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"Macht Euch die Erde untertan"


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Christoph Hübner
vor 20 Stunden schrieb Thomas Carow:

Immer bei der Wahrheit bleiben, das habe ich nicht geschrieben und meint wohl auch die 'Die Bewegung für das freiwillige Aussterben der Menschheit' nicht.

Im Gegenteil, sie wünscht uns allen ein langes Leben ….und schöne Hobbys.... ?

Sorry Thomas, ich habe meinen Beitrag auch bisschen reißerisch formuliert.

 

vor 19 Stunden schrieb Martin Waizmann:

Technisch wäre mittlerweile einiges möglich, in Sachen Nachhaltigkeit, ist aber halt leider unrentabel, bzw. das Kapital würde sich dann auf zu viele verteilen...

Unser System ist also wohl noch nicht der Weisheit letzter Schluss. Und nein, ich habe leider auch keine perfekte andere Lösung.

 

vor 15 Stunden schrieb helmutpre:

Heute schwänzen sie noch die Schule, um für die Umwelt zu protestieren, morgen stecken sie voll drin im System.

So denken aber nicht alle Menschen. In Bayern wurde jüngst ein Volksbegehren für Artenvielfalt ins Rollen gebracht. Der Anteil an Leuten, die sich vegetarisch oder vegan ernähren, steigt. Leute üben bewusst Konsumverzicht. Und und und. Klar kann man in diesen und sicher allen anderen Punkten auch immer etwas schlechtes finden, aber da macht man es sich auch sehr leicht.

 

Es ist ja nicht so, dass ich glaube, dass schon alles gut werden wird. Wir stehen mit dem Klimawandel vor der größten Herausforderung der Menschheit. Was mich wundert, ist die Gelassenheit der Leute, die Kinder auf diese Welt bringen und gleichzeitig sagen, dass eh alles den Bach runter geht und wir nichts dagegen tun können. Ich bin meiner Elterngeneration sehr dankbar, dass sie gegen die DDR-Diktatur aufgestanden ist und es zur friedlichen Revolution kam. Sicher schwer zu vergleichen, aber ich denke mein Punkt wird klar.

 

Auf jeden Fall immer wieder eine spannende Diskussion. ?

 

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Hallo,

 

 

Zitat

 

Ich glaube kaum, dass unsere scheinbar so ökobewussten Jugendlichen auf das

Handy verzichten wollen, um den Abbau seltener Erden überflüssig zu machen. Und wenn es darum geht, nach dem

"Führerschein für´s Abi"  ein eigenes Auto zu fahren, werden sie schnell feststellen, dass PKW mit Verbrennungsmotor doch deutlich

billiger sind als Elektroautos. Heute schwänzen sie noch die Schule, um für die Umwelt zu protestieren, morgen stecken sie voll drin im System.

 

Die Jugend von heut zu Tage, alle gehen Schule schwänzen und es demonstrieren auch alle.

Für einige von denen wird das auch nur eine Episode sein. Ja und?

Zu meiner Jugendzeit gab es gleichaltrige die sich für Umwelt engagiert haben, ich habe das auch. Und viele der damals jugendlichen tun das heute noch. Ich auch. Trotzdem habe ich einen Computer aber kein Smartphone, reise viel aber esse nichts was mal Füße hatte. Ich folge also alles andere als der reinen Lehre stelle aber trotzdem Forderungen an den Umgang mit der Umwelt. Die ich selbst teilweise wieder breche. Völlig konsequent sein ist unmöglich und das von anderen zu verlangen bevor sie irgendwas kritisieren dürfen ist nur eine Rechtfertigung genau so weiterzumachen wie immer. Ich glaube an einen Prozess in der Gesellschaft und dazu gehören so Sachen wie demonstrierende Schüler. Außerdem waren die früheren Aktivitäten von Umweltschützern alles andere als umsonst. Auch wenn jetzt einige der früheren Demonstranten anderer Gesinnung sind und diese ausleben.

 

Gruß, helmut

 

Gruß, helmut

Bearbeitet von moskal
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Ich denke die größte Bedrohung für uns waren und bleiben Atomwaffen. So lange es diese verdammten Dinger gibt ist es nur eine frage der Zeit bis sie wieder eingesetzt werden. Auch wenn deren Einsatz begrenzt bleibt und sich nicht global ausweitet wird die gesamte Wirtschaft, das Bankenwesen und letztendlich die Gesellschaft so wie wir sie kennen zusammenbrechen...

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Das lässt sich auch ohne Nuklearsprengköpfe mit einigen Computerviren realisieren ?. Mitten im Winter die Stromversorgung und Kommunikation ausschalten und wir sind wieder im Mittelalter. 

