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Doku zu Torf


IXO

Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde schrieb Mathias Maier:

Schade das dieses Thema hier so untergeht!

Super interessantes Video Jan, vielen Dank fürs teilen!

 

Das Thema ging und geht bestimmt nicht unter. Der Beitrag wurde in den letzten 14 Tagen mehrmals auf verschiedenen Kanälen gebracht. Ich habe ihn mir auch angeschaut. Was aber bringt uns das denn inpraxi ? Keiner von uns wird ein Moor neu anlegen und vernässen. Die Erkenntnis, dass Torf eine Ressource mit einem Endlichkeitsmarker ist, egal welches Land den abbaut ? Das ist nicht neu und dass der Torfabbau auch noch ein Klimakiller ist, das wissen wir auch. Aber ein kollektiver Aufschrei kann da nicht mehr entstehen. Aber ich bin überzeugt, dass jeder hier in seinem Hinterstübchen sich schon Gedanken darüber macht, wie das mal ohne Torf oder nur mit wiederaufbereitetem minderwertigem Torf weiter gehen könnte. 

Das ist ähnlich wie mit dem Palmöl. Wen von denen, die es ändern könnten, interessiert es denn, ob da paar Verrückte mit einer Handvoll Spenden ein paar Bäumchen pflanzen, wo vorher ein Urwald war. Keinen. Es muß gnadenlos Palmöl produziert werden.

Für uns, die wir so gut wie gar nichts dagegen machen können, ist das doch nur bedrohliches Endzeitgehabe. Schlußfolgerung daraus ? Dann werden wir wohl irgendwann mal auf Kakteen umsteigen müssen. Die brauchen bis jetzt zumindest nur Sand und Steine.

Nicht wir müssen uns ändern, denn unsere Veränderung ist nur marginal wirksam und nicht spürbar - die Gesellschaften, die das zulassen, die müssen sich ändern. Und insbesondere die Deutschen als ewige Bremser und Zauderer, die ändern gar nichts - die ändern höchstens Grenzwerte nach oben, wenn es zu sehr stinkt.

 

Bearbeitet von sarrafan
  • Danke 2
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Hallo,

danke fürs Teilen. Eine sehr interessante Doku.

 

Es geht ja nicht nur um die Kultur von Carnivoren (von denen die Meisten überhaupt nicht in Mooren wachsen), sondern um die Kultur von Gemüse und Zierpflanzen. Vielleicht sollte man sich auch mal überlegen, ob man für die Weihnachtszeit unzählige Weihnachtssterne produzieren muss, die anschließend auf dem Kompost landen. Das Gleiche ist es mit der Flut an Stiefmütterchen im Frühjahr. Da gibt es noch viele andere Beispiele. Aber letztendlich muss jeder selbst entscheiden, ob er sowas kauft oder nicht. Jedenfalls ist es richtig, die abgetorften Flächen der Natur zurück zugeben und nur solche Flächen für den Abbau zu zulassen, die bereits durch Landwirtschaft geschädigt sind.

 

Grüße

Ronny 

  • Danke 1
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