Johannes K Posted November 5, 2019 Posted November 5, 2019 (edited) Hallo, soeben entdeckt. Sind tolle Aufnahmen und sehr viele Infos. Hier der Link: Edited November 5, 2019 by Johannes K 2
Peter Posted November 5, 2019 Posted November 5, 2019 Danke Johannes, super Video! Sehr interessant finde ich immer, das D. in sehr trockenem Boden wächst und auf Nebel/Tau angewiesen ist. Auch der Boden ist offenbar feine, saure Sand-Ton Erde oder ähnliches. Wir sollten hier wohl in der Kultur mal mehr in diese Richtung experimentieren... LG, Peter.
partisanengärtner Posted November 5, 2019 Posted November 5, 2019 Das Problem de Wachstums und der Dauerhaftigkeit ist doch schon geklärt. Mit so einer trockenen Haltung wirst Du die zuverlässig umbringen.
partisanengärtner Posted November 5, 2019 Posted November 5, 2019 (edited) Hier mal die effektivste und einfachste Haltungsanweisung. Dann wächst es wie Unkraut und lässt sich auch umtopfen ohne zu zicken. Im Sommer draußen hell im Daueranstau.. Edited November 5, 2019 by partisanengärtner 1
Peter Posted November 6, 2019 Posted November 6, 2019 danke für die Tipps, hab Deine Beiträge auch gelesen und selbst keine besonderen Probleme bei der recht feucht-nassen Kultur. Natürlich geht's in Kultur oft gut oder sogar besser mit Methoden, die eigentlich nicht den natürlichen Bedingungen entsprechen (können) Auch Mycorrhizza , Nebel etc. spielen sicher eine Rolle. Fand den doch sehr trockenen Standort im Video dennoch interessant! lG, Peter.
partisanengärtner Posted November 7, 2019 Posted November 7, 2019 Die langen Wurzeln werden wohl in Natura den entscheidenden Einfluß haben. Da die ja nicht überall wachsen werden sie wohl bestimmte Bedingungen im Untergrund haben. Die oberen trockenen Schichten sind ja zur Keimzeit mit regelmässigen Regen versorgt. In Kultur sind sie ja sehr empfindlich wenn sie auch nur kurz austrocknen. Besonders wenn sie schon Blühreife haben. Im Daueranstau und bei wenig Licht im Winter kann es auch mal diverse Schimmelpilze geben, die ein Pflänzchen vorzeitig erledigen vor allem wenn dichtes Moos die Belüftung behindert. Darauf sollte man also achten. Vor allem ausreichend Licht scheint mir in dieser Zeit entscheidend. Ich habe meine ja am Ende ganz schön gequält um zu sehen wie weit ich gehen kann bis ich auch Mal Verluste habe. Die wichtigste Faktoren waren eben das Licht und den dauernden Wasserstand in der Tiefe. Hohe Tontöpfe sorgten dafür dass es oben auch abtrocknete wenn unten im Untersetzer das Wasser stand. Ich habe meine adulten Pflanzen an den Botanischen Garten weitergegeben, weil ich gerade einen etwas nomadischen Lebensstil pflege und daher die notwendige Regelmässigkeit nicht leisten kann. Vielleicht kommt ja auch noch Mal eine regelmässige Phase und dann fange ich wieder was an.
Siggi_Hartmeyer Posted November 7, 2019 Posted November 7, 2019 Sehr schön gemachter Film, auch wissenschaftlich seriös. Prädikat "Empfehlenswert". Zur Kultur ganz einfach: Im Sommer möglichst heiß und sonnig wachsen sie bestens auf unserem Balkon (Südwestseite) und im Winter überleben sie am besten mit viel Licht (600 W LED) und recht kühlen Temperaturen (bis 0°C macht ihnen nichts). Ach ja, bei uns stehen die ganzjährig im Anstau (Tontopf). Geht nicht? Doch, prima! 4
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