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Wie schwer ist die Pflege von Darlingtonia californica


Tomatenfreund

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Moin,

meine persönliche Erfahrung ist, der Natur ihren freien Lauf lassen. 
Nachdem meine Darlingtonia von TC erstmal braun wurde, habe ich sie einfach in Ruhe gelassen. Das Moos wuchs und damit eine Schicht von Feuchtigkeit und luftig. Die Darlingtonia hat an mehreren Stellen jetzt gleichzeitig ausgetrieben. 
Das Moos ist wie ein Docht und zieht das Wasser nach oben und Kühlung entsteht durch Verdunstung. 
Wäre die Pflanze an der Stelle eingegangen hätte ich einen neuen Standort im Moorbeet gesucht.

 

Und wie schon weiter oben beschrieben- man „pflegt“ seine Pflanzen manchmal zu Tode. Ständiges „rumgefummel“ mögen die wenigsten.

 

Im Moos sind viele Triebe noch schwer zu erkennen....

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„Handschlag“ zwischen Darlingtonia und der Drosera ..... ✋

 

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Das ist auch meine Erfahrung, dass in Ruhe lassen oftmals besser ist, als ständig herumzumanipulieren.

Herrliches Foto! Sieht tatsächlich nach Fistbump aus. ?

 

Grüße, MM

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Meine verschiedenen Kulturorte von Darlingtonia erbrachten mir nach ca. 2,5 Jahren Haltung folgende Rückschlüsse....

 

Zunächst entschloss ich mich an 3 verschiedenen Orten Darlingtonia zu kultivieren , alle Pflanzen waren ca. 10 cm hoch , wobei eine Darlingtonia „Othello“ dabei war.

Erster Kulturort : Gewächshaus , im Winter beheizt bei 18 Grad - Durchkultivirung , im Sommer , vor allem letztes Jahr bis über 40 Grad (heißer Sommer , viele Sonnenstunden) im Anstau 

Gießwasser : Regenwasser 

Zweiter Kulturort : Terrarium (mit Styroporwänden verkleidet)auf einem überdachten Balkon  , sonnengeschützt  , Temperatur entsprechend der Außentemperaturen im Winter meist nicht unter Null Grad (bei bislang milden Wintern)  ,Beleuchtung ausschließlich  Kunstlicht LED 14 Stunden täglich Sommer / Winter , gegossen wird alle 3-4 Tage ohne Anstau 
Gießwasser : überwiegend Destilliertes Wasser , keine Düngung 

Dritter Kulturort: Freiland in einem Moorkübel ins Sphagnum gebettet
Gießwasser : Regenwasser , manchmal auch Leitungswasser 


Substrat ist bei allen Pflanzen gleich , eine Torf Perlite Mischung , mit hohem Perlite Anteil

Ergebnis Gewächshaus : Die Pflanzen wuchsen im Frühjahr , entsprechend ihres Schubes sehr langsam , die Schläuche waren kaum größer geworden. Vor kurzem gingen alle Pflanzen ein  , innerhalb von zwei bis vier Wochen.

Ergebnis Terrarium : gutes Wachstum im Frühjahr , die Schläuche verdreifachten fast ihre Größe , die Farbzeichnung der Zunge ist optimal, starke Nektarproduktion ( Bilder im Forum bereits gestellt ), jetzt  bilden sich neue Schläuche , wahrscheinlich aber kleine.... 

Ergebnis Moorkübel : Langsames Wachstum , die Pflanze wuchs im Gegensatz zum Vorjahr  im Frühjahr kaum in die Höhe , bildet aber viele Ausläufer - macht alles in allem einen gesunden Eindruck.

Mein Rückschluss , Darlingtonia braucht anscheinend unbedingt Winterruhe (ich weiß das es bekannt ist ) und mag auf keinen Fall Dauerhaft Wärme. Zum Thema Anstaubewässerung bei Darlingtonia , ich denke Anstau sollte nicht das Problem sein , solange das Wasser durch ein durchlässiges Substrat gut ablaufen kann und der Anstau nicht zu hoch ist. 
Klar ist es möglich , das es auch eine andere Ursache für das Absterben der Pflanzen im GH gegeben hat, ist  halt mein Rückschluss !! 2,5 Jahre Darlingtonia Haltung ist  eben auch noch nicht lang. 

 

Dachte nur meine Versuche in verschiedenen Bereichen könnten schonmal all denjenigen Orientierung geben , die noch überlegen Darlingtonia kultivieren zu wollen.

Bild 1 und 2 )im Moorkübel

Bild 3 ) im Terrarium , von den verendeten Pflanzen im GH habe ich leider keine Aufnahme ?

