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Stefans Mini-Moore und Scapes


Stefan Krämer

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Nachdem ja oftmals gerade die Bilderstrecken mit all ihren zahlreichen Kultur-Methoden, gerade wenn sie sich über alle längere Zeiträume erstrecken, mit am spannendsten sind, dachte ich mir, ich steige dort auch mal mit ein. 

Was auch daran liegt, dass die meisten Pflanzen jetzt Ende August wohl ihren Pracht-Zenit erreicht haben. ?

 

Ich selbst nenne derzeit gerade mal vierzehn verschiedene Arten mein Eigen. Aber mehr hätte auch gar keinen Platz. 

Begonnen hatte ja alles mit dem Moortopf, den ich hier vor fünf Monaten oder so schon herzeigte. 

Bislang hat sich der wirklich prächtig entwickelt. Am stolzesten bin ich ja gerade auf meine S. leucophylla. Nachdem ich ja schon dachte, ich hätte sie über den Jordan geschickt (alle Schläuche und die im Sommer gebildeten Phyllodien vertrocknen), hat sie Anfang dieses Monats begonnen, einen Herbstschlauch auszubilden, der all meine Hoffnungen und Erwartungen bei Weitem übertraf. Eine S. leucophylla ist ja auf Fotos schon beeindruckend schön, aber wenn man sie in real vor sich hat, versteht man erst recht, warum bei ihrem Anblick alle so ins Schwärmen geraten. 

 

Wie gesagt, dies soll der Auftakt meiner persönlichen Bilderstrecke sein, die ich alle paar Monate mal updaten werde. 

Ich weiß, da sind keine schwierigen Exoten darunter, aber vielleicht erfreut sich ja doch so mancher daran. 

 

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Zum Auftakt mein Moortopf, mit der alles überragenden S. leucophylla. Weiterhin befinden sich darin noch eine S. purpurea ssp. purpurea, eine S. Hybride, eine Dionaea muscipula und - was wohl als gescheitertes Experiment gesehen werden muss - eine Utricularia sandersonii. 

 

 

Hier meine Königin in der Nahansicht. 

 

Hier der Großteil meiner Drosera-Sammlung. Momentan sind alle doch recht vorzeigbar. Mittlerweile hab ich mir meist angewöhnt, Blütenstängel abzuschneiden, da manche der Sonnentaue nach der Blüte doch arg mitgenommen aussahen. Jedoch erholen sie sich zum Glück immer recht schnell. Mein größtes Sorgenkind D. slackii fängt sich auch langsam endlich. 

 

Und zum Abschluss noch ein paar Nahaufnahmen. 

 

 

 

 

Das war‘s auch schon wieder von mir. 

Viel Spaß damit!

 

Liebe Grüße

 

Stefan

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von Stefan Krämer
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Hey Stefan, 

na das sieht doch super aus! 

Schön zu sehen das sich alle Pflanzen toll entwickeln ?

Weiterhin viel Freude damit und halt uns auf dem laufenden!

 

Grüßle aus dem Schwabenland

Matze

  • Danke 1
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Hallo Stefan,

ich kann mich meinem Vorredner eigentlich nur anschließen.

Sieht echt super aus.

Nur ein klein wenig Bedenken habe ich wegen der S. purpurea, denn wenn ich meine dieses Jahr so verfolgt habe, dann kann ich nur sagen, dass sie Deinen Moortopf im nächsten Jahr sicherlich sprengen wird, wenn du sie nicht teilst.

Ich habe das gleiche Problem nämlich gerade mit meinen Moorkübeln.

Hab auch dieses Frühjahr gedacht, pflanzt sie mal rein, wird schon 1-2 Jahre gut gehen. Pustekuchen, die Dinger sind wie blöd gewachsen und ich bin schon am umpflanzen von allem was sonst noch so in den Moorkübeln ist, damit die S. purpureas das nicht alles erdrücken.

