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ChristophBurdeska

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ChristophBurdeska

Ich habe letztens mal mit einer Fotobox gespielt und ein paar Fotos gemacht. Das Ergebnis ist, ich brauche eine Kanera.

 

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N. copelandii x mira

 

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N. macrophylla 

 

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N. tobica

 

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N. briggsiana (Steckling von Marabini, nach der Aktion noch richtig getopft)

 

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N. eymai (Steckling von Marabini)

 

 

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Nicht die Kamera macht das gute Foto, sondern der Fotograf dahinter... ?

 

Falls du dich wirklich seriös fürs Fotografieren interessiert würde ich dir eine Systemkamera empfehlen. Sony & Olympus sind sehr stark auf diesem Gebiet. Setzt aber auch vor, dass man sich mit dem Zusammenspiel aus Blende, ISO & Verschlusszeit auseinandersetzten will.

 

Viele Grüsse

Lukas

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ChristophBurdeska

Ich hab eigentlich zwei gute Spiegelreflex Kameras, aber halt noch keine digitale. Also ganz unbeleckt bin ich auf dem Gebiet nicht. ?

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vor 2 Stunden schrieb Lukas H.:

Nicht die Kamera macht das gute Foto, sondern der Fotograf dahinter

Ich hoffe das ist sarkastisch gemeint, denn ich kann dem nicht zustimmen.

 

Meine alte Digital Nikon macht im Vergleich zu modernen Kameras nur mehr Schrott Fotos.

Sie ist nun 15 Jahre alt und man merkt, dass der Sensor hinüber ist.

 

Moderne Kameras haben auch alle möglichen Tricks bzgl. Verwackelung usw.

 

Wer meine Bilder genau ansieht, merkt, dass die Farben bei bestimmten Lichtverhältnissen nicht passen (und ich werde sicher nicht stundenlang Bilder nachbearbeiten!), starke Kontraste falsch wider gegeben werden (Auflösungsunschärfe), die Tiefenschärfe zu wünschen übrig lässt, ...

 

Wenn ich dann auch noch zu faul bin das Stativ einzusetzen (oder leichten familiären Druck habe, weil es im Feld hier in Amerika heiß und feucht ist, die Mücken stechen,...) dann kommt Verwackelungsunschärfe dazu.

 

Im Vergleich dazu macht mein Bruder mit einer modernen Kamera Bilder mit nur halb so viel Aufwand.

 

Ich bin im Moment dabei eine total neue Ausrüstung anzuschaffen.

Von Nikon bin ich wegen den Farben leider gar nicht mehr überzeugt.

Ich bin mir auch noch nicht sicher, ob ich eine Systemkamera oder eine Spiegelreflex Kamera nehmen soll.

 

Die Entscheidung werde ich nach Probeaufnahmen im September fällen (vor dem Weihnachtsgeschäft).

 

Peter.

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Ich hab es ja an andere Stelle schon einmal gesagt:

Alles!! was wir heute an Fototechnik haben und Möglichkeiten sind Technologien mit denen vor 15 Jahren nur die besten Fotografen arbeiten konnten bzw. sich leisten konnten.
Dieses ständige Pixelgezähle.. ein Bild besteht hauptsächlich aus einem interessanten Motiv und Perspektive. Das weiß jedes Kind aber leider nur nochg die wenigstens Erwachsenen ?

Berühmte Fotos die jeder von uns kennt und "meister verkauft" sind, sind technisch sicherlich nicht perfekt aber des ist wirklich egal wenn es stimmig ist.
Dann soll man doch die Fotos mit den guten analog Kameras machen und einscannen ?

Digitale Fotografie mit DSLRs macht in der heutigen Zeit nur noch Sinn wenn man sich auch mit der RAW-Nachbearbeitung in geeigneter Software beschäftigt. Ansonsten stimme ich Lukas zu. Eine Systemkamera liefert gut bearbeitete Bilder direkt aus der Kamera. Besser als jedes Bild mit der DSLR im Automatikmodus^^

Beste Grüße


Nachtrag:

Das Thema Objektive mal nicht angesprochen.