Schönen Abend noch ,

Christoph 

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Bearbeitet von Chriss-82
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  • 11 Monate später...
partisanengärtner

Noch so eine Erfahrung mit meinen die jetzt alle auf den Platten sind, wo sie gut wachsen und vor allem höher werden.

Ich hatte noch eine Schale in der diverse Sämlinge standen die alle vor zwei Jahren offensichtlich vertrocknet waren.

Ich hielt die letzes Jahr weiterhin im leichten Anstau, da dort noch diverse D.capensis wuchsen und noch ein paar andere Sämlinge die ich nicht identifizieren konnte.

Erwies sich alles als "Unkraut".

In diesem Jahr habe ich sie wieder etwas feuchter gehalten. Die Darlingtonia Mumien verwittern langsam. Gerade heute habe ich entdeckt das da aus dem Boden tatsächlich noch ein Pflänzchen gekommen ist. Somit habe ich von der Gebirgspopulation aus Oregon nun doch 6 verschiedene Klone.

 

Ich werde sie bald auch auf eine Platte setzen damit sie schneller größer wird.

 

Also nicht zu früh aufgeben.

 

Seit ich die auf den Platten habe ist keine mehr abgängig.

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vor 1 Stunde schrieb partisanengärtner:

Noch so eine Erfahrung mit meinen die jetzt alle auf den Platten sind, wo sie gut wachsen und vor allem höher werden.

 

 

vor 1 Stunde schrieb partisanengärtner:

Seit ich die auf den Platten habe ist keine mehr abgängig.

 

Was für Platten?

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partisanengärtner

https://forum.carnivoren.org/forums/topic/36569-patchworkmoorbeet-erweiterbares-moorbeet-im-baukastenstil/page/11/

 

https://forum.carnivoren.org/forums/topic/49271-alternative-aussaatmethoden-mit-wenig-bis-keinem-torfanteil/#comments

 

 

Styrodurplatten mit hygroskopischem Vlies bespannt. Darauf eine dünne Schicht Substrat. 1-2 cm.

Bearbeitet von partisanengärtner
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  • 1 Jahr später...
Insectivorophilia

Hallo Axel,

 

hast du die Darlingtonia auf den Schwimmenden Inseln in voller Sonne oder halbschattig?

 

Gruß

 

Insectivorophilia

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  • 3 Monate später...

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Darlingtonia am anfälligsten im Wurzelbereich sind.
Meine Erfahrung ist, dass mineralisches Substrat das wenig Schimmelanfällig ist aber nicht austrocknet, gut für Darlingtonia geeignet ist.

Zudem muss das Substrat kühl bleiben.

Große Hitze und direkte Sonne, ist vor allem dann schädlich, wenn der Topf klein ist, kein Wasser die Wärme reduziert und das Substrat anfällig für Fäulniss ist.

Bearbeitet von Carnimani
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Hallo,

hier mein Erfahrungsbericht.

Meine Darlingtonias californica "red tongue" (Ausfärbung kommt erst in der kühleren Jahreszeit) stehen im GWH ganzjährig in einer Gärtnerei. Im Winter wird das GWH auf 5 Grad plus gehalten, im Sommer wird mit Schattierung gearbeitet. Übers Jahr gesehen ist der Temperaturbereich zwischen 5 Grad plus und 50 Grad (mit direkter Sonne dieses Jahr gemessen). Die großen Pflanzen sind in Tontöpfen beheimatet, die kleinen (Kindels) in Plastiktöpfen. Substrat: 50 Torf, 40 Perlite, 10 gröberer Sand.

Substratbedeckung: Sphagnum.

Anstau ganzjährig mit Besprühung von oben.

LF vom Regenwasser: 40µS/cm

Nach der Teilung der Mutterpflanze im Januar 2022 auf 5 Töpfe sind die Pflanzen regelrecht explodiert und die Schläuche haben beinahe 50 cm erreicht.

Der heiße Sommer hat diese unter meinen Bedingungen nicht gestört eine Menge "Kindels" zu produzieren. Verluste 2022: 0!

Somit innerhalb von nur 8 Monaten eine erneute Umtopfungsaktion.

 

P.S: nachdem ich mehrere Versuche benötigt habe über die Jahre mit immerwiederkehrendem Verlust der Pflanzen denke ich habe, dass ich nun ein gutes Setup gefunden habe, welche die Pflanzen es so mögen. Zumindest bei mir.

 

Grüße Richard

 

Fotos anbei:

 

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Bearbeitet von Richard Bayerl
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  • 3 Monate später...

Servus,

ich habe auch immer wieder Schwierigkeiten, vor allem in heißen Sommern. Außerdem gibts da ja noch eine Pilzkrankheit (siehe auch letztes Taublatt!).