Ich weiß schon gar nicht mehr wohin mit den ganzen Pflanzen, denn anbieten kann ich ja hier leider noch nicht.

 

Gruß

Christian

  • Danke 1
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Holla die Waldfee! Mit so viel positiver Resonanz hätte ich jetzt ehrlich nicht gerechnet. Vielen Dank dafür! ?

 

@DorianGray1980

Ja, diesen Gedanken hatte ich auch schon. Hab deren Wachstum ebenfalls ordentlich unterschätzt. Die S. purpurea und die S Hybride sind wirklich regelrecht explodiert. Aber da die Pflanzen dieses Jahr schon oft genug umgetopft wurden, werde ich das erst nächstes Frühjahr angehen, sofern ich den Winter erfolgreich bewältige. 

Aber danke für den Tipp! ?

 

Würde jedoch auch nicht wissen, wohin mit den dann geteilten Pflanzen. Hab eh schon mit der Dummheit begonnen, mit Blattstecklingen ein wenig zu experimentieren, ohne überhaupt zu wissen, was ich mit den Neupflanzen dann eigentlich tun soll. ?

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Hallo,

 

also da Du wie Du schreibst Deine U. sandersonii als gescheitertes Experiment betrachtest, würde ich Dir empfehlen den gesamten Moortopf an einem kühlen Ort zu überwintern.

Denn so wie es aussieht scheint er ja in Deiner Wohnung zu stehen. Die anderen Pflanzen die Du da noch drin hast sind aber eher für eine kühlere Überwinterung geeignet. Keine Ahnung was passiert wenn du sie durchkultivierst. Hab ich noch nicht versucht, daher weiß ich leider nicht ob das funktionieren würde.

Auf jeden Fall würde ich es ebenfalls vermeiden die Pflanzen nochmal umzutopfen. Bis zum Frühjahr sollte sich das in Deinem Moortopf eigentlich noch ausgehen.

 

Gruß

Christian

 

PS: Falls was schiefgeht mit Deinen purpureas, ich hab noch so 10 bis 15 bei mir rumstehen. ?

Bearbeitet von DorianGray1980
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Keine Sorge, ich habe nicht vor, sie durchzukultivieren. 

Ich werde sie irgendwann im November vermutlich ins ungeheizte Treppenhaus ans Fenster stellen. Ich denke mal, dass dort im Winter immer so etwa die erforderlichen 10 Grad herrschen dürften. Gut, die Belichtung dort ist nicht so optimal (Westfenster mit Nordwinkel), aber komplett finster ist es dort auch nicht. 

Werde wohl nur einige Arten wie D. madagascariensis und D. oblanceolata im Wohnzimmer durchkultivieren und natürlich meine beiden Nepenthes. Aber der Rest wird umgesiedelt. 

 

Bei der U. sandersonii vermute ich eher, dass sie vielleicht zuviel direkte Sonneneinstrahlung abbekam oder ihr das Umpflanzen in den Topf zu sehr zugesetzt hat. Ihr sind halt sämtliche Blütenstängel vertrocknet. Jedoch gibt es einige Stängel, die etwas im Schatten der Schläuche stehen, die wieder blühen und auch die am Boden befindlichen Blätter sehen alle grün und frisch aus und werden irgendwie auch mehr. Gescheitert eher insofern, dass ich sie im normalen Topf und im Anstau hätte lassen sollen. Wollte mit ihnen einfach etwas Abwechslung in den Tontopf bringen. Aber vielleicht braucht es einfach nur noch etwas und dann kommen sie wieder. Soll ja angeblich unzerstörbar sein. 

Interessant ist ja auch, dass überall im Sphagnum kleine Sonnentaue hervorkommen. Ich vermute mal, dass sich die über meine Moos-Lieferanten eingeschlichen haben. Wahrscheinlich handelt es sich hier um D. rotundifolia. Die werde ich jetzt aber nicht alle rauszupfen, um sle bei Minusgraden zu überwintern. ?