Bearbeitet von Darian-Wolz
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vor 7 Stunden schrieb Darian-Wolz:

Dieses ständige Pixelgezähle.. ein Bild besteht hauptsächlich aus einem interessanten Motiv und Perspektive.

Darian: 100% Zustimmung nun das berühmte ABER:

 

Wenn ich Pflanzen dokumentiere, dann will ich möglichst viele Details und diese treu in Farbe und Geometrie!

D.h. der Bildaufbau ist eher untergeordnet, ich will die Farben richtig sehen und alle Details auch im starken Zoom Modus gut erkennen.

Der Kontrast, die Schärfe müssen einfach passen und vor allem will ich nicht dauernd nachbearbeiten.

 

Es gibt nun Kameras die das auf Anhieb gut machen und da gehört, so wie es aussieht Nikon (obwohl immer nur Nikon und ziemlich viel Makrozugs dafür) seit Beginn der digitalen Fotografie nicht mehr dazu (im Pflanzen und Natur Fotografie Bereich).

Vorher war das alles unwichtig, da waren die Linsen entscheidend und Nikon einfach ganz ganz vorne. Wenn man die richtigen Film hatte, dann bekam man super Ergebnisse.

 

Nun ist meine digitale 15 Jahre alt und zeigt deutlich Einbußen in der Sensorqualität.

Weiters hat die Bildspeicherung zusehends Probleme (es werden nicht mehr lesbare Dateien geschrieben).

 

Daher werde ich jetzt einen gründlichen Test starten und wahrscheinlich einen Systemwechsel vollziehen.

 

Fuji hat da super Kameras, die den alten Fuji Velvia Film abbilden. Diese Dinger sind echt super!

Auch Canon ist im Rennen.

 

Was ich noch nicht weiß, ob ich wirklich auf eine Systemkamera gehe.

Irgendetwas aus dem Bauch sagt mir nein, der Verstand sagt ja.

Keine Ahnung.

 

So zumindest die Zusammenfassung meiner Meinung.

 

BT.

 

 

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vor 8 Stunden schrieb Beautytube:

 

Nun ist meine digitale 15 Jahre alt und zeigt deutlich Einbußen in der Sensorqualität.

Weiters hat die Bildspeicherung zusehends Probleme (es werden nicht mehr lesbare Dateien geschrieben).

 

 

Mit einer neuen Kamera wird Dir das nicht mehr passieren. Die Hersteller sorgen dafür, dass die Geräte nicht mehr 15 Jahre alt werden. Stichwort: Geplante Obsoleszenz.

 

Die letzten beiden, die bei mir lange in Verwendung waren, war eine Nikon D3 samt eines riesigen Parks an Gerödel (16 Kilo war der Fotorucksack schwer), die ich aber aus Gewichts- und Massegründen nach 5 Jahren und dem zweiten Bandscheibenvorfall dann verkauft habe (wo sie noch immer funktioniert) und danach eine Leica-Brigde, die nun nach 14 Jahren auch dahin gegangen ist und nicht mehr repariert werden kann, weil es keine Ersatzteile mehr gibt.

Mit 70 wird man dann bescheiden, wenn einem schon mal teure Objektive aus den Fingern fallen und unten aufschlagen, weil die Griffel kein Gefühl mehr haben.

Ich bin inzwischen in dem Alter, wo mir  jeder Knochen sagt - mäßige dich und bleibe auf dem Teppich. 

Jetzt habe ich eine Olympus Stylus 1s, die klein ist und mir gute detailscharfe Nahaufnahmen und andere Fotos ermöglicht. Leider hat Olympus die Stylus-Serie ein Jahr nach Erscheinen auf dem Weltmarkt eingestampft, weil Sony die 1/1.7er Sensoren nicht herstellte, was wohl mit dem Erdbeben zusammen hing. Vielleicht ist das aber auch eine Auswirkung des Smartphone-Schocks, der die Welt der digitalen Kameras getroffen hat.