Ich bin erst jetzt drauf gestoßen, aber seit einiger Zeit wird auch ein sehr mineralisches Substrat statt der üblichen Torf/Sphagnum/Perlite -Mischung empfohlen, z.B. von Matze (Greenjaws). Angeblich sehr gute Erfolge damit. D. c. soll auch an den meisten Standorten eher in mineralischem Substrat wachsen und weniger in Moor-oder Torfböden.

Ich werde jedenfalls eine größere Pflanze und viele Sämlinge morgen in dieses Substrat setzen und schau mal, was passiert!🤔

Das Rezept sieht etwa so aus: Bims, Lavabruch, Zeolith, gröberes Vermiculit mischen (einige Bestandteile lassen sich sicher durch die anderen ersetzen, wenn nicht verfügbar), dazu dann die gleiche Menge Perlite.

Noch ca. 10-20% Weißtorf und 10-20 % Quarzsand dazu, fertig. 

Ich werde dieses Substrat dann in Tontöpfe füllen und mit 1-2 cm Torf abdecken, darauf noch lebendes Sphagnum.

Hier noch ein Video dazu...lG, Peter.

 

 

 

 

 

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Hallo Peter,

wenn ich mich richtig erinnere, hat Matze mittlerweile in einem späteren Video gesagt, dass er letzten Sommer größere Ausfälle hatte. Trotzdem finde ich auch, dass das mineralisches Substrat besser ist. Bims und Lava können aber höhere Mengen Salze enthalten. Das verträgt Darlingtonia zwar recht gut, stresst sie meiner Meinung nach aber. Auch finde ich den Sandanteil zu gering. Das trocknet dir zu schnell aus. Ich verwende Sand, feine Pinienrinde und Perlite zu etwa gleichen Teilen, vielleicht etwas mehr Sand.

Ich werde diesen Sommer eine Kultur mit bewegtem Wasser und Gittertöpfen versuchen. Eventuell auch Schattierung an sehr warmen Tagen. In der Natur wächst diese Art hauptsächlich in sogenannten Fens, was einem Quellmoor entsprechen sollte. Also eher selten in stehendem Wasser.

 

Grüße 

Ronny

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Danke für den Hinweis, eher offenes mineralisches Substrat scheint aber wohl besser zu sein als zu viel Torf/Spagnum?...

Bzgl. Schattierung, bewegtes Wasser, Gittertöpfe etc. stimme ich natürlich zu, ist bei mir etwas schwer zu machen.

Wäre schön, wenn sich mal wer den Boden an verschiedenen Naturstandorten bis in größere Tiefe anschauen würde, bzw. "Quellmoor" deutet ja schon darauf hin, dass hier Wasser durch lockeren, sandigen? Boden aufsteigt.

LG, Peter.

 

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Hallo,

hier mein Senf zu dem Thema: Ich bewerte die Temperaturen als absolut zweitrangig! Viel wichtiger als die Temperaturen erachte ich torfloses Substrat und die Bewässerung! Ich rede hier allerdings nicht von rein mineralischem Substrat. Zu torflastiges Substrat führt meines Erachtens zwangsläufig zum Exitus!

Hier mein Setup:

Substrat: totes, gehacktes Sphagnum mit hohem Sandanteil und etwas Perlite in einem großen Tontopf. Obendrauf lebendes Sphagnum

Bewässerung: Daueranstau 1/4 der Topfhöhe. Hin und wieder lass ich die Untersetzer auch mal leer werden.

Temperaturen ganzjährig im GH: So, wie es halt wird, Sommer 35 bis 43 Grad, Winter Minimum 10 Grad

Meine Pflanzen befinden sich auf dem Boden, teilweise unter den Tischen.

 

Seit ich diese Substratmischung und den Daueranstau verwende, hab ich keine Ausfälle mehr. Kleine Pflanzen bekommen kein Topdressing mit lebendem Sphagnum. Werden schnell überwuchert. Bei Kleinpflanzen sollte der Vegetationspunkt auf jedenfall frei bleiben. Hier reicht das tote Sphagnum, da die Jungpflanzen dicht an der Oberfläche sind. 

 

Grüße

Tobias

Bearbeitet von Tobias Kulig
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Hallo Tobias,

die Lufttemperatur ist mehr oder weniger irrelevant, wichtig ist die Bodentemperatur.

Bekommen deine Pflanzen Spritzwasser ab oder gießt du nur über den Untersetzer?

 

Grüße

Ronny

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Ich habe meine Pflanze nun über ein Jahr 

Sie steht in einem Torf/Perlite/Sand Gemisch. Anstau meist 3/4 Höhe des Topfes. Auch im Winter. 