 

Aber ich lese hier sehr eifrig mit und bin mir der Wichtigkeit der Überwinterung bei kühlen Temperaturen wirklich bewusst. Ich nehme mir eure reichlichen Erfahrungsschätze durchaus zu Herzen. ?

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  • 3 Wochen später...

Mein kleines Zimmermoor scheint Orientierungsschwierigkeiten bei der Zuordnung der Jahreszeiten zu haben und so hat meine Sarracenia Hybride eine Blüte ausgebildet. 

Hab hier einiges gelesen über das Für und Wider von im Herbst blühenden Schlauchpflanzen, mich aber dann doch dazu entschieden, sie einfach machen zu lassen. Die Neugierde hat gesiegt. ?

 

 

Grüße

Stefan

Bearbeitet von Stefan Krämer
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Ist mir schon bewusst, dass das nichts Neues oder Besonderes ist.

Ich erfreue mich gerade trotzdem daran, da es eben die erste blühende Sarracenia ist, die ich zu Gesicht bekomme und hätte bestenfalls nächstes Jahr damit gerechnet. 

Hab hier nur gelesen, dass manche empfehlen, sie eher zu kappen, da sie sich negativ auf das Wachstum im neuen Jahr auswirken könnte. Mal schauen, wie‘s hier laufen wird. ?

 

Gruß

Stefan

 

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  • 1 Monat später...

Hallo allerseits!

 

Nachdem ich den Großteil meiner kleinen Sammlung mittlerweile ins Treppenhaus verfrachtet habe und es hier jetzt etwas leer geworden ist, hab ich vor ein paar Wochen ein kleines Experiment gestartet, um doch noch etwas Leben in der Bude zu haben. 

Und da ich zuhause noch ein altes ungebrauchtes Mini-Terrarium stehen hatte, hab ich jetzt mal spaßeshalber eine kleine südafrikanische Moorlandschaft nachgebildet und reingepackt. 

Darin enthalten sind in erster Linie D. nidiformis und davor noch gekappte Kopfstecklinge von D. madagascariensis, sowie bislang drei terrestrische Utricularia-Arten. 

Außerdem tummeln sich noch ein paar Sonnentaue darin herum, die ich mir eher zufällig über das Moos „eingefangen“ habe und deren Art ich daher nicht bestimmen kann. 

 

Auf jeden Fall gefällt mir diese kleine sumpfige Landschaft doch sehr gut und ich bin gespannt, wie es sich in den kommenden Monaten so entwickeln wird. Zumindest die Kopfstecklinge von D. madagascariensis haben sich binnen weniger Tage gefangen und treiben wieder ordentlich aus. 

 

Mein Winter im Wohnzimmer könnte somit gerettet sein. ?

 

Grüße

Stefan

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Bearbeitet von Stefan Krämer
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Hmm ob das auch mit Bustschuppen von einer scorpioides funktioniert?...aber ich hätte noch 500 Samen von natalensis...ob die sowas mögen?!? Müsste man mal ausprobieren...

 

LG Hannes

Bearbeitet von Hannes
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Probieren geht über studieren. ?

 

Die Idee hierfür hab ich von Andreas S‘ Seite killerpflanzen.com. Der hat dort ein ähnliches Terrarium angelegt. Da war wohl eher das Problem, dass sich D. madagascariensis derart rasant ausgebreitet hat, dass alle anderen Sonnentaue irgendwann untergingen und wieder raus mussten. 

Fand das aber eine schöne Abwechslung zur sonst üblichen Sammlung in Einzeltöpfen. 

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  • 1 Monat später...

Habe die Ehre allerseits!

 

Draußen versinkt alles im Schnee und da dachte ich mir, da könnte etwas tropische Stimmung für etwas Wärme sorgen. 

Daher gibt‘s nach eineinhalb Monaten mal wieder ein kurzes Update von meinem Fensterbrett, da sich hier trotz auf Hochtouren laufender Heizung sehr vieles sehr erfreulich entwickelt hat. 

