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Welche Milben sind das ? Utricularia


F.M.

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20190924_164705.thumb.jpg.142c35eb6f5ef68ac3a618ce0ff71050.jpg

Habe heute leider Milben an meinen Utricularia entdeckt. Weiß jemand welche Milben das   sind und mit was man die bekämpfen kann?

Mfg

Florian 

Bearbeitet von F.M.
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Also ich weiß wie Läuse aussehen, und die sind deutlich größer . 

Die vom Bild sind in 100facher Vergrößerung.  Die sind mit bloßem Auge fast nicht zu erkennen.

Mfg

Florian 

Bearbeitet von F.M.
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20190924_192711.thumb.jpg.fa2ed871ccbd761be199317654dab122.jpg20190924_192802.thumb.jpg.aa22d16887c86deb36f140f7efcab269.jpgHab jetzt mal Fotos mit dem Handy gemacht. Aber man kann sie kaum fotografieren, da sie so klein sind. Schäden an den Pflanzen sind noch nicht vorhanden, weshalb ich mich ja auch Frage ob die Überhaupt schädlich sind .

Mfg

Florian 

Bearbeitet von F.M.
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vor 2 Stunden schrieb Siroj:

Läuse, keine Milben.

 

vor 53 Minuten schrieb Nebari:

Ich würde ebenfalls auf Läuse tippen.

 

 

Die anwesende Entemologin sagt ebenfalls:

 

Blattlaus

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Die meinte ich ja. Sind doch für Milben viel zu groß. Milben würdest du wahrscheinlich gar nicht mit blossem Auge so gut erkennen.

 

Careo und gut ist?

Bearbeitet von psykie
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Hast du schon erfahrungen , ob die Blüten von Utricularia von Caero kaputt gehen oder kennt irgendjemand ein Mittel wodurch die Blüten nicht kaputt gehen.

Hab keine Lust schon wieder alle Blüten zu verlieren, da gerade erst die ersten Blüten gebildet wurden , nachdem alle von dem Spritzmittel gegen Mehltau zerstört wurden☹.

Mfg

Florian 

Bearbeitet von F.M.
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Das kann ich dir leider nicht sagen. Vielleicht hilft es wenn du nur damit giesst und nicht besprühst.

 

Careo ist ja ein systemisches Insektizid und wird über die Leitbahnen der Pflanze verteilt.

 

Ansonsten gibt es auch Mittel auf Rapsölbasis, die helfen aber in der Regel nur dann wenn die Läuse direkt damit benetzt werden, hier kommt es also schon eher mal vor dass was übrig bleibt und auch da weiß ich nicht ob die Blüten darunter leiden. 

 

(Ich habe auch schon Rapsöl 1:4 mit Wasser verdünnt und besprüht. Auch das hat geholfen, weil es die Atemwege der Läuse verklebt. Aber egal was, direkt nach dem Besprühen waren die Pflanzen immer etwas mitgenommen und bei der Rapsöl Variante kamen sie nach ca. 2 Wochen wieder)

 

Ich kann dir auch nicht sagen ob dirch das Öl eventuell zu viel Nährstoffe ins Substrat gelangen und wie das den Pflanzen bekommt. 

Bearbeitet von psykie
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Die Blütenstiele raus zupfen währe noch ne komplett Chemiefreie Lösung, neue Blüten kommen doch auch wider.

Grüße

  Kai

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Eine weitere Möglichkeit, ohne die ganze Bodenfauna zu vergiften, wäre es die Pflanze ein/zwei Tage in einen Eimer Wasser zu versenken und die Blattläuse zu ertränken. Allerdings schwimmen die Läuse gerne auf und laufen durch die Gegend. Also am besten draussen/abseits möglicher Wirtspflanzen stellen. Eine winzige Menge verdünntes Spülmittel, um die Oberflächenspannung herabzusetzen, kann den Erfolg des Verfahrens wesentlich unterstützen. 

Grüße

Eric

Bearbeitet von podunk
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vor 5 Stunden schrieb F.M.:

Hast du schon erfahrungen , ob die Blüten von Utricularia von Caero kaputt gehen oder kennt irgendjemand ein Mittel wodurch die Blüten nicht kaputt gehen.

Hab keine Lust schon wieder alle Blüten zu verlieren, da gerade erst die ersten Blüten gebildet wurden , nachdem alle von dem Spritzmittel gegen Mehltau zerstört wurden☹.