Selbst der CX-Sensor wurde dafür von einigen Herstellern eingestampft und wird nicht mehr weiter verbaut und sogar bei Olympus gibt es Leute, die ihr bisheriges Heiligtumden, den MFT-Sensor zugunsten eines Vollformnats kippen wollen, was sich dann auch auf die Systemkameras auswirken wird. 

Die neue Nikon-Z-Serie zeigt ja, wo die Reise hingeht, Systemkamera ja, dann aber bitte Vollformat und "hochwertig", um nicht zu sagen sauteuer. Die Formulierung in der Presse vom "der Eröffnung des Kriegs der Spiegellosen" läßt jedenfalls für bezahlbare Kameras nichts Gutes erahnen. Es geht schlichtweg ums Geld. Da aber überall auf der Welt bei der Masse das frei verfügbare Geld nicht mehr wird, eher weniger, wird das möglicherweise gegen die Wand gehen, weil die Käufer dafür gar nicht da sind.

 

Gruss

sarrafan

Bearbeitet von sarrafan
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ChristophBurdeska

Eigentlich wollte ich mir eine günstige Knipse zulegen, die trotzdem akzeptable Bilder liefert.

Ich nutze die eh sehr selten und brauche keine High End Lösung.

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vor 10 Minuten schrieb ChristophBurdeska:

Eigentlich wollte ich mir eine günstige Knipse zulegen, die trotzdem akzeptable Bilder liefert.

Dann rate ich Dir zu einer Systemkamera!

Die Fotos von Manuel sind gut (Manuel Reimansteiner , er ist hier im Forum).

Er hat eine super Systemkamera!

 

Einen gewissen Minimumbetrag musst Du aufwenden, sonst werden es zu viele Abstriche (vor allem im Bereich der Makrofotografie, die Du bei Karnivoren unbedingt benötigst).

 

BT

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Eine Systemkamera hat aber immer zur Folge, daß du mehrere Objektive mit dir herum schleppst. Naja günstig? Systemkameras, egal ob Olympus oder Sony da verstehe ich unter günstig was anderes. Das ist ja nicht nur die Kamera, bei guten Objektiven greifen die ganz ordentlich zu. Und wenn es hauptsächlich Makros sein sollen, dann ist eine Brigdes mit durchgehender Blendenöffnung 2.8 selbst mit kleinerem Sensor trotzdem zu prüfen, ob sie ausreicht. Ich habe gelesen, daß es die Lumix mit dem 2.8er Zoom - ich glaube FZ300 - inzwischen als Neugerät für um die 400 Euro. Das ist ein Superangebot. Außerdem hat die Cam noch einen RAWmodus. Natürlich macht sie die guten Bilder auch nicht von allein. Der Fotograf gehört schon dazu

Die FZ 300 hätte ich sicher gekauft, wenn ich die exzellente Stylus nicht schon gehabt hätte. Ich würde aber nie wieder Objektive wechseln wollen. Aber gut, daß ist meine heutige Sichtweise, ich haber früher ein Vermögen in Kameras, Objektive und System Litze versenkt. Unnötigerweise wenn man mit der Fotografie keinen Lebensunterhalt erzielen muß, wie ich heute selbstkritisch sagen muss. 

 

Gruß 

sarrafan

Bearbeitet von sarrafan
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... ob mit SLR oder System, wenn man gscheite Fotos machen will schleppt man Objektive, Zwischenringe, etc.

"Leider" ist mit dem Einzug der Digitalfotografie nicht nur die Linse sondern auch der Chip wichtig (da man ja bekannterweise nicht Filme wechseln kann).

 

Es hat also keinen Sinn nur auf die Kosten zu drücken, da man eine gewisse Mindest-Systemvoraussetzung benötigt, damit man z.B. eine Drosera bis in die letzte Faser scharf, richtig belichtet in richtiger Farbe und auch in entsprechender Tiefenschärfe abgebildet bekommt.

