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Interessante Knollendrosera Farbvariante


Lutz

Empfohlene Beiträge

Hi,

 

Karnivoren mit blauen Färbungen sind ja schon seit längerem bekannt. Diese seltenen Farbvarianten sind teilweise schon so weit verbreitet, dass man bei E-Bay für wenig Geld blaue Dionea aber auch blaue Zwergdrosera kaufen kann. Hier nun eine weitere Art, bei der es auch gelungen ist, eine blaue Variante herauszuzüchten. Es handelt sich um eine Drosera purpurascens, bei der über eine lange Zeit immer wieder die nicht dem Standard entsprechenden Varianten selektiert und weiter vermehrt wurden. Hier nun das Ergebnis:  

 

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Wie man sehr schön erkennen kann behalten die Blätter eine grüne Farbe, jedoch färben sich die Fangtentakel bei entsprechend viel Licht erst leicht hellblau und gehen dann in ein sattes blau über.

Die Pflanze soll unter dem Namen Drosera purpurascens "adobensis" in den Handel kommen.

 

Einen schönen Tag noch.

 

Lutz

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Hi,

 

Sarracenia sind nicht so mein Ding obwohl das eine sehr interessante Art zu sein scheint. Ich wäre aber brennend an karierten Drosera interessiert.

 

Lutz

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Hi,

das hört sich wirklich sehr interessant an. Wir könnten vielleicht tauschen, denn ich habe da noch einige sehr interessante Sachen. Zum Beispiel die kleinste Zwergdrosera der Welt. Die ist so klein, dass man sie mit bloßen Auge nicht mehr sehen kann und die Vermehrungsrate ist enorm, nur, dass man die Pflanzen eben nicht sieht. Für Uneingeweihte sieht es so aus, als ob das ein Topf ist, in dem sich nur Substrat befindet. Aufgrund der enormen Vermehrungsrate werde ich diese äußerst seltenen Pflanzen auch verkaufen können. Ich denke, dass diese Rarität auf Ebay bestimmt der Renner wird und sich genausogut verkauft wie die blauen Venusfliegenfallen.

 

Grüße

Lutz 

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ojeh die hab ich schon. wächst zusammen mit Utricularia invisiblata.

Es kann auch sein, dass sich jede stinknormale Drosera in diese Art umwandelt.

Muss irgendwie mit den Urgenen zusammenhängen.

 

BT

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Hi,

nein, ich bestehe darauf, dass es eine einzigartige eigene Art ist, die Kennern des Genres schon unter dem Namen Drosera ultraminimata bekannt ist. Hier ein Beweisphoto:

 

175210226_Droseraultraminimata.jpg.9c1a096253190e0f02a83703642a402e.jpg

 

Wie man sehr gut sieht sieht man nichts und das ist ein eindeutiges Alleinstellungsmerkmal.

Ich will aber nicht ausschließen, dass diese Art in Wirklichkeit weiter in der Kultur verbreitet ist, als vermutet. Da man die Pflanzen sehr schlecht sehen kann wurde durch Zufall eine andere, sehr verlässliche Methode entdeckt, wie man diese Art eindeutig identifizieren kann. Sie hat einen sehr deutlichen und einzigartigen Geschmack! Man muss nur in etwa einen Teelöffel frisches Substart, dass die selbe Zusammensetzung hat wie das zu prüfende Substart, mit exakt 11,8 ml destilliertem Wasser mischen und dies etwa 10 min lang im Mund rumspülen. Anschließend wird er Versuch mit dem zu prüfenden Substrat durchgeführt. Wenn man Anfangs noch keinen Unterscheid erkennt ist das nicht schlimm. Übung macht den Meister! Also viel Erfolg beim durchtesten eurer Töpfe.

 

Lutz

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Wenn wir schon bei den Raritäten sind: Hexicula petaloparadoxa. Hexicula ist ja eher eine der selteneren Carnivoren-Gattungen in Kultur, ist nahe verwandt mit Pinguicula zeichnet sich jedoch durch die sechs anstelle von fünf Kronblättern aus. Die Kultur ist recht anspruchsvoll. Blütezeit: Anfang April.

 

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Die "Hexicula" könnt ich mir als Mutation noch vorstellen....

Schade, dass die wie die anderen nur am 1.April zu sehen ist!

lg, Peter

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Der Witz kommt in diesem Fall von der Pflanze selbst, das ist ein Pinguicula debbertiana x esseriana Genotyp. Das Bild ist nicht bearbeitet. ?

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Aha, danke, interessante Blütenvariante, gibt's wohl bei Hybriden öfter...

lg, Peter

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