abgedeckt. Derartige Siebe gibt es in verschiedenen Größen und Grundformen im Haushaltsbedarf für Spülmaschinen als Abtropfkörbe z.B. für Besteck. Seither gedeiht auch mein Droseratopf.

Karnickeldraht - die Rolle liegt noch im Keller - fand auch nicht zu familiäre Zustimmung.

 

 

abdeckung-intermedia.jpg

Bearbeitet von sarrafan
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Nicky Westphal

Hallo zusammen,

 

ganz sicher ist das ärgerlich, aber man hätte ja hier und da Vorbeugen können. Naja, am Ende sind es dann die bösen Tiere, denen wir immer mehr ihren natürlichen Lebensraum stehlen und uns dann beschweren, wenn sie an unsere ersetzbaren Kulturpflanzen gehen. Für mich hat sowas wenig Diskussionsbedarf, da Ursache und Auswirkung in der eigenen Hand liegen. Viel interessanter wäre es mal auszuwerten, was man so selbst von seinen Schützlingen, wegen "haben wollen" und unzureichenden Kulturbedingungen, so auf dem Gewissen hat.

 

Grüße Nicky

  • Danke 1
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vor 5 Stunden schrieb Siggi_Hartmeyer:

Ganz einfach Holzspieße in die Töpfe geben und die Amseln meiden "den Igel".

Mache ich auch so!

BT

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  • 1 Jahr später...
partisanengärtner

Bei mir haben dann die Meisen sogar die Cepahlotusfallen und Zwergsonnentau zwischen den Spießen rausgepult. Geht halt nichts über ein Netz. Sieht aber noch schlimmer aus als die Spieße.

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Stimmt, Moorbeet oder-Kübel im Freien ohne Vogelschutz geht fast nicht, vor allem, wenn man Sphagnum als Abdeckung verwendet.

Netze, Gitter, Spieße geht natürlich, schaut aber nicht so toll aus...

Ich habe das Substrat meiner "Moor-Mörtelwanne" deshalb mit feinem Kies abgedeckt- ist auch nicht natürlich, sieht aber halbwegs gut aus und funktioniert!

Demnächst vielleicht ein Foto...

Sonst hilft wohl nur die Schrotflinte oder Nachbars Katze.....

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Ich hatte letzte Woche auch wieder Besuch. Diesmal durfte ein Teichpflanzkorb dran glauben. Der Rest ist in grünem Kaninchendraht eingekerkert. Bis auf den Cephi. Der ist scheinbar nicht interessant.

Aber mal ernsthaft. Was treiben die Amseln mit klatschnassem Torf? Bauen die sich ein sturmsicheres unterkellertes Eigenheim oder was treiben die damit?

 

Ich hatte dieses Jahr wunderbar Ruhe vor ihnen. Aber die Nachbarin musste jetzt zwei Mal ein Nest von ihnen weg machen, weil sie sich immer wieder über dem Motor eines Garagentores einnisten wollten. Tjoa. Scheinbar haben sie einen neuen Platz und brauchen neues Material.

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partisanengärtner

Da muss man schon ein paar Stunden Bewässern bis die Würmer mal in Amselreichweite kommen. Der Boden ist stellenweise mehr als einen Meter tief ausgetrocknet.

 

Auch wenn im Moorbeet keine Würmer zu finden sind graben kann man da halt gut ist ja eine der wenigen feuchten Stellen. Erinnert mich an den Witz mit dem Betrunkenen der unter der Straßenlampe nach seinem verlorenen Schlüssel sucht. Auf die Frage wo er ihn denn genau verloren hat zeigt er in die dunkelste Ecke. Aber da ist es ihm zu dunkel zum Suchen.

 

Das waren schöne Zeiten als diese schwarzen Vandalen noch  scheue Waldvögel waren.

 

Was ist übrigens mit einer Empfehlung zu Deiner Ultraschallabwehr Jule? Hattest oder hast Du ein Gerät in Betrieb? Und wenn wie lange schon?

Bearbeitet von partisanengärtner
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Die sind definitiv nicht auf Futtersuche. Das würde sich an der Futterstelle 2m weiter nämlich einfacher gestalten. Die schleppen den Torf weg.

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Hallo,

 

ob da Würmer raus kommen, ist den Amseln egal. Sobald wir Wasser auf die Wiese laufen lassen, sind die Amseln da und hüpfen in den feuchten Stellen rum.

 

vor 16 Minuten schrieb Kathi Z.:

Die sind definitiv nicht auf Futtersuche. Das würde sich an der Futterstelle 2m weiter nämlich einfacher gestalten. Die schleppen den Torf weg.