 

Daher ist es sehr empfehlenswert gut zu testen, überlegen und dann doch vernünftig zu investieren. Anderenfalls macht man sich viel Mühe gute Bilder zu schießen und bekommt dann doch nie was man will.

 

Ich fotografiere nun seit ca. 35 Jahren und habe mit einer voll manuellen Edixa SLR (mit externem Belichtungsmesser) begonnen, also jede Technologiestufe mitgemacht.

Meine ersten Karnivoren Makroaufnahmen (Utricel von U. vulgaris (?)) sind gerade erst wieder aufgetaucht und wurden ca. 1984 mit eben dieser Kamera gemacht. Da habe ich Stunden damit verbracht, das richtige Licht, die richtigen Korrekturfaktoren (beim Einsatz von Balgen und Zwischenringen) anzuwenden. Kompromisse zu finden zwischen Tiefenschärfe und Beugungsunschärfe und auch die richtigen Filme anzuwenden.

Daher kann ich schon behaupten, dass man für gute Fotos schon auch gewisse Mindest System Voraussetzungen hat und die kosten halt mal.

 

Nebenbei: ich habe früher am Wochenende mindestens 2x36 Bilder Filme durch meine Kamera gezogen. Rechnet man die Kosten für Filme, Entwicklung, Lagerung, so denke ich, dass man in ca. 5 Jahren die Kosten für eine neue Digitalkamera zusammen hat. Dann war das mit den Filmen auch noch so, dass man nie den richtigen Film eingespannt hatte => zwei oder drei Gehäuse. Das hat auch gekostet!

 

Wenn man das Fotografieren liebt, so muss man auch ein bisserl investieren. Wirtschaftlich gesehen ist das immer ein Verlustgeschäft, weil man nichts damit verdient. Das ist aber das selbe mit unseren Pflanzen. Wir investieren da auch sehr viel und verdienen nichts damit. Das ist halt Hobby, Interesse, Freaky oder wie man das sonst noch nennen will. Es ist doch schön wenn man sich so etwas leisten kann und leistet. Man beschäftigt sich mit interessanten Themen und forscht und entdeckt. Das ist doch cool. Würde ich zum Frühschoppen gehen würde ich das Geld halt in Alkohol und Zigaretten umsetzen. Da finde ich das mit den Fotos und den Pflanzen doch schon ein bisserl besser. Es bringt mich raus in die Natur und die Ergebnisse sind einfach schön. Man lernt nette Leute kennen,...

 

Ich habe sogar den Plan eine dreijährige Fotoschule zu besuchen sobald es meine Zeit auch zulässt um noch mehr die künstlerischen Aspekte der Fotografie vom Ansatz her verstehen zu lernen (Bücher dazu habe ich einige verschlungen).

 

Soweit meine Einstellung zu der Sache.

 

BT.

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Am 30.8.2018 um 09:58 schrieb ChristophBurdeska:

Eigentlich wollte ich mir eine günstige Knipse zulegen, die trotzdem akzeptable Bilder liefert.

Ich nutze die eh sehr selten und brauche keine High End Lösung.

 

Ich habe eben mal mit meiner kleinen Kamera meine geernteten Samenstände von Drosera intermedia abgelichtet. Keine Systemkamera, keine Wechselobjektive, nur eine Brigde für 399 Euro mit RC-Modus zum entfesselten Blitzen und einem Adapter für Makrovorsätze - hier in dem Falle der heute als Raynox M202 gehandelte Vorsatz. Ein Stativ und eine ruhige Hand erledigen den Rest. Der Blitz und die Makrovorsätze bringen es dann nochmal in Summe auf etwa 250 Euro. Die Kameradaten sind aus dem Screenshot des RAW-Bearbeitungsprogrammes Darktable unten links zu ersehen.

Wer natürlich ein paar Tausend in der Schublade am Verschimmeln hat, der wird jetzt beim Kampf der Systemkamera um den Vollformatkunden wesentlich besser aufgehoben sein. Sehe ich mir aber die allein nur die Preise für die Kamera und das erste Objektiv bei Nikon-Z an, dann weiß ich dass ich da nicht mehr dabei bin.

