Carnivor Posted June 20, 2018 Posted June 20, 2018 Hallo, da ich gerade beim Umtopfen bin, überlege ich, ob ich ein paar Pflanzen in Töpfe mit geschlossenem Boden setze und als Ausgashilfe einen Strohhalm bis zum Topfboden stecke. Also quasi ein Mini-Moorkübel. Geht das gut oder haben die Pflanzen (bisher nur Dionea und Sarracenia) Probleme mit stehendem Wasser? Danke. Gruß
Lydia91 Posted June 20, 2018 Posted June 20, 2018 Interessante Idee und ich bin auf die (fachkundigen) Antworten gespannt Ich stell mir nur vor, dass es evtl. schwierig wird, wenn man das Substrat ab und zu mal durchspülen möchte, damit sich keine "Salze" etc. anreichern. Kommt aber auch darauf an, mit was du gießt. VG Lydia
Jens Neumann Posted June 20, 2018 Posted June 20, 2018 Hallo Carnivor, Kann man vom Prinzip her machen. Gibt einige hier die ihre Pflanzen in offenen Glaskugeln kultivieren (@Feldenberg) fällt mir da direkt ein, @Thomas Carow hat in seinem Büchlein "Fleischfressende Pflanzen" auch solche Gefäße auch kurz dargestellt (Allerdings mit Utricularia, welche mit stehenden Wasser weniger Probleme haben). Ich selbst habe meine Utricularia auch eine Zeit lang in einem einfachen Übertopf ohne Drainageloch gehalten (aus Gründen des Platzes/der Optik hatte ich dann bei mir aber alles "standardisiert"). Wenn du das machst kann ich dir nur raten eine Schicht Tongranulat als unterste Schicht vor dem Substrat einzufügen, dass beugt anaeroben Bedingungen vor. Wenn du dann noch den Strohhalm in den Topf setzt, vergiss den Mini-Sonnenschirm nicht. Beste Grüße, Jens 1
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