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„Blutspende“ für die eigenen Pflanzen


BaFi

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Der Titel ist zugegeben etwas provokant, aber nicht übertrieben, wenn man es rational sieht.

 

Die Schlenke in meinem Moorbeet ist Heimat von aquatischen Wasserschläuchen (extra Thema). Aber nicht nur für diese sondern gefühlt von allen Mücken aus der Nachbarschaft. Meine Pflanzen fressen liebend gern die kleinen Larven. Mittlerweile sind fast alle Fangblasen „voll“. Daneben sind die Mücken auch Nahrung der restlichen Pflanzen.

 

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Jeder normal denkende würde die Wasserstellen trocken legen. Aber nicht ohne den Wasserschlauch bzw. den Speiseplan der anderen Pflanzen zu reduzieren. Lieber lässt man sich dann doch „aussaugen“. Natürlich nicht bewusst, aber die erwischen einen irgendwie immer. Wenn man sie dann selber erwischt, bekommt die Pflanze nicht nur die Mücke sondern auch noch eigenes Blut ab. 

 

Naja, aber „Mückengift“ möchte ich ja auch nicht ins Beet kippen und Gefahr laufen das das biologische Gleichgewicht kippt.

 

Wem geht’s genauso bzw. habt ihr ein „biologisches“ Mittel gegen die Plagegeister?

 

 

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Hallo,

 

mir als alte Aquarianerin fallen da natürlich sofort Fische ein. ? Es gibt einige tropische Arten, die nicht nur Moorwasser vertragen, sondern auch brauchen. Manche von  ihnen leben in kleinsten Pfützen oder sogar nur zwischen Falllaub. Aber diese Tiere sind nicht für einen "Nebenbeihaltung" geeignet, auch wird man sie nicht im Zooladen bekommen können, sondern nur bei Spezialisten.
Aus der heimischen Fauna fallen mir da noch kleine Wasserkäfer, Hydra, weiße Mückenlarven, Wasserläufer und anderes "Raubzeugs" aus dem Teich ein. Ansonsten: Die indirekte Fütterung deiner Karnivoren mit dem eigenen Blut zeigt doch persönlichen Einsatz! ??

 

Gruß Eli

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Hallo,

früher gabs mal Neudomück mit lebenden Bakterien (bacillus thuringiensis israelensis) was man in die Regentonne kippen konnte. Jetzt gibt's das nur noch in Tablettenform und soll nicht mehr so effektiv sein, vielleicht findest du ja noch nen Anbieter der lebende Bakterien verkauft.

Grüße

  Kai

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Siggi_Hartmeyer

Libellenlarven räumen gründlich mit Mossilarven auf ohne die Utricularia zu stören. Die fressen viel und  ALLES bis zu ihrer eigenen Größe, daher sind unsere zwei kleinen Gartenteiche quasi mückenlarvenfrei. Unterstützt werden die Libellen noch von diversen Bergmolchen die hier natürlich vorkommen.

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Mein Wasserschlauch „platzt“- alle Fallen VOLL. 

Das Grünalgenproblem habe die Mücken beseitigt und der Wasserschlauch dezimiert die Mücken.

Und die Überlebenden Mücken vergreifen sich an mir....

 

das ist wohl NATUR ?

  • Haha 1
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