 

Dann suchen sie Nistmaterial. Meine Haare nehmen sie auch gerne. Von unserem Hund haben sie auch gern das Fell zum Bauen genommen. Eins bestand zum Groteil nur aus Hundefell mit einigen Moosen.

 

Viele Grüße

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partisanengärtner

Geh ich richtig in der Annahme daß Du die Ultraschallabwehr für das Moorbeet nur theoretisch kennst?

Zumindest interpretiere ich Deine Nichtreaktion auf die Nachfragen so. Amseln hast Du ja reichlich was ich so lese.

 

 

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Am 16.6.2018 um 10:13 schrieb Siggi_Hartmeyer:

Ganz einfach Holzspieße in die Töpfe geben und die Amseln meiden "den Igel". Funktioniert hier seit Jahren trotz diverser Amseln prima.

Gartenteich_darlingtonia_01.JPG

Haha, da hat wohl jemand zu viel Walking Dead geschaut ? Finde die Idee super, mach ich in Zukunft auch bei meinem Moos

  • Haha 3
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vor 17 Stunden schrieb partisanengärtner:

Geh ich richtig in der Annahme daß Du die Ultraschallabwehr für das Moorbeet nur theoretisch kennst?

Zumindest interpretiere ich Deine Nichtreaktion auf die Nachfragen so. Amseln hast Du ja reichlich was ich so lese.

 

 

Die Nichtreaktion liegt daran, dass ich in dem Forum nur 4 Beiträge am Tag schreiben kann und tagsüber arbeiten bin (hab grad Pause). U auch keine Nachricht bekam. Die Amseln hüpfen bei meinen Eltern rum. Die hatten so ein Ding mal gegen Maulwürfe eingesetzt. Das wird auch bei Vögeln funktionieren. Nachteil ist ein Tinnituspiepen (bei höhbarer Frequenz). Ansonsten helfen dauerhaft nur Taubenspieße, wer sein Moor damit bestücken will/muss. Man könnte auch ergründen, wie das in echten Mooren funktioniert, dass da keine Amseln anzutreffen sind und dort das Torfmoss und Pflanzen rauspicken. Zumindest sehe ich dort keine zerpflückten Stellen.

 

Viele Grüße

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Hallo,

sicher gibt es im Moor zerpflückte Stellen. Es ist aber so, dass die Vögel wenn nur einzelne Pflanzen/Moosköpfchen rausnehmen und auch nicht nur an einer Stelle sondern überall gleichmäßig, so das es nicht auffällt. Ein Moor ist eben groß. Dazu weiß ich gar nicht, ob Vögel in Natura überhaupt direkt Moore anfliegen sofern es sie gibt, im Wald um das Moor gibt es ja auch viel Moos und ähnliches. Dazu ist ein Moor eine freie Fläche und ich habe das Gefühl, dass Amseln immer eine Versteckmöglichkeit in ihrer Nähe haben wollen. In einer Siedlung sieht es mit der Verfügbarkeit von Nistmaterial sicherlich schon anders aus.

Lg, Leo

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vor 11 Minuten schrieb Jule:

Man könnte auch ergründen, wie das in echten Mooren funktioniert, dass da keine Amseln anzutreffen sind und dort das Torfmoss und Pflanzen rauspicken. Zumindest sehe ich dort keine zerpflückten Stellen.

Wird auch daran liegen, dass es bei ein paar hundert Quadratmetern Moor gar nicht  auffällt, wenn an ein paar Stellen gerupft wird. Allerdings denke ich, dass sie in nahegelegenen Wäldern weitaus mehr Nistmaterial und Fressen finden.

Und zuletzt es liegt es meiner Meinung nach auch an unseren künstlichen Nachbildungen von Mooren, die sie für Singvögel besonders attraktiv machen. Wäre unser Gartenmoor 500 Jahre alt, wäre es wahrscheinlich dermaßen eingewachsen und das Moos entsprechend verdichtet, dass weniger gerupft würde.

 

bg MM

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partisanengärtner

Ich habe schon solche Stellen in den Mooren des Fichtelgebirges und hier bei Bayreuth gefunden. Im natürlichen Moor ist das sicher eine der Verbreitungsmöglichkeiten, denn in feuchter Umgebung wächst das ja zu neuen Polstern heran.

Das geht in einem Moorbeetkübel natürlich nicht. Bei der Trockenheit ist dann alles verschrumpelt bis man von der Arbeit nach Hause kommt.