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Hallo ihr lieben.Ihr habt ja alle Recht.Und jetzt kommt wieder der Berühmte Satz.ABER:Wenn sich jeder mal selber an die Nase fassen würde könnten die ganze Welt Abends beruhigt ins Bett gehen und wir würden Morgens vom Vogelgesang und ein leisen Summen der Bienchen geweckt werden.Währe das nicht schön??? Bitte nicht so persönlich nehmen.Smile Und ein schönen Tag wünsche ich euch denn die Sonne soll heute Lachen.LG André

 

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Liebe Leute,

ich erinnere mich beim Lesen Eurer Texte an meine "Jugend" in den Mid-90ies. Damals (1996) kamen die ersten Club of Rome Berichte zur Weltlage heraus und ich hab mich genau in diese apokalyptische Denke reinbegeben, die heute hier vorherrscht. Schon 1983 im kalten Krieg war die Welt am Erstschlag vorbeigeschrammt. Knapp, aber immerhin. Als 2001 die Flieger ins WTC krachten, dachte ich: "Jetzt wird der (damals andere) Irre im weißen Haus nicht anders können, als irgendwem die A-Bombe auf den Kopf zu werfen". Die Weltlage im Hinblick auf KLimawandel und Überbevölkerung hat sich seit den 90ies genau wie prognostiziert entwickelt. Aber: DIe relative (!) Anzahl der Hungertoten (denke: 80er Somalia usw.) ist nicht mehr gestiegen. Lager Rede kurzer Sinn: Ich bin eher bei Helmut - der Mensch ist nicht nur deppert, sondern in der Krise durchaus auch vernunftbegabt. Wer immer die Welt beherrschen will, tut gut daran, sie dafür nicht zu zerstören. Vielleicht brauchen wir sogar den Alptraum aller  Verschwörungstheoretiker: "Die Welt-Regierung" um der Komplexität der Herausforderungen Herr zu werden. Meiner Meinung nach steht hinter allen (ökologischen u. politschen) Problemen letztlich das Bevölkerungswachstum. Selbstmord aus Angst vor dem Tod ist keine Alternative: Bewusste Reprodultionstätigkeit schon ;-)

In diesem SInne: Schönene Frühling noch! ;-)

 

Feldi

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Christoph Hübner

Zum Thema Überbevölkerung schaut euch gern mal den TED-Talk von Hans Rosling an (deutscher Untertitel):

 

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Wirklich ein sehr gutes Video, die paar Minuten sollte man sich nehmen wenn einen das Thema interessiert. Ich hoffe er hat Recht mit seiner These und es kommt so wie er es prognostiziert...

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Interessantes Video.....aber ich habe mittlerweile ein Problem mit den ganzen Thesen.

Den 'Club of Rome' gibt es seit 50 Jahren und ich glaube seit 40 Jahren gibt er die 'Berichte' heraus. Jedes Jahr bringen neue Horrorszenarien öffentliche Aufmerksamkeit.

Ich erinnere mich noch sehr gut wie ich vor gut 40 Jahren, hauptsächlich mit Analysen des 'CoR', vielen anderen serösen Quellen und gut recherchiert, in einem Referat die nächste Eiszeit vorausgesagt habe. Natürlich mit Verwendung von zahlreichen Grafiken, Tabellen, Gletscheranalysen usw. Das war damals unbestritten.

In den 70iger Jahren wurde vom 'COR' eine weitere starke Bevölkerungsexplosion bis 15 Milliarden vorhergesagt, jetzt soll bei 8 Milliarden Schluss sein.

Dann kam das Waldsterben, das Ozonloch, der 'kalte Atomkrieg' und überhaupt der Weltuntergang um die Jahrtausendwende (zumindest sollten die Lichter in New York usw. ausgehen).

Zur Zeit sind es die Klimaerwärmung, die Stickoxide, der Feinstaub und Trump ;-).

Damit ich nicht falsch verstanden werde, natürlich hat der Mensch die Erde extrem verändert und ist dabei sie 'platt' zu machen und er wird nach meiner Meinung auch sich (zumindest in weiten Teilen) irgendwann auslöschen. Aber die Zukunft vorhersagen und z.B. den Klimawandel oder das Bevölkerungswachstum vorausschauend zu 'berechnen' ist hoffnungslos. Die Vorgänge sind zu komplex. Ich lasse mich diesbezüglich nicht mehr so schnell vor einen Karren spannen und sehe gelassen und durchaus als Beteiligter an der ganzen Misere, der Zukunft entgegen.

 

Bearbeitet von Thomas Carow
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https://orf.at/stories/3112483/

 

... daher kann ich nicht entspannt zusehen.

Dass es uns an unsere eigenen Nahrungsgrundlagen geht ist gewiss:

Trockenperioden bzw.  Umweltkatastrophen werden mit Sicherheit eine Nahrungsmittelknappheit herbeiführen.

Da brauchen wir nicht das Artensterben (in den letzten 30 Jahren ist 75% der Biomasse der Insekten zurückgegangen), um ein Problem zu prognostizieren.

Spätestens bei Hunger und Wasserknappheit gibt es einen Aufstand.

 

BT.

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