Ich habe die genauso wie meine Sarras stehen. Im Sommer volle Sonne und im Winter unbeheizt. Bei -10 Grad habe ich sie in den Stall gestellt wo es nur leicht frierte. 

Im Frühjahr hat sie Ihre Größe verdoppelt und zum Herbst 2 Ausläufer gebildet 

Ich bin auf dieses Jahr gespannt.

 

LG 

Moritz 20230205_103140.thumb.jpg.08fe077895e656ca505a8fa41e970f9b.jpg20230205_103133.thumb.jpg.7c34fba839d7d88dc7bfe0ce87e29a58.jpg

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vor 9 Stunden schrieb Ronny K.:

Hallo Tobias,

die Lufttemperatur ist mehr oder weniger irrelevant, wichtig ist die Bodentemperatur.

Bekommen deine Pflanzen Spritzwasser ab oder gießt du nur über den Untersetzer?

 

Das ist mir schon klar! Ich gieße grundsätzlich von oben, bis der Untersetzer voll ist. Was bringt Dir eine etwas kühlere Bodentemperatur, wenn die Wurzeln durch zuviel Torf keine Luft bekommen? Daher verwende ich nur noch totes Sphagnum, welches ich durch winzige (!) Mengen Torf für etwas Nährstoffe dunkel einfärbe. Mit viel Sand (1-2mm). Funktioniert hervorragend.

Im Prinzip verwende ich diese Mischung auch für meine Heliamphoren.

 

Gruß

Tobias

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  • 5 Monate später...

Hallo, mal eine kurze Frage zur Ernte: Ich hab heuer das erste mal bestäubt und alle 6 Blüten richten sich schön nach oben. Wann genau erntet man? Werden die Blüten wie bei der Sarracenia braun und rissig damits offensichtlich ist oder kann ich Ende August einfach so ernten? Hab überraschender Weise nicht wirklich Bild oder Video zum Erntevorgang gefunden und hatte auch noch keine Blüten.

Auch bei der Stratifikation scheinen sich die Geister zu scheiden, aber ich denke 5 Wochen Kühlschrank dürften zumindest nichts schaden?

Viele Grüße

 

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Hallo Patrick,

Also wegen der Behandlung der Samen hatte ich Kontakt mit Michael Wang. Er gab mir folgenden Tip:

yes, the seeds must be stratified!  I like to sow seeds directly onto peat moss, and then stratify them for 42 days.  Keep them inside a sealed bag with 2-3cm of water.  After 2-3 weeks in the refrigerator, open the bag and check for moldy seeds.  Carefully pick them out, otherwise it can ruin the entire batch!  After stratification, they can be placed in lights.  Keep them in the sealed bags, and keep the temperature between 18-25C.  They should start to germinate in approximately 2 weeks from the day they are placed under lights.

Habe mich daran gehalten und alle (!) Samen sind gekeimt.

Lg

Boris

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Hallo,

früher hab ich das immer folgendermaßen gemacht: in ein 5ml Tiegelchen hab ich etwas feinen Quarzsand gemacht, diesen mit einer Spritze mit destilliertem Wasser gesättigt und anschließend alle Samen reingeschmissen. Deckel drauf und 6-8 Wochen in den Kühlschrank. Funktioniert bombe….

 

Gruß

Tobias

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vor einer Stunde schrieb Tobias Kulig:

Hallo,

früher hab ich das immer folgendermaßen gemacht: in ein 5ml Tiegelchen hab ich etwas feinen Quarzsand gemacht, diesen mit einer Spritze mit destilliertem Wasser gesättigt und anschließend alle Samen reingeschmissen. Deckel drauf und 6-8 Wochen in den Kühlschrank. Funktioniert bombe….

 

Gruß

Tobias

Hallo Tobias,

Und wann hast du sie aus dem Sand geholt, wie groß waren sie dann und in welches Substrat getopft? 

Grüße 

Stephan 

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Servus Stephan,

es geht nur um die Stratifikation der Samen. Nach 6-8 Wochen hole ich die Samen raus und lege sie auf ein Gemisch aus totem Sphagnum, Sand und etwas Torf. 

Es kommt durchaus auch vor, dass ein paar Samen bereits im dunklen Kühlschrank keimen.

 

Gruß 

Tobias

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Meine bisher erste und einzige Darlingtonia ist bei mir in der Flachwasserzone im Kies, also 100% mineralisch. Beim Sturm (über Kassel) hatte sie extrem gelitten.

Erfreulicherweise scheint sie sich nun wieder gefangen haben uns wächst.

 

Ich bin mir nur noch nicht sicher ob ich sie im Winter da drin lassen kann?  Der Bachlauf wird dann natürlich ausgeschaltet.

 

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Gruß

 

Lukas

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