 

So wählt eben jeder, was ihm zusagt und was seine Bedürfnisse erfüllt. Übrigens, so detailliert und genau, habe ich mir die Samen der einheimischen Drosera auch noch nie angesehen.

 

 

 

 

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Ich verrate mal noch, wie das geht..... 

Der Blitz liegt neben der Kamera und wird von dieser als echter entfesselt Blitz gesteuert - deshalb habe ich sie mir gekauft. Da die Kamera kein Wechselobjektiv hat, kommt über einen Adaptertubus eine Makrooptik vorne ran, nicht aber irgendeine Scherbe für Paar Euro sondern eine achromatische Optik, Raynox, Leica oder Minolta. 

Die Samen liegen unten in dem Schächtelchen bis zum Winter, dann säe ich sie aus. 

 

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Bearbeitet von sarrafan
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  • 3 Wochen später...

Liebe Alle,

 

nachdem in diesem Thread das Thema Fotografie aufgeworfen wurde will ich hier um einen Erfahrungsbericht ergänzen.

 

Ich hatte nach über einem Jahr Kameras testen, Berichte lesen,... nun den Kaufentscheid für eine neue Kamera getroffen, da meine alte Nikon doch schon sehr in die Jahre gekommen war.

Nachdem ich doch Geld in die Hand nehmen wollte (ca. 3t€) war die Entscheidung sehr schwer, denn was da im Moment am Markt ist, ist der Hammer.

 

Ich war vor einem Monat schon fast wieder bei Nikon gelandet (obwohl mit den Tests nicht so zufrieden (Jammern auf sehr hohem Niveau!!), aber ich habe da eine Ausrüstung, die bei einem Systemwechsel eher verloren ist) und hatte zufällig nochmal in dem Fotogeschäft vorbeigeschaut, wo wirklich Profis hinter dem Laden stehen und wirklich gut und sauber beraten.

Dort bin ich dann mit einem Herren ins Gespräch bekommen, dem ich meine Anwendungen erzählt habe: Pflanzen-, Natur- und Landschaftsfotografie: "Tut mir Leid mein Herr, da sind wir dann aber nicht bei Nikon sondern eher bei Canon aber besser noch bei einer Fujifilm, spiegellos!" war da die Antwort.

Schreikrampf meinerseits "Spiegellos, absoluter Krampf, ich hatte immer mit Spiegel gearbeitet und werde immer mit Spiegel arbeiten, diese Funzerlmonitore sind Schrott, Systemkameras bäähhhhh!".

Gott sei Dank hatte der nette Herr Geduld und hat mir eine Fujifilm x-h1 gezeigt. Dann hatte ich Testberichte dazu gelesen. Vorgestern bin ich mit Fleischfressern in den Fotoladen und habe Aufnahmen mit Canon und Fujifilm gemacht: KAUFENTSCHEID!

 

Hier isse:

 

Fujifilm.thumb.jpg.07cdf13097ea954fd4b0afa6e7772555.jpg

 

Eine Kamera die wieder Einstellräder hat! Nachdem meine Sehschärfe nun doch etwas nachlässt eine Wohltat!

 

Nun aber die Resultate (ich habe bei den Tests den Bildaufbau nicht beachtet, es geht hier nur um die Leistung der Kamera, ich bitte daher die Künstler unter Euch "ein Auge zuzudrücken" ? ?

 

Ganz nett, oder?

Licht war absolut matt, da hohe Schleierwolken. Aus der Hand fotografiert. Da hatte ich mit meiner alten Nikon keine Chance mehr verwackelungsfrei zu schießen.

Diese Kamera hat einen Bildstabilisator intern (nicht im Objektiv). Weiters würde meine alte Nikon da auch die Farben sehr matt wider geben.

 

Nepenthes Ventricosa

 

Hier P. moranensis: So muss es sein! Die Drüsenhaare sind absolut scharf gezeichnet. Absolut schlechte Lichtverhältnisse und die Farben sind so wider gegeben wie ich sie erlebt hatte!