 

Beginnen möchte ich mit meinem Miniterrarium. Dort ist das Leben geradezu explodiert. Besonders U. sandersonii wächst so gut wie nie bei mir und auch die Sonnentaue bilden viele Nachzügler aus Blattstecklingen und blühen zudem eifrig vor sich hin. 

 

 

Die kleine Schlenke, die ich anfangs noch geformt hatte, ist mittlerweile ziemlich verlandet. Aber macht nichts, so gefällt es mir sogar besser. 

 

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Ab und zu hatte ich mit leichten Schimmelproblemen zu kämpfen. Ich denke, das kommt von der stehenden Luft. Aber mittlerweile hab ich das durch regelmäßiges Entfernen und Abzupfen der befallenen Stellen weitestgehend in den Griff bekommen. 

 

 

Und zum ersten Mal will ich auch mal einen kleinen Blick auf meine Nepenthes-Sammlung präsentieren. 

Dabei handelt es sich um die obligatorische ‚Bloody Mary‘, eine N. ventricosa und eine N. ‚Louisa‘. Ist jetzt nichts weltbewegendes, aber dennoch bin ich mit Wachstum und Kannenbildung sehr zufrieden. Besonders wenn man bedenkt, dass Winter ist und sie direkt über dem Heizkörper stehen. 

Genug geredet, hier ist er, mein kleiner Zimmerdschungel. ?

 

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Ich hoffe, euch haben die Bilder gefallen und wünsche allen noch ein schönes, verschneites Wochenende!

 

Grüße

Stefan

Bearbeitet von Stefan Krämer
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Hi Stefan,

ist das in der Mitte die N.ventricosa? die Kannen sehen relativ "farblos" aus.

sieht auch sehr nass aus.

 

lg hannes

Bearbeitet von Hannes
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Ja, die in der Mitte ist sie. Ja, die könnte farbenfroher sein. Aber dafür reicht die Beleuchtung vermutlich nicht aus. Aber sie wächst immerhin. ?

 

Das „nass“ kommt daher, da ich zuvor erst wieder Wasser rein hab. Das mach ich aber nur einmal die Woche. Die meiste Zeit stehen sie also eher trocken, da das Wasser durch die Heizung auch recht schnell wieder verdunstet. Sind auch alle drei in Gittertöpfen, damit sie nicht dauerhaft nass bleiben. Die Nepenthes sehe ich in vielen Bereichen als Experiment an. ?

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  • 3 Monate später...

Moinsen allerseits!

Nach bald vier Monaten dachte ich mir, ich zeig auch mal wieder ein kleines Update. 

Aus meiner kleinen gerade mal 22 Arten umfassenden Sammlung hat alles den ersten Winter überlebt und treibt seit Wochen geradezu explosionsartig wieder aus. 

Die Sarracenia bilden fleißig Schläuche aus und sind ebenso wie alle meine Drosera am Blühen. 

 

Aber heut wollt ich mal wieder Bilder meines kleines Sumpfterrariums zeigen. Das wuchert immer mehr zu und gerade die Utris darin bilden ein wahres Blütenmeer. Auch U. subulata hat zwischenzeitlich kurz mal seine gelben Blüten gezeigt, aber ansonsten bildet sie hartnäckig nur die kleistogame Form aus. 

 

Wie auch immer, ich lass jetzt mal Bilder sprechen. ?

 

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Grüße

Stefan

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Hi @Eli,

 

eigentlich sind sogar vier Arten drin. Schwer erkennbar U. sandersonii, dann U. subulata und die großblütigere Art ist eine Art, die ich von @Hannes hier aus dem Forum als ihm unbekannte Hybride bekommen habe. Ich vermute mal, dass das da ein bisschen U. livida drinsteckt. Aber ich führe sie bei mir einfach als Hybride. 

