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Byblis gigantea white flower


Stefan

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Hallo zusammen,

 

diese fast weiße Byblis gigantea habe ich gerade im Keller gefunden. leider noch etwas verknautscht, sie hat zwischen den Lampen geblüht und wurde dabei verdrückt sodaß ich sie gerade erst gesehen habe.... der Vergleich zeigt eine Blüte in "Normalfarbe".

 

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Viele Grüße

 

Stefan

Bearbeitet von Stefan
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  • 3 Wochen später...

Hallo Stefan,

 

wie kann man sowas denn einfach "gerade finden". Wenn ich die Pflanze hätte wüsste ich das sehr genau ??

 

Gruß,

Christian

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Hallo Christian,

 

naja, die standen im Keller unter Kunstlicht und ich habe sie "nur" gegossen. Da ich kürzlich wieder ein paar Bybliswanzen bekommen habe, die ich versorgt habe, musste ich die Schale unter dem Lichtbalken rausziehen... und siehe da!

(Und zugegeben bin ich derzeit mehr im GH als im Keller, weil mir die Winterwachser heuer mit der extremen Sonnenstrahlung bis Mitte November sehr sehr viel Spaß machen!)

 

Viele Grüße

Stefan

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Hallo Stefan,

 

womit fütterst du denn die Wanzen? Ich habe für meine Pameridaea letztens Terlfys gekauft, jedoch hab ich da das Problem, dass das gezielte Füttern doch eher schwer ist. Bei Micro-heimchen hab ich das Problem, dass die Hinterbeine doch teilweise sehr stark sind und sich die Tiere teilweise sogar befreien. Irgendwelche einfachen Tipps? 

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Ja ?! Derzeit gar nicht, da sie im Keller stehen und genügend Trauermücken fangen! Falls die weniger werden mit Drosophila. Beide im Handel angebotenen Species (ich glaube D. melanogaster und hydeii) eignen sich hervorragend und lassen sich sehr einfach vermehren. Ich setze alle ca. 4 Wochen neu an das reicht!

 

Viele Grüße

 

Stefan

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Hallo Stefan,

 

dass Du die Byblis-Wanzen über den Winter fütterst, verblüfft mich doch etwas.

Du weisst ja, dass ich die Wanzen von Dir schon seit vielen Jahren habe, und ich habe sie noch nie gefüttert.

Im Sommer holen sie sich ihr eigenes Futter, da meine Byblis gigantea und B. lamellata im Freien stehen.

Im Winter verschwinden die Wanzen, die Pflanzen scheinen wanzenfrei.

Im Frühjahr, wenn die Byblis wieder ins Freie kommen, tauchen schon bald die ersten Nymphen auf,

kurz danach sind die ersten Wanzen fertig und die breiten sich immer zu Massenpopulationen aus,

die auch in die Umgebung streuen.

Ich habe schon Wanzen auf Drosera und auf Pinguicula gefunden, in den letzten Tagen habe ich sie sogar

erstmals in meiner Wohnung auf den Heliamphora gesehen.

An nichtkarnivoren Pflanzen habe ich sie hingegen noch nie gesehen.

Ich finde es verblüffend, dass sie instinktiv wissen, welche Pflanzen Insekten anlocken.

 

Auch der Wachstumszyklus der Byblis gigantea bei Dir wundert mich etwas.

Meine Byblis stehen über den Winter unbeleuchtet an einer Südfensterfront in einem ungeheizten Raum.

Gelegentlich habe ich dort allerdings Probleme mit Mehltau.

Die Pflanzen sind dann in Ruhe, wie sie es auch am Naturstandort in Westaustralien im Winter sind.

Im Frühjahr, wenn sie ins Freie kommen (bei mir üblicherweise im März, sobald die Fröste vorbei sind)

wachsen zuerst die Rosetten der Pflanzen, dann schiessen sie in die Höhe und bilden die Stängel aus,

an denen sich die Blüten bilden. Das dauert über den gesamten Sommer und Herbst an und kommt erst im

November/Dezember zum Erliegen, wenn die ersten Knospen für die Triebe des Folgejahres an den

Stämmen auftauchen.

 

Viele Grüße

Claus-Jürgen

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vor 3 Stunden schrieb Stefan:

Ja ?! Derzeit gar nicht, da sie im Keller stehen und genügend Trauermücken fangen! Falls die weniger werden mit Drosophila. Beide im Handel angebotenen Species (ich glaube D. melanogaster und hydeii) eignen sich hervorragend und lassen sich sehr einfach vermehren. Ich setze alle ca. 4 Wochen neu an das reicht!

 

Viele Grüße

 

Stefan

 

Kannst du vielleicht mal erklären wie genau du mit so kleinen Drosophila fütterst? Einfach Behälter auf und los fliegen lassen? Momentan versuch ich einzelne Krullfliegen (find ich doch einfacher bei der Größe als die kleinen Drosophila) gezielt mit einer Pinzette auf meine Roris zu setzen... aber auf Dauer ist mir das dann doch zu aufwendig, insbesondere wenn es vielleicht einfachere Methoden gibt! ?

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Hallo,

von Drosophila werden üblicherweise flugunfähige Mutanten gezüchtet. Allerdings sollte man dabei aufpassen, dass sie sich nicht mit flugfähigen kreuzen. Sonst fliegen bald alle.

 

vor 5 Stunden schrieb CJ-Lenz:

 

An nichtkarnivoren Pflanzen habe ich sie hingegen noch nie gesehen.

 

 

Probiere es doch mal mit Salvia glutinosa.

 

Grüße

Ronny

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