Aus der Hand keine Verwackelung (das spart in Zukunft Zeit => noch mehr Bilder von mir in diesem Forum!):

ACHTUNG: Wenn ich Bilder hier einfüge, verlieren die an Schärfe: Die unverfälschten Ergebnisse: https://www.flickr.com/photos/carnivorouspeter/with/43945508365/

 

Pinguicula Moranensis

 

Nun mal ne Nepenthes: absolut schön gezeichnet!

 

Nepenthes

 

... und beim Zoom scharf bis zur Pixelung!

 

Nepenthes Zoom

 

P. gigantea:

 

Pinguicula gigantea

 

und wenn man dann ein Detail des Bildes betrachtet:

Wow da ist alles da! So müssen die Drüsen abgebildet werden! Wie gesagt das ist ein Detail aus obigem Foto!!!!

 

Pinguicula gigantea

 

Eine leucophylla aus der Hand bei miesem Licht: Man beachte die Härchen am Deckel: absolut sauber gezeichnet!

 

Leucophylla: photo taken under dark conditions

 

Noch ein Beispiel gefällig: Hier irgend eine Blume (Gründüngung)?

Super scharfe Zeichnung. Siehe z.B. die Härchen am Stängel!

 

Plant

 

und dann gezoomt per Zufall: Da ist ja auch noch ein Insekt!

 

Plant zoom

 

Die Bilder waren alle aus der Hand geschossen und absolut ohne irgend welche Vorbereitung.

 

Dann der Hammer:

Ein Wald: Farben normal, aber nicht so, wie ich sie erlebt habe:

 

Forest in Standard Characteristics

 

Dann stellt man auf der Kamera die Filmcharakteristik Fuji Velvia ein: ICH HABE MEINEN GELIEBTEN LANDSCHAFTSFILM WIEDER (war ein Diafilm, der ist damals, als die Digitalfotografie aufkam gestorben)!!!!! Ohne Fotonachbearbeitung!

Fotografenhimmel!!! Die Farben sind so wie ich sie gesehen habe!

 

Forest with Velvia Characteristics

 

Hier die gestrige Abendstimmung bei mir zu Hause:

Farben OK, alles OK!!!

 

Sunset

 

Na und denn schaun wir mal aufs Bäumsche!

Absolut scharf gezeichnet (zoom aus obigem Foto!)!!!

 

Sunset detail

 

Und bei diesem Licht habe ich dann eine Leuco im Freien aufgenommen, aus der Hand, nix eingestellt, alles automatisch!!!

Da bleibt einem die Spucke weg!

 

Leucophylla: photo taken in twilight

 

Fazit:

Grundsätzlich jammert man bei den teureren Kameras auf sehr hohem Niveau, die sind alle perfekt!

Für meine Anforderungen ist die hier vorgestellte Kamera aber die Richtige und bringt mich in den Fotografenhimmel.

Die Beratung war/ist absolut wichtig! Ich hatte auch Fotogeschäfte wieder verlassen, weil man mir dort meine Fragen nicht beantwortet oder mir nicht zugehört hat.

Ich darf hier keine Werbung machen, aber wenn jemand in Linz (Oberösterreich) in den Laden gehen möchte, der mich sehr gut beraten hat, bitte eine PN und ich verrate Euch diesen.


Abschließend war es für mich auch wichtig die Kamera dort in diesem Laden zu kaufen, da auch eine sehr gute Beratung erfolgt ist. Das muss finanziert werden!

Daher bitte niemals beraten lassen und dann beim Billigstanbieter kaufen. Das ist unfair und die wenigen Läden, wo man noch kompetente Verkäufer findet sterben vollends aus, was unendlich Schade wäre!

 

Wie geht's weiter?

Heute Botanischer Garten Linz, die Zwischenringe sind bestellt, zu Weihnachten gibt's nen coolen Blitz und nächstes Jahr ein weiteres Objektiv.

Worauf ich mich aber besonders freue sind die ausgedehnten Wanderungen mit meiner Kamera und viele schöne Bilder!