Ja und dann war da anfangs noch U. pubescens drin. Aber die ist irgendwie untergegangen und ward nie wieder gesehen... ?

 

Aber danke an alle für die vielen Likes! Freut mich! 

 

Gruß

Stefan

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Hallo allerseits!

 

Damit nicht der Eindruck entsteht, bei mir gäbe es nur noch das Sumpfbecken, hier mal noch ein paar Bilder ein paar weiterer Pflanzen auf meinem Fensterbrett. 

 

Zuerst mal mein Moorpott, mit dem ja alles irgendwo bei mir begann. Wirklich beeindruckend zu sehen, mit welcher Pracht sich der Frühling darin wieder entfaltet. Sogar U. sandersonii, die ja letztes Jahr gar nicht darin wachsen wollte, blüht prächtig und verbreitet sich mittlerweile rasend.

Leider wird diese Zusammenstellung wohl in ihr letztes Jahr gehen, denn der Topf ist einfach zu klein ausgelegt. Mal schauen, wie ich das dann lösen werde, den nicht nur aus Platzgründen finde ich es schön, mehrere Arten zusammen in ein Gefäß zu setzen, solange sie sich vertragen. 

Und ja, meine Dionaea hab ich blühen lassen. Mag sein, dass ich heuer keine Riesenfallen haben werde, aber allein die Schönheit ihrer Blüten war es dann wert. 

S. leucophylla hat sich auch schon mächtig ins Zeug gelegt. Freu mich schon auf den fertigen Schlauch!

 

Dann als nächstes ein paar Bilder meiner Drosera-Sammlung, der ja eigentlich mein Hauptaugenmerk gewidmet ist. 

 

Drosera spatulata. Dieses Jahr hat sie echt eine beeindruckende Rotfärbung bekommen. 

 

 

Drosera aliciae. Leider oft als Anfängerunkraut verschrien, aber für mich eine absolute Augenweide. 

 

 

Drosera venusta. Mein persönlicher Favorit der Sammlung. Diese rotgoldene Färbung ist einfach einzigartig!

 

 

Drosera capensis „broat leaf“. Ist mittlerweile zu einer recht wackeligen Palme herangewachsen, die aus ihrem Stamm sogar an zwei Stellen gleichzeitig austreibt. Werd ich wohl irgendwann leider kappen müssen. 

 

 

Drosera oblanceolata. Sieht momentan zwar noch etwas hager aus, aber das intensive Rot ist einfach schön anzusehen. 

 

Und zuletzt noch meine drei Nepenthes, die sich, wie ich finde, recht ansehnlich gemacht haben in den letzten Monaten. 

 

 

 

Das war‘s dann auch vorerst mit meinen Updates. Ich hoffe, ich mache mich für einen Anfänger bislang ganz ordentlich und freue mich über Feedback. 

 

Grüße

Stefan

Bearbeitet von Stefan Krämer
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Hallo Stefan,

 

sieht alles top gepflegt und gesund aus. Bei deiner "Utri-Hybride" würde ich mal sagen das es einfach eine U. livida ist. Bin sicher kein Utri-Spezialist, aber ich sehe da nichts was für eine Hybride spräche.

 

Grüße Nicky

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Danke Nicky! 

Hatte ja oben schon vermutet, dass es U. livida sein dürfte. Aber andererseits weiß ich auch, wie streng man hier beim Etikettieren von Pflanzen ist, wenn man sie nicht als 100% bestimmte Art erhalten hat. ?

 

Aber da ich selbst keinerlei Unterschiede zu livida sehen kann, werd ich sie künftig wohl tatsächlich so führen. 

 

Grüße

Stefan

 

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Hi Stefan,

 

tolle Bilder! Mir gefällt besonders das Nepi-Tablett ?

 

Da hat das Experiment (s. deine Antwort vom 5. Januar) doch gut hingehauen ? Hast da den ganzen Tag über beleuchtet oder den Tag nur paar std. "verlängert" den Winter über?

 

VG

Lydia

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