Mfg

Florian 

Hallo Florian,

 

naja, wenn du bei kleiblättrigen Utricularia Mehltau hast, solltest du auch an deinen Kulturbedingungen arbeiten. Ich gehe nach den Bildern mal von einem Zimmergewächshaus mit zu hoher Luftfeuchtigkeit in Verbindung mit zu wenig Luftbewegung aus.

Wie und was du gegen die Läuse (welche auch deine andren pflanzen schädigen) unternehmen kannst wurde ja schon geschrieben. Auch wenn der eventuelle Verlust der Blüten nicht so toll ist, du solltest da zügig handeln und dabei alle Pflanzen behandeln. Mit dem Tip von Kai wird es sicher nicht getan sein, da die sicher nicht nur an den Blütentrieben sind!

 

Grüße Nicky

  • Verwirrt 1
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Auf Rapsölbasis kann ich mit gutem Gewissen Spruzit AF von Neudorff empfehlen. Ich würde die Insektenkiller mit Neonikotinoiden als Wirkstoff (wie Careo und Lizetan) allmählich mal definitiv aus dem Gebrauch nehmen und entsorgen. Kein privater Sammler braucht Neonikotinoide, nur weil das einfach alles killt und daher einfach erscheint. Nochmal: In Anbetracht der extremen Giftigkeit für fast alle Insekten (Blattläuse sind übrigens Wanzen) würde ich definitiv die Finger von Neonikotinoiden lassen und (meist von chemischen Laien) recht fahrlässig hingeworfene Bemerkungen mit Empfehlungen zu deren Weiterverwendung schlicht ignorieren.

  • Danke 2
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partisanengärtner

Die Größe ist auch bei diversen Milben nicht so winzig. Blattläuse dieser Gruppe sind "fast" alle lebendgebärend. Diese Neugeborenen sind dann bisweilen sehr winzig.

Auch sehr kleine sind oft schon fruchtbar.

 

Das Blattläuse Wanzen sind ist schon etwas verkürzt. Beide gehören wie auch Zikaden und ein paar andere zu den Schnabelkerfen soweit ich eruieren konnte.

 

Spruzit enthält außer Rapsöl auch Pyrethrine die eine stabilere Form des Wirkstoffes von Chrysnthemenextraktes sind.

Inwieweit das alle Arten vertragen kann ich nicht sagen.

 

Deine Einstellung finde ich auch vorbildlich.

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Nur die Blütenstiele rauszupfen wird wohl nichts bringen,  die die Tierchen auch auf den Blättern sitzen. Ein Zimmergewächshaus ist das nicht. Ist ein ganz normales Gewächshaus indem die Utricularia unterm Tisch unter den anderen Pflanzen sind . Meine Sarracenien und Nepenthes die teilweise nur 3 bis 4cm Entfernung stehen haben komischerweise keinen Befall , weshalb ich ja auch zuerst auf Milben getippt hatte . Es sind wirklich nur die Utricularia befallen. Den Mehltau hatte ich mir übrigens über eine Utricularia aus dem Baumarkt eingeschleppt .

Die anderen Pflanzen werde ich nicht behandeln , das sie wie gesagt keine einzige Laus haben.

Mfg

Florian 

 

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Richtig, Spruzit AF enthält auch natürliches Pyrethrum, das sich am Licht jedoch in 1-2 Tagen zersetzt. Die erstickende Wirkung des Rapsöls hält länger an. Die Behandlung nach einer Woche zu wiederholen ist bei Schildläusen und Milben (bis 3 Behandlungen) zu empfehlen, bei Blattläusen aber meist gar nicht nötig. Ich verwende es seit etwa zwei Jahren und konnte noch keine Pflanzenunverträglichkeit feststellen, auch bei Utricularia nicht. Aber im Zweifelsfall bei sehr empfindlichen Pflanzen erstmal an einer Stelle anwenden und zwei Tage abwarten.

 

  • Gefällt mir 1
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  • 11 Monate später...

Hallo,

Die Pflanzen haben es ganz gut vertragen, nur die Blüten leider nicht. Die sind leider sehr empfindlich was Spritzmittel angeht. Am besten solltest Du auch nach ein paar Tagen nochmal behandeln, da das Mittel nur wirkt wenn die Tiere damit direkt besprüht werden.

Viele Grüße 

Florian 

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