 

BT

 

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Hallo zusammen.

Ich habe mir jüngst auch etwas Neues geleistet. Da ich aber auch ab und zu mal in Asien auf Bergen herumkraxel, ist mir wichtig, dass das Fotozubehör nicht so wahnsinnig viel wiegt. Als ich oben etwas von 16kg gelesen habe, bin ich fast hinten übergekippt ?

Als ich angefangen habe, mich für Fotografie zu interessieren, wurden mir Bridgekameras von Panasonic Lumix aus der FZ Serie empfohlen, weil man da (wie bei den "großen") alles auch manuell einstellen kann.

Mittlerweile bin ich bei meinem dritten Modell der Serie, der Panasonic Lumix DMC FZ1000, das ich wie auch die anderen gebraucht gekauft habe (für etwa 400€). Als eine der ersten Bridgekameras hat diese einen 1" Sensor (die oben genannte FZ300 hat einen 1/2.3" Sensor, wenn ich mich nicht irre). Das Objektiv hat 25-400 mm und deckt meiner Meinung nach fast alles ab, was man standardmäßig so fotografiert. Mit dem Makrofokus kann man bei der 25mm Brennweite auf 3cm an das Motiv herangehen, was ich echt stark finde. Durch den mittelgroßen Sensor (die meisten anderen Bridges haben einen kleineren, die meisten DLSR einen größeren Sensor) verschwimmt der Hintergrund schön und trotzdem bleibt die Schärfeebene noch tief genug, um viele Detail abzubilden.

Hier ein paar Beispieldbilder (ich habe die Kamera erst seit etwa 2 Wochen und muss noch etwas üben):

 

C. follicularis 1. unbearbeitetes JPEG und 2. Bildausschnitt aus 1.

P1030291.thumb.JPG.f4d33953ebfd2f8551a41d8a0a8296e0.JPG

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S. leucophylla 1. JPEG unbearbeitet und 2. Bildausschnitt (hier sind sogar die Nektardrüsen schön zu sehen)

P1030287.thumb.JPG.e1591a350352d8802586cf0873f41e7c.JPG

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Affe im Berliner Tiergarten (etwa 10-15m Entfernung)

1. JPEG mit Zoom, 2.Bildausschnitt

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Also ich kann die Kamera wärmstens empfehlen.

 

Viele Grüße,

Carsten

 

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vor 3 Stunden schrieb Beautytube:

Dann stellt man auf der Kamera die Filmcharakteristik Fuji Velvia ein: ICH HABE MEINEN GELIEBTEN LANDSCHAFTSFILM WIEDER (war ein Diafilm, der ist damals, als die Digitalfotografie aufkam gestorben)!!!!!

 

Du meinst, für Dich? Es gibt ihn immer noch, und man kann auch sowieso immer noch mit Film fotografieren, wenn man den Aufwand des Scannens nicht scheut.

 

Grüße,

Rolf

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vor 7 Stunden schrieb Ramarro:

Du meinst, für Dich? Es gibt ihn immer noch, und man kann auch sowieso immer noch mit Film fotografieren, wenn man den Aufwand des Scannens nicht scheut.

Klar, wenn man die Analoge auspackt gibt es ihn noch.

 

BT

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vor 23 Stunden schrieb Carsten Schulz:

Hallo zusammen.

Ich habe mir jüngst auch etwas Neues geleistet. Da ich aber auch ab und zu mal in Asien auf Bergen herumkraxel, ist mir wichtig, dass das Fotozubehör nicht so wahnsinnig viel wiegt. Als ich oben etwas von 16kg gelesen habe, bin ich fast hinten übergekippt ?

Als ich angefangen habe, mich für Fotografie zu interessieren, wurden mir Bridgekameras von Panasonic Lumix aus der FZ Serie empfohlen, weil man da (wie bei den "großen") alles auch manuell einstellen kann.