Einige Moose wachsen sogar aus den alten Nestern heraus. Da habe ich erst diesen Frühling so ein im Gebüsch schwebendes Moospolster in frischgrün gesehen. Das war als es noch so viel regnete im Februar. Viele Moose vertragen ja auch zeitweiliges völliges Austrocknen ohne an Vitalität zu verlieren.

Drosera und Orchideen  ja leider nicht.

 

Schade das Du keine eigenen Erfahrungen mit dem Gerät bei Vögeln hast, wäre schön gewesen.

 

 

Maulwurfvertreibungsgeräte sind in ihrer Wirkung unzuverlässig. Manchmal scheint es zu funktionieren,  oft aber eben auch nicht.

Wenn ich so die Berichte der Ultraschallgeräte lese sind da leider sehr häufig die längerfristigen Erfahrungen negativ. Dabei werden die vor allem gegen Katzen, Marder und Waschbären eingesetzt. Wirkungsbereich  sehr fragwürdig, wenn die Katze neben dem Gerät schläft, aber der Besitzer das Piepsen deutlich hören kann. Sehr wetterfest scheinen viele auch nicht zu sein.

 

Da ist der Preis von 30-50 Euro pro Gerät schon zu hoch, vor allem wenn dann die Schäden den die Vögelchen in ein paar Quadratmetern Moorbeet in einer Viertelstunde anrichten können noch mal ein paar hundert Euronen übersteigen können.

 

Die Maulwurf und Wühlmauspiepser die ich häufig in der Nachbarschaft gehört habe waren ähnlich wirkungsvoll. Gärten ohne haben im Schnitt die gleichen Populationen.

Die Geräte werden hoch gelobt, bis dann eine neue Wühlmausfamilie einzieht. Geschieht hier in der Gegend ein oder zwei mal in 10 Jahren. In der Stadt sowieso kaum. Dann hört wenigstens das Piepsen auf.

 

Ein paar Kilometer weg wo ich mein Atelier habe, sind die innerörtlichen Moorbeetflächen (kein Moorgebiet) noch nicht angerührt worden. Ich habe das Beet dort vor mehr als 10 Jahren angelegt. Da gab es allenfalls mal eine Stelle wo ein Moospolster vom Besitzer gerupft wurde, wo dann ein oder zwei Schnabel voll Moos wegkamen.

Warum das so ist????

Hier sieht es eher aus als wenn man eine Übungsgranate reingeschmissen hätte. Da bekommt man schon mal Mordgedanken und man freut sich wenn der Sperber öfter mal durch die Hecke schießt. Nützt aber nichts bei der Populationsdichte.

Hier beschränkt sich das auch nicht auf die Nistzeit. Normale Gärtner sind ja schon beleidigt, wenn so eine Amsel alle frisch gepflanzten Salatpflanzen rausrupft um nachzusehe ob da ein Wurm an die Oberfläche kommt.

 

Vermutlich sollte man das Hobby außerhalb der Moorgebiete einfach lassen, wenn man die hässlichen Netzkäfige oder Quadratmeterweise dichte Schaschlickspießrasen nicht aushält.

Bearbeitet von partisanengärtner
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Hatte über den Winter so einen Maulwurfvertreiber im „Einsatz“. Zum Schluss war der größte Hügel direkt am Gerät. Hab ihn dann entsorgt. Jetzt gibts ohne Gerät weniger neue Hügel als vorher.

Im Frühjahr lässt es nach und im Herbst und über den Winter buddeln die wieder wie verrückt. Bei mir hilft auch nicht, dass 35 Kilo Labradormischling durch den Garten toben. Das Geräusch von Rasenmäherrobotern soll sie angeblich zuverlässig vertreiben, muss man halt auch mögen.

Ich hab’s mittlerweile akzeptiert und schöpfe die Erde bei Bedarf als Zumischung zu verschiedenen Pflanzensubstraten ab.

 

Im Jahr der Bepflanzung meines Moorbeets hatte ich keine Schäden durch Vögel, dann ist’s aber von Jahr zu Jahr mehr geworden. Mittlerweile ist es voll vernetzt. Bleibt wohl erst mal so.

Bearbeitet von Mossman
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Gegen Maulwürfe - bei Wühlmäusen hab ich es noch nicht probiert- hilft oft mit Buttersäure getränkte Lappen in die Gänge zu geben - bei mir hats funktioniert, die Maulwürfe  verziehen sich dann recht schnell - allerdings freut sich dann der Nachbar! ?

Gegen die Nistmaterial und Würmer suchenden  Vögel, vor allem Amseln, gibts wohl kei wirklich gutes Mittel.

LG, Peter.

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