Mittlerweile bin ich bei meinem dritten Modell der Serie, der Panasonic Lumix DMC FZ1000, das ich wie auch die anderen gebraucht gekauft habe (für etwa 400€). Als eine der ersten Bridgekameras hat diese einen 1" Sensor (die oben genannte FZ300 hat einen 1/2.3" Sensor, wenn ich mich nicht irre).

 

 

16 Kilo, das war zu Nikon-Zeiten, ich mußte aber auch alles mit schleppen, was ich hatte und wirklich gesehen, fast nie brauchte. Das war aus heutiger Sicht voll blöd, aber der Objektivpark und die beiden D300 incl. Stative brachten das eben auf die Waage, abgesehen von dem Haufen Geld, der da versenkt wurde. Aber wahrscheinlich muß jeder Amateurfotograf, der sich in der Nikon-Herde mit bewegt, durch diese Phase durch, um letztendlich schlau zu werden.

 

Heute im Alter ist das genau anders herum - klein, kleiner am leichtesten und nur so teuer wie nötig. Ob mich da die vermeintlichen und selbst ernannten Fachleute blöde aus den Augenwinkeln angucken, wenn ich mit meiner Kleinen da herum springe, das interessiert mich längst nicht mehr. Der größte Teil der Bildqualität entscheidet sich hinter der Kamera.

 

Die FZ1000 war auch mal bei mir trotz ihrer beinahe DSLR-Größe in der engeren Wahl, aber dann störte es mich mächtig, dass die Blende 2.8 nicht durchgängig über die ganze Brennweite nutzbar war. Beim Zoomen schließt die Belnde zwangsweise, ohne dass man dagegen was machen kann. Das finde ich widersinnig. Vielleicht haben die das jetzt an der FZ2000 verändert, ich weiß es nicht.

Als ich dann die Bilder von der Olympus Stylus1 auf der Seite von Robin Wong gesehen habe, wußte ich dass diese Kamera mir voll ausreichen würde. An der Olympus Stylus1 habe ich dann auch noch alles gefunden, was ich vorher auch an den Nikon D300 dran hatte - halt nur nicht den Sensor und leider auch keinen 1"Sensor - aber einstellungsmäßig alles, inclusive RC-Blitzen und da habe ich sie mir gekauft, schön klein war sie auch. Blöd nur, dass die ganze Stylus-Serie nach drei Jahren wieder vom Markt verschwunden ist und man heute auch nicht das kleinste Ersatzteil dafür kriegt.

Meine Nahaufnahmen - und da bin ich noch mächtig am Üben und Lernen - mache ich mit den Raynoxens, auch mit dem MSN505, den ich aber auf Grund seiner geringen Tiefenschärfe unter einem Millimeter fast für sinnlos halte, wenn man gutes Programm hat um die Bilder zu stacken. Dann braucht man aber auch gleich selbstredend eine Einstellschiene und ein Reprogestell, weil die Kamera bombenfest stehen sollte.

 

Wie gesagt ich übe noch und von Professionalität ist selbst am Horizont noch nichts zu sehen. Bei den Raynoxvorsätzen handelt es sich achromatische Vorsatzlinsen, bein denen man aber nur die Modelle M-150 und M-250 gerade noch so aus der freien Hand mit Luftanhalten, Muskelanspannung u.ä. benutzen kann. Die Schlimmste ist die unten links ohne jede Beschriftung oben auf - die MSN505 - bei der weiß ich noch nicht so recht, was sie mir bringt. Mit einer Tiefenschärfe x < 1mm kann man nicht viel anfangen, oder man macht 10 bis 15 Aufnahmen mit verlagerter Schärfe und stackt zu einem einzigen Bild, was ich aber noch nicht beherrsche.

 

Und wenn ich "beim Üben" mal nichts aus der Karnivorenwelt zur Verfügung habe und wenn mir keine Würmer und Fliegen zur Verfügung stehen oder alle Droserakapseln fotografiert sind, dann greife ich auch mal in Muttis Gewürztüte und hole mir da paar Fotomodelle raus.

 

Viele Grüsse

sarrafan

 

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Bearbeitet von sarrafan
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